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Personal Paradise - withered flower -

verwelkte Blume
von

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5. Szene

5. Szene
 


 

Nur am Rande nahm Flo war, dass irgendjemand etwas aus einiger Entfernung brüllte, doch es interessierte sie nicht sonderlich. Zum einen waren ihre Sinne durch den Alkohol so getrübt, dass sie sich nur noch auf eine Sache konzentrieren konnte und zum anderen war Andy um einiges spannender als irgendein Betrunkener, der unter Alkohol oder sonstigen Drogen aggressiv wurde.
 

Erst als Andy sie erschrocken von sich stieß, um sie anschließend hektisch hinter sich zu drücken, schenkte sie dem jungen Mann, der auf sie zu stürmte ihre Beachtung. Obwohl sie soviel getrunken hatte, dass es ihr zuvor noch schwer gefallenen war einen Fuß vor den anderen zu setzten ohne zur Seite zu fallen, wurde sie, als sie das Gesicht des Jungen erkannte, sofort wieder nüchtern. Am liebsten hätte sie geschrien, doch Andy schob ihr die Hand vor den Mund.
 

„Scheiße.“, war das einzige, dass Andy noch sagen konnte, bevor Phil vor ihnen stand und die Waffe auf ihn richtete. Unauffällig suchte der Grünhaarige nach seiner Pistole, doch im Grunde wusste er, dass er sie ausgerechnet an diesem Abend nicht bei sich trug. Alles was er fand war ein Klappmesser, dass ihm sonst immer gute Dienste geleistet hatte, doch gegen eine Pistole und einen jungen Mann, der geradezu vor Hass spürte, hatte er, realistisch gesehen, mit diesem Messer keine Chance.
 

Vorsichtig warf er einen Blick auf Flo, die offensichtlich gänzlich unbewaffnet das Haus verlassen hatte und sollte sie eine Waffe, welcher Art auch immer, bei sich haben, war sie nicht in der Lage dazu sie zu verwenden ohne sich selbst zu verletzten. Innerlich fluchend richtete er seinen eiskalten Blick auf Phil, der ihn noch immer regungslos anstarrte.
 

„Was willst du hier?“, zischte Andy bedrohlich, obwohl es nur einen einzigen Grund für Phils Anwesenheit gab: Flo.
 

„Ich hole mir nur zurück, was ursprünglicher Weise mal mir gehört hat.“, brachte Phil zwischen zusammengekniffenen Zähnen hervor. „Also Finger weg von meiner Freundin.“ Er winkte übertrieben mit seiner Waffe, um noch einmal zu verdeutlichen wie weit er ohne zögern gehen würde.
 

Andy spürte, wie viel Mühe es Phil kostete ihn nicht gleich zu töten. Eigentlich würde Andy nicht darauf tippen, dass Phil wirklich abdrücken könnte, da er einfach nicht genug Mut dazu besaß, den Tod in die Augen zu sehen, doch er hatte ihn schon einmal unterschätzt. Nie wieder würde ihm ein so weitreichender Fehler unterlaufen. Doch trotz der ernst gemeinten Drohung von Phil bewegte sich Andy nicht einmal um nur einen Schritt nach hinten. Unerschrocken blickte er direkt in den Pistolenlauf von Phils Waffe.
 

„Sie gehört mir.“, knurrte Andy in einer gefährlichen Tonlage.
 

„Ach so?“, stellte Phil überrascht fest und begann, zu Andys Überraschung, laut zu lachen. Doch sobald die ersten Töne seines künstlichen Lachens seinen Lippen entkommen waren, erstarb es wieder. Phil legte den Kopf in den Nacken und starrte in den Nachthimmel, ohne die Waffe auch nur einen einzigen Moment nicht auf Andy zu richten. „Ich finde du hast genug 'Spaß' mit ihm gehabt. Flo du weißt doch zu wem du gehörst, oder hast du etwa schon wieder alles vergessen?“
 

Andy verzog vor Schmerzen das Gesicht, so stark krallte Flo ihre Finger in seinen Rücken.
 

„Fang nicht wieder damit an.“, flüsterte Flo plötzlich, so leise, dass Andy sie kaum verstand. Irritiert drehte Andy so weit seinen Kopf, wie es ihm möglich war, ohne Phil dabei aus den Augen zu lassen. Phil schien zu ahnen, was in seinem Kopf vor sich ging.
 

