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The history of Alesandria Potter

von

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Not the right time

Kapitel 3
 

Not the right time
 

» 17.Mai.1976 Hogwarts «
 

"So geht das nicht weiter!", fauchte Alesandria, sie zitterte vor unterdrückter Wut.
 

"Was geht so nicht weiter?", fragte Severus sie.
 

"Das mit uns!", erwiderte sie. "Ich habe die Nase voll. Erst hängst du die ganze Zeit mit McNair und seine Todessernfreunden rum und jetzt nennst du Lily ein Schlammblut. Ich weiß echt nicht mehr was ich davon halten soll. Sie ist deine beste Freundin und du beleidigst sie weil sie dir helfen will. Also echt."
 

"Das ist mir nur so rausgerutscht und ich habe mich schon bei ihr entschuldigt, was soll ich den noch tun?", entgegnete er gereizt.
 

"Du sollstest vielleicht mal deinen Kopf benutzten bevor du sprichst. Und wenn du dich schon entschuldigst solltest du es auch so meinen und nicht so einfach daher reden.", zischte Alesandria ihm zu.
 

"Ich habe es so gemeint, als ich mich bei ihr entschuldigt habe. Und es ist kein Wunder das mir sowas mal rausgerutscht ist, nachdem dein bescheurter Bruder und seine kleinen Freunden mich fertig gemacht haben. Du bist manchmal auch nicht besser, jeden Scheiß den James macht, machst du mit.", grollte er und verschwand in den nächsten Gang.

Alesandria folgte ihm, immer noch zitternd vor Wut.
 

"Lauf nicht vor mir weg wenn ich mit dir rede!", rief sie ihm hinterher.
 

"Ich laufe nicht weg, ich gehe in die Bibiothek, muss für die Prüfungen lernen." Und schon war er um die nächste Ecke verschwunden und ließ Alesandria alleine. Diese kochte vor Wut und gab der nächsten Rüstung ein Tritt, sodass diese klappernd in sich zusammenfiel. "Wie kannst du es wagen!", schrie sie und stapfte ihm hinterher in die Bibiothek.

Kurz davor hatte sie ihn eingeholt und packte seine Schulter um ihn zurück zu reißen.
 

"Ich rede mit dir.", zischte sie aufgebracht.
 

"Ich dachte das Thema wäre beendet.", erwiderte er ruhig und schüttelte ihre Hand ab um die Türe zu Schulbücherei aufzustossen und hinein zu gehen. "Was gibt es da noch zu reden?"
 

"Es geht um unsere Beziehung, Severus. Aber wenn du nicht reden willst kann ich ja gehen und nicht mehr zu dir zurück kommen. Dann ist das Thema auf alle Fälle beendet.", Alesandria stapfte mit dem Fuß auf und sah in zornig an.
 

"Das können wir schlecht jetzt besprechen und vorallem nicht hier wo uns jeder hören und sehen kann.", zischte Severus leise und zog sie am Arm in eine dunkle Nische zwischen den Bücherregalen.
 

"Und wann dann, wenn nicht jetzt?", fragte Alesandria gereizt und funkelte ihn aus ihren stahlgrauen Augen gefährlich an.
 

"Komm heute Abend nach Speerstunde an den großen See, dann können wir in Ruhe und ungestört reden.", erwiderte er und ging die langen Regalreihen entlang.
 

"Wehe dem du kommst nicht!", giftete sie, drehte sich mit wehendem Umhang um und verschwand aus der Schulbücherei.
 


