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Wenn aus Freundschaft mehr wird

von

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Ein Problem

Tja hier bin ich mal wieder nach laaaaaaaanger Zeit mit einer eigenen Fanfiction.

Shinpachi und Sanosuke gehören zu meinen Lieblingscharas bei Peacemaker Kurogane und ich wollte schon lange was nur über sie schreiben, hatte aber keine Idee. Letzte Woche kam dann endlich was in meinen Schädel, als ich zum wiederholten Mal die komplette Serie am Wochenende geguckt habe. Die Geschichte spielt noch vor der Zeit der Serie, also Tetsunoske und Tatsunoske kommen (zumindest am Anfang) nicht vor. Im Verlauf der Geschichte werde ich sie vielleicht noch einbauen ;)
 

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir (schön wär's) und ich verdiene mit der Geschichte keinerlei Geld
 

Widmung: an meine Yami-Mausi (hdl *knuddel*)
 

Viel Spaß

Shelly
 


 


 


 

Japan, Bakumatsu-Zeit. Es ist eine Ära der Unruhe und des Krieges. Das Volk ist aufgeteilt in verschiedene Parteien. Manche sind für den Kaiser, andere gegen ihn, wiederum andere setzen sich für das einfache Volk der Bauern ein und viele mehr. Eine der Gruppen, welche sich am Bürgerkrieg beteiligt und auf Seiten des Shogunats steht, heißt ‚Shinsengumi‘. Besonders in Kyoto, ihrem Haupteinsatzort, ist sie überall bekannt als die Dämonentruppe. Ihr Leitsatz ist einfach und präzise: „Aku Soku Zan“ was nichts anderes bedeutet als „Böses wird sofort bestraft“. Ursprünglich im Dienst der Schutzbehörden von Kyoto, kämpfen sie in den Straßen gegen die Choshu-Patrioten. Durch ihre überragende Schwertkunst nannte man sie auch ‚Die Wölfe von Mibu‘, die ‚Miburo‘.

Aufgeteilt in mehrere Korps wurden sie von drei Männern angeführt: Kondo, Hijikata und Yamanami, wobei jedes Korp an sich noch einmal einen Anführer aufwies. Die wohl bekanntesten Anführer waren die der ersten, zweiten, dritten und zehnten Einheit: Souji Okita, Shinpachi Nagakura, Hajime Saito und Sanosuke Harada. Durch ihre ausgeprägte Kampfkunst gehörten sie praktisch zur Elite.
 

An sich möchte man meinen, dass diese Dämonentruppe ein gefühlloser, kalter Haufen von ausgezeichneten Schwertkämpfern ist, der an nichts anderes denkt als die Vernichtung der Feinde. Im weitesten Sinne mag das auch stimmen, denn nur deshalb hat sich die Shinsengumi zusammengeschlossen. Interessant ist jedoch das „Innere“ der Gruppe anzuschauen, denn auch wenn die Wölfe von Mibu überall gefürchtet sind und als gefühllose Abschlachter und Gegner gelten, so findet man doch innerhalb der Mauern des Hauptquartiers weit mehr als überragende Schwertkunst.

Schließlich sind die Mitglieder Menschen wie jeder andere. Auch sie haben Gefühle und Sehnsüchte, auch wenn sie sie meist gut hinter der Maske des eisernen, loyalen Samurais verbergen.
 

Meistens ist es so, dass Gefühle ausbrechen, wo man sie am wenigsten erwartet. Plötzlich verändern sich die eigenen Empfindungen und die Umwelt um einen herum scheint mit einem Mal ganz anders. Oft ist man dann sogar verwirrt, wenn nicht sogar unsicher, denn wer sagt einem, dass die Person, für welche plötzlich das Herz wie wild angefangen hat zu schlagen, einen nicht abweist, ja sogar verachtet? Besonders schwierig vor allem im damaligen Japan wird es, wenn die Liebe über die Grenzen der eigenen Klasse hinaus geht. Adlige, Reiche, Bauern, Arme, Bettler. Die Gesellschaft war schon immer aufgeteilt. So war es bspw. unmöglich, dass ein Adliger und jemand aus dem Stamm der Bauern zusammen kamen. Der „eigene Stamm“ durfte nicht entehrt und musste geschützt werden. Mit dem einfachen „niederen Volk“ ließ man sich nicht ein.
 