„Ach, du hast es ihm nicht gesagt?“, fragte Phil großspurig.
 

„Halt die Klappe Phil!“, schrie Flo nun und versuchte sich an Andy vorbei zu drücken, doch dieser hielt sie so fest, dass sie sich nicht befreien konnte.
 

„Du kannst ihm doch nicht nur die halbe Geschichte erzählen.“, belehrte Phil die Schwarzhaarige. „Sonst vergisst du doch den wichtigsten Part mit uns beiden...“
 

„Was zur Hölle soll das hier werden?“, unterbrach Andy den Jungen mit der Augenklappe aggressiv. Wütend trat er einen Schritt auf Phil zu, vergaß dabei allerdings Flo mit sich zu ziehen, sodass diese jetzt ungeschützt in Phils Blickfeld treten konnte „Verkrieche dich lieber wieder in dein Loch!“
 

Erst jetzt registrierte er, dass er damit seinem Widersacher direkt in die Hände gespielt hatte. Zum einen konnte er Flo nun nicht mehr hinter sich ziehen und zum anderen war es ihm nun völlig unmöglich sich zu bewegen, ohne eine Kugel mitten durch die Stirn geschossen zu bekommen.
 

„Ohh, verliert der große Andy die Kontrolle?“, provozierte Phil ihn weiter, während sich ein arrogantes Grinsen auf seine Lippen legte. Niemals hätte Andy es für möglich gehalten, dass Phil so sein konnte. „Also Flo? Ich warte nicht mehr lange. Ich gebe dir noch kurz Zeit damit du diesem verdammten Wichser die Wahrheit erzählen kannst. Danach will er dich sowieso nicht mehr.“
 

Aus den Augenwinkeln beobachtete Andy, wie Flo verzweifelt nach einer Möglichkeit suchte um ihn zu retten, doch als sie langsam auf Phil zu lief, dachte Andy zu nächst an einen äußerst makaberen und unangebrachten Scherz.
 

„Flo das ist nicht dein Ernst.“, brüllte Andy, als sie sich neben Phil stellte, der sofort einen Arm um sie legte und sie an seinen Körper drückte. Allein diese Umarmung brachte Andys Brustkorb fast dazu zu zerspringen. Halb blind vor Wut nahm er war, wie Phil sein Gesicht in Flos Haaren vergrub, während sie steif dastand und Andy hilflos ansah. Selbst Flos Nerven, die ihm verrieten wie widerwärtigen sie sich fühlte, halfen ihm nicht sich zu beruhigen. Es war als würde jemand mit aller Gewalt versuchen sein Herz aus seiner Brust zu reißen, ohne das er auch nur die Möglichkeit hatte sich zu wehren.
 

„Du bist dünn geworden.“, hauchte er ihr ins Ohr. „Was hat er dir nur angetan?“
 

Flo spürte, wie Phils Blicke und seine freie Hand ihren Körper erkundeten. Es kostete sie Mühe die Gallensäure wieder herunterzuschlucken, so sehr ekelte sie dieser Mensch an.
 

„Na, dann werde ich es mal zu ende bringen.“, seufzte Phil zufrieden und wollte gerade abdrücken, als Flo im letzten Moment gegen seinen Arm schlug und somit den Schuss in eine nahegelegene Betonmauer einschlagen ließ. Verwundert richtete Phil seinen Blick auf Flo, die ihn mit Tränen in den Augen anstarrte. Dass Andy in der Zwischenzeit auf die Knie gefallen war und merklich an Luft schnappte, schien ihn nicht zu interessieren.
 

„Ich gehe nur mit dir, wenn du Andy nichts tust.“, schrie sie laut. „Solltest du ihn umbringen, dann tu ich mir was an.“
 

Zu Andys Verwunderung schien diese Drohung Wirkung zu zeigen, denn Phil zog die Waffe schneller weg, als er sie zuvor auf ihn gerichtet hatte. Andy nutzte seine Gelegenheit, doch er war noch zu geschockt von dem Schuss und von Flos Entscheidung um wirklich reagieren zu können, als Phil seinen Schlag abwerte und selbst zuschlug.
 

„Gib's auf.“, riet Phil ihn, als er Andy so stark in den Magen trat, dass dieser Blut spukte, als er versuchte sich aufzurichten. Erneut rettete Flo ihn vor einem Schlag, als sie sich vor ihn stellte.
 

