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The lonely detective Manao 6

Die verschwundene Frau
von

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Eine unheimliche E-Mail

"Was ist passiert?", rief Manao aufgebracht. Er und Tetsu liefen zu Maria, die leichenblass vor ihrem PC saß.

"D-D-Die M-M-Mail...", stotterte sie und zeigte auf den Monitor.

Sie lasen den Text. Er lautete:

"Im Schein der untergehenden Sonne warte ich unter dem blutigen Berg auf dich. Versuch doch, mich zu finden. Wenn du es bis 22 Uhr nicht schaffst, werde ich zusammen mit deiner Mutter auf diesem metallenem Friedhof ins Jenseits gelangen und keiner kann es verhindern.

Viel Glück,

der Entführer"

"Oh, mein Gott", flüsterte Manao. Auch Tetsu lief es eiskalt den Rücken runter.

Es war also wirklich wie vermutet eine Entführung.

"U-Und was machen wir jetzt?", fragte Maria. In ihrer Stimme lag Verzweiflung.

"Als Erstes mal uns beeilen", antwortete Manao. "Es ist schon 20 Uhr."

"Ich glaube, wir sollten zuerst die Verdächtigen anrufen", fügte er hinzu. "Vielleicht finden wir heraus, wer's war."

Maria nahm ihr Handy und rief zuerst ihre Tante Cecilia an. Ihr Alibi war, dass sie zu Hause gesessen hatte. Am Ende sagte sie noch: "Hoffentlich findet ihr den Entführer, du und der Detektiv."

Das Alibi ihres Opas:er war ebenfalls zu Hause. Sein Schlusskommentar:"Viel Glück und begib dich nicht in Gefahr."

Ihr Onkel und ihre zweite Tante waren auf der Arbeit. Die beiden wünschten ihr auch noch Erfolg und ihre Tante wollte sogar, dass sie die Polizei einschaltete.

"Nein, auf keinen Fall", dachte Manao. "Wenn der Entführer Marias E-Mailadresse kannte, konnte er irgendwie herausfinden, dass wir die Polizei informiert haben und dann könnte es ziemlich brenzlig werden. Das Risiko können wir nicht eingehen."

"Vielleicht war's doch ein Fremder", sagte Maria unsicher.

"Nein", antwortete Manao. "Der Mörder kennt deine E-Mailadresse. Wem hast du sie denn gegeben?"

"Allen aus meiner Familie und meinen besten Freundinnen."

"Siehst du, also war es einer aus deiner Famile. Stand der Absender auf der Nachricht geschrieben?"

"Nein."

"Natürlich", dachte Manao. "Welcher Entführer wäre so blöd?"

"Du solltest die Chefs derer anrufen, die vorgegeben haben, in der Arbeit gewesen zu sein", schlug er vor. "So können wir sichergehen, dass sie nicht gelogen haben."

Während das Mädchen das tat, dachte er nach.

Dann wusste er, wer der Täter war. Einer hatte bei seinem Alibi garantiert gelogen. Jetzt mussten sie nur noch den Ort in der Nachricht finden.

"Wenn ich schon meine eigene Mutter nicht retten konnte...", dachte er bedrückt. "...rette ich wenigstens die dieses Mädchens. Um jeden Preis!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -Catayane-
2011-05-22T09:07:48+00:00 22.05.2011 11:07
Die Mail war wirklich gruselig.
Es verspricht spannend zu werden.

Aber woher soll Maria die ganzen Arbeitgeber kennen? Das ist ein bisschen weit hergeholt
Von:  Yu_B_Su
2010-08-11T17:09:24+00:00 11.08.2010 19:09
Das melancholische Ende war toll... Und ich mag die Dialoge, du gibst dir so viellllll Mühe!

Aber irgendwie geht alles viel zu einfach - man merkt die Spannungen innherlab der Familie nicht, es ist etwas platt.. man kann nicht einfach die Chefs anrufen..

Egal, ich will wissen, wer der Beinahe-Mörder ist!

In ihrer Stimme lag Verzweiflung. - tolle Beschreibung!




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