Eine weitere Hürde jedoch konnte ganz anderer Natur sein. Nur weil man romantische Gefühle für jemanden zu hegen begann, war noch lange nicht festgelegt, ob es sich im Falle eines Mannes um eine Frau handelte und umgekehrt. Die Liebe zu einer Person, die dem selben Geschlecht entspringt, ist nichts verwerfliches. Es ist das Natürlichste auf der Welt, dass sich die Gefühle der Person an sich zuwenden. Das Geschlecht spielt dabei nur eine zweitranginge Rolle. Allerdings sind solche Liebeleien in Japan, noch dazu zur damaligen Zeit, alles andere als angesehen. Zwar kann das japanische Volk ein Meister im Ignorieren sein, doch wenn es sich um etwas handelt, das die „innere Harmonie“ stört, dann wird auch dementsprechend hart dagegen vorgegangen. Somit waren gleichgeschlechtliche Beziehungen zu dieser Zeit eher selten und die wenigen Paare, die es gab, mussten es auf ewig geheim halten.
 

Vor einem solchen Problem stand Shinpachi Nagakura, auch wenn er noch nicht in einer Beziehung mit jemandem war.

Seit einiger Zeit, genauer gesagt vor etwa zwei Wochen, hatte der Anführer der zweiten Einheit der Shinsengumi bemerkt, dass er verliebt war und das in einen Mann. Zuerst hatte er es nicht glauben wollen und sich gegen die Vorstellung, einen Mann zu küssen, gewehrt, zumal ihn das anekelte. Doch wenn er an die Person dachte, der sein Herz verfallen war, dann war sämtlicher Ekel vergessen. Ja es war sogar so, dass er sich wünschte ihre Lippen miteinander ein einem sinnlichen Kuss zu verbinden. Doch durfte er seine Gedanken nicht zu sehr darüber abschweifen lassen, denn sonst müsste er befürchten sich zu verraten. Er war sich sicher, dass man ihm seine Gedanken im Gesicht ansehen konnte und das wäre mehr als fatal. So hatte er bisher auch noch nicht den Mut gefunden der Person seines Herzens die Wahrheit zu sagen.
 

Seufzend betrachtete Shinpachi das Übungsshinai in seinen Händen, dass er in Kampfpose vor sich ausgestreckt hielt. Normalerweise trainierte er immer mit Sanosuke oder mit Heisuke, doch letzterer war wieder einmal auf einer Spionagemission, während Sanosuke auf Patrouille war. Sanosuke… alleine der Name ließ sein Herz höher schlagen und verursachte ein Kribbeln in seinem ganzen Körper. Ja, es war Sanosuke Harada, Anführer der zehnten Einheit der Shinsengumi, in den er sich verliebt hatte. Ausgerechnet in den großen, vorlauten, kratzbürstigen Dickschädel. Doch hatte Shinpachi es geschafft hinter diese scheinbar allseits fröhliche unbeschwerte Fassade des Größeren zu blicken. Dahinter hatte sich so mach Wunderliches befunden. Er hatte herausgefunden, dass Sano seine wahren Gefühle einfach hinter dieser schon fast dümmlichen Maske verbarg, dass er in Wahrheit ein sehr ernster Mensch war und sich viele Gedanken machte.
 

Prinzipiell gesehen war es gar nicht so schwer gewesen darüber etwas herauszufinden, waren er und Harada doch Zimmergenossen. Seit sie in den Vorort von Kyoto, nach Mibu, gezogen waren, teilten sie sich ein Zimmer. So hatten sie schon oft Gespräche miteinander geführt und manchmal… wenn Sano schlief und er selbst noch wach war, da hatte er den Schwarzhaarigen im Schlaf reden hören oder ab und an, wenn der Größere dachte er schliefe schon, da hatte er sich ganz ruhig verhalten und dem Selbstgespräch des Anderen gelauscht. Des Öfteren hatte er an sich halten müssen nicht überrascht die Luft einzuziehen, wenn ihn die Worte regelrecht geschockt hatten. Anfangs hätte er es nie für möglich gehalten, dass Sanosuke solche Worte von sich geben konnte und hätte es ihm jemand erzählt, er hätte ihn, statt ihm zu glauben, wohl eher ausgelacht.
 

Aus der anfänglichen Überraschung war bald so etwas wie Bewunderung geworden. Manchmal machte Sano Bemerkungen über das Leben und die aktuelle Lage Japans, wie sie nur ein Philosoph machen konnte. Dann wiederum konnte er schimpfen wie ein unzufriedenes Kind, was Shinpachi immer wieder grinsen und lachen ließ. Im Kampf sah er die harte, kaltherzige Seite des Größeren. Nur seine schwache Seite, die Tränen zeigte, hatte er bisher noch nie zu Gesicht bekommen. Allerdings konnte er sich auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass Sanosuke jemals weinen würde. Er hatte schon einmal Seppuku begehen müssen und hatte es, ohne mit der Wimper zu zucken, hinter sich gebracht und überlebt. Was sollte einen solchen starken Mann noch zum Weinen bringen? Andererseits… er hätte auch niemals gedacht, dass der Schwarzhaarige so nachdenklich und tiefgründig sein konnte… somit war auch das möglich.
 