„Es reicht Phil.“, fauchte sie zornig. „Er hat verstanden, dass ich...“
 

„Er wird es nie verstehen.“, unterbrach Phil sie mit seltsamer ruhiger Stimme. Er atmete hörbar aus und schenkte Andy einen mitleidigen Blick, als wüsste er genau, wie sich der am Boden liegende Mann fühlte. „Genauso, wie ich es nie verstehen werde.“
 

Ohne ein weiteres Wort ließ Phil von Andy ab, der langsam wieder auf die Beine kam, und zog Flo so brutal hinter sich her, dass diese hinfiel und sich die Knie aufschlug. Sie nutzte die kurze Zeit, die Phil benötigte, um sie wieder auf die Beine zu ziehen, um zu Andy zu sehen. Es gelang ihr noch ihn einmal über die Wange zu streichen, bevor Phil sie ruppig von ihm wegzog und so durch die Straße zerrte.
 

Gerade als Andy hinter den beiden her rennen und Flo wieder an sich reißen wollte, drehte sich Phil um und schoss ohne zu zielen in Andys linken Oberschenkel. Obwohl das Adrenalin, dass sein Körper unermüdlich produzierte, die Schmerzen unterdrückte, gehorchte ihm sein Bein nach einigen Metern nicht mehr und er fiel wie ein kleines Kind, dass noch nicht laufen gelernt hatte, in den Dreck genau vor Phils Füße.
 

„Weißt du was dich trösten könnte?“, fragte Phil, wobei er mit den Schuhen Andys Gesicht drehte. „Der körperliche Schmerz vergeht schnell, vergleicht man ihm mit dem was für ein Loch das hier in dein Herz reißt.“
 

Er achtete darauf, dass Andy ihn ansah, als er seine Lippen begierig auf Flos drückte. Verzweifelt versuchte sie ihn von sich zu stoßen, doch es gelang ihr nicht. Es gab nichts, dass Andy sich sehnlicher wünschte, als eine Waffe um Phil genau das gleiche anzutun. Noch nie in seinem Leben hatte sich Andy so verdammt hilflos und nutzlos gefühlt.
 

Das letzte was Andy wahrnahm, war das zufriedene Lachen von Phil, welches Flos Worte übertönte, die sie an ihn richtete. Er glaubte noch zu spüren, wie ihm eine Hand durch die Haare fuhr und eine Träne, die nicht ihm gehörte, auf seine Wange tropfte. Er war sich nicht mehr sicher, ob Flo ihm wirklich noch etwas zugeflüstert hatte, oder ob ihm seine Fantasie einen Streich gespielt hatte, bevor Phil sie über die Schulter warf, da sie sich weigerte Andy so liegen zu lassen.
 

„Ich liebe dich Andy aber bitte vergiss mich.“
 

Dieser Satz war das einzige, was in seinem sonst leeren Kopf und Körper hallte und ihm langsam das Bewusstsein raubte.
 

Die laute Musik, die plötzlich aus der Küche erklang, jagte Judy einen solchen Schrecken ein, dass sie fast aus ihrem viel zu kleinen Bett gefallen wäre. Unruhig sah sie sich in dem dunklen Raum um, bis sie sich noch einigen Sekunden dazu entschied aufzustehen, um nachzusehen was diesen Lärm verursachte. Als sie die Küche betrat wunderte sie sich nicht über das blaue Leuchten, dass sie auf dem Tisch bemerkte. Eigentlich hätte ihr klar sein können, dass es Flos Handy war, das zu einer solchen Uhrzeit diesen Lärm verursachte.
 

„Andy?“, rief sie vorsichtig, als sie auf das Handy zu ging. Andy hatte ihr befohlen ihm immer Bescheid zu geben, sollte Flos Handy klingeln, doch als sie keine Antwort bekam, nahm sie das kleine Gerät in die Hand. „Flo?“
 

Als Judy auch von Flo keine Antwort bekam, da die beiden offensichtlich noch nicht zu hause waren, betrachtete sie das Handy vorsichtig. Zwar hatte ihr Flo gesagt, dass es sie nicht störte, wenn Judy ihre Anrufe entgegen nahm, allerdings hatte Judy noch nie solche Freiheiten gehabt. Aus diesem Grund kostete es sie auch einige Mühe den Mut aufzubringen, um das Gespräch entgegen zu nehmen. Vorsichtig hielt sie das Handy an ihr Ohr und erschrak trotzdem, als sie die Stimme eines unbekannten Mannes hörte, so sehr, dass sie das Handy fast wieder fallengelassen hätte.
 

