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One-Shot's à la Loki-chi

Viele One-Shot's von Mir :3
von

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Warum kompliziert, wenns auch einfach geht? (Mirco-IceXSinedd)

Soooo. Hier melde ich mich noch schnell zu Wort. Falls es unter euch welche gibt, die mich noch nicht kennen:

Ich bin Loki-chi; ehemals Portgas_D-Ace. Das hier ist jetzt das Galactik Football Kapitel, welches ich mit viel Liebe geschrieben habe x3 Ich hoffe es gefällt euch halb so gut wie mir XD

Viel Spass beim lesen <3~
 

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Verdammt… Verdammt… Verdammt, verdammt, verdammt! Das konnte doch nicht ernsthaft wahr sein! Ich, Micro-Ice, habe gegen Sinedd verloren. Gerade gegen ihn. Ausgerechnet in meiner beschissensten Verfassung musste er mich herausfordern. Logisch dass er dann gute Chancen hatte, um mich eiskalt in einem Einmann Spiel locker besiegen zu können. Der Penner war doch nur danach aus mich so zu demütigen. Wenigstens waren keine Kameras da, die alles aufzeichnen und den anderen Bewohner zeigen konnten. Wären die da gewesen, hätte ich vermutlich den Weltuntergang herbeigerufen. So etwas erniedrigendes… Das wäre eine Katastrophe für das ganze Snow Kids Team gewesen. Diese Blamage wollte ich keinem bringen. Solle er lieber nur mich damit Nerven!
 

Ich musste aufhören mich selber zu bemitleiden. Einfach der Tatsache in die Augen sehen und alles über mich ergehen lassen. Ganz einfache Sache.

„Na, Baby-Ice? Deprimiert weil du verloren hast?“, lachte Sinedd mich aus. Oh, hätte ich ihn am liebsten dafür verprügelt. Andererseits war es das einzige, was ich an ihm nicht mochte. Eigentlich wäre er ja total ok gewesen, wenn nur diese blöde Angewohnheit nicht gewesen wäre, die er hatte. So kriegte er doch nie ein Mädel. Ok. Vielleicht wollte er auch nie eine, so wie der sich den Weibern gegenüber verhielt.

„Bist du dann mal fertig damit? Es nervt nämlich, wie du ständig drauf rumhocken musst.“ Das hatte ein bisschen gewirkt. Er war für einige Momente wirklich ganz ruhig und sah mich nur an. Warum war mir bei dem Anblick nur so kalt? Seine Stimmung war irgendwie völlig im Keller. Super. Nun fühlte ich mich schuldig. Diese Stimmung riss mich auch mit runter und das war keineswegs mehr lustig.
 

Huh? Er… Ging ohne ein weiteres Wort aus dem Holoraum. Irgendwas hatte ich falsch gemacht. Oder besser gesagt, etwas Falsches gesagt. Dass ihn so etwas verletzte… Nein. Er hatte einfach nur keine Lust, dass ich ihn weiter nerven würde. Das war alles. Als würde gerade Sinedd sich um irgendetwas von mir kümmern. Niemals würde er sich was von mir sagen lassen. Trotzdem tat es mir weh. Das war nicht das erste Mal, dass es mir auffiel. Ich vermutete etwas Schlimmes… Etwas, was ein Mann eigentlich nicht gerne zugeben wollte. Doch ich weigerte mich gegen diese Vermutung. Es musste einfach anders sein. Nicht so, wie ich es mir dachte. Sonst hätte ich ein riesiges Problem gehabt. Presse, Freunde und Fans hätten mich vermutlich allesamt getötet.

Mir blieb auch nichts anderes mehr übrig, als den Holoraum ebenfalls zu verlassen. Nur zu früh gefreut. Im Raum ging plötzlich alles aus. Wirklich alles. Aber die Tür leuchtete noch. Moment. Die ging sogar auf. Was läuft jetzt? Es war dunkel. Wer das war, konnte ich nicht erkennen. Angst hatte ich dafür. Riesige sogar. Es hätte Sinedd sein können, oder vielleicht D’Jok?

„Eh… Hallo?“, fragte ich, doch eine Antwort bekam ich nicht. Die Tür ging wieder zu und hallo Panik. Es war stock dunkel in dem Raum. Ich hatte doch Angst im Dunkeln. Das wussten doch alle… Moment… Das wussten alle? Irgendeiner wollte mir einen Schrecken einjagen. Ich hoffte es.
 

