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One-Shot's à la Loki-chi

Viele One-Shot's von Mir :3
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Bester Freund? (LuxusXMystogan)

Was sollte man machen, wenn der eigener beste Freund, dem man Jahre lang vertraut hatte, plötzlich völlig verrückt wurde? Nach Luxus‘ Versuch ganz Magnolia zu vernichten, hatte ich es komplett mit ihm aufgegeben. Schon als Kind war er immer so… So seltsam. So von Hass und Gier erfüllt. Wäre mein Wille damals nur stärker gewesen, wäre er niemals zu diesem Luxus‘ geworden, der er heute ist.
 

Ich, Mystogan, habe wirklich gar keine Lust mehr mich länger von Luxus‘ beschimpfen zu lassen. Nachdem der Meister ihn raus geworfen hatte – wohlbemerkt nicht freiwillig – musste er sich ausgerechnet bei MIR einnisten. Jedoch akzeptierte ich das nicht von Anfang an. Er musste mir beweisen, dass er ja keinen Mist gebaut hätte. Egal was gekommen wäre. Zum Glück war das schon ziemlich einfach mit ihm. Anscheinend hatte er nach dem Kampf mit Natsu und Gajeel, und dem Rauswurf vom Meister eindeutig verstanden, was für Mist er gebaut hatte. Ich hoffte es zumindest für ihn. Denn so schnell… So schnell hätte ich ihm nicht mehr verziehen. Garantiert nicht noch ein weiteres Mal. Erst verschwand er aus meinem Leben und dann kreuzt er erst einmal auf und versucht ganz Magnolia zu zerstören, nur weil er Fairy Tail verändern wollte - zu einem sogenannten besseren Fairy – und logischerweise wollte er dann auch gleich noch, dass ich ihn bei mir aufnahm. Im Team, zu Hause, wo auch immer ich war. Er musste nun immer dabei sein. Was ich nicht immer alles für den Meister mache…
 

Nur etwas war vorherbestimmt. Als diese Zeit mit Luxus anfing, veränderte sich mein Leben Stück für Stück. Am Anfang war alles immer noch friedlich und normal. Auch etwas später, war alles noch gut, aber irgendwann stieg dass Luxus wohl doch zu Kopf, und er drehte fast völlig durch. Er wollte nicht mehr länger einfach der Idiot sein, der mir ständig nachhing. Einmal was Eigenes machen. Doch das durfte er nicht. Der Meister und ich versuchten gerade das zu verhindern. Nur das alleine. Nicht ein einziges Mal durfte er etwas alleine machen. Bloss nicht. Das hätte in einer Katastrophe enden können.
 

„Mystogan… Jetzt hör mir mal zu, klar? Ich hab keine Lust mehr dir ständig nachlaufen zu müssen. Ich gehöre nicht mehr zu eurer Gilde, also lass mich endlich frei“, verlangte er ständig von mir. Egal in welcher Situation. Hauptsache er konnte mir genau das auf die Nase binden.

„Luxus. Nun sei endlich still und lauf weiter. Ich kann nichts dran ändern, auch wenn ich es gern würde.“ Ich schätzte mal, das hatte gesessen. Denn nach dem sagte er kein Wort mehr. So, als wäre er zu tiefst schockiert gewesen. Als hätte er es niemals erwartet, dass ich gerade so etwas sagte.

„Du… Hättest mich also lieber los, ja?“, fragte er mich, worauf ich nur leicht seufzte, aber weiter ging. Das schien ihn zu nerven, denn er ging schneller, damit er mich einholen konnte. Und schon wurde ich an den Schultern gepackt. Toller Mist. Jetzt durfte ich mich mal wieder irgendetwas anhören.

„Hör mir mal gut zu, ja? Ich mach diese verschissene Scheisse hier nicht freiwillig. Wär dieser Alte nicht gewesen, wär ich bereits wo ganz anders. Du schienst aber zu Anfang auch nicht so geschlagen von der Nachricht, dass du mich Babysitten müsstest.“

„Luxus. Halt doch einfach einmal dein Mundwerk. Ich habe dem Meister nun mal einfach nachgegeben, weil du ein hoffnungsloser Fall bist. Das war alles“, erklärte ich ihm und riss mich endlich von seinem Griff. Stark war er ja, das musste ich wirklich zugeben. Nur konnte ich das in diesem Moment wirklich nicht gebrauchen. Auch dieses Gezoffe nicht. Schliesslich waren wir auf einer Mission, die wir zu erledigen hatte. Aber dieser Idiot hatte ja eh nichts Besseres zu tun. Augen mussten wir Ausschau halten lassen. Sonst wär uns das Mistvieh sofort wieder entkommen.