„Flo?“
 

„N... Nein.“, flüsterte Judy so leise, dass es für den Mann fast unmöglich war sie zu verstehen.
 

„Hä, aber das ist doch ihre Nummer?“
 

„J.. Ja.“, brachte Judy nach einigem zögern hervor. „Aber sie ist nicht da.“
 

„Ach so...“, stellte der Mann beruhigt fest. „Ich dachte schon, dass sie ihre Nummer geändert hat, oder so was. Wer bist du eigentlich?“
 

„Ich?“, fragte Judy überrascht nach. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass sich irgendjemand für sie interessierte, da sie noch nie jemand nach ihrem Namen oder ihren Interessen gefragt hatte.
 

„Na wer denn sonst?“, fragte der junge Mann lachend nach. „Ich muss doch wissen, wem diese nette Stimme gehört.“
 

Unwillkürlich begann Judys Herz so laut zu schlagen, dass es sie nicht gewundert hätte, sollte er es gehört haben, und zudem pumpte es soviel Blut in ihre Wangen, dass sie selbst im Dunkeln zu sehen war. Zuerst erschien ihr dies als unangenehm, doch als sie darüber nachdachte, stellte sie zu ihrer eigenen Verwunderung fest, dass er ihr gefiel auch einmal wichtig zu sein, sollte es auch nur für ein Telefonat sein. Entschlossen umklammerte sie das Telefon.
 

„Ich... ich bin Judy.“
 

Der Weg, den Phil zu seinem Auto hinter sich bringen musste, hatte deutliche Spuren an ihm hinterlassen. Obwohl Flo so viel Kraft und Gewicht verloren hatte, wusste sie immer noch, wie sie sich wehren konnte. Er wollte gar nicht genau wissen, wie sehr sie seinen Rücken zerkratzt und seinen Bauch durch ihre Tritte in Mitleidenschaft gezogen hatte. Zu seiner Zufriedenheit gab sie ihre Fluchtversuche zu gleichen Zeit wie ihre Schreie auf. Die Ruhe die nun im Auto herrschte erschien ihm als ein wenig unheimlich und als er nach hinten sah, wunderte er sich zuerst darüber, dass Flo sich auf den Rücksitzen zusammen gerollt hatte und schlief. Als ihm einfiel, dass sie mit Andy wahrscheinlich noch viel zu viel getrunken hatte, konnte er sich vorstellen, wie schwer es ihr gefallen war gegen die Erschöpfung anzukämpfen, bis sie schließlich aufgegeben hatte.
 

Vorsichtig öffnete Flo die Augen und wunderte sich zuerst, als sie verschwommen feststellte, dass sie in einem Auto lag und jemand gerade die Tür öffnete. Als sie Phils Gesicht erkannte, reagierte ihr Körper schneller, als sie es ihm in diesen Zustand zu getraut hätte. Doch Phil schien damit gerechnet zu haben, dass sie ihn angreifen würde und wehrte ihren Schlag ohne Probleme ab und zog sie an ihrem rechten Arm geschickt auf dem Auto. Sie hasste ihre Beine dafür, dass sie noch zu schwach waren sie zu tragen, als sie auf dem Bürgersteig stand und von Phil festgehalten wurde. Zu allem Überfluss schlug ihr das Schwindelgefühl so stark auf den Magen, dass sie gar nicht erst versuchte gegen den Würgereiz anzukämpfen. Wenigstens ergoss sie ihren Mageninhalt direkt über Phils Schuhe, doch dieser schien gar nicht darauf zu achten.
 

„Los komm schon mit!“, fuhr er sie an und zog sie aggressiv hinter sich her, sodass sie fast wieder hingefallen wäre. Zum Glück kehrte ihr Verstand und ihr Gleichgewichtssinn mit jemanden weiteren Schritt ein wenig mehr zurück, wodurch sie bald wieder klare Gedanken fassen konnte. Nun wusste sie auch, dass sie in einem Versteck der Gefallenen befand. Offenbar war es Phil gelungen nicht rausgeworfen zu werden, obwohl er Andy und ihr bei der Flucht geholfen hatte, wobei bei ihr die Frage aufkeimte, warum er es überhaupt zugelassen hatte, dass sie mit Andy ging. Hatte er etwa gehofft, dass sie selbst erkannte, dass sie zu ihm gehörte? Sie musste sich eingestehen, dass sie Phil noch nie wirklich verstanden hatte.
 

