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Second Chance

Seiya x Usagi
von

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Ein Stern erwacht – Die Zeiger drehen sich wieder

Er hörte ihre Stimme, spürte ihren Schmerz und den der anderen. Er schaute in seine Hände und lächelte. Er hatte alles erreicht, was er wollte, doch eines fehlte noch. Seine Liebste....
 

„Schätzchen?“
 

Die Königin horchte auf und dann beugte sie sich zu dem vor ihr liegenden alten Mann und küsste ihn. Das Licht über dem Herzen von Seiya wurde heller und heller und schließlich konnte keiner mehr der umherstehenden Krieger die Augen geöffnet halten. Erst als das Licht verschwand, hörten sie es. Das Piepen des Gerätes, es hatte seinen gleichmäßigen Klang angenommen.
 

Als die Königin sich löste, schaute sie in zwei funkelnde Augen, die sie anstrahlten.
 

„Tränen stehen dir nicht.“
 

„Blödmann...“
 

Und dann umarmte sie ihn einfach nur, er war zurück. Seiya war zurück. Er drückte sie leicht von sich und erhob sich. Die umherstehenden Ärzte und Schwestern konnten nicht glauben, was sie da sahen. Das war medizinisch nicht möglich.
 

Das Stehen kostete ihm mehr Kraft als er dachte. Er war nun mal alt, auch wenn nun ihr Licht in sich hatte. Als er endlich stand, suchte er sofort ihren Blick. Sie weinte, weinte vor Freude. Sie strich ihm über das Gesicht.
 

„Der hübsche Kerl von damals bin ich nicht mehr.“
 

„Meinst du?“
 

Sie beugte sich abermals zu ihm und gab ihm einen Kuss, jedoch auf die Wange und schon breitete sich ein angenehmes Prickeln in seinem und an seinem Körper aus. Als er die Augen öffnete, schaute er auf seine Hände. Sie waren glatt und stark. Als sein Blick auf eine lange Haarsträhne fiel, waren diese nicht mehr grau, sondern schwarz, so wie früher. Erst jetzt schaute er zu seiner Familie und seinen Freunden, diese starrten ihn nur gebannt an. Als er seinen Blick im Zimmer umherschweifen ließ, fiel dieser auf die Fensterscheibe, sie zeigte ihn, so wie er damals mit 21 Jahren aussah.
 

Er suchte den Blick von seiner Geliebten und diese stand lächelnd vor ihm. Sie nickte.
 

„Das bist du, der, der du immer warst und immer sein wirst, Seiya Kou, ein Macho, wie er im Buche steht.“
 

Er konnte es nicht fassen, er war tot und jetzt fühlte er sich lebendiger denn je. Er schaute zu seiner Tochter und zu seiner Enkelin, beiden kamen auf ihn zugerannt und umarmten ihn.
 

„Ach ihr beiden...“
 

„Du hast die richtige Entscheidung getroffen.“
 

Sofort ließen die beiden Frauen von ihrem Vater bzw. Großvater ab und sahen, wie Seiya Kakyuu sich näherte.
 

„Kakyuu, ich....“
 

„Wenn du dich jetzt entschuldigst, bekommst du, wie damals eine geknallt. Du hast das richtige getan, das einzig richtige.“
 

Sie beugte sich zu ihm und gab ihn einen letzten Kuss. Dann schaute sie zu Serenity.
 

„Passt gut auf sie auf, versprichst du mir das.“
 

Ein Nicken von der Königin des Mondes und Kakyuu lächelte sie an. Seiya schaute sich weiter um und schließlich zu seinem Team.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-03-14T22:37:29+00:00 14.03.2011 23:37
Gott sei dank


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