Zum Inhalt der Seite

Dämonen und Engel

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Anna

„Verdammt noch mal! Könnt ihr nicht wie ein Mensch vor der Tür stehen und klopfen?“, Bobby fuhr erschrocken zusammen und verschüttete einen Teil seines Kaffees. Das braune Getränk lief ihm über die Hand und in seinen Ärmel hinein. Er stellte die Tasse ab.

„Was willst du?“, fragte er barsch, als sie Frau noch immer keine Anstalten machte, etwas zu sagen.
 

Sie ging einen weiteren Schritt auf den Jäger zu, fasste ihn am Arm und führte ihn in den Keller, in seinen Panikraum.

„Woher weißt du davon?“, wollte er wissen. So langsam machte ihn das Schweigen nervös.

Sie schüttelte nur den Kopf.

Kaum waren sie im Keller angekommen, zog sie ein Messer und schnitt sich den Arm auf. Sofort tauchte sie einen Finger in die Wunde und begann einige Symbole an die Wände zu malen.

„Was…?“, fragte Bobby erschrocken.

Anna sah ihn kurz an und schüttelte den Kopf.

Bobby verstand. Er holte tief Luft und übte sich in Geduld.
 

„Jetzt können wir ungestört reden“, erklärte sie, als sie fertig war. Kurz legte sie ihre Hand auf den Schnitt an ihrem Arm und Sekunden später war die Wunde verschwunden.
 

„Es geht um Dean!“, begann der Engel ernst.

„Der hätte euch gebraucht nachdem ihr uns von Sam weggeschickt habt und nicht jetzt!“

„Luzifer hatte uns vernichtet“, sagte Anna traurig.

„Aber wieso bist du dann …“

„Das ist eine längere Geschichte, aber dafür ist jetzt keine Zeit. Wir brauchen Dean!“

Bobbys Gedanken wanderten zurück.

Er hatte getan, was der Psychologe ihm geraten hatte, hatte Dean gefragt.

Dean hatte nie geantwortet!

Immer wieder hatte er darüber nachgrübelte, wie er Dean helfen konnte. Es hatte ihn regelrecht zerfressen, den Jungen so zu sehen. Teilnahmslos hatte der in einer Ecke gestanden, oder auf dem Küchenstuhl gehockt. Seine Augen waren stumpf und auf den Boden gerichtet gewesen und er hatte versucht den Anschein zu erwecken, dass er nicht da war. Dean hatte sich aufgegeben. So konsequent aufgegeben, dass Bobby keinen Weg gefunden hatte ihm zu helfen.

Er erinnerte sich noch daran, dass er an dem Morgen, wie immer, in der Küche gestanden und Frühstück gemacht hatte. Er hatte sich überlegt, dass sie wieder anfangen sollten zu jagen. Er wollte ihnen einen Job suchen, Dean musste hier unbedingt raus und auf andere Gedanken gebracht werden.

Er hatte Dean zum Frühstück gerufen.

Dean war nicht gekommen!
 

„Dean ist nicht hier!“, antwortete er rau. „Und ich weiß auch nicht wo der Junge ist!“

„Wir wissen es, Bobby. Aber wir brauchen deine Hilfe. Er will nicht mit uns zusammenarbeiten.“

„Und das wundert euch? Ihr habt ihn belogen, wo es nur ging und dann habt ihr zugelassen, dass, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, Luzifer in Sams Körper ist. Dean macht so ziemlich alles, wenn es darum geht, das Böse zu besiegen, aber er wird sich nie gegen seinen Bruder stellen!“

„Ich weiß. Und ich kann ihn sogar verstehen. Ich war auch ein Mensch. Ich weiß was Gefühle sind!