 

Obwohl es tagsüber schon recht heiß war, so kühlte es sich Nachts doch sehr ab und Alesandria fror als sie die Stufen hinab ging um sich mit Severus am schwarzen See zu treffen. Sie rieb sich über die Arme um die Kälte zu vertreiben und spätestens jetzt bereute sie es, sich nichts warmes angezogen zu haben. Leise fluchend stapfte sie durch das feuchte Gras und hielt nach ihrem Freund ausschau, mit dem sie mittlerweile schon fast 2 1/2 Jahre zusammen war, doch entdecken konnte sie ihn nicht. Wahrscheinlich hatte er sich hinter einem der Bäume versteckt, so wie er es immer zu tun pflegte. Alesandria setzte sich auf einen Baumstumpf in der Nähe des Sees und starrte auf das schwarze Wasser, in dem sich die Sterne spiegelten. Völlig in sich gesunken saß sie dort und bemerkte somit auch nicht wie sich langsam eine Gestalt vom Schloss näherte und auf sie zu lief, erst als ihr eine Hand auf die Schulter gelegt wurde, schreckte sie zusammen.
 

"Musst du mich immer so erschrecken.", fauchte sie und wirbelte herum. Er kicherte leise und setzte sich neben sie.
 

"Und was gibt es jetzt zu reden?", fragte Severus. "Ich dachte, ich hätte alles mit dir geklärt."
 

"Das hättest du wohl gerne? Ein paar dumme Antworten deinerseits und dann warst das oder wie?!", fauchte Alesandria und starrte ihn böse an. "Aber nicht mir mir mein Freund, ich bin kein Püppchen das die Klappe hält und dir allles durchgehen lässt. Ich habe nunmal meine eigenen Kopf und ich muss mir nicht alles gefallen lassen."
 

"Alice. Du weißt ganz genau das ich genau wegen dieses Dickkopfes liebe, oder?", flüsterte er und legte einen Arm um sie.
 

"Mhhhh...", grummelte sie leise. "Du sollst mich nicht so nennen. Ich mag diesen dummen Spitznamen nicht."
 

Er lachte leise und küsste sie auf die Stirn. Eine ganze Weile saßen die beiden einfach nebeneinander und hingen ihren eigenen Gedanken nach.
 

"Aber es geht trotzdem nicht so weiter, dass mit uns, meine ich.", flüsterte Alesandria nach einer Weile.
 

"Und wieso?", fragte er genauso leise.
 

"Ich hasse es wenn du mit McNair und Malfoy und diesen ganzen anderen Möchtegern Todessern rumhängst. Du bist dannach immer so anders, so kalt. Du machst mir dann immer Angst und ich habe das Gefühl ich erreiche dich nicht mehr richtig.", sie schluchzte leise und ein paar Tränen fielen auf ihren Umhang. "Ich kann das kaum ertragen und dabei liebe ich dich so sehr. Manchmal schmerzt es so sehr das ich denke mein Herz zerspringt ihn tausend Teile, weil ich nichts dagegen machen kann. Weil du dann nicht mehr richtig zu mir gehörst, weil ich dir dann nicht mehr richtig nahe bin, irgendwie."
 

"Das sind meine Freunde, die einzigen Freunde die ich habe. Ich sage auch nichts dagegen das du dauernd mit Black rumhängst und der steht auf dich, baggert dich die ganze Zeit an.", sagte Severus und in seiner Stimme schwang Zorn mit.
 

"Deine einzigen Freunde sind das nicht. Du hattest immer noch mich und Lily, manchmal sogar Remus. Und zumindestens Lily hat immer zu dir gehalten und dich vor meinem Bruder und Sirius verteidigt.", sie schaute zu ihm hoch und noch mehr Tränen liefen ihre Wangen entlang. "Und ich würde dich nie, wirklich niemals betrügen, und schon gar nicht mit Sirius. Und das müsstest du eigentlich wissen. Aber allem anschein nach bist du nicht wirklich einsichtig und ich habe keine Lust das noch weiter ertragen zu müssen. Ich kann das nicht mehr, ich glaube es wäre besser wenn wir getrennte Wege gehen."
 

"Du willst mir mir Schluss machen?", fragte Severus entsetzt.
 

"Ja, außer du triffst dich nicht mehr mit diesen Todessern.", sagte sie ernst.
 

"Du stellst mich vor die Wahl?", entsetzt schaute er sie an. Und Alesandria nickte nur.
 

