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Deep in the cold winter

Wenn ich in der Kälte gefangen bin, holst du mich dann und rettest mich?
von

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Wenn die Sterne in der Nacht sterben ...

Die Nacht ist kalt und bitter.

Die Lichter der Laternen bringen Schein in die dunklen Straßen.

Langsam und ohne Hast rieselt der Schnee in der Finsternis.

Lässt den Anschein erregen, es würden kleine Teilchen von Sternen fallen.

Ein lauter Nieser erklingt im Wohnzimmer.

Abermals holt sich Marisa ein Taschentuch und putzt sich mit ihr die Nase.

Sie ist eingewickelt in eine warme, weiche Decke und wärmt sich am Feuer des Kamins auf.

"Du scheinst dich erkältet zu haben ..."

Youmu betritt mit zwei Tassen, gefüllt mit heißer Schokolade, das Wohnzimmer.

In ihren Worten ist ein Nachklang von Traurigkeit zu hören.

Marisa merkt das schnell.

Die Silberhaarige gibt sich offensichtlich die Schuld an ihrem jetztigen Zustand.

Sofort versucht die Blonde, sie positiv zu stimmen.

"Ach, war doch bloß ein Nieser. So ein kleiner Schneesturm macht mir nix aus. Ich bin viel härter als du denkst."

Dabei zaubert sich auf ihrem Gesicht ein selbstsicheres Grinsen.

Marisas Reaktion überrascht Youmu etwas.

Seit sich die beiden Mädchen kennen, hat sie die Blonde noch nie so selbstsicher und munter gesehen.

Sie wirkt fast wie ein kleiner Sonnenschein.

Das muss wohl die wahre Marisa sein.

Jetzt, wo sie ihr Gedächtnis zurück hat.

Jetzt, wo sie endlich wieder weiß, wer sie wirklich ist.

Youmu setzt sich zu Marisa an den Kamin und reicht ihr eine der beiden Tassen, die das blonde Mädchen dankend annimmt.

Der Silberhaarigen kommt ein Gedanke.

Das Mädchen neben ihr ... wie munter sie zu sein scheint ...

Ist sie am Ende doch nicht so eine einsame, betrübte Seele, wie sie am Anfang vermutet hat?

Gehört sie doch zu den Menschen, die jeden Morgen mit einem strahlenden Lachen antritt?

... Wird sie am Ende doch nicht verstehen können, wie es in ihr aussieht ...

Der Schnee nimmt von der Anzahl her ab. Immer weniger Flocken fallen vom Himmel auf die Erde.

Die Dichte der Wolken nimmt ab.

Gibt langsam aber sicher Einblick in den sternbedeckten Himmel.

Marisa bemerkt den nachdenklichen Gesichtsausdruck von dem Mädchen neben ihr.

Sie nippt vorsichtig an ihrer Tasse.

"Was ist los? Du wirkst so bedrückt."

Die Frage reißt Youmu aus ihren Gedanken und wieder zurück in die Realität.

Sie weiß nicht, was sie antworten soll.

Sie überlegt schnell, was sie sagen soll.

Sie blickt zum lodernden Feuer, hört das Knistern des Holzes.

"Ich ... fragte mich nur ..."

Marisa blickt durchdringend zu Youmu.

"... wie du gelebt hast ..."

Etwas, was sie nicht mehr loslässt.

Was sie am aller meisten wissen möchte.

Marisas Vergangenheit.

"Ich würde gerne wissen, wie du aufgewachsen bist ... wo du her kommst ..."

Marisa ist etwas überrascht.

Sie soll von sich erzählen. Von ihrem Leben.

...

... selbst wenn es für die Blonde kein so glückliches Thema ist, wie man zu vermuten scheint ...

Ihr Blick wandert zur knisternden, wärmenden Flamme.

"Soll ich dir wirklich alles erzählen?"

"Ja ... bitte ..."

Youmus Antwort kommt mehr als Flüstern aus ihrer Kehle.

