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Second Chance

Seiya x Usagi
von

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Kurz nach Stillstand

Die Ärzte hatten die Versuche aufgegeben, die Geräte abgestellt. Doch die Königin spürte etwas.
 

„Mutter, schnief...was hast du?“
 

Doch sie reagierte nicht auf ihre Tochter und auch nicht auf die umherstehenden weinenden Leute. Die Ärzte standen noch immer um das Bett. Doch auch auf die achtete sie nicht. Sie schaute auf den leblosen Körper. Die Ärzte und Schwestern machten ihr Platz. Ihre Freunde und die Familie kam ebenfalls in das Zimmer. Sie alle weinten und konnten es nicht glauben, dass Seiya tot sein sollte.
 

Serenity setzte sich auf die Bettkante und strich über das für sie immer noch so schöne Gesicht. Er war perfekt. Seine Art, sein Aussehen, das alles hatte sie damals genervt, doch dann auf einmal, als er fort war, sehnte sie sich nach ihm. Sie hatte es solange verborgen.
 

Sie schloss die Augen und weinte und dann spürte sie etwas. Sie schaute mit beschleunigten Atem zu Seiya und lächelte.
 

„Seiya, du bist hier, nicht wahr?“
 

Alle Augenpaare waren nun auf sie gerichtet.
 

„Ich spüre deine Anwesenheit, du warst immer bei mir, egal wann, egal zu welcher Zeit, hast immer deine Aura über mich gelegt.“
 

Sie strich ihm über die Wange und schließlich ließ sie ihre Hand auf der Stelle seines Herzens ruhen.
 

„Ich liebe dich Seiya Kou. Bitte verzeih, dass du solange auf mich warten musstest. Doch nun bin ich hier.“
 

Der Arzt, der die ganze Sache ebenfalls nur erstaunt anschaute, wusste nicht warum, aber er orderte an, die Geräte wieder einzuschalten. Die Schwester tat es. Sofort ging der langgezogene Ton wieder los.
 

„Komm zurück.“
 

Sie flüsterte es in sein Ohr und betrachtete ihn dann ganz. Eine einzelne Träne fiel auf die Stelle, wo ihre Hand noch immer auf seinem Herzen ruhte. Als die Träne ihre Hand berührte, leuchtete sie auf und ließ das Zimmer in einem hellen Licht erstrahlen.
 

Die Königin schaute auf das Licht und schließlich erneut zu ihrem Liebsten. Sie strich ihm mit der freien Hand verirrte Strähnen aus dem Gesicht. Noch immer erklang nur der langgezogene Ton des Gerätes.
 

Das Licht erstrahlte weiter. Kakyuu schaute diesem Szenarium still zu. Sie hatte ihn ein leben lang gehabt, doch nun war es an der Zeit, dass er an der Seite der richtigen Frau war. Sie blickte zu ihrer Tochter und auch diese nickte. Dann schaute sie zu Yaten und Taiki, dicht bei ihnen standen ihre einzigen Verwandten. Als sich ihre Blicke trafen, nickte sie ihnen aufrichtig entgegen. Venus und Jupiter bekamen dies mit und nahmen schweigend deren Hände und schauten weiter in das lichtdurchflutete Zimmer.



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