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The Forgotten Tale

Wenn Vergessenes wieder erwacht~
von

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The Beginning

The Beginning
 

Die Morgensonne schien ins Zimmer und erleuchtete meinen Schlafraum.

Wie in Trance drehte ich mich auf die andere Seite um den Sonnenstrahlen die mir direkt ins Gesicht schienen zu entkommen.

Wie spät mag es wohl sein?

Egal, das einzige was ich wusste war, dass ich noch weiter schlafen wollte, warum war die Nacht nur immer so kurz?

Müde öffnete ich meine Augen, während mein Blick direkt auf meinen Wecker fiel der kurz vor halb sieben zeigte.

Halb sieben?

Mit einem panischen Schrei richtet ich mich auf und nahm meinen Wecker zur Hand, auf welchen ich noch einige weitere Sekunden, geschockt, drauf schaute.

„Verdammt, ich habe schon wieder verschlafen!“ schrie ich eher zu mir selber, während ich aus dem Bett sprang und meinen Wecker in die nächste Ecke pfefferte.

„Verdammt, verdammt, verdammt!“ murmelte ich die gesamte Zeit vor mich hin, als ich mir hektisch meine Schuluniform raus kramte und sie überzog, denn zum Duschen blieb keine Zeit mehr, egal, das würde ich später nachholen.

Ich rannte los, durch die Automatische Tür meines Zimmers, auf den Flur.

Ich hatte nur noch 5 Minuten bis der Unterricht begann, eine Zeit in der ich es kaum schaffen würde, den Unterrichtsraum zu erreichen.

Die anderen Schüler sprangen kreischend beiseite, und riefen mir Sachen wie „Pass doch mal auf!“ oder „Steh gefälligst früher auf!“ hinterher, worauf ich aber nicht wirklich achtete.

Weiter vor mich hin fluchend, rannte ich so schnell ich konnte, nahm die Ecken mit einem 'Drift' um danach wieder taumelnd auf die Beine zu kommen.

Nur noch 30 Sekunden, und der Gang schien nicht zu enden, was sollte ich nur tun, wenn ich zu spät kommen sollte?

Endlich!

Ich hatte noch etwa 15 Sekunden, und vor mir tauchte bereits der Klassenraum auf, in den etliche Schüler traten.

„Aus dem Weg!“ rief ich noch, ehe ich in die Schülermenge krachte, und ich unter der ganzen Schar begraben war.

Als das Geschrei verflogen war, öffnete ich meine Augen, die ich kurz vorher zusammen gekniffen hatte und schaute auf all die Jungs und Mädels die auf mir drauf lagen, und in die Gesichter derjenigen die um uns herum standen.

„Eto....“ kam es nur aus mir raus, und packte mich beschämend am Hinterkopf, als plötzlich die Stimme des Lehrers erklang.

„Yukimura! Was soll das werden wenn es fertig ist?“

Streng klang diese Stimme in meinen Ohren, und wenn er schon diese Stimmlage nutzte, verhieß es nichts gutes.

„O-Ohayo Nakashima-Sensei!“ sagte ich, immer noch unter der Menge an Schülern begraben und auf den Rücken liegend.

„Steh gefälligst auf! Und der Rest geht ins Klassenzimmer!“ sprach er weiter streng, und die Meute auf mir stand auf und trotteten ins Klassenzimmer, ehe auch ich mich erhob, und den ersten Schritt aufs Klassenzimmer zumachen wollte.

Doch ich spürte, an der Hand auf meiner Schulter, dass Nakashima mich nicht so einfach davon lassen kommen wollte.

Ich drehte langsam den Kopf in seine Richtung und sah in ein Paar finster leuchtende Augen, die mich direkt fixierten.

„Das hast du davon wenn du immer verschläfst Yukimura, das hätte böse enden können!“

Und so begann die Predigt, der ich eigentlich entkommen wollte.

Ganze 10 Minuten standen wir auf dem Gang, und ich wurde immer kleiner und kleiner, bei jedem seiner Worte die mich nieder machten.

