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I'm not a Girl...

(ZoxRu/MaxAc/LyxNa/FrxRo/RoxRu)
von

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Thirtteen: Ich bin nie da, wenn du mich brauchst!

Chapter Thirtteen: Ich bin nie da, wenn du mich brauchst!
 

Drei ganze Tage schlief Ruffy durch und lies sich von nichts und niemanden Wecken. Eigentlich war es für den geschundenen Körper mehr als erholsam, sich der völligen Ruhe hinzugeben. Aber den restlichen Strohhüten raubte es die letzte Nerven.
 

Noch immer wusste niemand, was eigentlich wirklich vorgefallen war oder wie es dem Captian wirklich ging. Zwar schien das Fieber endlich wieder verschwunden zu sein und die Verletzung heilten auch gut, aber noch immer konnte Niemand sagen wie es in dem Kopf des jungen Mädchens aussah.
 

Seufzend saß Chopper auf dem Stuhl neben dem Krankenbett und schaute auf die schlafende Gestalt. „Wie lange willst du noch schlafen?“, kam es ihm leise über die Lippen, während er die Arme vor der Brust verschränkte.
 

Ein klopfen holte den kleinen Arzt aus der Starre und lies ihn nach Hinten schauen. Brook stand in der Türe, mit einem Tablett in der Hand und zwei Tassen duftendem Tee. „Sanji hat Tee gemacht. Das beruhigt die Nerven. Hohoho.“, sprach das Skelett und hielt Chopper eine der Gefäße hin. „Danke, Brook!“, antwortet der Doktor und wand sich wieder seinem Patienten zu.
 

Schweigend saßen die beiden Wesen nebeneinander und beobachteten das Mädchen, dass keinerlei Regung zeigte. Ein seufzen drang Beiden fast gleichzeitig über die Lippen und beendetet das Schweigen. „Was glaubst du wann Ruffy wieder zu sich kommt?“, fragte der Knochenmann. „Das ist schwer zu sagen. Ich habe so das Gefühl, als sei er in einem Konflikt mit sich selber und solange er das nicht überwunden hat, wird er nicht zu sich kommen.“, äußerte das Rentier seinen verdacht. „Aber das ist nur eine Vermutung!“, setzte er noch hinter her und nahm einen Schluck des Tees.
 

„Ob er wieder normal wird?“, stellte Brook eher beiläufig die Frage und schaukelte die Flüssigkeit in der Tasse hin und her. Doch Chopper antwortete auf diese Worte nicht. Er wusste auch nicht was er sagen sollte. Alle Bücher auf der Thousend Sunny hatte er schon durchforstet. Aufzeichnungen mehr als einmal Studiert. Selbst in dem Buch der Teufelsfrüchte stand nichts drinnen, was ihn in irgendeiner weise auf die Lösung bringen könnte. Es schien Aussichtslos den Befehlshaber helfen zu können.
 

Ein leisen knarren lies die beiden Teufelsfruchtverzerre umdrehen und den Blick zur Türe richten. „Sanji will das ihr Beide mal an die frische Luft geht.“, meinte Zorro und betrat nun völlig das Zimmer. Auch er machte sich sorgen um seinen Captian, allerdings lies er es nicht nach Außen dringen. Laut den anderen Strohhüten war er ein gefühlloser egoistischer Schwertheini, der sich noch nicht mal um seine große Liebe kümmert.
 

Doch für Zorro war es mehr als er jemals zugelassen hat. Wenigstens nachdem Kuina gestorben war. Gefühle behinderten ihn nur an dem was er sich wünschte und das war nun mal der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden. Allerdings hat sich dieses Ziel an zweite Stelle platziert, denn Heute stand da der Gummijunge und der Wunsch ihn zu beschützen auf dem ersten Rang.
 

Chopper und Brook verließen eher widerwillig den Raum. Nun war er alleine. Mit ihm. Das erste mal seit diesem Vorfall. Schon fast schwer fällig lies sich der Schwertbesessenen auf einen Stuhl sinken und zog ihn anschließend näher an das Bett heran. Nach vorne gebeugt und die Ellbogen auf die Knie abgestützt, beobachtete er das friedlich schlafende Gesicht.
 

Leise hörte man, wie die Luft zwischen den leicht geöffneten Lippen eingezogen wurde und nach einem Augenblick die Lungen wieder verließ. Vorsichtig streckte der Ältere die Hand nach vorne aus und legte seine auf die des Mädchens ab. Nah dessen Hand sanft in seine Eigene und drückte leicht zu.
 

Dann war wieder stille im Raum, bis Zorro leise seufzte und den Kopf gegen die umklammerte Hand des Captians sinken lies. „Es tut mir Leid.“, flüsterte er. „Ich konnte dich wieder nicht beschützen. Wieso habe ich nicht wenigstens versucht dich besser zu verstehen, dann wäre das vielleicht nicht passiert.“, seufzte er und schwieg anschließend wieder.
 