Bitte, du musst uns helfen.“

„Ich soll euch helfen? Wobei?“

„Dean auf seine Aufgabe vorzubereiten.“

„Ich werde Dean hier aufnehmen, wenn er das möchte. Ich werde mich um ihn kümmern, aber ich werde euch nicht dabei helfen, ihn zu überreden, seinen Bruder zu töten. Dann hättet ihr ihn besser in der Hölle lassen sollen. Die Folter dort kann nicht so schlimm gewesen sein, wie das, was ihr hier von ihm verlangt.“

„Bitte, wir müssen Luzifer stoppen!“

„Ihr hättet ihn gar nicht erst befreien dürfen! Und jetzt sag nicht, dass das Sam war. Ja es war Sam. Aber es war ein Sam, der, wenn ihr ihn nicht aus diesem Raum hier befreit hättet, jetzt entweder ein Mensch und mit Dean zusammen, oder als Mensch gestorben wäre. Es ist einzig eure Schuld, dass der Teufel die Erde jetzt in die Hölle verwandelt.“

„Ich weiß, und es tut mir leid, aber der Schaden ist angerichtet und wir können jetzt nur versuchen, die Verluste so gering wie nur möglich zu halten. Bitte hilf uns!“

„Bringt den Jungen her. Und wenn er euch helfen will, werde ich ihm helfen. Aber ich werde nichts tun, um ihn zu überreden“, stöhnte der Ältere.

„Danke.“ Die Frau trat ein paar Schritte aus dem Panik-Raum und war mit einem leisen Rauschen verschwunden.

Bobby starrte noch einen Augenblick auf den Fleck, an dem eben noch die junge, rothaarige Frau gestanden hatte. So langsam konnte er Deans wachsende Abneigung gegen diese geflügelten Wesen nachvollziehen.

Genau wie Sam ein Jahr zuvor, hatte sich auch der ältere Winchester regelrecht in Luft aufgelöst. Weiß Gott die Beiden waren Brüder. Sie waren sich ähnlicher, als sie es wahrscheinlich würden wahr haben wollen, und einer konnte ohne den Anderen nicht leben.

Vielleicht, wenn er das schon eher eingesehen hätte, wenn er das schon gewusst hätte, als Sam gestorben war. Vielleicht hätte er Dean dann davon abhalten können, diesen Pakt zu schließen. Hätte er darauf bestehen sollen, dass sie Sam sofort hätten verbrennen müssen?

Dann wäre Dean gestorben. Jämmerlich eingegangen hätte es wohl eher getroffen. Aber sie wären wieder vereint gewesen. Vereint im Licht.

Himmel, ihn würde doch brennend interessiert, was Dean in den letzten Monaten gemacht hatte?

„Verdammt!“, wütend boxte Bobby gegen die Wand. „Warum musste es immer die Jungs treffen?“
 

Dean war wieder zurück unter seiner Brücke.

Corine hatte ihn gehen lassen, kaum dass er einen Tag kein Fieber mehr gehabt, kaum dass sich die Welt nicht mehr vor seinen Augen gedreht hatte, als er aufgestanden war. Sie hatte ihn nicht gehen lassen wollen und eigentlich hatte er das auch nicht gewollt. Aber er wollte sie nicht auch noch in Gefahr bringen. Castiel war da gewesen.

Dean war davon überzeugt, eine Gefahr für die Menschen in seiner Umgebung zu sein und er mochte sie zu sehr, um sie noch länger dieser Gefahr auszusetzen. Deshalb würde er auch die Brücke bald verlassen müssen. Er war schon viel zu lange hier. Er hatte diese Menschen schon viel zu lange einer Gefahr ausgesetzt, von der sie noch nicht einmal etwas ahnten und der ausgesetzt zu sein sie einfach nicht verdient hatten. Immerhin waren die ersten Dämonen schon hier gewesen.

Ja, er würde weiter ziehen, sobald seine Verletzungen das zuließen. Aber im Moment war er ja schon froh, wenn ihm nicht nach drei Schritten der Schweiß aus allen Poren ausbrach.
 

Und so saß er am Ufer des Flusses und starrte auf das Wasser, das seinem Leben hätte ein Ende setzen sollen, wenn es die Dämonen schon nicht gekonnt hatten.

Castiel hatte gesagt, dass er Sam stoppen sollte. Aber wie? Wie konnte er seinen Bruder stoppen ohne ihn zu töten? Er wusste ja noch nicht einmal wo der war.
 

