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Life is like a song

Music is love
von

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Love is sometimes like a war

Bald begann die erste Tour von Bluestar zusammen mit Taku. Die Mädchen hatten es tatsächlich geschafft mit dem Manager Takus auszuhandeln, dass sie mehr Geld für diese Tour bekommen, da sie sich ja um zwei Acts kümmern mussten.
 

Am ersten Tag der Tour stand noch kein Auftritt an, der war erst am nächsten Tag, jedoch wurde das Hotel schon mal bezogen.

Ayame ignorierte Taku komplett, da sie ihm die Schuld für die Trennung Tenshis gab.

Irgendeinen Schuldigen für so was suchte und fand sie für sich immer. Doch dieser kümmerte sich nicht wirklich darum, denn er begann sich für Akira zu interessieren.
 

In der Hotellobby, während die Manager alles mit den Zimmern klärten, setzte er sich zu Akira und Ayame, die ausnahmsweise nicht bei Makoto war, sondern begann demonstrativ, als Taku kam, Sudoku auf ihren iPod zu spielen.

“Ist das die erste Band bei der du arbeitest?”, fragte er Akira.

“Ja, ist es, bin auch froh genommen zu sein.”, sagte sie

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Während Akira und Taku sich unterhielten, wurde Hiro tatsächlich eifersüchtig auf Taku, als er das sah.

Er versuchte sogar seinen Freund Taku mit Blicken umzubringen, was aber natürlich nicht klappte.

Ryo bemerkte dies. “Sie unterhalten sich doch nur.”

“Siehst du nicht wie der mit ihr flirtet? Was fällt ihm ein?”, sagte Hiro sauer.

“Ihr seid noch nicht zusammen und du bist schon so eifersüchtig, dass kann ja noch heiter werden.”, sagte Ryo.

“Wenn es nach Taku geht und wohl anscheinend auch ein bisschen nach ihr, kommen wir nicht zusammen.” und damit versuchte Hiro schon wieder Taku mit Blicken umzubringen.
 

Doch dann hatten die Manager wieder was zu sagen: “Also die Zimmerverteilung steht fest. Die Musiker kriegen ein Einzelzimmer und der Staff teilt sich immer zu zweit ein Zimmer.”

Akira sah zu Ayame und diese nickte. Also würde sie beide sich ein Zimmer teilen.

Ayame stand auf um sich einen der Zimmerschlüssel zu holen und um wieder weg von Taku zu sein.

Für Akira hatte sie einen Knall, hoffentlich würde sich das bei Ayame während der Tour legen. Schließlich musste auch sie mit Taku zusammenarbeiten.

Aber Taku ging sich auch einen Schlüssel holen und so kamen die beiden dann gleichzeitig wieder.

“Welche Zimmernummer haben wir?”, fragte Akira.

“205. Also im 2.Stock.”, antworte Ayame und hielt ihr den Schlüssel hin.

“Wirklich? 205?”, fragte Taku.

“Ja, wieso?”, sagte in Ayame in einem interessiert-mich-zwar-nicht-aber-ich-bin-höflich-Ton.

“Ich habe 204.”, sagte Taku.

“Schön, ich hab 206.”, schaltete Hiro sich ins Gespräch ein.

“Das hab eigen-”, wollte Takeru etwas sagen, doch Hiro nahm dessen Schlüssel und gab ihn seinen.
 

Akira fragte sich indes, was mit Hiro schon wieder los war, in letzter Zeit war er doch sonst immer so nett gewesen. Doch sie ging erstmal am Aufzug zu Ayame um nach oben zum Zimmer zufahren.

Zum Glück hatte das Hotel einen und sie mussten nicht ihre schweren Koffer nach oben tragen.

“Ich frag mich echt was grade wieder mit Hiro los ist.”, sagte Akira als sie im Aufzug war.

“Vielleicht ist er eifersüchtig.”, meinte Ayame und zuckte mit der Schulter.

“Auf wen?”, fragte Akira verwirrt als sie aus dem Aufzug ausstieg und begann das Zimmer zu suchen.

“Na ja, wenn auf Taku.”, sagte Ayame.

“Da 205!”, entdeckte Akira das Zimmer. “Aber wieso sollte er?”

“Keine Ahnung. Bin ich Hiro?”, sagte Ayame und setzte sich aufs Bett.

“Ne, mit dem würde ich mir noch nicht ein Zimmer teilen.” Akira lachte darauf und setzte sich auch auf Bett.

“Ne, ich sehe besser aus als er.”, begann auch Ayame zu lachen.

“Hey!” Akira warf mit einem Kissen auf Ayame.

“Man, ist doch die Wahrheit.”, sagte Ayame lachend und warf das Kissen zurück.

“Ansichtssache, wie du sagen würdest.”, sagte Akira immer noch lachend.
 

