Zum Inhalt der Seite

The history of Alesandria Potter

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Destroy the future

Kapitel 4
 

Destroy the future
 

» 21.September.1980 Zaubereiministerium, Aurorenbüro «
 

Alesandria Potter saß an ihrem Schreibtisch im Aurorenbüro und schrieb an ihrem letzten Fallbericht, als sie die Stimme hörte, bei der ihr sich selbst nach 3 Jahren die Nackenhaare aufstellten. So leise wie nur möglich stand sie auf und huschte zur Tür um nachzusehen ob sie sich nicht verhört hatte, doch leider irrte sie sich nicht. Ein blonder Haarschopf lief an ihrem Büro vorbei und unterhielt sich mit dem Zauberminister. Lucius Malfoy, wie sie diesen Mann doch verachtete, er hatte sie ihres Glückes beraubt, er hatte Severus, ihre große Liebe, auf seine, auf Voldemords Seite gezogen.

Genauso leise wie sie zur Tür geschlichen war, schlich sie auch wieder zurück an ihren Schreibtisch. In letzter Zeit war Lucius Malfoy immer öfter im Minesterium unterwegs gewesen und das gefiel dort kaum jemanden und besonders nicht Alesandria. Er sah sie immer so komisch an, als wäre sie eine Art Leckerbissen für ihn, das miesfiel ihr ganz und gar. Außerdem spendete seine Familie dauernd irgendwelches Geld und der Minister hielt anscheinend viel von ihm, teilweise lag es an dem Geld was gespendet wurde und teilweise auch daran das er Angst hatte vor dem was passieren könnte wenn er sich nicht mir ihm gut stellen würde. Es wurde viel getuschelt, das die komplette Familie Malfoy im innen Kreises von Du-weißt-schon-wer stand. Alesandria versuchte es so gut es ging zu vermeiden in seine Nähe zu kommen, aber manchmal war es einfach unvermeidbar.
 

Sie arbeitete bis spät in die Nacht, als sie fertig war und in den nur noch spärlich beleuchteten Flur trat, war keine Menschenseele mehr zu sehen oder zu hören. Langsam ging sie in Richtung Aufzug, drückte auf den Knopf und wartete. Als er sich öffnete wäre sie am liebsten wieder umgedreht und gegangen, im Aufzug stand Lucius Malfoy und er hatte wieder diesen abscheulichen Blick drauf, der sogar Alesandria Angst machte.
 

"Na Potter!", säuselte er. "So spät noch alleine unterwegs?"
 

"Sei besser ruhig Malfoy!", zischte sie und stieg in den Fahrstuhl.
 

"Fährt die Katze jetzt ihre Krallen aus?" fragte er in süßlichem Ton.
 

"Die Katze tut dir gleich mal richtig weh, wenn du nicht die Klappe hälst.", fauchte Alesandria aufgebracht und drehte sich mit erhobenem Zauberstab zu ihm um.

Einen Lichtblitz später lag ihr Zauberstab in Lucius Hand und dieser grinste dreckig.
 

"Ich glaube die Katze muss mal wieder so richtig genommen werden, damit sie wieder weiß wie sie sich zu benehmen hat, wenn sie mit einem Malfoy spricht!", begierig leckte er sich mit der Zunge über die Lippen.
 

"Lass den Scheiß Malfoy und gib mir meinen verdammten Zauberstab wieder!", knurrte sie und ging auf ihn zu.
 

"Severus hatte schon erzählt das du sehr dickköpfig und kratzbürstig bist. Aber bis jetzt habe ich noch immer alles bekommen was ich wollte. Und da wirst du ganz sicher keine Ausnahme bilden", er packte eins ihrer Handgelenke und drehte es auf so das ihren Arm auf ihren Rücken pressen konnte. Sie schrie kurz vor Schmerz, fasste sich aber schnell wieder und trat ihm gegens Schienenbein. Er ließ sie los und sie wich zurück und drückte verzweifelt auf aslle Knöpfe des Aufzuges, aber nichts tat sich. Hinter ihr began Malfoy zu lachen.
 

"Das kannst du vergessen Schätzchen.", lachte er und hob seinen Zauberstab. Eine weiteren Lichtblitz später lag Alesandria auf dem Boden gefesselt und geknebelt. Sie konnte sich keine Milimeter mehr bewegen.
 

"Weißt du, Severus hat mir so einiges erzählt, natürlich erst nachdem ich ihm Veriataserum untergemischt hatte, er sagte du wärest eine richtige Raubkatze im Bett und das möchte ich jetzt doch gerne bestätigt haben. Wobei ich eher bezweifle das du freiwillig mit mir vögelst, also muss ich dich mit Gewalt nehmen.", er grinste breit und begann seine Hose zu öffenen und sein voll aufgerichtes Glied zu entblößen. Alesandria gab ein entsetztes stöhnen von sich und versuchte von ihm weg zu robben, doch er war schneller, packte ihre Beine und löste dort die Fesseln nur um ihren Umhang hochzuschieben und ihr die Lederhose vom Körper zu reißen. Um dann ohne Umschweife in sie einzudringen und sie hart zu nehmen, er ächzte und stöhnte. Über Alesandrias Gesicht liefen Tränen und sie schluchzte.
 

Als er endlich fertig war und sich von ihr runter rollt, gab er eine Laut der Zufriedenheit von sich. Langsam zog er sich wieder an und richtete seinen Umhang. Alesandria schluchzte immer lauter und wiegte sich hin und her.
 