Eh… Was sollte das jetzt?! Ich wurde zu Boden gedrückt. Nach der Stärke zu urteilen war es nicht D’Jok. Ahito ebenfalls nicht. Die anderen haben etwas zu tun… Es blieb nur noch Sinedd übrig, aber warum sollte gerade er so etwas machen? Er hätte etwas Besseres machen können, als mir jetzt Angst einzujagen.

„… Sinedd? Warum…-“, fing ich an, doch die Person legte seine Hand auf meinen Mund. Wohl als Zeichen dafür, dass ich bloss meinen Mund halten solle. Ich hatte trotzdem Panik. Auch wenn diese Hand vertraut war und ich mich sicher fühlte. Hinter uns gingen plötzlich Lichter an. Nun sah ich das Gesicht schon sehr viel besser als vorher. Es war tatsächlich Sinedd. So beruhigt war ich schon lange nicht mehr, wirklich.

„Halt bitte einfach dein Maul…“, meinte er nur und zog mich dann etwas hoch. Nun konnte ich sehen woher die Lichter kamen. Sie waren an der Wand und… Der Kerl… meinte das doch nicht ernst. Zwar wollte ich etwas sagen, doch ich erinnerte mich sofort wieder an seine Worte.

„Ich meins ernst, also verspotte mich jetzt bloss nicht…“, sagte er, sah mich aber dabei nicht an. War das wirklich der Sinedd, den ich kannte? Der, den ich heimlich anhimmelte? Scheisse… Ich war in dem Moment wirklich glücklich.

„Sinedd… Ich liebe dich auch…“, gab ich leise von mir und umarmte ihn. Nur bereute ich genau dieses Sagen und Tun. Ich bereute es sehr stark. Eigentlich hätte ich das alles erraten sollen. Es war doch einfach alles so klar… Sein Lachen… Als das Licht anging… Das, was er in der Hand hielt… Ich hasste ihn dafür.

„Ich wusste, dass du drauf reinfallen würdest. Nun weiss ich endlich, dass du wirklich total schwul bist. Du solltest dich wirklich schämen“, sagte Sinedd lachend, bekam von mir aber als erstes eine richtig verpasst. Weinen konnte ich auch wie ein Baby. Er hat mein Vertrauen missbraucht und obendrein hatte er mich brutal verarscht. Ich hasste ihn dafür.

„Du bist ein scheiss Arschloch…“, bekam ich noch von mir, bevor ich aus dem Holoraum raus rannte.
 

Ich musste zu D’Jok. Er war immerhin mein bester Freund. Vielleicht war er wenigstens fähig dazu mich zu verstehen. Mir zuzuhören, mir zu helfen. Einfach für mich da sein. Ich wusste, dass D’Jok für mich da gewesen wäre. Er war es auch. Als ich ins Zimmer rennen wollte, kam er mir entgegen und ich konnte natürlich nicht mehr bremsen.

„Hey, hey, hey. Was ist los, Micro?“, fragte er mich und hielt mich fest, damit ich ihm bloss nicht wieder abhauen konnte. Ich versuchte es ihm zu erklären, doch mir blieb die Stimme weg. Das Geheule machte mir gerade alles zu Nichte.

„War das Sinedd?! Wenn ja, dreh ich dem Kerl den Hals um!“ Das ist etwas, was ich sehr an D’Jok schätzte. Er wusste immer, was mit mir los war. Egal was ich hatte, irgendetwas bekam er immer aus mir heraus.
 

Als aller erstes zog er mich ins Zimmer und setzte mich da aufs Bett. Sein Gesicht war besorgt. Er selber natürlich auch.

„Komm schon. Erzähl mir was dieser Kerl dir getan hat. Du weisst ganz genau, dass du mir alles erzählen kannst, Micro-Ice“, sagte er mir und strich mir durch die Haare. Es beruhigte mich zwar, aber irgendwie machte es mir doch Angst. So wie bei Sinedd… So beruhigt war ich wirklich noch nie und so verletzt zugleich auch nicht…

„S…Sinedd hat… Er hat mir gesagt… Dass er mich liebt… Und… Ich ihm dann auch… Aber… Er hatte mich nur verarsch…“, erzählte ich D’Jok schluchzend.

