Zum Inhalt der Seite

Ein schwarzer Engel in der Stadt der Blumen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Duft der Rose

Alternativer Titel: This dude obviously got nothing better to do...
 

Bevor er sich auf den Weg machen konnte, musste er jedoch selbst noch einige Kleinigkeiten erledigen, ohne die er nicht los könnte. Zu aller erst stand dabei auf dem Plan, dass er seinem Chef Bescheid geben musste, dass er sich einen Tag frei nimmt. Dies war im Grunde genommen absolut kein Problem, denn er war ein sehr fleißiger Arbeiter und nahm generell nie frei. Eine Schmiede war sein Arbeitsplatz und man kann bei weiten behaupten, dass er der beste Schmied war, den es jemals an diesem Ort gab. Dies war der einzige Grund, weswegen sein Chef hätte widersprechen können, er negierte sich allerdings schon von selbst, denn seine Arbeite brachte viel Ruhm und damit viel Einkommen. „Es tut mir leid, allerdings werde ich heute nicht arbeiten können, ich habe andere Sachen zu tun.“ War der einzige Satz, den er seinem Boss sagen musste, dessen Erstaunen Azure zwar selbst am anderen Ende des Hörers nicht entgangen ist, der aber auch einfach eingewilligt hat. Von diesem Ausgang war er irgendwie enttäuscht. Da er wirklich der Goldjunge der Schmiede war, was ihm vollkommen bewusst war, hatte er zumindest mit etwas mehr Widerstand gerechnet. //Geld regiert die Welt, heißt es doch. Naja, so eine Bitte kann er anscheinend nicht ablehnen, nicht, wenn sie von mir kommt.// dachte er sich dabei.
 

Wahrlich, Geld regiert die Welt und das selbst in so einer verträumten Stadt wie die seine. Sie trug den sehr passenden Namen „Florani“, was sich von Flora ableitete und Blume heißen sollte. Und diesen Namen trug sie anscheinend, weil diese Gegend, obwohl sie sehr klein war, eine ungewöhnlich hohe Ballung an Blumenläden besaß. Elf Stück gab es in der gesamten Stadt, die nicht gerade groß war, und, auch wenn man es kaum glauben mag, so kamen die meisten Einkommen genau von diesen Läden. Überall auf der Welt wuchsen Blumen, die mit ihrer unendlichen Schönheit und ihrem betörenden Duft unzählige Menschen in den Bann zogen. Fast alles konnte mit ihnen ausgedrückt werden, Liebe, Freundschaft, Mitgefühl, Neid und Trauer, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Doch wenn sie dann gar aus Florani kamen gab es irgendetwas besonderes an ihnen. Einer roten Rose aus der Stadt der Blumen konnte niemand widerstehen.
 

Das Nächste, das auf seiner Liste stand war es, den sehr starken Blutgeruch, der von seinem Körper ausging, loszuwerden. Es ist ganz und gar nicht schlimm, wenn er diesen nicht ganz los wird. Das galt aber nur, wenn es sich um einen normalen Tag handelte, also wenn er zur Arbeit geht und schuftet. Denn in einem solchen Ort riecht man den Körpergeruch nicht mehr. Alles, was die Nase noch zu vernehmen mag ist Schwefel oder Schweiß, beides keine sehr angenehmen Gerüche, aber dennoch war der dort angestellte schwarze Engel unglaublich beliebt bei den Frauen. Sein Körper war recht muskulös, diesen sah man immer, wenn er am Arbeiten war, denn bei der Hitze musste er seinen schwarzen Mantel einfach ablegen, und seine Größte war auch beeindruckend. Zudem besaß er den unleugbaren Charme des „mysteriösen Typen“, da er es nicht oft geschafft hatte das Wort zu ergreifen. Im Grunde genommen wollte er dies auch nie, aber dass es des meist darauf hinauslief, dass die Frauen, mit denen er ausging nur reden und reden und reden, kam es ihm nur Recht. Er wollte nie über sich sprechen, er könnte ja sowieso nichts erzählen, da er keine Erinnerungen hatte.
 