Ihr blauen Augen sind nun vollkommen auf Marisa fixiert.

Die Blonde atmet tief ein und wieder aus.

"Okay ... dann erzähl ich dir alles ..."
 

~~
 

Der Himmel ist hell und unbewölkt.

Kein Wind weht.

Kein Schnee fällt.

Alles ist ruhig und friedlich draußen.

"Ich komme jetzt raus!"

Eine fröhlich klingende Kinderstimme ertönt aus der Umkleidekabine.

Das blonde kleine Mädchen tritt aus der Kabine aus und präsentiert sich voller stolz.

Sie hat einen langen, mit weichem Pelz geschmückten, schwarzen Wintermantel an.

Wie ein kleines Model gibt sie sich preis.

Dreht sich einige Mal um ihre eigene Achse.

Vor ihr steht eine wunderschöne, freundlich aussehende, blonde Frau.

Sie lächelt begeistert.

"Du siehst toll aus, Marisa. Wie ein kleiner Engel."

"Bekomme ich diesen Mantel, Mama?"

"Natürlich."

Marisa macht darauf erfreute Luftsprünge.

Ihre Mutter weist die kleine Blonde drauf hin, sich umzuziehen.

Mutter und Tochter ...

Glücklich, mit einem erfüllten Leben ...

Während eines Wintertages ...

Ein Tag, der in Marisas Leben viele Veränderungen bringen soll.
 

Auf dem Weg nach Hause ...

Die schöne Frau und ihre Tochter gehen die weiße Straße entlang.

Keine Flocke fällt vom Himmel.

Alles scheint friedlich.

Breit grinsend hüpft Marisa, hält dabei die Hand ihrer Mutter fest.

Diese lächelt einfach.

Freut sich für ihre Tochter.

Ein lautes Klirren weckt ihre Aufmerksamkeit.

Sie schauen zur anderen Straßenseite.

Aus einem Gebäude, dessen Fensterscheibe gerade zerstört wurde, stürmt ein junger Mann heraus.

Schwarz gekleidet, Skimaske.

Ein Einbrecher.

Mit einer großen Tasche und einer Handfeuerwaffe rennt er ins Freie.

Dicht gefolgt von einer anderen Person.

Ein Zivilist.

Er will den Störenfried fassen, rennt hinter ihm her.

Der Verbrecher merkt das.

Dreht sich um.

Richtet seine Pistole auf ihn.

Bevor er abdrücken kann, wird er vom Zivilisten zu Boden geworfen.

Beide landen auf dem Boden.

Dabei löst sich ein Schuss.

Die schöne Frau, nimmt die unwissende Marisa in ihre Arme.

Stellt sich schützend vor sie.

...

... Stille ...

...
 

Aus heiterem Himmel legt sich die Ruhe in der Atmosphäre.

Es bilden sich Wolken.

Es fängt an zu schneien.

Marisa hat verschreckt die Augen zusammengekniffen.

Traut sich jetzt wieder, sie zu öffnen.

Ihre Mutter liegt über ihr.

Hält sie fest.

Aber rührt sich sonst nicht ...

"Mama ..."

Das kleine Mädchen kann sich aus den Armen ihrer Mutter befreien.

Kniet nun vor ihr.

"Mama?"

Die Frau regt sich nicht.

Liegt auf dem kalten Boden.

Unter ihr eine Blutlache.

"Mama, steh auf."

Marisa zerrt am Mantel ihrer Mutter.

"Mama, steh doch auf."

Zerrt immer heftiger am Mantel.

Der Atem des Mädchens stockt.

Tränen bahnen sich ihren Weg über ihre Wangen.

"Mama! Bitte, steh auf! Lass uns nach Hause gehn! Mama!"

...

Aber ...

... sie antwortet nicht ...

... steht nicht auf ...

Liegt tot auf der Straße.

...

...

Der Schnee fällt weiter.

Nimmt keine Rücksicht auf die anderen.

Rieselt ohne Ende.

