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Erstellt: 10.03.2011
Letzte Änderung: 14.03.2011
Letzte Änderung: 14.03.2011
nicht abgeschlossen (99%)
Deutsch
3466 Wörter, 2 Kapitel
3466 Wörter, 2 Kapitel
Thema: Surreales
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
~komplette Fanfic~ | V: 10.03.2011 U: 14.03.2011 |
Kommentare (2 ) 3466 Wörter |
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Kapitel 1 Berlin, Alexanderplatz | E: 10.03.2011 U: 10.03.2011 |
Kommentare (2) 1891 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 2 Malkavian Ink | E: 14.03.2011 U: 14.03.2011 |
Kommentare (0) 1561 Wörter abgeschlossen |
Ich bin auf diverse Weisen sehr beeindruckt, muss ich sagen.
"Ich befand mich in einem in alle möglichen Richtungen unendlich ausgedehnten Raum von einer Farbe, die man nicht anders als abwesend nennen konnte" ist einer der stimmigsten Sätze, die ich seit einer ganzen Weile gelesen habe. Das nur vorneweg.
Ich empfand den Perspektivenwechsel am Ende als ein wenig ungeschickt, vielleicht überflüssig; auch wenn ich seine Daseinsberechtigung durchaus sehe. Die Stimme funktioniert über den Text hinweg sehr gut, gerade mit ihren Umbrüchen und Überraschungen an manchen Stellen. Ich meine insbesondere den Moment, an dem das Ich seinem Gegenüber erklärt, was eigentlich seine "Pointe" sein sollte oder hätte sein können. Falls ich es richtig aufgefasst habe. Mir gefällt die Mischung zwischen klinischer, analytischer Abgeklärtheit und offensichtlich dicht daran gedrängte Zweifel, Verwirrung und Angst. Ich durchschaue zwar nicht richtig die Ursprünge jeder Motivation / Disposition, aber das zeigt eigentlich eher, dass es eine Kurzgeschichte ist, als dass es einen Makel aufweist.
Inhaltlich ist es sicherlich eine der ältesten Erkenntnisse der Menschheit und ein philosophischer "Klassiker", was es Epistemologie angeht, aber mit einem Einwuchs zwischen Horror und Wissenschaftlichkeit, den ich sehr ansprechend finde. Die Idee, das die Einsicht in die Wirklichkeit als ein Konstrukt von Ego-Maschinen, eine psychosomatische Komponente hat, ist unheimlich simpel. Mit Betonung auf unheimlich und in großer Liebe zur Einfachheit.
"Ich befand mich in einem in alle möglichen Richtungen unendlich ausgedehnten Raum von einer Farbe, die man nicht anders als abwesend nennen konnte" ist einer der stimmigsten Sätze, die ich seit einer ganzen Weile gelesen habe. Das nur vorneweg.
Ich empfand den Perspektivenwechsel am Ende als ein wenig ungeschickt, vielleicht überflüssig; auch wenn ich seine Daseinsberechtigung durchaus sehe. Die Stimme funktioniert über den Text hinweg sehr gut, gerade mit ihren Umbrüchen und Überraschungen an manchen Stellen. Ich meine insbesondere den Moment, an dem das Ich seinem Gegenüber erklärt, was eigentlich seine "Pointe" sein sollte oder hätte sein können. Falls ich es richtig aufgefasst habe. Mir gefällt die Mischung zwischen klinischer, analytischer Abgeklärtheit und offensichtlich dicht daran gedrängte Zweifel, Verwirrung und Angst. Ich durchschaue zwar nicht richtig die Ursprünge jeder Motivation / Disposition, aber das zeigt eigentlich eher, dass es eine Kurzgeschichte ist, als dass es einen Makel aufweist.
Inhaltlich ist es sicherlich eine der ältesten Erkenntnisse der Menschheit und ein philosophischer "Klassiker", was es Epistemologie angeht, aber mit einem Einwuchs zwischen Horror und Wissenschaftlichkeit, den ich sehr ansprechend finde. Die Idee, das die Einsicht in die Wirklichkeit als ein Konstrukt von Ego-Maschinen, eine psychosomatische Komponente hat, ist unheimlich simpel. Mit Betonung auf unheimlich und in großer Liebe zur Einfachheit.
Kommentar zu: Kapitel 1: Berlin, Alexanderplatz
*verbeug, knicks*
Danke für die Blumen, Bruder.
Danke für die Blumen, Bruder.
Kommentar zu: Kapitel 1: Berlin, Alexanderplatz
Sagen wir es so. Ich kannte das Teil und trotzdem läuft mir jedes mal ein Schauer durch den Körper wenn ich es lese.
Gute Arbeit, frau quicksand
Gute Arbeit, frau quicksand
Kommentar zu: Kapitel 1: Berlin, Alexanderplatz