Mit dem verliebt sein stellte sich für den rothaarigen Samurai allerdings noch ein weiteres Problem ein. Da er mit dem Mann seines Herzens ein Zimmer teilte, war es unvermeidbar, dass sie sich voreinander umzogen. An sich war das ja keine große Sache. Sie waren beide Männer und brauchten sich nicht zu schämen. Doch als sich die „ersten Symptome“ bei Shinpachi zeigten, fing er an seinen Zimmergenossen ziemlich genau zu beobachten, wenn der dabei war seine Kleidung zu wechseln. Zwar waren sie schon oft zusammen in einem Onsen gewesen, doch SO genau hatte er den Anderen noch nie betrachtet. Es hatte ihn mit der Zeit ziemliche Willenskraft gekostet ihn nicht offen anzustarren, besonders das was sich in Körpermitte befand. Einmal hatte er sich dabei erwischt, als er einige Sekunden lang hinsah. Ruckartig hatte er den Kopf herumdrehen müssen, was natürlich nicht unbemerkt geblieben war. „Alles in Ordnung Shinpachi?“, war er von Sano gefragt worden, worauf er mehr schlecht als recht hatte antworten können. Zum Glück hatte der Größere ihn dann aber auch nicht weiter gelöchert und so war nichts weiter passiert.
 

Im Laufe der Zeit war es immer schlimmer geworden, zumal sein Körper auf das, was er sah, reagierte. Oft hatte er sich gefragt, ob das überhaupt normal war, denn schließlich hatte er bisher doch immer nur auf Frauen gestanden. Männer hatten ihn absolut nicht interessiert und nun betrachtete er Sanos Körper, als wär es das schönste Kunstwerk der Welt. /Was ist nur los mit mir?/, hatte er sich oft gefragt, bis er sich, in einem ruhigen Moment, hingesetzt und die Situation genau überdacht hatte. So war er zu dem Schluss gekommen, dass er verliebt sein musste.
 

Mittlerweile hatte er diesen Umstand akzeptiert und es bereitete ihm auch kein Unbehagen mehr seinen Zimmergenossen zu betrachten, auch wenn er das natürlich noch immer heimlich tat.

Nach und nach jedoch stellte sich für ihn ein neues Problem dar, denn schließlich begegneten sie sich nicht nur, wenn sie abends in ihrem Zimmer waren und sich schlafen legten. Sie hatten tagtäglich miteinander zu tun, so wie sonst auch, seit sie zusammen bei der Shinsengumi waren. Patrouillen mussten geschoben, Aufträge ausgeführt werden und zum Essen saßen sie nebeneinander und oft trainierten sie auch zusammen. So sahen sie sich fast den ganzen Tag, was für Shinpachi Fluch und Segen zugleich war.
 

~o~
 

Seufzend ließ sich Shinpachi ins heiße Wasser sinken. Er hatte fast bis zum Umfallen trainiert und brauchte nun dringend ein Bad, schließlich wollte er nicht die ganze Luft im Haus mit seinem Schweißgeruch verpesten. Außerdem würde Ayume bald das Abendessen auftischen und ihm war alles andere als wohl bei dem Gedanken verschwitzt neben Sanosuke zu sitzen. Gedankenverloren blickte er zur Decke, wobei sich alles in seinem Kopf nur um eine Person drehte und dem was ihm sicher noch bevorstehen würde. Seit zwei Tagen grübelte er darüber nach was er tun konnte um seine Gefühle vor Harada weiter geheim zu halten, ob er es vielleicht doch darauf ankommen und es ihm sagen sollte und was er zu tun hatte, damit die anderen der Shinsengumi nichts davon mitbekamen. „Es stimmt schon was man sagt… ‚Die Liebe macht nur Probleme‘…“, grummelte der Rotschopf und blubberte Blasen ins Wasser. „Da ist mir ein offener Kampf wirklich lieber. In einem Kampf weiß ich wenigstens was ich zu tun habe. Verteidigen, Gegenangriff, töten…“ Erneut seufzte er auf und schloss die Augen. „Ach Sano… wenn ich nur wüsste was ich tun soll. Ich möchte es dir so gerne sagen, aber ich weiß nicht… ob ich es soll…“
 