„Du hast nicht versagt!“, erklang eine weibliche Stimme im Raum und Zorro hob vor Schreck den Kopf. Einen Augenblick schaute er auf die Person im Bett, aber noch immer ging keine Regung von ihr aus. Dann erst drehte er sich leicht herum und erblickte Robin in der Türe.
 

Lächelnd schloss die junge Frau die Türe und setzte sich auf den freien Stuhl, wo vorher noch Brook gesessen hatte. Aufmunternd legte sie eine Hand auf die Schulter des Mannes und lächelte ihm zu. „Du darfst dich nicht so fertig machen. Ruffy würde dir niemals die Schuld an etwas geben.“, sprach sie leise weiter um den Captian nicht zu wecken. „Er weiss, dass du immer für ihn da bist, wenn er dich braucht!“ - „Er hätte mich gebraucht und wieder war ich nicht an seiner Seite.“, konterte der grün Haarige.
 

Robin verzog das Gesicht in einen mitleidigen Blick und nahm die Hand von der Schulter. Was sollte sie ihm noch sagen? Eigentlich hatte er ja recht. Er war nicht da gewesen, aber trotzdem gab sie ihm nicht die Schuld an dem was passiert war. Alle hatten Schuld, wenn es überhaupt jemand war.
 

„Ich weiss nicht warum... aber ich glaube das Ruffy nicht mehr lange mit dieser Sache zu kämpfen hat. Es ist einfach eine neue Prüfung. Wie der Kampf gegen Moria oder die CP9 oder andere Gegner. Und ich bin mir sicher, dass Ruffy das bald genau so sehen wird.“, lächelte sie nochmal.
 

Zorro schnaubte und öffnete den Mund um etwas zu erwidern. Als ihn ein Brummen aus den selbst zerfleischenden Gedanken riss. Sofort erhob er sich um sich neben das Mädchen auf das Bett zu setzten und streichelte Ruffy über den Kopf. Schon fast vorsichtigen öffneten sich die braunen Augen und blinzelten einige Male, ehe sie sich umschauten.
 

Verwirrung stand dem Befehlshaber ins Gesicht geschrieben, als er Zorros erleichtertes Gesicht sah und dann zu Robin blickte. „Hey!“, kam es von der jungen Frau. Auch sie hatte was erleichtertes auf ihrem Gesicht, was das Mädchen nicht so recht verstand.
 

„Was ist los? Wo bin ich?“, fragte Ruffy mit einer kratzigen Stimme nach und schaute wieder zu seinem Freund hinauf. „Du bist auf der Sunny im Krankenzimmer. Wir haben uns ziemliche Sorgen um dich gemacht!“, lächelte Zorro und half dem Mädchen sich aufzusetzen, als dieses es versuchte.
 

„Ist was passiert?“, fragte Ruffy nochmals nach und erhielt verwirrende Blicke. Robin lies sich auf den Stuhl, auf dem vorher Zorro gesessen hat sinken und schaute das junge Ding an. „Kannst du dich nicht erinnern?“, fragte sie nach.
 

Ruffys Blick änderte sich einen Augenblick. Scheinbar war er am überlegen, doch schüttelte er den Kopf. „Nein, ich weiss noch dass ich bei Zorro aufgewacht bin und was trinken gehen wollte... aber dann...hm...“, kam es über die weichen roten Lippen und Ruffy legte den Kopf schief.
 

Doch es spürte die Beengtheit an seiner Brust und schaute nach unten. „Wieso bin ich verletzt?“, fragte es nach und schaute wieder zu Zorro hinauf. „Bist du dir sicher, dass du nichts mehr weist?“, fragte er nach und seufzte als er das Nicken seines Freundes sah.
 

Was sollte das? Wieso wusste er nicht mehr? Dachte sich der Schwertkämpfer. Doch dann fiel ihm ein, was Sanji gesagt hatte. Das Ruffy wie in einem Trance zustand war und ihn selber gar nicht mitbekommen hatte.
 

„Vielleicht ist es besser, dass du es nicht mehr weist!“, lächelte der junge Mann und legte die Hand auf den Kopf seiner Freundin. Auch Robin lächelte und stand schließlich auf um den Raum zu verlassen und Chopper zu holen.
 

Zorro nickte und wand sich dann wieder an das jüngste Mitglied. Ruffy jedoch lächelte ihn unbekümmert an und kniete sich plötzlich hin. Immer darauf aufpassend, dass das Mädchen nicht das Gleichgewicht verlor, legte Zorro eine Hand auf dem nackten Taille ab.
 

Doch Ruffy legte die Arme um den Hals seines Frist Mats, was den Schwertbesessenen verwundert eine Augenbraue heben lies. „Ashiteru!“, lächelte die schwarz Haarige und gab Zorro einen sanften Kuss auf die Lippen. „Ich dich auch!“, sprach der Ältere leise und drückte das Mädchen sachte aber bestimmt gegen seine Brust.
 

Chapter Thirtteen end



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