„Verdammt! Das ist nicht mehr lustig, Mystogan!“, hörte ich es noch hinter mir, aber nicht lange, dass ich plötzlich mitsamt Luxus auf dem Waldboden lag. In diesem weichen Moos. Umgeben von gelben und roten Blättern. Warum fand ich gerade jetzt diese Atmosphäre schön? Das war falsch, Mystogan. Sehr falsch sogar. Trotzdem konnte ich den Blick nicht von Luxus richtig. Gerade jetzt sah er so gequält aus. Noch nie hatte er so ein Gesicht gezogen. Es machte mich auf eine Art traurig. Dieses leidende Gesicht… Ich wollte es für immer so sehen. Weil es einfach einzigartig war.
 

Was zur…? Was machte Luxus denn jetzt?! Er zog meine Maske aus und sah mir einen Moment lang ins Gesicht. Langsam wurde es unangenehm. Nein, komm. Das konnte der doch nicht bringen! Das konnte nicht sein!

Und scheisse doch… Er konnte es doch bringen…

Ohne gross noch drüber nach zu denken küsste er mich. Wirklich. So richtig auf den Mund. Mit seiner Zunge überfuhr er sogar schon meine Lippen. Das ging mir gleich nochmal zu schnell. Das konnte er vergessen! Noch bevor er mit seiner Sabberzunge eindringen konnte stiess ich ihn von mir runter und wollte ihn im ersten Moment sofort angreifen. Doch er sass einfach nur deprimiert da. So wie ein kleines Kind, dass nicht das bekommen hatte, was es eigentlich wollte. Was wollte er damit eigentlich erreichen? Mich irgendwie rum zu kriegen, damit er mich dann später fallen lassen hätte oder gar… Einfach ausnutzen? Fertig machen? Nein danke. Darauf hatte ich keine Lust. Wirklich. Überhaupt nicht.
 

„Luxus, was…“, begann ich, doch der Herr wollte mich nicht ausreden lassen.

„Vergiss es einfach wieder, ja? Das war einfach nur eine blöde Idee von mir, mehr nicht.“ Klar. DAS glaubte ich ihm jetzt natürlich sofort. Nie und nimmer glaubte ich ihm das. Da konnte er sonst jemanden umbringen oder verarschen, aber nicht mit mir.

„Komm. Erzähl keinen Schrott, Luxus. Wenn es nur eine blöde „Idee“ gewesen wäre, hätte es sich nicht…“ Scheisse. Was redete ich da bitte? Dieser Idiot brachte mich doch tatsächlich völlig aus meinem Konzept. Scheisse! Diese verfluchte Scheisse.

„Was meinst du damit, Mystogan?“, wollte er nun von mir wissen. Logisch, dass er es nun aus mir raus haben wollte. War ja interessant, das noch zu hören. Als hätte er mich nicht schon genug gedemütigt. Nein. Es muss gleich noch mehr sein.

„Dann… Hätte es sich falsch angefühlt… Und das hat es komischerweise eben nicht…“ Was labberte ich da bitte? Scheisse. Bei Luxus wurde ich wirklich die ganze Zeit total weich. Völlig weibisch wurde ich. Nach seinem Blick zu urteilen hatte er nicht mit so etwas gerechnet gehabt. Logisch. Welcher Idiot sagt sowas peinliches auch noch? Wenn ich gekonnt hätte, wäre ich sofort im Erdboden verschwunden. Das war doch total peinlich.
 

Was Luxus nun aber von sich gab war auch nicht gerade das, was ich erwartet hatte.

„Rede keinen Stuss. Das gerade du so einen Blödsinn von dir gibst. Schrecklich.“ Der wollte mich doch jetzt verarschen.