Als Shinpachi im Raum ankam, der den einfachen Mannschaften abends als Schlafraum diente, tagsüber aber als Essenssaal benutzt wurde, waren all die anderen schon anwesend. Hijikata und Kondo waren wie immer in einem separaten Zimmer untergebracht. Es war nicht üblich dass sie mit ihnen gemeinsam aßen. Als er den Raum betrat, wurde er bereits von Harada fröhlich begrüßt. „Ey, Shinpachi. Wird ja Zeit dass du kommst! Wo warst du denn?“ „Reg dich nicht so auf!“, gab sich der Rothaarige wie sonst und setzte sich auf seinen gewohnten Platz neben dem Größeren. Kurz darauf kam auch Ayume mit dem Essen. „Ich hoffe es schmeckt euch. Ich habe heute mal ein bisschen was Neues ausprobiert!“, eröffnete sie lächelnd, während sie die verschiedenen Teller und Schüsseln füllte. Besorgt war jedoch keiner, im Gegenteil. Alle fieberten förmlich der neuen Kreation ihrer beliebten Köchin entgegen und konnten es gar nicht mehr erwarten bis ein lautes „Itadakimasu“ ertönte und sie anfangen konnten. Als es endlich soweit war, war ein begeistertes „Mmmmmhhh“ zu hören, ein Zeichen, dass es allen mehr als nur schmeckte. „Ayu-nee, du hast dich mal wieder selbst übertroffen!“, lobte Sano sie ihn hohen Tönen und aß freudig seine erste Schüssel Reis leer, wonach er sofort nach einer zweiten Portion verlangte.
 

Das war auch so etwas, das Shinpachi an dem Größeren verwunderte. Der schwarzhaarige Lanzenkämpfer konnte Unmengen an Essen verschlingen und schien nie satt zu werden. Während er selbst von einer einzigen Portion genug hatte und kaum mehr aß als Souji Okita, der von ihnen allen der schlechteste Esser war, so schien Sano genau das Gegenteil zu sein. Unter drei Portionen lief bei ihm gar nichts! /Wahrscheinlich liegt es an seiner Körpergröße. Wenn man so ein Riese ist, braucht man wohl auch viel Nahrung/, mutmaßte Shinpachi des Öfteren. Vielleicht ging es aber auch in die Muskeln, von denen Sanosuke nicht gerade wenig hatte. Im Gegensatz zu ihm selbst war er nämlich muskelbepackt und wohlproportioniert. Schon manches Mal war er neidisch auf ihn gewesen, denn egal wie oft und wie hart er mit dem Schwert trainierte, seine Arme weigerten sich beharrlich dermaßen kräftig zu werden und auch sein Bauch wollte nicht so werden wie er es sich wünschte. Doch wenigstens konnte er behaupten an sich kein Gramm Fett zu viel zu haben. Er war schlank und alles an ihm war dank des Trainings fest. /Tja, man kann halt nicht alles haben wie…?/, versuchte er sich selbst in Gedanken die Situation ‚leichter zu machen‘.
 

TBC
 

Ich weiß, es ist eine gemeine Stelle um aufzuhören, aber es sollen ja mehrere Kapitel werden, ne? ;)

Hoffe mal das Kapitel hat euch gefallen und ihr freut euch auf das nächste.

Bis zum nächsten Mal

Shelly



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Mismar
2011-04-08T17:15:05+00:00 08.04.2011 19:15
„So war es bspw. Unmöglich“ <- so etwas würde ich vermeiden in Stories~ aber die ist ja ohnehin abgeschlossen, aber vielleicht bei weiteren FFs das nicht zu machen

„Allerdings sind solche Liebeleien in Japan, noch dazu zur damaligen Zeit, alles andere als angesehen.“ <- das kommt allerdings auch auf den Rang an, gerade wenn die Posten höher belegt waren, war das eigentlich keine Seltenheit gewesen.

Ahhh, egal. Also jemand sagte mir, die Story sei ganz süß geschrieben und ich soll doch mal reinschauen, würde mir sicherlich auch gefallen. Hat es mir auch ^^ obwohl ich sagen muss, der Anfang mit seinem „hatte“ und „hätte“ also diese ganze Erzählung fand ich stilistisch nicht ganz so schön, aber der Anfang und die eigentliche Geschichte war dafür meisterhaft geschrieben worden, waren auch so gut wie keine Fehler vorhanden.
Zumal ich es gut fand, dass du einige japanische Begriffe benutzt hast, kannte davon zwei Stück noch gar nicht und habe somit was Neues gelernt~
Ansonsten fand ich auch die Charakter sehr original vom Verhalten, also selbst von der Art, wie sie gesprochen haben, hat es mich stark an das Original erinnert, Hut ab
Werde diese Geschichte definitiv weiterlesen, wenn ich die Zeit dazu habe~
Von:  chibi-cookie
2010-04-21T20:28:55+00:00 21.04.2010 22:28
endlich eine neue sanoxshinpachi ff <3
und deine story liebe ich jetzt schon!
zu kritisieren hab ich nichts gefunden
bitte schreib schnell weiter!

lg
chibi-cookie


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