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Schicksal des Windes

von

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Eldon

Nebel zogen sich durch den Himmel. Ein helles, weises Licht durchflutete die Himmelsnebel. Man sah deutlich den Mond. Er war erhoben und stand über der Welt. Stolz hob er sein Antlitz leuchtend über die Nebel. Der Himmel hatte ein sanftes Blau angenommen und wich langsam der Stadt. Schaute man nach unten sah man ein tiefblaues Meer. Das Meer von Kangol, denn man sah am Ende des Horizontes einige wenige Landmassen. Jedoch musste das Auge geübt sein und keine Schwäche haben. Eine Gestalt, kaum erkennbar schwebte in einer Lichtung des Lichts. Es schien als wäre diese Gestalt, wie ihre Umgebung, aus Nebel. Sie kniete in sich selbst hinein. Endlich hob sie ihren Kopf. Ihre Haut war weiss wie die Wolken. Ihre Augen so blau wie der Himmel. Sie hob ihre Hände aus und schlug ihre Beine zurück. Langsam schwebte sie gen Mond. Sie hörte Stimmen flüstern. Diese Stimmen wurden immer wie schneller und gespenstischer. Die Gestalt fühlte sich sehr beobachtet und wandte den Kopf nach hinten. Graziös schwang sie sich im Kreis. Niemand war da. Es konnte niemand da sein! Es konnte ja gar nicht sein! Und doch beobachtete jemand die Gestalt. Das wirre Flüstern in ihren Ohren kam auch von irgendwo her. Waren es etwa Geister? Geister, die nie ihre Letzte Ruhe fanden und nun probieren in die Lebenden einzudringen um deren Seelen aus dem Körper zu stossen? So konnte eine Seele ein zweites Mal sterben und ihre Ruhe finden. Jedoch würde dann die andere Seele für immer herumgeistern.

Nein, unruhige Seelen flüsterten nicht so etwas!

Eine Windböe bewegte leicht die Nebel um diese Gestalt. Nun wehte ihr silbernes Haar im Winde. Das Flüstern wurde allmählich zu einem Raunen. Es klang so wirr und unlogisch, jedoch hatte es einen tieferen Sinn. Es war wie eine fremde Sprache. Das Ohr vernahm sie noch nie, doch dem Geist ist sie vertraut. Körper? Leider gab es hier keinen Körper. Nur der Geist war auf Reisen. Auf Reisen in den Himmel. So wie es nur ein Windadep konnte. Es war seltsam... langsam konnte diese Seele das Raunen verstehen. Es waren immer die gleichen Wörter.... Es waren mystische Wörter. Ein Zauberspruch oder ein Segen. Ein Gebet? Oder gar ein Fluch!? Nein, es war keine Aggressivität in jenen Worten. Sie waren gleichmässig und kamen wie Wellen immer wieder gleich zurück. Irgendwie war sogar ein Hauch Melodie in diesem Raunen. „Yvän“, kam immer wieder vor. Auch von „Cösmä“, war die Rede. Aber ganz deutlich hörte man das Wotz Contigo heraus. Je mehr die reisende Seele verstand, desto mehr wurde sie verwirrt. Wie ironisch es auch klingen mag. Das Raunen wurde lauter und begann langsam aber sicher zu einem Singen zu werden. Die Sonne erhob sich im Osten und warf die Himmelsnebel in ein warmes Orange. Das Singen wurde schlagartig zu einem lautstarken Gesang. Und die Seele begriff: Dies ist der Himmelschor! Sagenumwoben und legendär. Überall in ganz Weyard sagte man sich Geschichten von diesem Chor weiter. Aus den Engeln der Jupiter sollen sie bestehen. Oder aus den Waldnymphen der Venus. Manche sagen aus den Wassergeistern der Merkur. Jedoch glaubt niemand dass die Drachen der Mars in diesem Chor stehen. Ihre gesungenen Worte waren höchst mysteriös. Von vergangenen oder zukünftigen Taten sangen sie. Von Dingen die weder Adep noch Mensch verstand. Dinge die über den Verstand der Normalen hinaus gingen. Wohl möglich konnten nur die sechs heiligen Göttinnen und der eine Gott jene Worte verstehen (nicht sprachlich gesehen). Contigo.... Contigo! Contigo!! Contigo!!! Contigo!!!! Contigo!!!!! CONTIGO!!!!! Der Gesang war unerträglich geworden! Die Seele hielt sich mit den Händen die Ohren zu. Nur wirkte sich dies in keinster Weise aus. Contigo...

Eine verschwitze Cosma schlug ihre Augen auf. „In Contigo!“, sagte der Matrose neben ihr zu einem anderen.