Ich wusste ja dass es wohl an mir lag, da ich ja wirklich manchmal...naja, immer verschlafe, aber mich direkt so anzufahren, dass fand ich doch ein wenig übertrieben.

Leise seufzend begab ich mich dann doch endlich ins Klassenzimmer, und setzte mich auf meinen Platz, ganz oben in der Sitzreihe und nahm mein Buch zur Hand.

Welches Fach war jetzt dran? Ach ja, Abwehrmagie, wie ich dieses Fach hasste, ich war zwar in Theorie Jahrgangsbeste, aber dennoch musste ich mich mit dem zeug, was ich schon längst wusste auseinander setzen.

Da fällt mir ein, ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt, also sollte ich das wohl nachholen.

Ich bin Lana Yukimura, 17 Jahre alt und besuche die 'Hikari' eine Akademie, die nicht so normal ist, wie sie von außen für Normal Sterbliche zu sein scheint.

Wie gesagt bin ich die Jahrgangsbeste in Theorie, aber das war es auch schon, in der Praxis war ich nämlich das genaue Gegenteil, nämlich Jahrgangsschlechteste, und das durchgehend, seid meiner Einschulung vor 10 Jahren, somit bin ich folglich im 10 Jahrgang, und habe noch satte 3 Jahre vor mir.

Aber genug von mir, ihr wollt wahrscheinlich eher wissen, was diese Akademie denn nun ist, wo ich schon den Ansatz gegeben habe, dass sie wohl nicht ganz so normal ist.

„MASASHI, DU SOLLST DOCH AUFPASSEN WÄHREND DES UNTERRICHTS!“

Ja, das war sie, die Strenge und vor allem, Laute Stimme meines Lehrers Nakashima.

Er galt als der Strengste Lehrer der Schule, und das bekamen wir tagtäglich zu spüren.

Den Jungen der er meinte war niemand geringeres als Yamato Masashi, ein fauler Schüler, der eigentlich im Unterricht immer schlief, daher war er das genaue Gegenteil von mir in Theorie, eigentlich..war er das Komplette Gegenteil, denn das was ich nicht konnte, konnte er, genauso auch umgekehrt.

Nanu?

Yamato hob bei Nakashimas Stimme tatsächlich den Kopf an, aber nur um sich kurz umzusehen, und seine Augen wieder in seine Arme zu vergraben.

Wäre das jetzt ein Anime, könnte man bei jedem im Klassenraum, eine riesige Schweißblase auf dem Hinterkopf erkennen.

Da sich die Aufmerksamkeit von Yamato wieder dem Reich der Träume gewidmet hatte, konnte ich mich nun auf den Unterricht konzentrieren, den Nakashima-Sensei, ohne weiteres beachten Yamatos, fortführte.

Wie ich es mir dachte, es war ziemlich langweilig, aber um meinen Notenschnitt zu halten, passte ich natürlich auf, und meldete mich fleißig.

So vergingen die ersten beiden Stunden nach einer geschätzten Ewigkeit, und es war Pause angesagt.

Apropos Pause, Yamato hatte sich schon vor Unterrichtsende aus dem Klassenraum verzogen, und stand nun, ohne Jacke und Shirt auf dem Schulhof.

Ich packte meine Unterlagen unter mein Pult und verließ anschließend den Klassenraum, um mir in der Mensa mein wohlverdientes Frühstück zu gönnen.

Streckend und gemütlich setzte ich mich in Bewegung, und betrat die Mensa, die wie gewohnt, proppenvoll war.

So entschied ich mich, mir einfach zwei,drei Croissants zu schnappen, und mich wieder zu verziehen, vor allem da ich aus den Augenwinkeln heraus schon Kimi und Mitsu sah, die sich wie immer an schmachteten, und sich fütterten.