„Dein Handeln eben war aber auch nicht gerade reife Leistung. Von dir erwartet man sowas auch nicht.“ Endlich. Er war still. Dafür stand er nun auf und gab mir somit zu verstehen, dass er weiter wollte. Den Auftrag einfach erledigen und dann wieder nach Hause gehen. Warum musste ich Luxus bei mir aufnehmen? Wieso bloss? Das ergab doch einfach alles keinen Sinn mehr. Der Master war mir wirklich mehr als nur etwas schuldig.

Einige Zeit später.~
 

Der Auftrag war schneller erledigt als wir vermutet hatten. Ich war ehrlich gesagt froh drum, denn so abgelenkt wie ich von Luxus war, so konnte ich da gar keinen klaren Gedanken fassen. Anscheinend bemerkte er das während des Erfüllens und beschützte mich wirklich vor jedem Angriff. Dazu sagte er aber überhaupt nichts, obwohl er wusste, dass ich total durch den Wind war und kaum klar denken konnte.

„Mystogan… Hör mir mal zu“, fing er an, womit er die Stille vernichtete, die zwischen uns lag, als wir auf dem Weg nach Hause waren.

„Diese Sache heute Morgen darf dir nicht mehr so die Gedanken verwerfen. Da kommt einfach nicht gut raus. Wenn ich nichts unternommen hätte, wärst du jetzt entweder tot, oder…-“ Genau in DIESEM Moment unterbrach ich ihn.

„Luxus. Das Ding hätte mich nicht getötet. Wenn es mich berührt hätte, wäre ich schon wieder zu einem klaren Gedanken gekommen. Aber du hast es ja nie an mich ran kommen lassen.“

„Ja, weil ich nun mal nicht wollte, dass du verletzt wirst!“ Diese Antwort… Kam jetzt sehr überraschend… Ich war viel von Luxus gewohnt, aber nicht so etwas. Er war einfach nicht der Typ, der sich für andere opferte. Überhaupt nicht. Wenn, dann nur für Menschen, die er liebte. Sonst für niemandem. Das sagte er mir sogar erst einige Zeit vorher, weil ich ihn aufgezogen habe, von wegen, dass er seine Teamkameraden etwas mehr schützen sollte.
 

„Labber nicht so’n Blödsinn…“, gab ich nur schwach von mir. Wenn er mich wirklich beschützen wollte, dann… Wäre das ein Anzeichen dafür gewesen, dass er mich liebte. Aber darauf baute ich einfach nicht. Niemals.

„Was soll das denn jetzt schon wieder heissen? DU weisst von allen am besten, was es bedeutet, wenn ich jemanden beschütze. Also tu nicht so, als wäre es was neue für dich…“, meinte er und drehte sich von mir ab. Er liess mich da stehen, während er langsam aber sicher näher nach Hause kam. Ich brauchte Klarheit. Auf der Stelle! Nur war er schon zu Hause und ich noch irgendwo anders. Nur nicht da, wo er gerade war. Hiess also beeilen. Bevor er sich auf die Couch gelegt hätte und einschlief.
 

„Luxus!“, rief ich, als ich die Tür aufmachte. Ein kleines „Was“ war zu vernehmen, aber mehr auch nicht.

„Meinst du dass wirklich so, wie du es mir gesagt hast?“ Seine Erstauntheit war nicht zu übersehen. Über sein erstauntes Gesicht war ich ebenfalls erstaunt. Bemerkte er wohl, denn er fasste sich wieder und klopfte mir auf die Schulter.

„Hör mal, Mystogan. Wenn ich es so meine, wie ich es gesagt habe, was ändert das bitte an der Tatsache, dass ich dir nichts bedeute?“ Diese Frage war zu viel für mich. Ganz ehrlich. Ich hätte alles erwartet, nur das nicht.

„Wie… Bitte? Was es an der Tatsache ändert…?“

„Ja. Was soll sich schon gross dran ändern?“ Langsam wurde ich wütend. Fragt mich nicht wieso, aber langsam reichte es mir mit diesem Idioten.

„… Du Idiot… Du Baka… Du… Was es dran ändern würde…? Dann könnte ich dir einfach mit ruhigem Gewissen sagen, dass ich dich liebe?!“ Scheisse. Verplappert. Das durfte nicht wahr sein. Jetzt hab ich auch noch etwas gesagt, dass ich nie wollte. Was tief in meinem Innern war und raus wollte. Ich drehte mich von ihm weg, weil es mir nun wirklich abartig peinlich war, dass ich das einfach so gesagt hatte.