“Aber noch auf das von eben zurück zu kommen. Wenn ich es mir genau überlege, hat Taku schon mit dir etwas geflirtet.”, wurde Ayame wieder ernster.

“Findest du?”, fragte Akira perplex.

“Ja, denk schon. Das du immer so die Vocals anziehen musst.”, begann Ayame wieder etwas zu lachen.

“Aber das will ich gar nicht bei Taku.”, widersprach Akira.

“Du hast doch auch mal für ihn geschwärmt.”, sagte Ayame.

“Aber doch nicht so wie für Hiro!”, sagte Akira.

“Dann zeig es doch auch.”, schlug Ayame vor.

“Aber er ist doch nett. Ich kann doch mit ihm reden.”

“Ja, schon, aber pass auf das er nicht zu viel flirtet. Ich glaube, wenn das passiert rasstet Hiro vielleicht aus.”, riet Ayame ihr.

“Hoffentlich lernt der Kerl sich zu benehmen.”, sagte Akira dazu nur.
 

Als die beiden Mädels am nächsten Morgen zum Frühstück kamen, waren sie die letzten. Erstmal holten sie sich was zu essen, bevor sie sich zu den anderen setzten. Makoto hatte für Ayame einen Platz neben sich frei gehalten. Akira sah sich um wo sie sitzen könnte, da sah sie Taku in ihre Richtung winken.

“Hier ist noch Platz.”, rief er und zeigt auf einen leeren Platz neben sich.

Akira ging zu dort hin und setzt sich.

Taku begann wieder ein Gespräch mit Akira und Hiro begann wieder Taku mit Blicken ihn umzubringen.

“Das bringt nichts.”, sagte Makoto zu Hiro.

“Schade.”, sagte Hiro und widmete sich wieder seinem Essen.

“Ja, schade.”, stimmte Ayame ihm zu.

Makoto sah sie verwundert an. “Was hast du gegen Taku?”

“Ach, wegen ihm ist Tenshi getrennt.”, antwortete Ayame.

“Ja und?”, fragte Makoto.

“Tenshi waren toll.”, sagte Ayame und biss dann wieder in ihr Brötchen.
 

Das Konzert am Abend verlief zum Glück, ohne dass irgendwer Taku umbrachte, und Ayame schaffte es tatsächlich halbwegs ordentlich mit Taku zusammen zu arbeiten, auch wenn dabei ihr Lächeln sehr falsch aus sah.

Zuerst trat Taku auf. Diesmal standen Akira und Ayame wieder am Rand der Bühne.

Während Da Ra Mi sah Taku immer wieder zu Akira und zwinkerte ihr auch immer wieder zu. Da Ayame und Hiro, der ebenfalls am Bühnenrand stand und zusah, bereits das Video zu dem Song kannten, ahnten sie nicht gutes. Akira kannte es zwar auch, aber sie dachte sich nichts dabei.

Nach Taku kamen dann Bluestar dran, wo man leicht spürte, dass Hiro etwas angepisst war.
 

Als die Mädchen nach dem Konzert ihre Sachen zusammenpackten, wollte Hiro Akira fragen, was da zwischen ihr und Taku wäre, doch da bekam er ein Gespräch zwischen Ayame und Akira mit:

“Ich weiß echt nicht, was du gegen Taku hast, Aya.”, sagte Akira.

Ayame grummelte nur irgendwas für Hiro unverständliches.

“Charmanter als Hiro am Anfang ist er auf jeden Fall.”, fuhr Akira fort.

“Okay, das ist aber auch nicht schwer. Trotzdem würde ich lieber Hiro nehmen als Taku. Und DAS heißt was bei mir.”, erzählte Ayame.

“Aber Taku ist echt lieb und charmant. Er hat mir doch sogar heute morgen einen Platz frei gehalten.”, schwärmte Akira.

“Sag bloß nicht, dass du auf ihn stehst!”, sagte Ayame entsetzt.

Hiro ging. Er hatte zu viel gehört. Da liebte er einmal eine Frau wirklich und schon nahm sie ihm ein anderer weg. Irgendwie fies, doch auch irgendwie gerecht, so wie er immer die Frauen ausgetauscht hat früher…

Doch er hätte weiter zu hören sollen: “Ein bisschen schon, aber lieben tue ich Hiro, auch wenn er ein Idiot ist.”
 

Am nächsten Morgen hatte sich Taku in die Nähe der Tür gesetzt, so dass er bevor Hiro überhaupt nur etwas sagen konnte, Akira schon zu sich gewunken hatte, was Hiro sehr anpisste.

“Ich sehe es auch nicht gerne.”, sagte Ayame und patete Hiro, während sie sich zu ihm und Makoto setzte.

Doch es kam noch schlimmer für Hiro: Mit der Zeit begann sich Taku zu merken, was Akira gern zu Frühstück aß und stellte genau das für sie bereit. Akira fühlte sich geschmeichelt und Hiro war kurz vorm ausrasten.
 