„In Contigo soll es angeblich die letzte Seherin geben!“, berichtete er. Die Augen des Anderen leuchteten auf. „Wahrlich eine Seherin von edlem Geblüt?“, fragte er grinsend. „Man nennt sie Hama von Contigo. Und wenn man dem Gemunkel der Gemeinen glauben schenkt, so ist sie wahrhaftig eine Schönheit!“, sagte er lachend. Cosma verdrehte ihre Augen. Typisch Mann. Immer nur das Eine im Kopfe. Hama... sie hatte nur zwei Mal mit ihr gesprochen. Das erste Mal war es ziemlich hektisch gewesen. Sie hatte gesagt, dass Weyard erfrieren würde falls der Marsleuchtturm nicht erleuchtet werden würde. Sofort brachen sie damals auf, nun mit Isaac und seinen Freunden. Das zweite Mal war es auf der Durchreise. Sie rasteten in Atteka. Hama hatte ihr komisches Zeug gesagt. Die Hälfte von all dem hatte Cosma schon vergessen als Hama es sagte. Am nächsten Morgen waren sie aufgebrochen. Sie wollten über die Berge von Loho gelangen um so, so bald wie möglich in Vault einzutreffen. Ivan hatte sie begleitet, als letzte Etappe ihrer Reise. Er fuhr dann mit Aaron, Mia, und ihr über die See. Zu erst brachte Aaron Ivan nach Hause, dann lud er Cosma in Lalivero ab. Wie hatte Fara geweint als er Cosma in seine Arme schloss. Der Wüstensand war aufgewirbelt gewesen. Die Sonnenstrahlen gaben diesem Bildnis den letzten Schliff. Aaron und Mia waren dann wieder aufgebrochen. Vermutlich setzte er sie beim Merkurleuchtturm ab, bevor er nach Lemuria fuhr. Bestimmt langweilte er sich gerate zu Tode in dem öden Lemuria. Oder vielleicht doch nicht? König Hydros und Conservato hatten sich bei ihrer Abreise von Lemuria sehr laut gestritten. Vielleicht war dieser Streitt noch nicht zu Ende, und Conservarto forderte die Versiegelung der Türme? Was währe, wenn sich dieser Streit nicht mehr mit Worten austrug, sondern mit Blut!?

Nein! So etwas durfte sie nicht einmal denken! „Ah! Du bist ja wach!“, sagte Eldon und klatschte in die Hände.
 

Das Schiff lief im Hafen von Kalay an. Die Handelsmetropole war in den letzten zwei Jahren um ein vielfaches gewachsen und reichte nun bis ans Meer. Der Käpt`en dankte Cosma noch einmal und übergab ihr etwas Geld. Wenn sie schon Eldons Fehler ausbügeln musste, konnte sie wenigstens gratis fahren. Cosma lächelte freundlich und bedankte sich nochmals. Als sie die Stufen des Gangway herunter schritt vernahm Cosma einen Schrei. „Holde Cosma! Wartet!“, schrie Eldon und eilte zu ihr. Cosma kehrte sich mit einem unguten Gefühl um und blickte geradewegs in Eldons Grinsen. „Du hast mein Leben gerettet! Ich stehe in deiner Schuld! Ich muss dich begleiten und beschützen bis ich dein Leben retten kann!“, stellte er strahlend fest. Sicherlich würde er nicht so strahlen wenn Cosma nicht das Kind der Götter währe. Cosma wollte gerade sagen, dass sie dies nicht benötigte, doch in jenem Augenblick erschien der Marsdschinn. Er wollte sicherlich so etwas sagen wie: „Das ist meine Herrin! ICH beschütze sie!“ Doch auch der Marsdschinn kam nie dazu etwas zu sagen. Eldons Augen leuchteten und er stürzte sich mit Freudenschreie auf den Marsdschinn. „Ja! Noch einer!“ Er schlug ihn mit dem Schwert auf den Kopf und hielt seinen Mund zu. Der Dschinn konnte kein Feuer mehr speien. Jetzt nahm er den Dschinn und presste ihn mit aller Kraft gegen seinen Brustkorb. „Du gehörst mir!“, sagte er mit einem riesen Grinsen. Mit Schrecken sah Cosma dass der Dschinn im Innern von Eldon verschwand. „Was?“, wollte Cosma fragen, doch Eldon winkte ab: „Nicht der rede wert. Ich sammle diese Dinger. Sie verleihen mir mehr Macht“

„Dies ist mein Dschinn! Ich will ihn haben!“; forderte Cosma. „Jetzt ist er mit meinem Körper verschmolzen“, sagte Eldon und zuckte mit den Achsen. „Ich fange dir einen neuen“, versprach er und nahm Cosmas Hand. Sie riss ihre Hand weg. „Ich will diesen Dschinn haben!“, sagte sie und sah ihn vorwurfsvoll an. Eldon seufzte: „ Na gut. Ich gebe ihn dir wieder, aber nicht jetzt! Komm wir müssen verschwinden! Bald werden sie wieder in See stechen und dann muss ich weg sein! Ich fliehe mit dir, meine holde Cosma!" Er nahm ihre Hand und rannte weg.

