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DemonLight

Wenn die Schatten in der Nacht erwachen...
von

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Gnadenlose Jagd und grenzenloses Entsetzen

Hallo!

Nach langer Zeit gibt’s jetzt wieder ein neues Kapi^^ Ich hoffe ihr nehmt mir das alles nicht übel^^*

Tatsache war einfach, dass die Schule echt gestresst hatte..<__<*

Najaa..Ich wünsche euch aber trotzdem viel Spaß beim lesen!
 

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Gnadenlose Jagd und grenzenloses Entsetzen
 

„Was ist denn mit euch los, heute? Wollt ihr denn nichts essen?“ Besorgt runzelte Konans Mutter die Stirn, als ihre Tochter und ihr Neffe lustlos in ihrem Abendessen rühren und eher bedrückt dreinsahen, als sonst immer fröhlich miteinander zu scherzen. Verwirrt blickte Konan auf. „Ääähm..Nein, alles ok. Wieso fragst du?“ Ihre Mutter verdrehte die Augen.
 

„Ganz einfach. Normalerweise streitet ihr euch immer um euer Essen, wer jetzt zu wenig bekommen hat und so. Aber heute scheint es mir, als ob ihr Angst habt, dass ich euch vergiften könnte..“ „Es ist alles ok…Wirklich!“, beteuerte nun auch Deidara, obwohl dies kaum überzeugend klang.
 

„War etwas in der Schule heute vorgefallen? Was ist passiert?“, wollte nun auch Konans Vater wissen. //Uhh..Eine ganze Menge..Wenn du wüsstest!// dachte Konan nur, meinte aber laut: „Nee, war alles supi gelaufen, ehrlich!“ und bemühte sich um eine heitere Miene. Ungläubig runzelten ihre Eltern ihre Stirn, drangen aber nicht weiter in ihr ein.
 

Schweigend wurde die sonst fröhliche Abendrunde beim Essen fortgesetzt. Als sie fertig waren standen Deidara und Konan fast zeitgleich auf, schnappten ihre Teller, die noch voll waren und flüchteten in die Küche. „Na toll…Das fehlte uns gerade noch!“, schnaubte Konan. „Naja..bedenke, die beiden machen sich wirklich nur Sorgen um uns. Immerhin sind wir beide..fertig..“, meinte Deidara und stieß ihr den Ellbogen in die Seite.
 

„Ich hoffe bloß, die bohren nicht weiter…ich meine was sollen wir sagen? Dass die Leute alle gaga sind und indirekte Morddrohungen ausstoßen? Das kaufen die uns doch nie ab!“, seufzte die Blauhaarige, legte ihren Teller auf die Spülanrichte und verschränkte dann die Arme vor der Brust.
 

Noch bevor Deidara etwas sagen konnte kam schon Konans Mutter rein, mit dem restlichen Geschirr, und bedachte sie beide mit einem langen, prüfenden Blick. „Also, ihr beiden. Ich muss noch zur Spätschicht und euer Vater, Onkel, muss ebenfalls jetzt gleich weg. Seid so nett und lasst das Haus heil, ja? Schaut euch DVDs an oder lest etwas. Wir kommen erst relativ spät zurück, also achtet darauf, früh und pünktlich zu Bett zu gehen, ok?“
 

„Ist gut…“, murmelte Konan und Deidara nickte. „Kein Problem…Wir feiern schon keine Party!“, grinste er und verwuschelte Konans Haare. „Das hoffe ich sehr! Bis morgen dann!“, meinte Konans Mutter nur und gab beide einen Kuss auf die Wange.

Bald darauf schlug die Haustür zu und Konan und ihr Cousin waren alleine.
 

„Ich weiß nicht…es ist..so still hier..“, unbehaglich sah Konan sich um. „Hey, alles halb so wild. Du lässt dich doch nicht tatsächlich wegen den Gerede heute Vormittag verunsichern, oder?“, munterte Deidara sie auf, zumindest versuchte er es. „Komm, wir machen uns mal einen schönen DVD Abend und vergessen das Ganze. Die Typen haben doch eh alle ne Schraube locker..“
 

„Ja, du hast Recht. Aber wir schauen keine Horrorfilme an. Mir ist nicht so dannach.“, willigte Konan ein und machte es sich auf ihr Sofa im Wohnzimmer gemütlich. „Gut. Aber nur, wenn wir keine Schnulzen ansehen.“, gab Deidara zurück und setzte sich mit einem Stapel DVDs neben sie.
 