"Es war wunderbar mit die, kleine Raubkatze!", wisperte er und ging zu den Aufzugtüren die prompt aufsprangen, mit einem letzten Schlenker seines Zauberstabes entfernte er ihre Fesseln und warf ihr ihren eigen zu.
 

"Wir werden uns hoffentlich bald wiedersehen!", rief er ihr noch von weitem zu und dann war er veschwunden. Mühsam rappelte sich Alesandria auf, dicke Träne liefen über ihr Gesicht und sie versuchte ein Schluchzen zu unterdrücken. Langsam suchte sie ihre Sachen zusammen und zog sich an. Danach schleppte sie sich aus dem Ministerium und apparierte nach Godrics Hollow vor das ihres Bruders und seiner Frau. Dort schleppte sie sich die Stufen hoch und klopfte mit aller letzter Kraft an die Tür bevor sie zusammenbrach.
 


 

Als Alesandria erwacht lag sie in einem weichen Bett unter einer dicken Dauendecke, das Licht der Morgensonne fiel durch das Fenster dessen Vorhänge nur halb geschlossen waren. Die Tapete war hellgelb mit Blumenmuster passen zur Bettwäsche, neben dem Bett stand ein Nachtschränkchen aus dem selben hellen Holz wie dieses. Sie erkannte das Zimmer als Gästezimmer im Haus ihres Bruders. Langsam richtete sie sich auf, alles tat ihr weh, besonders ihre Handgelenke und ihr Intimbereich. Die Erinnerung an gestern Nacht kam wieder und sie wollte sich nur noch unter die Dusche und sich den ganzen Dreck abwaschen. Leise tapste sie aus dem Zimmer in Richtung Badezimmer und betete das noch keiner wach war, aber dem war nicht so. Lily Potter, geboren Evans kam ihr mit besorgtem Blick entgegen.
 

"Was zum Teufel nochmal ist gestern Nacht passiert?", fragte sie und nahm Alesandria beim Arm um sie in die Küche zu führen.
 

"Eigentlich will ich nicht darüber reden, Lily!", sagte sie leise, ließ sich aber in die Küche führen. Lily wedelte kurz mit ihrem Zauberstab in der Luft rum und dann standen zwei dampfende Tassen Kaffee vor ihn auf dem Küchentisch.
 

"Trink erstmal etwas, dann geht es dir gleich viel besser und du kannst mkr erzählen was passiert ist!", sagte sie und nahm einen großen Schluck aus ihrer Tasse. "Ich verspreche dir auch das ich nichts davon James erzähle. Ehrenwort."
 

Alesandria seuftzte und nippte an ihrem Kaffee, dann holte sie tief Luft und begann zu erzählen: "Ich bin erst spät mit meinem letzten Fallbericht fertig geworden und dementsprechend war auch keiner mehr da als ich gegangen bin. Da ich aber noch nicht müde war, wollte ich noch einen Absacker im tropfenden Kessel trinken. Doch leider kam ich da nicht mehr zu. Irgendjemand hat mich kurz vorher abgepasst und mich dann... naja wie soll ich es sagen.... vergewaltigt. Und dann bin ich hier hin appariert!"

Während Alesandria gesprochen hatte schlug Lily sich die Hand vor den Mund und ihr traten Tränen in die Augen.
 

"Oh Merlin, Süße.", schluchzte sie und schlang ihre Arme und sie. "Und du hast nicht erkannt wer es war?"
 

Alesandria schüttelte den Kopf. Wenn sie es ihr sagen würde, gebe es nur Ärger und außerdem wäre es viel zu gefährlich für Lily und James. Wer wusste den schon welche Gerüchte über Malfoy stimmten und welche nicht. Es war besser so, sie würde damit schon alleine klar kommen.
 

"James darf davon wirklich nicht erfahren, er macht sich sonst nur Sorgen und das möchte ich nicht. Und auch sonst darf davon niemand was von wissen. Versprichst du mir das Lily?", erklärte sie.
 

"Natürlich Süße. Du bist doch schließlich meine beste Freundin. Meine Lippen sind versiegelt.", erwiderte Lily und lächelte milde. Alesandria trank den Rest ihres Kaffees aus und stand auf.
 

"Ich gehe jetzt nach Hause. Danke das du mir geholfen hast. Wir sehen uns Montag auf der Arbeit!", sie drückte Lily und verschwand dann in Richtung Tür.
 

"Pass auf dich auf, Süße!", rief Lily ihr nach.
 

"Werd ich schon!", erwiderte sie.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  santos-w
2011-09-26T20:34:07+00:00 26.09.2011 22:34
ich mochte lucius malfoy noch nie, aber das er soetwas tut, hätte ich ihm beim besten willen nicht zugetraut.
das sie sich lily anvertraut versteh ich voll und ganz. ist wahrscheinlich besser wenn man über sowas redet. das sie es aber ihrem bruder nicht sagen will, ist nachvollziehbar. schließlich hätte dieser sein sicheres haus verlassen und hätte sich eigenhändig auf malfoy gestürzt - hätte dieser aber voll und ganz verdient!!!

so, also auf zum nächsten kapi^^

lg santos-w
Von:  herzEsca
2011-08-17T14:10:30+00:00 17.08.2011 16:10
oh man...arme Alesandria...
ich mag Malfoy auch nicht, ich kann sie voll und ganz verstehen^^
freu mich schon auf das nächste Kap

lg
herzEsca


Zurück