Er hielt erst an, als sie im Gasthaus waren und er seine Rüstung verstaute. Er trug jetzt einfache Kleidung. Es waren Kleider im Stil von Tolbi, und Schuhe nach der Art der Kalayanner. Jetzt da er sein Helm auszog sah sie zum ersten Mals ein Gesicht. Er hatte blondbraunes Haar und hatte blaue Augen. Nur sein Grinsen war noch geblieben. „Wir nehmen ein Zimmer mit einem Bett!“, sagte Eldon zum Wirt. „Nein! Ich will mein eigenes Bett!“, protestierte Cosma. „Nein! Was ist wenn ein Dieb dich im Schlaf erwürgt?“, fragte Eldon besorgt. „Dann werde ich halt erwürgt! Oder ich nehme das Zimmer und du schläfst der Tür!“, stellte sie klar. „Ihr seit wohl noch nicht lange zusammen?“, sagte der Wirt und warf beiden je einen Schlüssel zu. Cosma nahm ihn und bedanke sich, anschliessend verschwand sie durch die Treppe. „Ich krieg sie schon noch rum!“, versicherte Eldon und rieb sich die Hände.
 

In jener Nacht schlief Cosma schlecht. Vielleicht war es so weil sie erst vor kurzen geschlafen hatte, oder weil Eldon einfach ihren Marsdschinn nahm. Er schien vor nichts zurück zu schrecken. Was wäre wenn er sich in den Kopf gesetzt hätte Cosmas Gemahl zu werden!? Und sie ihn immer wieder abblitzen liess? Irgendwann wäre seine Geduld sicherlich zu ende, und was er dann tun würde, wusste sie nicht. Auch Eldon fand keinen Schlaf. Zum einen hatte er endlich einen zweiten Dschinn in sich. Die neue Macht war atemberaubend! Und er hatte endlich einen Weg gefunden adelig zu werden. Cosma würde sicherlich bald schwach werden und er würde ihr Herz erobern! Oder auf jedenfall die beiden anderen Dschinns. Sie hatte genau die Dschinns die ihm noch fehlten. Wenn sie ihn nicht wollte, würde er ihr die Dschinns nehmen und sie dazu zwingen. Sie gehörte ihr. Nur ihm. Oder besser gesagt er wollte nur ihren Namen. Er beschwör den Marsdschinn. „Was ist?“, fragte dieser gelangweilt. „Ich will das du mir die Treue schwörst!“, sagte Eldon forsch. „Nein! Ich schwor Cosma meine Treue!“, sagte der Marsdschinn und schüttelte den Kopf. „Du kleines dummes.....“, sagte Eldon und packte ihn noch rechtzeitig am Kopf. Der Dschinn wollte gerade zu Cosma fliehen. „Vergiss es! Du gehörst mir. Genau wie deine Herrin“, lachte Eldon und hielt dem Dschinn den Mund zu. Der Dschinn konnte nicht mehr um Hilfe schreien (nicht das ein Marsdschinn dies getan hätte). Er grinste wieder bösartig und presste ihn gegen den Brustkorb. Du wirst mir schon noch treu werden!, dachte er und ging ins Bett.
 

In dieser Nacht schlief Cosma schlecht. Unruhig wälzte sie sich hin und her. Immer wieder glaubte sie einen Schritt oder Tritt zu hören. Doch niemals war etwas da. Vielleicht hatte sie Angst die Soldaten von Tolbi haben sie entdeckt. Oder fürchtete sie sich von Eldon? Nein, er würde ihr kein Haar krümmen. Er mag etwas liebestoll sein. Und Dschinns sieht er als Sammelobjekte. Doch im Grunde wäre er sicherlich gutmütig. Der Mond leuchtete blass durch das schmutzige Fenster. Cosma stand zögernd auf und ging zum Fenster. Hier in Kalay war alles ruhig. Aus machen Fenstern drang noch das Licht eines Feuers, doch ansonsten lag die Stadt in Finsternis. Nur der Mond leuchtete erhaben über die Stadt. Die Sterne um ihn herum schienen gar nicht zu existieren. In einem blassen silbernen Licht stand die Stadt unter seinem Bann. Cosmas Blick blieb an einer Kathedrale hängen. Sie war so anders. In Lalivero gab es einen Kleinen Tempel für die Göttin Venus. Jedoch Kalay war eine gespaltete Stadt: Die einen verehrten Venus als Göttin, die andern den Sonnengott Sol. Je weiter man nach Angara vordrang, je mehr sah man die Tempel des Sol. Oder an manchen Orten auch einen Tempel der Luna, Göttin der Finsternis. Kalay war auch sonst eine Stadt auf die Kulturen trafen: Einerseits die Kultur, welche sich von Vale aus über ganz Angara verbreitete. Andererseits die östlichen Tempeln und deren Städte. Und natürlich die der Wüstenvölker Godowans. Irgendwie schmerzte es sie, die Kathedrale von Sol zu sehen. Sie war so erzogen worden, dass Venus die einzige wahre Göttin sei. Man nannte sie Kind der Götter...