Inmitten der Straßen hallt ein verzweifelter Schrei eines Mädchens, die gerade ihre Mutter verloren hat.

"MAMAAAAAAAAAAAAAAA!"
 


 

Dunkle Wolken zierren den Himmel.

Lassen keine klare Sicht zu.

Alles ist trüb und der Himmel sieht aus, als würde jeden Moment anfangen zu weinen.

Einige Jahre nach dem Tod ihrer Mutter, ist Marisas Leben nicht mehr so, wie es mal war.

Kurz nach dem tragischen Moment kam sie ins Waisenhaus.

Sie hat vollkommen dicht gemacht.

Wagte es nicht, sich den anderen Kindern zu öffnen.

Sprach nicht.

Lachte nicht.

War vollkommen allein.

Das änderte sich nicht, selbst nachdem sie von dem reichen, fein angezogenen Mann adoptiert wurde.

Der Leiterin des Waisenhauses erzählte er, er würde sich gut um die kleine Blonde kümmern.

Sie behandelt, als wäre sie seine leibliche Tochter.

Er nahm sie zu sich.

Doch alles, was er gesagt hatte.

Alles, was er versprochen hatte.

...

Alles war gelogen.

Kurz nach der Ankunft, zeigte er sein wahres Gesicht.

Er zwang Marisa dazu, eine Dienstmädchenuniform anzuziehen.

Zwang sie zur Arbeit in seinem Haus.

Alles, was er sagt, muss befolgt werden.

Bei Befehlsverweigerung wird er handgreiflich.

Schlägt das wehrlose Mädchen mit seinem Gürtel.

Fluchtversuche führen auch zu dieser Bestrafung.

Marisa kann nichts tun.

Nur gehorchen, um keine weiteren blauen Flecken vom Gürtel zu bekommen.

Kann nichts anderes tun, als sich das gefallen zu lassen.

Wird so ihrer menschlichen Würde beraubt.

Und niemand, der ihr hilft.

Ihr zur Seite steht.

Niemand.

Sie bleibt allein.
 

Die dunklen Wolken verziehen sich langsam.

Lassen den Sicht zum dunklen Nachthimmel zu.

Der Mond wirft sein kaltes, helles Licht auf die Erde.

Marisa sitzt in ihrem Zimmer.

Vollkommen in Gedanken versunken.

Ihr Herr hat ihr befohlen, auf gar keinen Fall das Haus zu verlassen.

Er wollte was erledigen, meinte er.

Marisas Kopf ist voller Fragen.

Warum soll sie das Haus nicht verlassen?

Was hat er vor?

Und warum war sein Gesichtsausdruck noch grausamer als sonst, als er das Haus verließ?

Die Blonde versteht es nicht.

Sie ist von Neugier gepackt.

Sie will zu gerne wissen, was er vor hat.

Sie schaltet die Lichter des Hauses nicht an.

Lässt alles in Dunkelheit.

Und in dieser Dunkelheit schleicht sich Marisa aus ihrem Zimmer und schließlich aus dem Haus ins Freie.

Auf einem großen, freien Platz erblickt sie auch den Herren.

Nur der Mond dient auf diesem Platz als einzige Lichtquelle.

Bei ihm steht ein weiterer Mann.

Er hat einen Koffer bei sich.

Marisa versteckt sich hinter einer Mauer.

Will unentdeckt alles beobachten.

Sie sieht wie sich die beiden Männer unterhalten.

Kann aber nichts von ihrer Position aus hören.

Dann reicht der Unbekannte seinen Koffer ihrem Herren.

Marisa fragt sich, was das zu bedeuten hat.

Ist das eine Art Tauschaktion?

Was ist in dem Koffer?

Ihr Herr nimmt den Koffer an.

Sagt danach noch etwas, worauf der Unbekannte schockiert reagiert.

Und plötzlich holt ihr Herr eine Pistole auf seinem Jacket.

Richtet sie gegen den Kopf des anderen Mannes.

...

Und drückt ab.