Nachdem sie sich auf einen Film geeinigt hatten und seit einer geraumen Zeit Autos auf dem Bildschirm explodierten, vernahm Konan das erste Mal etwas anderes, als das Krachen der zerstörten Autos. Das Geräusch war nur unmerklich zu hören und nachdem sie genauer hingehorcht hatte und nichts mehr kam, zuckte sie einfach mit den Schultern und widmete ihre Aufmerksamkeit wieder dem Film zu.
 

Plötzlich hörte sie wieder etwas und so deutlich, dass sie zusammenzucken musste, was Deidara natürlich nicht entging. „Alles ok?“, fragte er sie und musterte sie besorgt. „Nein. Hast du das gehört vorhin?“ „Wie, was gehört?“ Verständnislos sah der Blonde sie an. „Ich glaube deine Nerven sind etwas angespannt. Vielleicht solltest du erst mal duschen und dann ins Bett gehen.“, schlug er vorsichtshalber vor.
 

„Quatsch…ich meine, mit meinen Nerven ist alles in Ordnung…Wobei, das mit den duschen ist gar nicht mal so eine schlechte Idee..“, meinte sie und stand auf. Bevor sie Richtung Badezimmer ging, drehte sie sich noch einmal um. „Und du hast echt nichts gehört?“, hakte sie nochmal nach und bewirkte damit, dass Deidara sie nun doch mehr als nur ein wenig besorgt ansah.
 

„Nein..“, gab dieser dementsprechend auch gedehnt zurück. „Ist wirklich alles in Ordnung mit dir?“ „Ja, alles bestens.“, antwortete Konan und verschwand dann im Badezimmer. Gerade, als sie unter der Dusche stand und das wohlige warme Wasser auf ihrer Haut spürte, fing das Licht zu flackern an.
 

//Was geht denn jetzt ab?// Verwirrt sah Konan zur Lampe, doch das Flackern hatte aufgehört. „Komisch…DAS habe ich mir garantiert nicht eingebildet..“, sagte sie leise zu sich. //Und dieses Zischen habe ich mir auch nicht eingebildet!// fügte sie in Gedanken noch hinzu. Noch immer erschauderte sie, wenn sie an dieses hohe Zischen dachte, dass sie vorhin vernommen hatte und ihr eine Gänsehaut beschert hatte.
 

//Das war garantiert keine Einbildung!// dachte sie gerade, als das Licht wieder anfing zu Flackern und nun ausging. „Was..?“ Erschrocken stieg sie aus der Dusche, doch dann ging das Licht wieder an. Sicherheitshalber begann sie sich abzutrocknen und anzuziehen, wobei sie die Lampe genau in Blick behielt. Sie wollte sich nämlich nicht in Dunkeln anziehen, wenn die Lampe tatsächlich ihren Geist aufgibt.
 

//Mutter hatte doch erst gestern die Glühbirne ausgetauscht…Was ist bloß los hier? Schlechte Kabeln oder wie jetzt?// Gerade, als sie zur Türklinke griff, erlosch das Licht wieder. Diesmal endgültig. Eilig machte Konan das Licht aus, ging in den Flur und – stand komplett im Dunkeln.
 

„Was…“ Verwirrt blieb sie erst einmal da stehen und schrie erschrocken auf, als eine Hand sie an der Schulter packte. „Keine Panik auf der Titanic! Ich bin es nur, Deidara!“

„Boaa..mach das nie mehr wieder! Du hast mich beinahe zu Tode erschrocken!“, keuchte Konan und fasste sich ans Herz. „Was denn? Was kann ich denn dafür, dass du so eine Paranoia hast!“, neckte der Blonde sie und die Blauhaarige stieß ein wütendes Knurren aus.
 

„Das ist nicht lustig! Fu hast mich wirklich erschreckt und…“ Weiter kam sie nicht, da plötzlich aus der Küche ein lautes Fauchen ertönte, gefolgt von einem Zischen. Die beiden Freunde und Cousins blieben wie erstarrt in ihrer Bewegung stehen. „Was…war..das?“, flüsterte Konan heiser und packte Deidara am Unterarm.
 

„Keine..Ahnung..Aber das kam aus der Küche!“, gab ihr Cousin fast lautlos zurück und setzte sich in Bewegung. „Warte!“, rief Konan und packte ihn. Hielt ihn zurück. „Geh nicht..Ich hab kein gutes Gefühl bei der Sache!“ „Vielleicht..Ist es ja in Wirklichkeit viel harmloser als wir denken…“, flüsterte Deidara und näherte sich leise der angelehnten Küchentür.
 