Doch wessen Tochter war sie? Die Göttin Venus nannte man stets Jungfrau der Erde. Sie schenkte der Welt all das Leben. Sie ist die Gebieterin der Pflanzen und Schutzpatronin der Tiere. Sie war sicherlich nicht ihre Mutter. Aber wer dann? Bestimmt war Sol ihr Vater! Denn er war der einzige Gott! Sie war ein Kind des Lichts und der Sonne. Cosma musste lächeln. Die Kathedrale kam ihr schon viel schöner vor...
 

Es klopfte an die Tür. Cosma hob langsam den Kopf. Wer konnte es sein? Verschlafen öffnete sie ihre Augen und schloss sie gleich weiter. Sie hatte in die Sonnenstrahlen geblickt und wurde geblendet. Gähnend stand sie auf und öffnete die Tür. Vor der Tür stand ein grinsender Eldon. Heute trug er wieder eine Rüstung. Jedoch war es keine Rüstung mit dem Wappen Tolbis. Ein Zweihänder hing ihm in der Schneide. „Kann ich rein kommen?“, fragte er und glitt ins Zimmer bevor Cosma antworten konnte.

„Nun... ich habe all meine Sachen verkauft um dies Schwert und diese Rüstung zu ersteigern“, sagte er stolz. „Lass mich dich in der Wildnis beschützen!“, fuhr er fort. Cosma nickte nur. Er würde ja sowieso nicht einfach so aufgeben. „Wohin reisen wir?“, fragte Eldon. Dies war eine sehr gute Frage! Cosma wusste noch immer nicht welches Ziel sie hatte! Sie überlegte kurz und dann erwiderte sie: „Contigo“

Contigo, Stadt der Winde. Diese Stadt hatte sie schon immer fasziniert, und nachdem Traum auf dem Schiff war sie sich abermals sicher: „Dort wartet mein Schicksal“

„Ähm... dieses Schicksal ist doch nicht etwa ein Mann?“

„Hihi! Sicherlich nicht!“

„Gut“

„Warum?“

„Vergesst es! Los wir müssen abreisen! Es ist ein langer Weg bis nach Loho!“, sagte er plötzlich und wandte sich zu Tür.

Cosma blieb stehen: „Warum Loho?“ Eldon wandte sie wieder Cosma zu und erklärte ungeduldig: „Dieser Ort liegt an den westlichen Meeren und hat einen Hafen. Oder schlägst du eine andere Route vor?“ „Nein! Es ist eine sehr gute Idee!“, sagte Cosma eilig und verliess ihr Zimmer. Eldon schüttelte ungläubig und zufrieden den Kopf. Er wartete bis Cosma unten verschwand und ging abermals in Cosmas Zimmer. Er schloss die Tür und zog sein Schwert: „Dschinn! Ich weis du bist da! Ergib dich oder ich hole dich mir mit Gewalt!“

Nichts geschah. Eldon fühlte genau wie ein Jupiterdschinn in dem Zimmer schwebte. Nur wo wusste er nicht! Ein kühler Wind blies. Er musste sich beeilen! Cosma durfte nichts von all dem merken und der Dschinn musste noch heute verschwinden. „Wo bist du denn? Komm schon kleiner Dschinn... ich tu dir auch nicht weh...“, versicherte er mit einem freundlichen Ton. Nichts regte sich. Verdammt! Wenn der Dschinn entkommen würde und Cosma alles sagen würde, konnte er seine Pläne vergessen! „Ich werde dir auch etwas zum Essen schenken“, sagte er in der Hoffnung auf den Hunger des Dschinns. Der kühle Wind blies noch immer. Ein kühler Wind in Kalay!? Ha! Er hatte ihn gefunden! Eldon schloss seine Augen um seine anderen Sinne zu stärken. Der Wind kam.... von... rechts! Er sprang nach rechts und tatsächlich! Ein Dschinn schwebte nun vor ihm. Eldon hatte ihn in eine Ecke gedrängt und grinste ihn an. „Gib auf! Dann wirst du weniger Schmerzen haben!“, spottete er. Der Dschinn zitterte, jedoch öffnete er sein Mund und entfesselte eine Windböe. Eldon fiel auf die Knie und der Dschinn schwebte über ihm hinweg. Jedoch hatte er nicht mit Eldons Gewandheit gerechnet. Den Eldon stand schon wieder und schloss seine Faust um den Schweif des Dschinns. „Vor mir gibt es für Dschinns kein Entkommen“, sagte er selbstzufrieden und hielt dem Dschinn den Mund zu.
 