Er hatte, als er bei Bobby verschwunden war, einige Dämonen gerufen. Er hatte sie nach Sam gefragt, hatte sie gefoltert, als sie ihm nichts sagen wollten, und er hatte ihnen den Dolch zwischen die Rippen gerammt, als sie ihm auch dann noch keine befriedigende Antwort hatten geben können oder wollen.

Er hatte versucht Luzifer zu rufen. Natürlich war der nicht erschienen.

Und jetzt? Jetzt saß er hier und versuchte sich darüber klar zu werden, was er tun wollte, wenn er hier verschwinden würde.

Sollte er wirklich wieder mit den Engeln zusammen arbeiten? Die würden ihn nur erneut belügen, ihm Halbwahrheiten auftischen und ihn nach ihren Zwecken manipulieren.

Nein, dann schon lieber mit den Dämonen gemeinsame Sache machen. Oder sollte er vielleicht zu Bobby zurückgehen? Ob der alte Jäger in der Zwischenzeit einen Weg gefunden hatte?

Konnte er sich da wieder blicken lassen? Er war einfach so abgehauen! Egal. Lieber eine Standpauke von Bobby als noch ein Wort mit diesen verlogenen, seelenlosen Flattermännern!

„Dean!“

Der Blonde zuckte zusammen. ‚Wenn man an den Teufel denkt …’ Dean blieb sitzen.

„Du musst mit mir kommen, Dean. Die Welt braucht dich!“

„Soll die Welt doch zum Teufel gehen! Ach halt, da ist sie ja schon, dank euch!“, antwortete der Blonde zynisch.
 

Josi, Pete und Mark kamen langsam näher. Sie hatten gesehen, dass ein Mann im Trenchcoat bei Dean stand und das machte sie skeptisch. Dean war noch lange nicht wieder in der Verfassung sich selbst helfen zu können.
 

„Du bist unsere letzte Chance, Dean.“

„Dann habt ihr wohl schlechte Karten!“

„Zachariah hat dir gesagt, dass…“

„Zacharias kann mich mal gepflegt am Arsch lecken!“, fauchte Dean und kämpfte sich jetzt doch auf die Füße. Kurz kniff er die Augen zusammen, als der Schmerz von seiner Seite durch seinen Körper schoss. Ihm war schwindelig und er schwankte. Castiel wollte ihm helfen. Dean schlug seine Hand weg.

„Fass mich nicht an!“

„Ich kann Dir helfen.“

Dean schnaubte nur verächtlich und nahm einen großen Schluck aus der Whiskeyflasche, die er in der Hand hielt.

„Das wird dich nicht weiter bringen.“

„Wer sagt, dass ich weiter will?“

„Und was willst du, Dean?“

„Ich will mein Leben wieder! Das was mein verdammtes Leben war! Ich will Sammy wieder. Ich will Mom wieder und Dad! Ich will einen beschissenen weißen Gartenzaun und so ein verdammtes normales Leben dahinter!“
 

Die Gruppe erstarrte. Dean war lauter geworden und sie hatten alles mit anhören können. Sie hatten die unterdrückte Wut in Deans Stimme genauso gehört wie die Trauer, die darin mitschwang.

Wovon sprach der Junge? Verwundert schauten sie sich an. Wer war der Mann, der bei Dean stand und wer war Dean? Was war ihm passiert?
 

„Du bist zu Höherem berufen Dean. Das verlangt Opfer.“

„Hat mich mal Einer gefragt, ob ich das will? Habe ich, haben wir nicht schon genug Opfer gebracht in unserem Leben? Haben wir nicht genug gelitten?“

„Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben.“

„Oh bitte Cas, erspar mir dein Geschwafel! Das zieht bei mir nicht! Die einzige Bedingung, die ich gestellt hatte, war, dass Sam in Sicherheit ist. Aber ihr habt ihnen Sam zum Fraß vorgeworfen. Jetzt sollen sie sich holen, was sie wollen!“

„Das KANNST du nicht wollen!“

„Das Einzige, was ich noch will: Schick. Mich. Zurück. Du hast mich aus der Hölle geholt, also kannst du mich auch zurückschicken. Ich hab es verdient. Sollen sie mich zerreißen, sollen sie mich foltern und mir das letzte bisschen Gewissen rausreißen. Ich werde es ertragen.“

„Dean!“

„Sam ist da unten!“ Tränen traten in Deans Augen. „Ich habe zugelassen, dass er so wurde. Ich habe euch vertraut und zugelassen, dass ihr DAS aus ihm gemacht habt. Ich werde ihn nicht töten, Cas. Nie!