Ja, sie waren lesbisch, aber das interessierte hier keinen, wahrscheinlich gab es auch noch Homosexuelle Jungs, aber davon sah und hörte ich noch nichts, von daher blieb es nur eine Vermutung.

Ich verzog mich nach draußen in den Innenhof, wo ich mich, unter dem Schatten des großen Sakura-Baumes, auf eine Bank setzte und gemütlich meine Croissants aß.

Mein Blick wanderte umher und blieb an den, halbnackten Yamato hängen.

Ich wusste schon was er schon wieder vorhatte, denn wenn er draußen, und dazu halbnackt trainierte, war er wieder auf Mädchenfang, was ihm aber so gut wie nie gelang.

Seufzend stand ich auf, packte meine Croissants wieder in die Tüte, und marschierte geradewegs auf Yamato zu, die Hand leicht nach ihm gestreckt.

Ein Schwung zur Seite mit der Hand, und schon wurde er von einem Wasserball getroffen, welcher ihn von Kopf bis Fuß durchnässte.

Verdattert sah er mich an und knurrte leicht, während ich ihn nur mit ernstem Blick ansah und meine Arme verschränkte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Alaiya
2012-11-08T12:45:17+00:00 08.11.2012 13:45
Hallo,
ich komme auch vom Zirkel und lasse mal einen Kommentar da.
Alles in allem kann ich mich allerdings Serpa nur anschließen, da du leider Gottes die Fehler noch immer nicht korrigiert hast, obwohl er dich schon vor fünf Monaten darauf aufmerksam gemacht hat. Das finde ich sehr erschreckend.

Generell machst du nicht nur sehr, sehr viele Interpunktionsfehler machst. Zum einen eben keine Kommata um Relativsetze, zum anderen machst du auch die Interpunktion bei der wörtlichen Rede beständig falsch, was sich bis zum neusten Kapitel fortsetzt. Ich verweise dahingehend auf diesen Weblogeintrag der dir eventuell helfen könnte.
Besonders muss ich dir jedoch sagen, dass ich an deiner Stelle dringenst den Fehler im Titel entfernen würde, da dieser einen direkt abschreckt.

Bevor ich auf das Kapitel eingehe, möchte ich an sich einmal die Hauptansicht der Geschichte loben, da mir besonders die Charakterbilder und die Aufmachung recht gut gefallen. Das finde ich recht gut gelungen und ist auf jeden Fall ein Pluspunkt.
Allerdings würd ich dir raten, die eigentliche Kurzbeschreibung... Nun... Kürzer zu fassen und etwas zu formatieren, um sie einfach ansprechender zu gestalten.

Was mir inhaltlich negativ aufgefallen ist, ist die Mischung von japanischen und westlichen Namen und das einbringen japanischer Wörter, wo es vernünftige deutsche Übersetzungen gibt (Ohayo und Eto zum Beispiel). Das würde ich dir dringend anraten zu ändern. Letzten Endes schreibst du ja auf deutsch und nicht auf japanisch, oder? ;)

An sich ließ sich das Kapitel allerdings fließend lesen, selbst wenn ich persönlich gern das ein oder andere Detail gehabt hätte :)
Auf den Stil gehe ich ansonsten nicht zu sehr ein, da das Kapitel nun ja auch schon etwas älter ist.

LG,
Alaiya
✖✐✖
Von:  Anemia
2012-06-18T06:58:26+00:00 18.06.2012 08:58
Aloha!

Ich mag das erste Kapitel deiner Geschichte. Es besitzt für mich genau die richtige Länge und ich finde es schön, dass du so oft Absätze in den Text bringst, so lässt es sich sehr entspannt lesen.
Auch dein Schreibstil trägt dazu bei, er ist schlicht, ohne große Schnörkel und zudem verzichtest du auf allzu kleine Details, was sich bei dir positiv auswirkt.

Es ist zwar ziemlicher Standard, mit einer Aufwach-Szene einzusteigen (heißt: machen viele so, hab ich auch schon gemacht :)), aber man muss ja nicht immer das Rad neu erfinden.