Wo blieb Eldon nur!? Cosma hüpfte von einem Bein aufs andere. Sie hatte den Wirt bereits bezahlt (natürlich auch für Eldon). „Möchtet Ihr einen Stuhl, Reisende?“, bot der Wirt ihr an. „Nein danke... ich möchte eigentlich abreisen. Jedoch hat sich, nun ja, mein Gefährte noch nicht blicken lassen“, erklärte sie. Pfeifend ging der Wirt wieder hinter die Theke. Sand wirbelte in das Gasthaus. Cosma wandte sich um und sah eine Händlerin aus Xian. Diese kam verwirrt zu dem Wirt und fragte ihn in einer seltsamen und schnellen Sprache etwas. Die östlichen Tempeln hatten ihre eigene Sprache. Wo blieb er nur!?

„Herrin!“, piepste es plötzlich neben Cosma. Zwar war der dschinn noch immer unsichtbar, doch seine Stimme war voller Besorgnis und Ernst. „Habt Ihr meinen Bruder gesehen?“, fuhr der Venusdschinn fort. „Nein es tut mir leid... wenn Eldon endlich kommt werde ich ihn bitten deinen Burder zu such.... Eldon! Natürlich kommt er nicht!“, sagte Cosma schlagartig lautstark. Sie rannte die Treppe hoch und hielt vor ihrem Ex-Zimmer an. Sie zögerte kurz. Wollte sie wirklich wissen was dort vor sich ging? „Herrin“, piepste der Venusdschinn besorgt. Natürlich wollte sie dies wissen! Sie wollte die Türe öffnen, doch sie war verschlossen.

„Eldon?“

„Ja?“

„Komm endlich!“

„Ich komme gleich! Oh nein!“

Bumm! Man hörte wie ein Möbel umfiel und Eldon fluchte. „Was machst du da?“, fragte Cosma unsicher.

„Gar nichts!“

„Dann komm!“

„Kann nicht.“

„Warum?“

„Ähm... ich habe ein kleines Problem...“

„Und das währe?“

„Ähm... Ich habe meinen Fuss eingeklemmt!“

„Öffne die Tür!“

Abermals hörte man Eldon fluchen und Laute des Kampfes.

„Was geht hier vor!?“, wollte Cosma wissen. „Ähm... ein Bandit! Er will meine neue Rüstung stehlen und warf das Bett auf mein Bein! Jetzt sitzt er auf dem Bett und wartet bis ich das Bewusstsein verliere!“, sagte Eldon hastig. „Ein Bandit?“; fragte Comsa unsicher. Eldon flüsterte etwas und man hörte wie jemand versuchte etwas zu sagen. Jedoch wurde seine Stimme durch irgendetwas abgedämpft. Vielleicht ein Stück Stoff oder eine Hand?

„Ähm ich bin der Bandit und werde Eldon nun entführen!“, piepste eine arrogante Stimme. Hä? War da etwa ein echter Dieb? Diese Stimme kannte Cosma nicht. „Und warum?“, fragte Cosma ungläubig. „Ähm... er ist so stark. Wenn er für mich kämpfen würde, wäre ich der reichste Dieb der Welt“, sagte jemand gezwungen. „Niemals werde ich für einen solchen Schuft kämpfen!“, schrie Eldon auf. Scheppernd öffnete sich ein Fenster. Cosma und der Venusdschinn wechselten vielsagende Blicke. „Cosma, warte hier! Ich werde sicherlich bald wieder frei sein! Er sieht nicht stark aus und ich werde ihn bald überwältigen!“, versicherte Eldon. „Und dennoch liegt er gefesselt vor mir!“, lachte die arrogante Stimme. „Es war ein Hinterhalt!“, fügte Eldon hastig hinzu. Man hörte wie etwas auf den staubigen Boden viel. „Warte hier!“, schrie Eldon durch das Fenster. „Soll ich die Türe öffnen?“, fragte der Venusdschinn. Cosma nickte und trat zurück. Der Dschinn schwebte weg und holte so Anlauf. Man hörte etwas zweites auf den Boden fallen. Dieses Fallen war jedoch eher sein Sprung. „Flüchte lieber Cosma. Bevor ich dich auch noch hole!“, spottete die arrogante Stimme zufrieden. Ein Knall der wie eine Ohrfeige klang ertönte. Man hörte wie Eldon fluchte. Der Venusdschinn schmetterte gegen die Tür und Cosma trat ein. Das Zimmer war verwüstet. Das Bett lag tatsächlich seitwärts da. Und was noch wichtiger war: Blut klebte an der zersplitterten Seite. Es war zwar nicht all zu viel. Cosma rannte nun zum Fenster und blickte auf den Sand. 2 Spuren zogen sich durch den Sand. Eine war gross und die andere kleiner. Jedoch sah man niergends mehr den Soldaten Eldon. Cosma wandte sich wieder dem Bett zu und bemerkte das wahre Seen aus Blut im Zimmer verteilt waren. Und was ihr jetzt auch noch auffiel: Die Seile, welche die Tücher des Himmelbettes festhielten waren weg. Hatte man Eldon etwa mit dem gefesselt, nachdem man ihn im Bett einquetschte? Cosma überkam ein Schauer und sie fand es wäre am klügsten jetzt den Wirt einzuweihen. Sie fand das Blut ekelerregend und abstossen. Dieser Bandit musste sehr brutal vorgegangen sein.
 