Wieder ertönte ein Zischen, doch diesmal kam das Geräusch aus dem Schlafzimmer der Eltern. „Ich geh nachsehen!“, sagte Konan kurzerhand und lief ebenso lautlos wie ihr Cousin auf die Schlafzimmertür zu. Vorsichtig und langsam streckte sie ihre Hand nach der Klinke aus und drückte diese runter.
 

Das Zimmer war dunkel, das konnte Konan zumindest durch den schmalen Türspalt ausmachen, doch als wieder das Zischen ertönte sah sie sich aufmerksamer um. Ihr Blick glitt zum Fenster und sie schlug vor Schreck ihre Hand vor den Mund. Ein paar glühende, boshaft funkelnde Augen schauten sie durch das Glas des Fensters an.
 

Voller Panik schlug Konan die Tür zu und rannte ins Wohnzimmer, wo sie einen kreidebleichen Deidara vorfand, wo ihm ebenfalls grenzenlose Entsetzen im Gesicht stand. „Was…“, konnte sie noch hervorbringen. „Oh mein Gott…Das ist nur ein Alptraum..“, kam es von ihrem Cousin. „Was hast du gesehen?“, wagte die Blauhaarige zu fragen.
 

„So ein…riesiges…fledermausartiges..Viech…Rote..Augen..“, kam es von ihren verschreckten Cousin zurück. Dann sah er sie fragend an. Zum Reden war er nicht mehr in der Lage. „Zwei..rote..Augen…“, gab Konan zurück. Das Licht ging wieder an, doch das machte alles nur noch unheimlicher.
 

„Was sollen wir jetzt machen? Das haben wir uns doch nicht eingebildet oder?“, fragte Konan. „Nein, eingebildet haben wir uns das garantiert nicht..Am besten bleiben wir im Haus. Hier sind wir sicherer.“, meinte Deidara, während wieder Farbe in sein Gesicht zurückkehrte. „Sollen wir nicht Mama anrufen? Oder die Polizei?“
 

Als ihr Cousin nickte, rannte Konan hastig zum Telefon, doch es ertönte kein Freizeichen. „Deidara! Das Telefon ist tot! Funktioniert dein Handy?“

Eilig holte der Blonde sein Handy und wählte eine Nummer. Dann schüttelte er den Kopf. „Kein Netz..“, meinte er nur resigniert.
 

Plötzlich geht das Licht vollständig aus und es ertönte in der Küche ein Krachen und Bersten, wie wenn Holz mit Gewalt zerbrochen wird. „Mist!“, stieß Deidara hervor, packte seine Cousine und rannte in den Korridor. Dort griff er fieberhaft nach den beiden dort hängenden Taschenlampen und richtete den Lichtstrahl auf die Küchentür.
 

Eine Zeitlang geschah nichts, doch dann ertönte wieder ein Zischen und eine klauenbesetzte Pfoten ähnliche Hand erschien im Türrahmen.

Das war zu viel für die beiden Jugendlichen. Beide wirbelten auf der Stelle herum und rannten Hals über Kopf nach draußen, ohne über ihr Handeln nachzudenken. Das Zischen folgte sie und panisch rannten sie davor weg.
 

Als Konan zum Marktplatz rennen wollte versperrte ein riesiges etwas mit glühenden Augen ihr den Weg. Sie schrie auf und schlug einen Haken, während das Monstrum ihr mit weiten Sprüngen nachsetzte. Hilfesuchend sah sie sich um, doch die Fenster der umliegenden Häuser blieben dunkel. Es schien, als würde niemand anwesend sein, als befände sie sich in einer Geisterstadt.
 

Das Monster hetzte sie weiter und Konan erkannte, dass es vorhatte, sie in den Wald zu jagen. //Nein! Im Wald habe ich keine Chance!// schoss es ihr in den Kopf, doch sie konnte nicht mehr die Richtung ändern. Nun betete sie, dass ihre Kräfte sie nicht frühzeitig verlassen würden und rannte weiter.
 

Sie tauchte in den dunkeln Wald ein. Nur vage vernahm sie neben sich Deidaras keuchenden Atem, sodass sie wusste, dass er immer noch neben ihr war. Während sie rannte, wagte sie ein Blick über die Schulter und das was sie sah, erschütterte sie bis ins Mark. Hinter ihr war ein Fledermausartiges, menschenähnliches Wesen mit dunkler Haut und unnormalen Proportionen.
 

Die Arme des Viechs waren doppelt so lang wie ihre und waren mit zerschlissenen Lederhäuten bespannt. Die Beine waren kurz, jedoch war das Monster erstaunlich schnell. Scharfe Reißzähne befanden sich im weit aufgerissenen Maul des Ungeheuers und rot glühende Augen fixierten sie mit mordlüsternem, hungrigem Blick.
 