„Hey Phil.“, rief plötzlich eine bekannte Stimme und brachte Flo auf andere Gedanken.
 

„Ich hab's doch gewusst.“, fauchte sie, als sie Ed erkannte, der sie jedoch nur kurz ansah und sich dann wieder Phil zu wandte. Nach einigen Sekunden drehte er sich jedoch wieder zu ihr.
 

„Hier bist du zu hause. Du wirst es verstehen...“
 

„Heute kann man wohl niemanden mehr trauen...“, stellte sie trocken fest, als sie mit gezerrt wurde. Der kleine Mann vor ihr sah sie Schuldbewusst an, doch sie spukte ihm als stumme Antwort vor die Füße.
 

Fröhlich pfiff Robin vor sich hin, als er in die Straße einbog, in der seine kleine Schwester mit ihrem Freund und dessen jüngerer Schwester lebte. Er hatte beschlossen die Drei spontan zu besuchen und damit zu überraschen. Natürlich wollte er Flo wieder sehen, aber er hatte in der vergangen Nacht ein wirklich ungewöhnliches Gespräch mit Judy geführt und wollte sie nun genauer kennen lernen. Er wusste nicht warum, aber er musste sich eingestehen, dass sie ihm ein wenig gefiel, doch als er einen scheinbar leblosen Körper am Boden liegen sah, erschien ihm dies seltsam nebensächlich.
 

Ohne zu zögern sprang er auf den jungen Mann zu, dessen Gesicht durch Blut und Dreck fast unkenntlich war, doch allein die grünen Haare verrieten Robin schnell, dass es sich um Andy handelte. Starr vor Schreck brauchte Robin einige Sekunden, bis er sich wieder gefasst hatte, und sich dazu bewegen konnte den Freund seiner Schwester auf den Rücken zu drehen. Erleichtert stellte er fest, dass er noch sehr schwach atmete.
 

„Verdammte Scheiße.“, fluchte Robin leise, als er feststellte, dass Andys linker Oberschenkel durch einer Schusswunde stark verletzt war. Während er versuchte Andy hochzuziehen, brauchte er nicht lange um darauf zu kommen, wer dafür verantwortlich war.
 

„Dafür wirst du leiden Phil.“, zischte Robin trotz des trockenen Halses, der ihm von diesen schrecklichen Anblick beschert worden war. „Dafür bring ich dich um!“
 


 

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uuuund weiter geht's... wenn auch mit einiger Verspätung aber dafür gibt es ja sehr langes Kapitel =D
 

öhm ich möchte gerne noch was sagen und zwar widme ich dieses Kapitel der lieben Rosa_Maus, auch wenn es etwas spät ist. Alles, alles liebe und süße von mir nachträglich zum Geburtstag! <3 Ich hoffe doch, dass dieses Kapitel dir ganz besonders gefällt (wo es doch durch eine so wundervolle Stimmung gekennzeichnet ist *lach*). Aber ich denke ich werde noch ein nettes Bonus Kapitel als richtiges Geschenk nachreichen =D Ich hoffe du freust dich trotzdem darüber
 

was gibt es noch zu sagen??? Ich liebe Judy! Je mehr ich aus ihrer Sicht schreibe, desto mehr mag ich sie =D
 

im übrigen ist ein Flo Cosplay geplant und auch schon fertig <3 fehlt mir nur noch der Andy *zwinker*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rosa_Maus
2011-03-27T16:50:34+00:00 27.03.2011 18:50
Boooooah!!!! Bestes Kapitel ever! Ich wär beinahe geplatzt vor Spannung, beim lesen!
Arme Flo, armer, einsamer, fast gemeuchelter Andy! Krasse Scheisse... Ich hab echt nicht geahnt, dass Phil SO heftig drauf ist. 0.0 Surprise!
Nun bin ich aber gespannt auf die ganze Wahrheit, die Flo und Phil miteinander verbindet. Und ich bin gespannt, wie Robin sich mit Akuts verstehen wird! :D schreib schnell weiter! :3 *anfeuer*


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