So schnell sie konnte verliess sie das Zimmer und kehrte zum Wirt zurück. „WAS!?“, fragte dieser aufgebracht. Nach einem kurzen Gespräch gab Cosma ihm ihren Geldbeutel. Sein Argument war, jemand müsse für den Schaden aufkommen. „Halsabschneider“, stiess Cosma hinaus und landete auf der Strasse. Also, sie hatte kein Geld mehr und keine Begleidung. Des weiteren war sie in einer fremden Stadt. Das Fazit dieser Zusammenfassung: Sie war ohne Geld alleine in einer Stadt gelandet. Sehr schön. Wie sollte sie jetzt nach Loho kommen? Da hatte sie einen Geistesblitz (was bei Comsa ja sehr elektrisch sein kann): Vale. Diese Stadt lag im Herzen Angaras. Und dort lebten vier ihrer Freunden, aus der Zeit der Entzündung. Vielleicht könnten sie ihr helfen. Von Kalay aus musste man nur nach Vault gehen. Dann durch das Tal im Nordwesten und schon war man in Vale. Hmm, dies konnte sie wahrlich tun. Jedoch sollte sie auf Eldon warten? Natürlich! Er wurde schliesslich entführt!, dachte sie. Am besten sie würde die Stadt ansehen und dann anschliessend einfach vor dem Gasthaus warten. Aber es war irgendwie seltsam. Wie wollte Eldon den seinen Entführer niederstrecken, wenn er so fest verletzt war? Ach! Warum hatte sie denn nur Lalivero verlassen!?
 

Weit weg, im Norden Angaras lief eine nervöse Mia zum Turm. Im Laufe der Jahre hatten sich viele Quellen gebildet. Manche waren eiskalt, andere feuerheiss. Wieder andere heilten jede Wunde und jede Krankheit, und andere waren giftig. Es hatte sich ein See gebildet. Irreal in allen Punkten. Das Wasser war angenehm warm, trotz der winterlichen Gegend. Auf dem Grund des Meeres wuchsen tropische Korallen. Mia erinnerte dieser See stark an Apoji. Doch etwas war seltsam. Im Zentrum des Sees hatte sich ein Korallenberg gebildet. Sie ragten in einem unwirklichen rot in den Himmel. Und von dort oben leuchtete etwas herunter, nur was? Genau dass wollte Mia herausfinden! Lange hatte sie trainiert. Ihre Fertigkeiten als Adepin des Wassers hatten riesengrosse Fortschritte gemacht. Sie selbst konnte, unter günstigen Umständen, zu Wasser werden. Doch für diesen See zu überqueren, ohne sich an den scharfen Korallen zu schneiden, wäre dies nicht praktisch. Ihr Körper wurde sich mit dem Wasser vom See mischen, und sie hätte alle erdenklichen Schwierigkeiten, wieder normal zu werden. Nein, sie musste den See anders durch-/überqueren. Schwimmen konnte man nicht gut. Es gab viele scharfe Korallen, und die Wellen boten diesen Korallen auch noch Schutz. Mit einer hohen Wahrscheinlichkeit würde man sich verletzten. Das Wasser würde sich vor Blut färben, und man könnte erst recht nicht mehr sehen wo die Korallen waren. Doch seit kurzem hatte Mia eine neue Fähigkeit entdeckt. Wenn sie sich konzentrierte, dann konnte sie über Wasser gehen! Denn Korallen könnte sie so ausweichen. Das einzige Problem waren diese Wellen. Sie verstand nicht wie sich Wellen in diesem Mini-See bilden konnten. Und doch waren sie da. Wenn sie umfallen würde, und im schlimmsten Fall in eine Koralle, müsste sie schwimmen. Wenn man im Wasser war, fand man kein Halt oberhalb des Wassers. In Folge dessen, konnte man nur von einem Ufer aus auf Seen gehen. Sie blickte noch ein letztes Mal nervös auf Imil zurück, ihre Heimatstadt. Dann zog sie ihre Schuhe aus. Gleich danach schauderte sie. Auch wenn der See warm war, sie lebten im hohen Norden! Schnee war hier allgegenwärtig. Langsam, ganz langsam stand sie mit einem Fuss auf das Wasser. Es fühlte sich in etwa so an, als stünde man in einer kleinen Pfütze. Dabei war das Wasser nur hauchdünn. Ihr Fuss sackte wenige Millimeter in das warme Wasser ein. Es war einfach ein gutes Gefühl! Zögernd setzte sie auch den zweiten Fuss auf das Wasser. Sie warf ihren Pferdeschwanz (den hatte sie seit heute erst und deshalb musste sie sich zu erst noch daran gewöhnen) in den Nacken und sah zum Korallenberg. „Ich komme“, flüsterte sie ihm zu.