Ein lauter Knall erhallt auf dem Platz.

Der Unbekannt fällt.

Liegt nun mit blutigem Gesicht auf dem steinigen Boden.

Rührt sich nicht mehr.

Entsetzt und von Panik übermahnt schreit Marisa auf.

Ihr Herr wird aufmerksam.

Schaut zur Mauer.

Entdeckt das blonde Mädchen.

Er wird wütend und stürmt auf sie zu.

"Was machst du hier? Ich hab dir doch gesagt, du sollst im Haus bleiben!"

Bevor Marisa reagieren kann, hat er sie schon erreicht.

Er packt sie fest an den Armen und schubst sie gegen die nächste Wand.

Sie prallt mit ihrem Hinterkopf gegen die Mauer.

Sinkt zu Boden.

Verliert das Bewusstsein.
 

Eine ältere Frau, die vom Lärm geweckt wurde, ist rausgerannt.

Wollte nach dem Rechtem sehen.

Entdeckt dabei die Leiche auf dem großen Platz.

Und bemerkt auf die bewusstlose Marisa.

Sie blutet am Kopf.

Ihr Herr hat sich aus dem Staub gemacht.

Die Dame ruft die Polizei und einen Krankenwagen.
 


 

Langsam flackern die Augen der Blonden auf.

Wird von hellem Licht geblendet.

Sie nimmt den Geruch von medizinischen Stoffen war.

Sie liegt in einem Zimmer des Krankenhauses.

Lag mit einer Gehirnerschütterung mehrere Tag lang im Koma.

Nun ist sie wieder wach.

Marisa schaut sich um.

Erblickt weiße Wände.

Findet sich in einem ebenfalls weißem Bett wieder.

Bemerkt dann auch schließlich den Mann neben ihr.

Ihr Herr.

Er sitzt mit verschrenkten Armen auf einem Stuhl neben ihrem Bett.

Schaut sie verachtend an.

"Na, meint das Leben es also doch gut mit dir."

Marisa wird hellhörig, als sie seine Stimme wahrnimmt.

Sein Blick verfinstert sich noch mehr.

"Ich warne dich. Wenn du irgendjemanden erzählt, was du gesehen hast, bringe ich dich höchstpersönlich in die Hölle, wo du hingehörst."

Marisa versteht nicht, was er sagen will.

Ihr Kopf ist vollkommen leer.

Von schwarzem Nebel umgeben.

"Entschuldigung, aber ..."

Ihre Stimme erklingt leise und schwach.

"... was soll ich gesehen haben? Wer sind Sie?"

Der Herr bemerkt den verwirrten Ausdruck in Marisas goldenen Augen.

Er versteht sofort.

Und auf seinem Gesicht bildet sich ein kaltes, boshaftes Lächeln.
 

Marisa war wieder eingeschlafen, nach dem Besuch ihres Herrn.

Sie erwacht wieder.

Bemerkt, dass sie nicht mehr in ihrem Bett liegt.

Spürt stattdessen die kalte, eisige Winterluft um sich rum.

Sieht den Schnee vom Himmel fallen.

Merkt, dass sie selber im Schnee liegt.

Marisas Blick ist trüb und unscharf.

Erkennt nichts wieder.

Bemerkt nur die Silhouette eines Mannes.

Hört eine Stimme, die zu ihr sagt:

"Nun, ruhe und sterbe so, wie du es verdient hast, Marisa."

Und die Silhouette verschwindet.

Marisa bleibt allein im Schnee zurück.
 

So sitzt die Blonde allein im Schnee.

Lässt die Flocken vom Himmel auf sie fallen.

Die Menschen gehen an ihr vorbei.

Beachten sie nicht oder ignorieren sie einfach.

Niemand steht dem hilflosen Mädchen.

Beinahe dem Tod nahe.

Ohne Hoffnung.

Der Würde und der Stolz beraubt.

Auf sich gestellt.

Zu nichts mehr fähig ...

"Alles in Ordnung?"