"Ich... Was soll ich deiner Meinung nach sagen?! Ich entscheide mich für dich und verliere die Freunde dich habe und die mir dann helfen wenn du es nicht kannst, weil dein Bruder nichts von uns wissen darf?!", grollte er. "Ist das was du willst?"
 

Wieder nickte sie und weitere Tränen tropften auf ihren Umhang. "Ja genau das möchte ich von dir hören."
 

"Ich kann das aber nicht und ich will es auch nicht. Vielleicht hast du Recht und es ist wirklich besser wenn wir uns trennen.", flüsterte er und stand auf. "Es tut mir leid Alice. Es ist nicht so, dass ich dich nicht lieben würde, aber anscheinend geht es nicht anderes." Er nahm ihre Hände und zog sie hoch um sie noch ein letztes Mal zu küssen. "Ich liebe dich" Und dann verschwand er wieder in Richtung Schloss und leiß Alesandria alleine und weinend zurück.

Sie blieb noch Stunden dort sitzten und weinte sich die Seele aus dem Leib, bis keine Träne mehr übrig war, erst dann stand sie auf und ging wieder zurück ins Schloss.
 

Als sie sich leise in den Geminschaftsraum schlich, saß dort nich jemand und wartete auf sie.
 

"Da bist du ja endlich!", stieß Lily Evans erleichtert aus. "Wärst du in der nächsten halben Stunde nicht gekommen, hätte ich dich suchen gehen müssen. Ich hab mir Sorgen gemacht." Langsam ging sie auf Alesandria zu. Erst dort sah sie, ihr vom weinen verschmiertes Gesicht. "Was ist passiert?", fragte sie und nahm ihre Freundin in die Arme.
 

"Ich habe Sev vor die Wahl gestellt und er hat sich gegen mich entschieden und für seine Todesserfreunde.", schluchzte sie und vergrub ihren Kopf in Lilys Schulter.
 

"Ach Schätzchen!", Lily drückte Alesandria fester an sich und führte sie zu den bequemen Sesseln vor dem Kamin. "Und dir geht es jetzt dreckig und du wünschtest dir du hättest ihn nie vor die Wahl gestellt, oder?"
 

"Ja, verdammt!", schluchzte sie. "Severus ist alles für mich, ich liebe ihn mehr als alles andere. Warum hat er sich nicht für mich entschieden wenn er mich doch liebt?"
 

"Weil Männer dumm sind!", erwiderte Lily ruhig. "Das wird schon wieder, irgendwie und irgendwann. Lass ihm einfach Zeit, vielleicht merkt es von selbst."
 

"Es tut so weh, Lily.", wisperte Alesandria und verbarg den Kopf in ihren Armen. "Es tut so verdammt weh. Ich vermisse seine Nähe jetzt schon, ich will ihn bei mir haben. Ich will keinen anderen Mann."
 

"Ich weiß, ich weiß!", flüsterte sie, stand auf nahm Alesandrias Hand und führte sie die Treppe zum Mädchenschlafsaal hinauf.

In dieser Nacht machten beide Mädchen kein Auge zu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  santos-w
2011-09-26T20:31:01+00:00 26.09.2011 22:31
oh mein gott!!
wie konnte er sich nur für diese vollidioten entscheiden?? ich glaub, da hatte snape zu viel feuerwiskey (hoffe richtig geschrieben^^) getrunken.
das er es zu lässt, dass alesandria sich von ihm trennt, hätte ich echt nicht von ihm gedacht. da hätte ich ihm etwas mehr verstand zu gedraut.
na mal schaun, wie es mit den beiden weiter geht.

also auf zum nächsten kapi^^

lg santos-w
Von:  herzEsca
2011-08-17T14:05:49+00:00 17.08.2011 16:05
hmmm am anfang wusste ich nicht wo ich war^^
aber schnell hab ich verstanden wo wir uns befunden haben
mal wieder ein super kap
und ich kann jetzt nicht auf hören

lg
herzEsca


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