Einige Zeit ging das Laufen gut, doch plötzlich hatte sie Schwierigkeiten. Sie war in einem Art Korallenriff angekommen, welches sich um den Berg schlang. In kleinen, aber plötzlichen Wellen schlängelte sich das Wasser durch das Riff. Oft kämpfte sie gegen die Wellen an oder sie kämpfte um das Gleichgewicht. Einmal wäre sie beinahe umgefallen (und dazu direkt in eine Koralle). Aber endlich hatte sie die Koralle erreicht. Es war wie ein kleiner schmaler Turm. Aus diesem „Turm“ ragten viele kleine, aber tödliche Korallen. Sollte sie es wagen, und sich an einer festhalten? Oder sollte sie zurück gehen? Zurückgehen kam überhaupt nicht in die Frage! Nicht nachdem sie so oft das Gleichgewicht retten musste. Sie wandte ihren Blick von den blauen Tiefen des Sees ab und blickte in das Weiss des Himmels. Und in dieses Weiss stach dieser Korallenturm. Erst zögerte sie wieder, doch dann griff sie nach einer Koralle. Mia verzog das Gesicht vor Schmerz. Der Rand der Koralle schnitt ihr in die Haut, jedoch blutete sie (noch) nicht. Sie stemmte sich hoch und stand auf eine. Blut lief ihr jetzt aus ihrer Wunde. Sie lächelte matt. Viel schlimmere Wunden hatte sie schliesslich schon erlebt. Als Kämpferin, obwohl ihre Berufung der Pfand der Heilung war. Die Bewohner Imils nannten Mia in letzter Zeit einfach, aber voller Ehrfurcht „Grosse Heilerin“. Sie fuhr mit der anderen Hand über die Wunde, und schon war sie verschwunden. Und weiter ging`s!

Mia hob erschöpft aber glücklich den Kopf über die oberste Klippe. Mit letzter Kraft stiess sie sich auf eine seltsame Plattform. Sie hatte es geschafft! Aber bevor sie sehen sollte was die Quelle des Leuchtens war, sank sie zu Boden. Sie hatte viel Blut verloren und musste sich heilen, und zwar sofort! Sie schwebte jetzt in der Luft. Den Kopf hing ihr im Nacken, und die Gliedmassen erschöpft gen Boden. Blaue Lichter umschwiederten sie und ihre Wunden und Einschlitze verschwanden. „Hoffentlich war`s das auch wert“, flüsterte sie und lief langsam zu einem Altar. Auf dem Altar stand ein purpurner Rubin. Er leuchtete geheimnisvoll. Sie wollte ihn gerade mit ihren Fingern berühren als sie ein Flüstern vernahm: „Wunderschön, nicht war?“ So schnell wie der Blitz wandte sie sich um und stiess entsetzt aus: „Du!“ „Du enttäuscht mich, Mia. Ich dachte, wir wären Freunde!“, sagte er kopfschüttelnd. „Freunde!? Alex! Du hast beim Entzünden des Merkurleuchtturmes geholfen!“, schrie sie ihn an. „ich machte es zum Wohle der Menschheit!“, spottete er. „Du hast es aus Selbstsucht getan! Ich verabscheue dich! Und es ist mir peinlich, dass du vom selben Clan bist!“, regte sie sich weiter auf. Er genoss es offensichtlich, sie so zu sehen. Doch sie kochte vor Wut. Er hatte alle hintergangen! Er hatte in seinem Leben schon so oft Seite gewechselt. Mal war er auf der Seite von Mia, dann war er der Verbündete von Saturos, dann auf der von Felix, dann wandte er sich gegen Felix auf die Seite von Dinaria und anschliessend verriet er auch sie. Dafür hatte er nun Macht. Sehr viel und sehr starke Macht. „Du tust mir unrecht! Ich wollte stets dein Wohl!“, log er weiter. „Ich erinnere mich aber anders!“, sagte sie zu ruhig. Im Jupterleuchtturm hatte Alex mit seinen damaligen Verbündeten Hagartio und Dinaria Mia eine Falle gestellt. Sie sollte in die Tiefe fliegen und so das Team von Isaac schwächen. Dann griffen die zwei Adepen des Feuers Ivan und Isaac an. Ivan wurde schnell besiegt und auch Isaac war ihnen damals unterlegen. Beinahe wären sie getötet worden, und Alex war einfach faul herum gestanden. Und was sie auch verabscheute, er liess die zwei närrischen Kämpfer aus Prox die Drecksarbeit machen.