Ihr nennt euch Engel, aber ihr seid schlimmer als alle Dämonen, die ich kenne. Die spielen mit offenen Karten. Ihr lügt und betrügt, um eure Ziele zu erreichen, dabei solltet ihr gut sein. Bei Dämonen erwarte ich nichts anderes!

Schick mich zu Sam. Soll er dafür sorgen, dass ich bekomme, was ich für meinen Verrat an ihm verdiene. Soll er mich zu dem machen, was er schon ist.

Ihr habt mir das Herz rausgerissen und meine Seele verstümmelt. Jetzt sollen sie es beenden.“ Der Blonde wischte sich die Tränen von den Wangen.

„Dean! Du hast eine Aufgabe zu erfüllen! Du hast es geschworen!“

„Ja, ich habe es geschworen“, Dean nickte traurig. „Aber ich habe schon mehrfach gesagt, dass ich es nur geschworen habe, damit Sam in Sicherheit ist. Er ist es nicht. Mein Schwur ist ungültig! Ich werde Sam nie töten, hörst du! NIE!“ Dean nahm den letzten Schluck aus der Flasche und schleuderte sie wütend in den Fluss. Wieder jagte der Schmerz durch seinen Körper und ließ ihn nach Luft schnappen.

„Und jetzt verschwinde!“, sagte er leise und wandte sich von dem Engel ab.

„Dean, bitte!“ Castiel schaute den Winchester traurig an.

„Fahr zur Hölle, Cas!“, fauchte der. Mit steifen Beinen stakste er zur Luke und kroch in den Pfeiler. Er brauchte Ruhe.
 

Josi, Pete und Mark starrten auf Dean und wandten ihren Blick dann wieder dem Mann im Trenchcoat zu. Aber der Mann war weg! Da wo er gerade noch gestanden hatte war … nichts mehr!

Erschrocken starrten sie sich an und dann auf die Luke hinter der Dean verschwunden war. Wer war Dean? Wozu war er berufen und wer war dieser Mann, der eben noch mit ihm gesprochen hatte? Was war er? Was passierte hier?
 

Zwei Tage später hatten sie auf ihre Fragen noch immer keine Antworten bekommen. Dean hüllte sich in Schweigen. Er hatte regelrecht eine Mauer der Unnahbarkeit um sich gebaut. Keiner traute sich ihn anzusprechen. Er wirkte so traurig und der Mann, der ihrer Meinung nach an allem Schuld war, war noch nicht wieder aufgetaucht. Sie konnten sich weder das Gespräch noch das Verschwinden des Mannes erklären.
 

Dean hockte wie jeden Tag am Ufer und starrte auf’s Wasser. Es war fast, als würde er darauf warten, dass etwas mit dem Wasser kam.

Und plötzlich stand sie da.
 

„Hallo Dean“, grüßte sie leise.

Träge hob er den Kopf und schaute sie an.

So viel Trauer in seinen Augen, so viel Verlust ließen sie erschrocken nach Luft schnappen. Sie wusste von Castiel, dass es nicht einfach werden würde, Dean zu überzeugen, aber sie musste es versuchen, oder die Welt wäre verloren.

Der Blonde schaute wieder auf den Fluss.
 

Diesmal standen Mark, Pete und Benjamin in Hörweite. Sarah war gerade im Pfeiler verschwunden, um Josi zu holen. Seit Dean wieder bei ihnen war ließen sie ihn nicht mehr unbeobachtet. Und das Gespräch vor ein paar Tagen hatte nicht gerade zu ihrer Beruhigung beigetragen.