Das Beseitigen dieses sehr extremen Geruches stellte eine schwerere Aufgabe dar, als er sich erhofft hatte. So lange er auch duschte, wie viel Seife er auch benutzte oder welches Parfüm er ausprobierte, alles half einfach nichts. Zumindest nicht am Anfang, den kurz bevor er aufgeben wollte ist es ihm letztlich doch noch gelungen, einen „normalen“ Körpergeruch zu erlangen, was nach ein paar Nächten wahrscheinlich eh wieder zerstört werden würde, aber an diesem Tag, an den er sich unter die breite Masse mischen wollte, sehr wichtig war. Würde dort jemand diesen Geruch wahrnehmen, wäre seine Farce aufgedeckt und womöglich wäre sein schreckliches Geheimnis dazu verdammt aufgedeckt zu werden. Ganz zu schweigen davon würde ebenso eine Massenpanik entstehen, denn wenn herauskäme, dass Tag und Nacht noch wesentlich unterschiedlicher sind, als es am Anfang den Anschein macht, würde die Welt in Furcht leben. In Angst vor der Nacht. In der Nacht treiben sich nämlich Wesen in den Straßen rum, die ihren Aufenthalt auf der Erde nicht verdient haben und deswegen eliminiert werden mussten. Zumindest war dies die Meinung einer anderen Gruppe, die sich ebenfalls damit beschäftigte die Nacht sicherer zu machen. In den Augen des gefallenen Engels waren sie einfach Kreaturen, die andere Menschen umbringen, manchmal sogar nur zum Spaß, und diese galt es für ihn zu verteidigen. Er war quasi der Schutzpatron der Stadt.
 

Nachdem er es endlich geschafft hatte den fürchterlichen Geruch von seinem gesamten Körper zu waschen musste er die nächste Kleinigkeit erledigen, die helfen würde seine Retterin zu finden. Er musste recherchieren, wo sich die gesamten Blumenläden der Stadt aufhielten. Obwohl die Stadt selbst nicht gerade sehr groß war, wollte er doch nicht einfach herumirren und nach den Geschäften suchen. Nein, das war einfach nicht sein Stil. Er wollte ein Ziel haben und genau das suchte er sich nun. Mit Hilfe der modernen Technik, in diesem Fall des Internets, gelang ihm dies auch schnell und er merkte sich alle Routen in Sekundenschnelle. Es wäre nun nur noch eine Frage der Zeit, bis er endlich wieder auf das Mädchen trifft, dessen blümlicher Duft ihm selbst unter einer großen Schicht aus Blutgestank nicht entgangen ist. Dies war auch der Grund, weswegen er sich recht sicher war, dass sie in einem Blumenladen arbeiten musste, der liebliche Duft von Blumen. Bei seinem Treffen mit ihr in der letzten Nacht war dieser reine Duft, den er so nur sehr selten vernommen hatte, und das höchstens in dem schönsten und größten Garten im Himmel, ihm sofort aufgefallen. Und obwohl Parfüms heutzutage gleich den Blumen duften konnten, so war er sich sicher, dass es keine Parfümerie sein konnte, da der Duft schlicht zu rein war. Sowas ist unmöglich in einem Parfüm umzusetzen, so dachte er zumindest.
 

Der letzte Schritt war es dann letztlich endlich aufzubrechen und die Suche zu starten. Er erhoffte sich einen schnellen Erfolg, weil er unmöglich mehrere Tage frei nehmen könnte. Er nahm sich seinen schwarzen Mantel und steckte seinen pechschwarzen Katana ein, ohne den er niemals das Haus verlassen würde, da es das kostbarste Stück in seinem Besitz war. Für dieses Schwert würde er sein Leben geben. Er hat es selbst geschmiedet und arbeitet immer dann, wenn er in der Schmiede gerade nichts anderes zu tun hatte, weiter an diesem Katana. Eines seiner Lebensziele war es, seinen schwarzen Katana zum besten und schärfsten Schwert der ganzen Welt zu schmieden. Mit dieser Waffe hatte er schon unzählige Kreaturen der Nacht erschlagen und er besaß nicht einmal den kleinsten Anschein an Gebrauchsspuren. Es gab keinen Rost, keine Kratzer, einfach nichts. Dieses Schwert ist einmalig und schon fast unzerstörbar. Mit seinem guten Geschick im Schwertkampf wäre es den meisten Gegner ohnehin nicht möglich ihm eine Gefahr zu sein oder dem Schwert auf irgendeiner Art und Weise zu schaden, aber sicher ist sicher.
 

Er schloss die Tür hinter sich beim Heraustreten und sein Weg begann. Zu diesem Zeitpunkt ahnte er noch nicht, was diese Entscheidung für ihn für Konsequenzen haben würden, aber daran wollte er nicht denken. Er war frohen Mutes und freute sich auf das Mädchen mit dem wohl reinsten Blumenduft der Welt.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  mia-serina
2010-04-12T18:09:05+00:00 12.04.2010 20:09
Ach noch was...habs vergessen...vielleicht machst du hin und wieder mal zwischen den Absätzen eine Leerzeile, dann lässt es sich noch besser lesen ^^
Von:  Yuna-White
2010-04-12T18:00:39+00:00 12.04.2010 20:00
Alsoooooo....
*räusper xD*
(mia mchte das ich ALLES hier schreibe also viel spaß beim Roman....)
Als erstes, ja der anfang war recht kurz, es war aber recht leicht zu verstehen, vlt noch bischen ausfühlicher...
nun aber zu diesem Kapitel =_=''

Du kennst mich ja nun shcon länger und mein erster gedanke war..... groß, mantel, muskulös..... versuchst du etwa mein dreamboy zu beschreiben? Mia erklärte mir dann das es aus einem rpg stammte, okay wusst ich nicht xD (versuchst du mein dreamboy zu playn? ö,O???)