„Die Zwei haben mich dazu gezwungen. Schau doch mal, Mia, diesen Stein hab ich für dich gemacht“, sagte er ruhig und zeigte auf den Stein auf dem Altar. „Ich will ihn nicht!“, fuhr sie ihn an.

„Aber ich will dich! Ich habe dich schon immer geliebt und ich werde es immer tun! Komm mit mir! Ich werde der Herrscher der Welt und die Herrscherin!“, befahl er und nahm liebevoll ihre Hand. Sie versuchte sich loszureissen, was ihr jedoch nicht gelang. Er war voller Kraft und Macht. Und würde er erst Isaac in die Finger bekommen, so wäre er nicht mehr aufzuhalten. Er wäre ein Tyrann der über ganz Weyard regiert. „LASS MICH AUGENBLICKLICH LOS!!!!!“, schrie sie ihn an. „Meine liebe Mia, ich versichere dir, meine Kräfte haben enorm zugenommen. Sie her!“, er hob die Hand. Winde bliesen ihr nun ins Gesicht. Dann plötzlich zogen sich schwarze Wolken zusammen und sie regneten. Jedoch als Alex sah, dass Mia dieser Platzregen gar nicht gefiel hört er auf. Endlich war es ihr gelungen sich loszureissen. Sie rümpfte die Nase: „Das vermag auch ich zu Vollbringen!“ Sie hob ihre Hand und vor ihr fielen einige Wassertropfen zu Boden. Es war gerade zu lächerlich. Ihre Psynergy wirkte wie ein Witz. Und sie war die beste Wasseradepin ganz Weyards! Nur Aaron könnte besser sein, und das auch nur im Kampf. In Sachen Heilung war sie die Beste aller Zeiten. Also war es etwa ausgeglichen. Doch Alex verfügte über die elementaren Psynergy der Erde, des Wassers und des Windes. Durch die Voraussicht des alten Weisens erhielt Isaac die Macht des Feuers. Es war klar, dass Alex Isaac in die Finger bekommen musste. Und niemand konnte es verhindern. Der alte Weise durfte nicht ins Geschehen eingreifen, lediglich die Menschen zu Taten ermuntern. Und meistens verstand man nicht, was seine wahren Ziele waren. Aber Alex musste mehr Interesse an ihr haben, als an Isaac. Hatte diese Bestie, diese skrupellose Bestie etwa Gefühle? „Alex. Ich verabscheue dich! Verschwinde!“, schrie sie erneut und zog die heilige Keule. Diese Keule heilte am besten von der ganzen Welt. Alex seufzte: „Und es vermag wirklich nichts, dich umzustimmen?“ „Nein!“, zischte sie und machte sich auf einen Kampf parat. „Wenn du nicht willens bist, so nehme ich dich mit Gewalt!“, schrie er sie an und sprang in die Luft. Dort blieb er schweben und hob die Hand. Eine starker Wind schwelte auf. Mia würde von dem Turm fallen und von den Korallen aufgespiesst werden! Sie versuchte ihn mit Wasser zu treffen, bekam das Wasser jedoch selber ab. Durch dieses Wasser am Kopf verlor sie endgültig das Gleichgewicht und stürzte. Sie konnte sich mit einer Hand jedoch an einer Koralle festhalten. Sie sah, wie das Blut aus ihrer geschlossenen Hand sickerte. „Nein“, flüsterte sie und liess los...
 

„Wo bleibt er denn nur?“, fragte Cosma ihren treuen Venusdschinn. „Ich weiss nicht Herrin“, sagte er und verkniff sich das kichern. Sie standen vor dem Gasthaus (sie hatte Hausverbot bekommen, nach einem erneuten Streit) und die Abenddämmerung setzte ein. Und gerade als sie beschliessen wollte ein anderes Gasthaus zu suchen, kam Eldon um die Ecke. Sie lief voller Freude auf ihn zu. „Was ist passiert?“, fragte sie wissensdurstig. „Nun, ich hab mich befreit. Und dann ist wohl meine Ader als Ritter durchgedrungen. Jedenfalls musste ich gerecht sein und ihn töten, zum Wohle Kalays versteht sich!“, sagte er grinsend und hob eine abgehackte Hand. „Igitt!“, schrie Cosma und wandte sich ab. Eldon warf die Hand weg und legte seine Hand um ihre Schulter. „Lass uns nach Loho gehen. Unterwegs werden wir diesen Tag sicher vergessen!“, flüsterte er. Und ohne dass sie es wollte, hob er sie und trug sie aus der Stadt. Möge Venus mir helfen, flehte sie innerlich.



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