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I Was Scared For You

von

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Just A Coincidence

Zero verließ das große Haus und steig in das Taxi, welches bereits vor dem Haus wartete. Die Vereinigung hatte sich um alles gekümmert und die Reisekosten übernommen.

Im Taxi ging Zero noch einmal die SMS durch, die Yagari ihm geschickt hatte. Er leitete sie auch an Aki weiter damit sie auch so ungefähr wusste wo er war und was genau passieren wird. Er wusste sie würde sich weniger Sorgen machen. Was ihn jedoch beunruhigte war der Fakt, dass er alleine nach Brasilien geschickt wurde.

Das Taxi hielt nach einer Viertelstunde Fahrt, jedoch nicht vor dem Flughafen, wie Zero nach einem Blick durch die Frontscheibe feststellen konnte. Sie standen im Stau. “Es scheint einen Unfall gegeben zu haben aber es geht langsam vorwärts”, sagte der Fahrer und wechselte auf die nächste Spur. Zero lehnte sich seufzend zurück. Er war insgeheim froh, dass er früher losgefahren ist als nötig war.

Durch den kleinen Stau erreichte Zero den Flughafen zehn Minuten bevor das Flugzeug abheben sollte. Er ließ das Taxi und den Fahrer einfach stehen. Nichts ahnen, dass die Vereinigung Kosten für das Taxi nicht bezahlt hatte. Der Taxifahrer wollte Zero noch aufhalten, schaffte es aber nicht, denn Zero war mit Vampirgeschwindigkeit verschwunden. Der junge Hunter lief direkt zu einem freien Schaltern. Wurde aber zurückgedrängt als sich eine größere und bekannte Gestalt vor ihn schob. “Kaname”, brummte Zero leise und unterbrach das Reinblut in seiner Diskussion. Er schulterte seine Tasche, stellte sich neben Kaname und nannte der Dame hinter dem Schalter seinen Namen. Ihm wurden zwei Tickets mit einem netten aber nervösen Lächeln gereicht. Offensichtlich machte Kanames Aura sie nervös. Zero erging es nicht anders. Das Reinblut strahlte eine innere Unruhe aus, die seine Aura auch beeinflusste. Wieder schob sich der Ältere vor Zero und begann erneut mit der Dame zu diskutieren.

Anscheinend wollte Kaname ein First Class Ticket für einen Flug, der bereits ausgebucht war. Zero ging mit einem Kopfschütten zu dem ihm genannten Gate. Sein Ticket reichte er der nächsten Dame, die es entwertete und ihm einen angenehmen Flug wünschte. Über die Gangway betrat Zero das Flugzeug. Nach einer längeren Zeit des Suchens fand Zero seinen Platz. Er verstaute seine Tasche in den Fächern über den Sitzen und ließ sich dann nieder. Zero hatte Glück, denn die letzte Sitzreihe war vollkommen leer also könnte er sich auch über zwei Sitze ausbreiten zum Schlafen.

Jedoch dürfte es nicht so einfach werden. In der Sitzreihe vor ihm versuchte ein junger Mann seine Frau und seine zwei Kinder zu beruhigen. Noch bevor die Frau vollkommen in ihrer Panikattacke aufgehen konnte wurde die Familie von Bord gebracht und ein weiterer Passagier stieg hinzu. Augenblicklich füllte sich die Kabine mit einer Kälte und einer sehr düsteren Aura. Die Nackenhaare des Ex-Menschen sträubten sich sofort. Zero wandte seinen Blick vom Fenster ab und sah direkt auf Kaname. Das Gesicht des Hunters zierte sofort ein überaus süffisantes Lächeln. Überraschenderweise ließ sich jenes Reinblut direkt neben ihm nieder. Kaname antwortete nicht auf seine Frage, sondern sandte ihm nur seinen besten Todesblick.

Ja, die zwei hatten sich respektieren gelernt.

“Du bist also der Hunter, der geschickt wurde die Sache mit dem Level E zu klären.” Kaname stellte keine Frage, er stellte fest. Natürlich würde Yagari nur Zero schicken. Jeden anderen Hunter würde Kaname nicht in seiner Nähe dulden. Zero nickte lediglich und beendete damit ihre Konversation. Sein blick huschte wieder aus dem Fenster. Sie waren bereits in der Luft.

Die junge Familie wusste ja gar nicht, wie viel Glück sie hatten.
 

Aki schlief immer noch vollkommen ruhig. Die Nacht würde bald beginnen und sie würde wieder arbeiten gehen. Ein ganz normaler ‘Tag’ eben. Über Tag hatte ihr Stellvertreter die Verantwortung und verließ sich auf seine Entscheidungskraft. Bei einer schweren Entscheidung rief Shinichi sie jedoch an. Aki bevorzugte dies, obwohl es ihr manchmal wichtige Stunden des Schlafes raubte.

Dieses Mal wurde sie jedoch nicht durch ihr Telefon geweckt, sondern von schnellen Schritten auf der Treppe, die dem Schlafzimmer immer näher kamen. Aki versteckte ihr Gesicht im Kissen als die Tür schwungvoll aufgerissen wurde. “Aki-sama, das solltest du dir ansehen.”



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nocturna
2010-07-28T14:26:30+00:00 28.07.2010 16:26
>Ja, die zwei hatten sich respektieren gelernt.<

Hm, find ich gut in dem Zusammenhang, wunderbar zynisch. Süß.

>Sein blick huschte wieder aus dem Fenster.<

Und so fliegen Kaname und Zero nach Brasilien. Na das verspricht lustig zu werden xD
Wobei ich aus der V mal schließe dass sie abstürzen- oder zumindest fast, wir werden sehen.


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