Der Titel deiner Story klingt ebenfalls gut, allerdings müsstest du 'Vergessenes' in der Unterüberschrift groß schreiben.

Die Kapitel sind benannt, das ist ein Pluspunkt für meinen Geschmack. ^^ Und auch die Steckbriefe gefallen mir sehr gut.

Jetzt habe ich jedoch noch ein paar Anmerkungen zur Grammatik u. Rechtschreibung:

"Mit einem panischen Schrei richtet ich mich auf und nahm meinen Wecker zur Hand, auf welchen ich noch einige weitere Sekunden, geschockt, drauf schaute."

Bei 'richtet' fehlt das 'e' und vor sowie nach 'geschockt' muss mMn kein Komma.

"Ich hatte nur noch 5 Minuten bis der Unterricht begann, eine Zeit in der ich es kaum schaffen würde, den Unterrichtsraum zu erreichen."

Nach 'Zeit' würde ich ein Komma setzen.

"Ich wusste ja dass es wohl an mir lag, da ich ja wirklich manchmal...naja, immer verschlafe, aber mich direkt so anzufahren, dass fand ich doch ein wenig übertrieben."

Hier heißt es 'das' und nicht 'dass'. Sie fand ja das Anfahren übertrieben, also bestimmt du es mit diesem Wort näher.

Zudem setzt du häufig vor 'und' ein Komma, mache ich persönlich auch manchmal, aber eigentlich gehört es da nicht hin, da ein 'und' in solchen Fällen Haupt- und Nebensätze verbindet. Mit einem Komma wäre es sozusagen doppelt gemoppelt. ;)
Es gibt auch noch andere Fälle, wo wahrscheinlich ein Komma hin oder entfernt werden müsste, aber ich setze die auch meist nach Gefühl und kenne deswegen die Regeln selbst nicht so gut. Und bevor ich dir etwas Falsches sage...;)

Deine Rechtschreibung ist allerdings gut, nur hier:

"Ja, das war sie, die Strenge und vor allem, Laute Stimme meines Lehrers Nakashima.
Er galt als der Strengste Lehrer der Schule, und das bekamen wir tagtäglich zu spüren."
"...eigentlich..war er das Komplette Gegenteil, denn das was ich nicht konnte, konnte er, genauso auch umgekehrt."


Hier schreibst du auf einmal Adjektive groß?! :)

Was ich noch gerne erwähnen möchte:

"Mein Blick wanderte umher und blieb an den, halbnackten Yamato hängen."

An wem blieb mein Blick hängen? (Dativ) An dem halbnackten Yamato. :)

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen. Und ich werde gleich weiterlesen, denn ich will wissen, was sich nun zwischen Yamato und Lana entwickelt. ;)

lg Serpa
✖✐✖
Von:  Kasies
2012-01-22T08:23:05+00:00 22.01.2012 09:23
Ich muss sagen die geschichte fängt schonmal sehr genial an. Ich mag das ende des kapitels sehr gerne ;D wie anni bereits sagte ich bin gespannt was lana noch alles mit yamato anstellt.
Allerdings will ich noch etwas anderes sagen, da ich dir bereits gesagt habe ich bin mit der ich-perspektive nicht so vertraut. Ich muss sagen, ich mag es eigentlich. Man konnte sich sehr schnell in den Charakter - hier lana - hineinversetzten. auf jeden freu ich mich weiter zu lesen muhahaha ;D
Von:  AnniPeace
2011-04-05T15:50:15+00:00 05.04.2011 17:50
ich hab beschlossen, den ersten beiden kaps auch noch nen kommie zu verpassen ;D
aaalso, lana gefällt mir ;D allein die sache mit dem verschlafen genügt schon, sodass ich mich vollkommen in die hineinversetzen kann xD
und ich lieeeeeebe wassermagie :P keine ahnung wieso, ich liebe sie xD
bin mal gespannt, was sie jetzt mit yamato anstellen wird ;D


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