„Mystogan… Sag es nochmal…“, meinte er nun. Sowas konnte er doch nicht von mir verlangen!

„Ich… Liebe dich, Luxus…“ Warum hab ich das jetzt gesagt? Der Kerl kriegt echt alles von mir, was er will. Egal wie. Er bekommt es einfach. Und ich ebenfalls… Ich bekam die lang ersehnte Umarmung. Zwar von hinten und nicht von vorne, aber ich bekam sie… Diese schöne Wärme.

„Ich dich doch auch, du Baka…“, sagte er und drehte mich um. Erst einmal starrte er mir in die Augen, bis ich von alleine den Mund etwas öffnete, was er natürlich sofort ausnutze und mich küsste. Erst einmal normal, doch dann setzte er zum Zungenkuss an, was mir unangenehm war, da ich wirklich keinerlei Ahnung von so etwas hatte, doch er führte mich. Er schien mich deswegen nicht weniger zu mögen.

„Tut mir leid…“, hörte ich es noch kurz, bevor ich auf die Couch gerissen wurde und da erst einmal nach Luft schnappen musste. Nachdem ich Luft hatte, setzte er wieder zu einem langen Kuss an, der mir wirklich den Atem raubte. Das war alles so völlig neu für mich. Das konnte doch Luxus nicht mit mir anstellen. Ich hatte doch Angst davor, keine Luft mehr zu bekommen.
 

Es dauerte nicht lange, bis er meinen Oberkörper völlig entblösst hatte. Ich konnte ihn nicht wegstossen… Um ehrlich zu sein wollte ich das ganze ja selber auch. Nur… Wie er meinen Körper anstarrte… Das machte mir wiederrum schon etwas Angst. Trotzdem liess ich ihn einfach machen. Er hatte bestimmt mehr Ahnung von dem Zeug als ich.
 

Ich hätte bei der kleinsten Berührung schon aufstöhnen können. Total nervös und völlig in Panik, dass ich etwas falsch gemacht hätte.

„Entspann dich, Mystogan…“, redete er mir ein, während er mich befingerte. Toll. Da konnte ich mich wirklich unheimlich toll entspannen. Erst strich er mir über den Bauch, dann zu meiner Brust und da fing er dann auch plötzlich an, an meinen Brustwarzen zu knabbern. Ich hätte im Boden versinken können, als ich einen Laut zu viel von mir gab, den Luxus zurück schrecken liess. Erst einmal musste er mich mustern, ob irgendetwas war, doch er schien da nichts Auffälliges entdeckt zu haben und machte still und sorglos weiter. Während ich vor Scham am liebsten gestorben wäre. Wirklich. Ich hatte Angst.

„Mysto… Jetzt verkrampf dich doch nicht die ganze Zeit so sehr. So kann ich ja gleich wieder aufhören“, meinte Luxus und sah mich etwas gequält an. In seinen Worten hörte ich, dass er überhaupt nicht aufhören wollte. Keineswegs.

„N…Nein… Ich hab einfach nur… Ein bisschen Angst. Es ist schliesslich mein erstes Mal…“ Diese Tatsache brachte Luxus sofort zum Grinsen, was ich nicht sonderlich toll fand, weil ich so noch mehr Angst bekam. Aber trotz allem. Ich hatte nachgegeben und wir haben es doch noch geschafft. Dafür hätte ich ihn danach dann töten können, denn mein Hintern schmerzte nun wie die Hölle.
 

Eines musste ich mir eingestehen. Ich liebte Luxus schon lange, wollte es aber nie wirklich wahr haben. Diese Beziehung… Diese einzigartige Beziehung zwischen uns wollte ich niemals enden sehen. Auf gar keinen Fall.
 

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Verzeiht, liebe Menschen. Eigentlich hatte ich vor Adult-Inhalt einzuführen. Aber ich kam und kam einfach nicht dazu. Bin seit einem Monat krank und habe definitiv keine Motivation mehr, weil ich mitten drin aufgehört hatte zu schreiben und jeglichen Faden und Lust daran verloren habe. Trotzdem hoffe ich, dass es einige lesen und trotzdem gut finden :) Ich denke, das nächste Kapi handelt wieder von Galactic Football <3
 

Lg Loki-chi



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