Noch während sie ihn sah, verfing sich ihr Fuß in einer freiliegenden Wurzel und sie fiel der Länge nach hin. Deidara, der sich nach ihr umgedreht hatte stolperte ebenfalls und fiel schlitternd in einigen Meter Abstand auch zu Boden. Ein lauter Schrei und schon war das Monster im Bruchteil einer Sekunde über ihr.
 

Zitternd blickte sie das nackte, nur mit Borsten bedeckte Viech an und wusste, dass sie sterben würde, wenn nicht ein Wunder geschehe, denn die Hoffnung, dass dies alles ein Traum ist, hatte sich schnell verflüchtigt.

Gerade, als das Ungeheuer die Krallenbesetzte Pfote hob, um sie der Länge nach aufzuschlitzen, sprang ein Schatten von der Seite auf das Viech und warf diesen zur Seite.
 

Kurz stieg Konan der Duft von Kokos und Lilie in die Nase, doch der Duft verflüchtigte sich schnell wieder und mit ihm, das zischende Monster.

Aus den Augenwinkeln sah sie, wie ein anderer Schatten sich auf den Rücken des zweiten Monstrums warf und diesen zum Rückzug zwang.
 

Wieder stieg Konan ein eigenartiger Duft in die Nase, doch das war nicht derselbe wie der Duft von vorhin. Diesmal roch es schwach nach Pfefferminze. Der Duft verschwand zeitgleich mit den Monstrum und ihren unbekannten Retter, der das Viech in das dichte Walddickicht zog.
 

Ein lautes Jaulen ertönte, gefolgt von einer unnatürlichen Stille, als würde die Welt den Atem anhalten.

Erst langsam, als würde der Wald zögern, ertönen wieder die Geräusche der Nacht und das Rascheln der Blätter, die sich sanft im Wind wiegten.

Zitternd kroch Konan zu Deidara und hielt sich an diesen fest. „Was..war das?“, fragte sie mit dünner Stimme. „Ich weiß es nicht…Aber wir leben noch..“, gab ihr Cousin tonlos zurück. Auch er zitterte am ganzen Leib und versuchte sich und seinen Körper wieder unter Kontrolle zu kriegen.
 

Sehr lange blieben die beiden dort. Erst nach einer Weile stand Deidara auf und bot Konan seine Hand an. Ohne Widerstand ließ diese sich hochziehen. „Wir sollten nach Hause…“, meinte der Blonde, der sich mittlerweile wieder soweit gefasst hatte, dass er wieder reden konnte, ohne dass seine Stimme wegbricht.
 

„Ich weiß nicht…Was wenn die Monster wieder auftauchen?“, flüsterte Konan, doch ihr Cousin schüttelte nur den Kopf. „Ich denke nicht, dass sie heute nochmal kommen werden. Hätten sie es noch auf uns abgesehen, wären wir jetzt schon tot. Ich habe das dumme Gefühl, dass es hier im Wald nicht sicher ist. Vor allem Nachts..Zuhause passiert uns nichts.“, gab Deidara zurück und auch Konan ist insgeheim diese Erkenntnis gekommen. Es tat aber trotzdem gut, dass jemand anderes ihr die Bestätigung auf ihre Vermutung geben konnte.
 

Langsam machten sie sich auf den Weg in ihr Haus, bei dem wieder die Lichter an waren und versuchten das Geschehene und das Erlebte zu verarbeiten.
 

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So^^

Das wars mit Kapi 2! Hoffe echt, dass es euch gefallen hat und ihr Spaß beim Lesen hattet!

Würde mich über Feedback sehr freuen!
 

Liebe Grüße
 

Angel



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2011-04-10T23:36:15+00:00 11.04.2011 01:36
Klasse Kapi^^
Von: abgemeldet
2011-04-10T18:23:50+00:00 10.04.2011 20:23
Whoa am anfang hatte ich echt gänsehaut wo aufeinmal das licht ausgefallen ist *sich grusel*
cooler schreibstil^^
verstehe garnicht warum du noch keine kommis bekommen hast =)
ich wette mal, dass das vieh das konan und deidara angegriffen hat ein killervampire war??? =P
freu mich schon wenn es weiter geht...
...mal sehen vllt sind dann unsere akas etwas gesprächiger =P

LG deamon-of-light

PS: könntest du mir zum nächsten kapi ein ENS schicken???
PPS: ich find die ähnlichkeit von demonlight und deamon-of-light voll lustig^^


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