“Setz dich näher an die Tür und mach das Gleiche.”, schlug Ayame eines Morgens vor, als Akira sich mal wieder zu Taku gesetzt hatte.

“Oder ihn umbringen.”, war Hiros eigene Idee.

“Ne, das würde ihr bestimmt nicht gefallen.”, sagte Makoto, der immer bei den beiden war um auf zu passen. Der Rest der Band hielt sich raus. Ihnen war es zu kindisch, so durfte der eigentlich kindischste der Band auf Ayame und Hiro aufpassen, dass sie Taku nichts antaten.

“Mach das morgen einfach und gut ist.”, sagte Ayame und widmete sich wieder ihrem Brötchen.
 

Am nächsten Morgen versuchte Hiro dies tatsächlich, doch Taku war ja auch noch da. So kam es, dass beide sich fast schon um den besten Platz prügelten. Als Akira rein kam und Hiro und Taku immer noch nicht fertig waren mit Streiten, setzte sie sich einfach zu Ayame und Makoto.

“Was haben die denn?”, fragte Akira die beiden.

“Prügeln sich halb um dich.”, sagte Ayame und biss von ihrem Brötchen ab.

“Echt jetzt?”, fragte Akira noch mal und sah Makoto an, der nickte.

Akira stand auf und ging zu den beiden Streithähnen.

“Also SO bringt das gar nichts!”, sagte sie zu den beiden. “Ihr seid doch bescheuert. So benehmen sich nur total pubertäre Vollidioten und so hab ich euch nicht eingeschätzt!”

Hiro drehte sich zu ihr um. “Ach ja, das sagt grad die Richtige! Erst mir sagen, dass du mich liebst und kaum fang ich an mit dir auszugehen, wirfst du dich direkt den nächsten an den Hals!”

“Tu ich gar nicht!”, entgegnete Akira.

“Doch, tust du wohl! Sind dir meine Gefühle so egal?” Hiro war sauer, aber es war ihm auch zum heulen zu Mute. So war halt die Liebe.

“Was für Gefühle bitteschön?”, fragte Akira.

“Meine Gefühle für dich, verdammt! Denkst du ich würde mit dir ausgehen und dich einladen, wenn ich dich nicht lieben würde?” Hiro war egal, dass er dies vor allen Leuten sagte. Er wollte nur, dass sie es endlich weiß.

“Komm mir nicht mit der Tour! Mit wie vielen hast du die schon abgezogen? Zehn, Zwanzig anderen?” Akira konnte ihm irgendwie nicht glauben.

Taku indes hatte sich aus dem Staub gemacht. Erstens, Akira wütend, machte ihm Angst, zweitens in eine Beziehungskrise rein zukommen war nie gut. Der Rest Bluestars und Ayame sahen die Sache eher als Frühstücksunterhaltung an.
 

“Mit gar keiner! Warum verstehst du das nicht? Ich will dich wirklich und zwar nur dich!”, gestand Hiro.

“Und das soll ich dir glauben?” Akira konnte es nicht glauben, auch wenn sie sich diese Situation schon so oft in ihren Träumen ausgemalt hatte.

“Ja, das kannst du mir voll und ganz glauben.” Hiro sah ihr tief in die Augen.

“Was versichert mir, dass du nicht morgen schon ne Andere hast und ich nur ein Spielzeug für dich war?”, fragte sie, da sie es immer noch nicht wahr haben konnte.

“Glaub mir einfach, bitte. Sollte ich dich jemals betrügen, kannst du mich sofort verlassen, mich schlagen, alle möglichen Geheimnisse von mir der Presse zu stecken oder was auch immer, aber ich werde dich nie betrügen.”, versicherte er ihr und umarmte sie.
 

In seinen Armen begann Akira zu weinen. Der ganze Schmerz der letzten Jahren traf auf das Glück zusammen was sie in diesen Moment empfand.

Hiro liebte sie und das anscheinet ernsthaft. Es war so wundervoll, dass es fast nur ein Traum seien konnte. Doch sie spürte seine Arme um sich und die Wärme seines Körpers. Das konnte unmöglich eingebildet oder geträumt sein.
 

Bluestar und Ayame verließen den Frühstücksraum um die beiden alleine zu lassen. Es war zum Glück früh, weswegen noch fast kein anderer dort war.

Beim rausgehen küsste Ayame Makoto und schmiegte sich an ihn. Er sah sie fragend an.

“Wenn ich die beiden so sehe, komm ich gleich auch in so romantische Stimmung.”, sagte sie.

Makoto lächelte darauf und küsste sie auch.
 

Akira und Hiro standen eine Weile so da.

“Gibst du mir eine Chance?”, fragte er sie nach einer Weile.

“Ja.”, sagte sie und küsste ihn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KohanaHime
2010-11-02T17:32:49+00:00 02.11.2010 18:32
love love love and so!
~♥


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