Okay, aber nun mal Literaturisch alles betrahctet un Inhaltlich...(Also: Fachlich)
Mal kurz zusammengefasst: Es ist zu übertrieben...
Du bombadierst deine leser mit den ach so tollen daten deines hauptcharas, damit kommt es so an als wäre er Mr Bombastig
du fängst an mit sienem körper und das er ein frauenschwarm ist, dann mit seinem Charakter, das er ein ehrenhafter schützer ist und diese stadt beschützt, verantwortungsbewustsein, ebenso zuverlässig und fleißig aufgrund seienr arbeit, er hat ein tollen handgeschick und ist auchnoch der beste in seinem gebiet. dann gleich weiter mit seinem Tick: Eine Schwarze Katana?! fällt das nich in dem träumerischen ort nicht auf? ö,O die sieht man eig. auch unter Mantel...
Dann darauf hin gleich zu den Kämpfen. Er kann das toll und an der waffe keine Kampfspuren, ........
also is er ein Allround typ der auch noch die ehre und anstand hat sich bei seiner retterin zu bedanken weil er einer mit würde ist....
das ist alles mal so zusammen gefasst was du mit diesem einzelnen Kapitel aufdrückst x,x
vlt merkst du so das es echt zu viel ist, er komtm so rüber als hätte er null schwächen und wäre echt Mr. Perfekt...

Wie könnte man es besser schreiben oder anders?
Man hätte damit anfangen können mit dem, was man als aller erstes sieht, und zwar in dem moment, in dem er sich gerade befindet. Verrate nicht gleich alles von einem Charakter! so hat er kein mysteröses dasein wie du es gern hättest!
also hüpf nicht soviel in der vergangenheit rum...
ich denke man sieht also zuerst den mantel und das er groß ist, gut, mehr nicht vlt noch sein haar ôo
zb kann man dann später, wenn er durch kampf oder sonst was wieso er sein mantel lös wird oder so könnte man so schreiben: "sein muskolöser körper kam zum vorschein den er durchdie harte arbeit bei der schmiede unter dem mantel verborgen hielt. denn dies war ein Grund weshalb die frauen ihn nur so anhimmelten, welches ihn selber nach den jahren recht nervte. Ihn hatten noch nie die frauen interessiert drum ist er es gewöhnt, diesen körper unter einem langen mantel verborgen zu halten"..... ect xD
un dann wenn sie ihm in die augen sieht seine tollen augen
un eben so

Das selbe mit seinen Charakter zügen, lass es den leser doch selber herraus finden wenn er mysteriös sein soll, man erliest sich doch die figuren, stück für stück, man schaut wie er sich wann verhält....
man hätte auch das mit dem beschützen erst so: "Und schon wieder ist es Abends, wie er diese Zeit am meisten hasste... Ohne jeglicher Spur dieses Hasses nahm er eine schwarze Scheide, indem eine Katana steckte, und befestigte diese an seinem Gürtel, welche er sogleich unterm Mantel verschwinden lies. Sein Kragen kurz noch gerichtet auf dem Weg nach drausen, die tür hinter sich zu gezogen. //dann wollen wir mal// dachte er schweigend für sich und ging auf die Straße hinaus..." <~~ das man sich erliest was er da macht, das er dann da ein Kampf bestreitet ohne ein grund anzugeben wieso er da smacht. beim ziehen seines schwertes dann ebenso "zum verwundern seines gegners war siene Katana Schwarz, und förmlich unsichtbar in der Nacht." so drauf aufmerksam zu amchen. aber nicht es vor einem unter die nase zu reiben...

Das kann mit allem machen, tick, charakter, tätigkeiten und aussehen!
und später dann den grund, zb wenn er gewonnen hat egal ob verletzt oder nicht.... "//einmal fragte ich mich wieso ich dies hier tu....//...redete er eher mit sich selbst in gedanken und schaute zum Mond hinauf... //...würde ich dies nur nicht jeden abend vollbringen, hätten die menschen, hier keine Chance vor diesen monster....// mit diesen Worten steckte er seine Katana in die Scheide zurück und schlich kaum hörbar weiter..."

So.... ich denke das reicht nun an beispielen x,x unnd ich hoffe, du weißt was ich mein.... vielleicht versuchst du es mal in zukunft nicht so... zu übertreiben x.x
Von:  mia-serina
2010-04-12T13:16:26+00:00 12.04.2010 15:16
Also, das ist mehr als ich gestern gelesen habe .. ^^'
Aber richtig hammer geschrieben! Du weiß ich liebe es wie du schreibst, einfach super, hier kann man nichts mehr verbessern, bin gespannt wie es weiter gehen wird.


Zurück