„Dieser Kerl wird nicht mehr lange leben, das schwöre ich dir…“, sagte D’Jok und wollte eigentlich aufstehen, doch ich hinderte ihn in erster Linie daran und in zweiter kam Sinedd in mein Zimmer rein. Ein Fehler, wenn man mich gefragt hätte. D’Jok war doch jetzt total gereizt. Das hätte doch total schief gehen können. Bevor D’Jok überhaupt etwas machen konnte, hielt ich ihn so fest, dass er sich nicht aus dem Griff befreien konnte.

„Micro-Ice, lass mich los! Der Kerl kann was erleben! So geht man nicht mit meinem besten Freund um!“ So habe ich ihn schon lange nicht mehr gesehen. So sauer, so genervt. Das war etwas völlig neues. Wütend habe ich ihn oft gesehen, aber nicht so brutal sauer.
 

„Mach keinen Mist, D’Jok. Mit Gewalt kommst du nirgends hin… Lass ihn bitte… Es gibt bestimmt einen besseren Weg als diesen…“, versuchte ich ihm einzureden… Und es funktionierte auch. Er setzte sich brav aufs Bett zurück.
 

„Also, Gut… Was willst du hier, Sinedd?“, wollte mein bester Freund nun von ihm wissen. Nur leider bekam er keine Antwort, da Sinedd zu mir kam und sich zu sich zog. Was sollte dieser Scheiss eigentlich? Machtkampf oder einfach nur Freude daran mich zu verarschen?

„Ich muss mir deinen kleinen Freund mal eben ausleihen. Schulde ihm eine kleine Erklärung. Sonst fängt er wieder an zu heulen und das nervt mich.“ Irgendwie hatte ich nichts anderes erwartet. War doch klar, dass ihn mein Verhalten genervt hatte. Am liebsten hätte ich ihm jetzt eine rein geschlagen, aber darauf musste ich dann doch leider verzichten, weil sonst D’Jok, weiss Gott was von mir gedacht hätte.

„Sinedd… Wenn du Micro-Ice noch einmal verletzt, garantiere ich dir nichts mehr, klar?!“ Diese Drohung würde er wahr machen, dass wusste ich.

„Mach dir keine Sorgen. So schnell wird das nicht mehr passieren. Das schwöre ich“, meinte Sinedd und zog mich ohne gross zu zögern aus dem Zimmer. Im Gang war niemand und durch die Tür hätte uns auch keiner gehört. Doch trotzdem wollte er in sein altes Zimmer, das immer noch leer stand, als er zu den Shadows wechselte. Ich hatte Angst… Angst davor, dass er mir irgendwas angetan hätte. Doch zu meiner Überraschung setzte er sich nur auf sein Bett und bot mir ebenfalls an mich zu setzen. Wiedersprechen wollte ich ihm auf keinen Fall, deswegen setzte ich mich brav neben ihn hin. Nur etwas spürte ich an meiner Hand. Es war die Hand von Sinedd. Langsam wurde er mich wirklich unheimlich.

„Hör mir zu, Micro-Ice. Was ich dir im Holoraum gezeigt hatte meinte ich wirklich ernst. Ich musste dich im Nachhinein jedoch dann doch verarschen. Ich habe mit meinen Teammitgliedern eine Wette abgeschlossen. Sie vermuteten schon die ganze Zeit, dass du schwul bist und auf mich stehst und ehrlich gesagt hatte ich diesen Verdacht auch.“ Verdammt… Sie hatten alle diesen Verdacht und das auch schon länger. Und ich Idiot habe das selber erst vor kurzem gemerkt.

„Die Wette ging darum, dass ich beweisen musste, dass du nicht schwul bist. Ich bestand darauf, dass du es nicht bist, worauf die anderen mir eben diese Wette anboten. Aufnehmen musste ich alles, aber weisst du was? Ich habe erst ab da aufgenommen, als du mir gesagt hast, dass du mich auch liebst. Ich war im ersten Moment geschockt. 1. Verliere ich meinen Platz im Team und 2. Wollte ich dich vor diesen Idioten schützen. Ich muss ihnen dieses Beweismaterial geben. Auch wenn ich das unter keinen Umständen mehr will…“ Warum glaubte ich ihm jedes einzelne Wort? War das, weil ich ihn liebte? Weil ich ihm glauben wollte? Oder doch, weil er die Wahrheit sagte?

„Wie meinst du das? Du willst mich vor ihnen schützen?“ Wollten die mir denn etwas antun?