Und an diesem Tag ...

An diesem verschneiten Wintertag ...

... lernt Marisa Youmu kennen.
 

~~
 

"So ist das alles passiert."

Mit geweiteten blauen Augen schaut Youmu zu Marisa.

Sie ahnte nicht, dass hinter der Erscheinung der Blonden so eine Geschichte steckt.

Eine Geschichte von ...

... Trauer und Einsamkeit ...

... genau wie ...

Der Schnee rieselt weiter und unbeschwert.

Die Luft ist kalt und bitter.

Die Lichter der Laternen strahlen wie helle Sterne.

Marisa schaut mit einem undefinierbaren Blick auf die knisternde Flamme.

Sie fühlt in gewisser Weise etwas Erleichterung.

Es handeln sich zwar um Erinnerungen, die sie gerne für immer vergessen hätte ...

Aber ...

Dass die Blonde endlich alles von der Seele gesprochen hat ...

... dass sie sich endlich nach so langer Zeit der Einsamkeit und der Schmerzen wieder jemanden öffnen kann ...

Das erleichtert Marisa zutiefst.

Sie trinkt einen großzügigen Schluck der Schokolade aus ihrer Tasse.

"Naja, die Hauptsache ist doch jetzt, dass ich noch lebe. Und dass alles ein Ende hat. Oder nicht, Youmu?"

Sie schaut leicht grinsend zur Silberhaarigen.

Auf einen Schlag ändert sich ihr Gesichtsausdruck wieder.

Youmu sieht Marisa immernoch mit geweiteten Augen an ...

... weinend ...

"Hey, was ist los?"

Besorgtheit erklingt aus Marisas Stimme.

Hat sie vielleicht was Falsches gesagt?

Hat sie die Silberhaarige auf irgendeine Weise verletzt?

Was könnte sie gemacht habe, dass sie weint?

Youmu versucht zu antworten.

"Ich ... ich wusste ... nicht ... ich ahnte nicht ... dass du ..."

Sie ahnte nicht, dass Marisas Netz der Einsamkeit so groß ist.

Größer, als sie es sich vorgestellt hat.

Genau so groß wie ihr Netz.

Die Tränen, in der ihre gesamten Gefühle stecken, brechen aus.

Bahnen sich alle ihren Weg über ihr Gesicht.

Entsetzt lässt Marisa ihre Tasse fallen.

Die Tasse kommt auf dem Boden auf.

Zerspringt in große Scherbenstücke.

Gleichzeitig reagiert Marisa reflexartig.

Nähert sich Youmu.

Schließt sie in ihre Arme.

Will sie beruhigen.

Ihr Kraft schenken.

Bei ihr sein.

Die Silberhaarige nimmt die Wärme der Blonden war.

Spürt ihre Besorgnis.

Marisa fühlt den zitternden Körper in ihren Armen.

Muss selbst gegen die Tränen ankämpfen.

"Youmu, bitte, nicht weinen."

Youmu hört Marisas Worte.

Krallt sich an ihren Hemd fest.

Legt ihre Stirn auf ihre Schulter.

Marisa bemerkt das.

Spürt die Art, wie sich die Silberhaarige an sie klammert.

Das Zittern ihres Körpers.

Das lässt die Vermutung der Blonden, auf dem Friedhof, bestätigen.

"Youmu, du bist genauso einsam wie ich ..."

Darauf richtet das jüngere Mädchen wieder aufrecht.

Sieht die Blonde aus feuchten, blauen Augen an.

Der Schnee rieselt unbeschwert weiter.

Vom Himmel auf die Erde.

Glitzern wie Sternenstaub.

Bringen in Verbindung mit den Laternen Glanz in die dunkle, kalte Nacht.

Die beiden Mädchen sehen sich nur an.

"Marisa ..."

In dem Moment ...

... wo nichts ist ...

... wo alles still ist ...

... hat Youmu nur einen Gedanken ...

... einen Wunsch ...

... welcher genau vor ihr steht.



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