„Dean bitte hilf uns. Hilf uns Luzifer zu finden.“

„Er ist nicht zu finden!“, der Blonde stand auf und stellte sich vor Anna, die sich unter seinem traurig fordernden Blick reichlich unwohl zu fühlen begann.

„Was von all dem hast du gewusst und mir verschwiegen?“, wollte er leise wissen und seine Augen machten ihr nur zu deutlich, dass er nicht hören wollte, dass es viel gewesen war.

„Du weißt, dass ich ein Mensch war, als sie diesen Plan ausgeheckt haben, oder aber viel zu weit unten in der Befehlskette stand, als dass sie mir etwas gesagt hätten. Auch Castiel wusste nicht alles.“

„Sie haben gewartet bis ich aufgegeben habe, bis ich angefangen habe Seelen zu quälen. Sie haben gewartet, bis ich das erste Siegel gebrochen hatte und dann haben sie es mir vorgehalten.“

„Ich weiß Dean. Es tut mir leid!“

Der Blonde wischte sich mit der Hand übers Gesicht. Aber die Tränen, die er eben fortgewischt hatte wurden sofort wieder ersetzt.

Anna sah den Schmerz ihn ihm. Sie wusste, dass ihr sein Anblick noch vor ein paar Monaten, als sie ein Mensch war, das Herz zerrissen hätte und sie konnte sich noch sehr gut an das Gefühl erinnern. Mit einem Mal war sie froh, dass sie jetzt keine Empfindungen mehr hatte. Dieser Mann war gebrochen. Wie sollte er das alles beenden?

„Dean, wir müssen Luzifer finden und du musst es beenden. Es ist unsere einzige Chance. Du bist unsere einzige Chance.“

„Er ist nicht zu finden. Ich hab es versucht! Und ich will Sam nicht hetzen wie irgendeine Beute.“

„Dean! Sam wird sterben, wenn Luzifer…“

„Sam IST Luzifer! Und dafür habt ihr gesorgt!“

Vorsichtig zog Anna den Winchester an sich.

Dean klammerte sich an ihr fest, als wäre sie der letzte Halt, den er hatte.

Sie war es.

Seine Mauern brachen und er weinte. Weinte, wie er es noch nie getan hatte.

„Sammy!“, krächzte er nur.

Anna hielt ihn.

„Komm Dean, ich bringe dich zu Bobby und ich verspreche dir, wenn du dich erholt hast, werden wir einen Weg finden, wie wir Sam retten und Luzifer trotzdem töten können.“

„Sam“, krächzte er noch einmal und nickte dann erschöpft.

Vorsichtig legte sie ihre Flügel schützend um ihn und berührte ihn an der Stirn.

„Schlaf!“

Dean sackte ihn ihren Armen zusammen, aber sie hielt ihn sicher.

Und noch bevor die Gruppe reagieren konnte, waren sie verschwunden.
 

„Er muss sofort in ein Bett!“, erklärte Anna einem erschütterten Bobby, gleich nachdem sie mit Dean in ihren Armen in seinem Wohnzimmer aufgetaucht war. Bobby wies ihr den Weg ins Gästezimmer und sie brachte ihre kostbare Last ins Bett.

„Es wird dauern, bis er sich erholt hat. In der Zeit können wir einen Weg suchen, Luzifer zu finden UND ihn unschädlich zu machen OHNE Sam zu töten.“

Unmissverständlich fordernd sah sie Castiel dabei in die Augen.

Der Engel nickte.

Bobby deckte den schlafenden Winchester fürsorglich zu und machte sich dann daran, ihm ein paar Sandwiches zu bereiten. Er musste essen, wenn er aufwachte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Loki
2010-07-09T21:20:18+00:00 09.07.2010 23:20
Bitte gaaanz schnell weiterschreiben ich liebe deine Story.

Eigentlich wollte ich nur mal kurz in den FFs stöbern aber bei deinerbin ich hängengeblieben die ist echt gut.

Kanns kaum erwarten wies weitergeht =) Kannst du mir vielleicht ne ENS schreiben wenns weiter geht wäre echt lieb :-)


Zurück