„Na ganz einfach. Sie werden ewig auf dir rum hacken. Ewig. Für immer. Vielleicht kommt es sogar an die Presse. Was weiss ich.“

„Sinedd… Stehst du zu deiner Liebe zu mir?“ Wieso frage ich so etwas? Ich wusste doch noch nicht einmal, ob er mich wirklich liebte. Und vor allem…- Was… Sollte das werden? Sinedd drehte meinen Kopf einfach zu sich und küsste mich ohne weitere Vorwarnung. Ich hätte niemals gedacht, dass seine Lippen so weich sein konnten. Es schien mir, als wären Stunden vergangen, bevor er den Kuss wieder löste.

„Reicht dir das als Antwort?“, fragte er mich, worauf ich schwach nickte. Meine Kraft schien so, als wolle sie aus meinem Körper entweichen. Doch ich riss mich zusammen.

„Dann kannst du ihnen die Aufnahme zeigen. Wenn du wirklich dazu stehst, dann machst du das auch alles mit mir durch…“ Irgendwie war das etwas egoistisch, oder nicht? Es kam mir auf jeden Fall so vor.

„Micro… Das tue ich schon die ganze Zeit. Ich mache immer alles mit dir mit durch, auch wenn du es nie mitbekommen hast. Diese Idioten haben sich immer wieder über dich lustig gemacht. Jedes Mal hab ich denen gesagt, dass sie aufhören sollten. Als es denen halt mal zu viel geworden ist, haben sie mich zusammen geprügelt.“ Das war nicht wahr… Er liess sich meinetwegen verprügeln?!

„Erinnerst du doch noch daran, als ich bei einem Freundschaftsspiel so völlig verschlagen irgendwann zusammenbrach? Das war genau deswegen.“ Da wurde er so der von diesen Idioten zusammen geprügelt? Damals war ich aus lauter Sorge die ganze Zeit bei ihm… Auch als er aufwachte und mir blöd entgegen fuhr. Ich wollte einfach bei ihm bleiben, weil er so verletzlich aussah.
 

„Das… War meine Schuld…?“, fragte ich ihn und sah zu Boden.

„Ja, aber ich habe dich nie dafür verantwortlich gemacht, da ich selber schuld an der ganzen Sache war. Hätte ich mich nicht für dich eingesetzt, wäre das niemals passiert. Glaubst du mir jetzt, Micro?“ Ja, verdammt. Wie hätte ich ihm da nicht mehr glauben können? Sinedd… Gehörte nun also endlich mir? Mir alleine…
 

„Sinedd… Ich liebe dich…“, gab ich von mir und lehnte mich an seine Schulter. Er war ja einiges grösser als ich.

„Ich dich auch, du Idiot…“, meinte er und schloss mich dann in seine Arme. Mehr geschah nicht. Gesagt wurde auch nichts mehr, ausser, dass wir halt mal wieder zu D’Jok rüber gehen sollen. Der Junge war ja schliesslich immer noch dort und wartete darauf, dass ja alles gut gelaufen war.
 

„D’Jok? Wir sind wieder da“, meinte ich und betrat lächelnd das Zimmer. Sinedd folgte mir.

„Glückwunsch euch beiden…“ Woher wusste er schon, dass wir zusammen waren?

„Danke…“, sagte ich lieb und klopfte ihm auf die Schulter. Er war einfach der beste Freund, den man haben konnte. Sinedd hingegen fühlte sich in D’Jok’s Nähe nicht sonderlich wohl, das merkte man. Trotzdem ging alles gut aus… Zum Glück. Sinedd gehörte nun mir. Mir alleine.
 

Was mit Sinedd nach diesem Tag passiert ist? Na ja. Er zeigte die Aufnahmen nicht und wurde dann einfach aus dem Team geworfen. Obendrein haben sie ihn auch noch verprügelt, aber laut Sinedd war es nicht schlimm. Schliesslich war es wegen mir, sagte er, und das konnte nicht besser laufen, weil er wieder bei uns aufgenommen wurde und wir uns so immer dann sehen konnten, wann wir wollten.
 

Das… War meine Liebesgeschichte. Viele weitere folgen noch 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kai_Tsukishima
2010-09-14T11:44:17+00:00 14.09.2010 13:44
Awwww. Nicht schlecht.
Ich muss sagen, ich finde den Schreibstil echt klasse, auch wenn es ab und an ein paar Rechtschreibfehler gibt. Aber kann ja alles passieren ;)
Freu mich schon auf weite One-Shot's von dir, Loki-chi.~ Hoffentlich kriegst du hier auch so viele Favo's wie bei deiner ersten FF^,^

Lg Kaori-san


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