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Liebe überwindet sogar den Tod

von

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vergessene Erinnerung Teil 4

Die Wochen und Monate vergingen und Kasumi war bereits knapp ein halbes Jahr bei Madara, als endlich die Langerhoffte Nachricht von Akito kam. „Dein Vater ist mit dem Tausch einverstanden, wenn ich dich zu ihm bringe.“ Madara saß Kasumi gegenüber und übereichte ihr den Brief. „Wann wollen wir los?“ „In einer Woche. Die Wahl zum ersten Hokagen steht an und Hashirama und ich haben uns für die Position aufstellen lassen.“ „Müsstest du nicht im Dorf bleiben, wenn du Hokage wirst?“ „Lass das mal meine Sorge sein. Ich kann das Dorf schon noch verlassen. Außerdem haben wir zurzeit keinen Krieg, also besteht keine Gefahr.“ „Na schön.“ Nach kurzem Schweigen, erhob sich Madara und ging aus dem Zimmer. Kasumi sah mal wieder aus dem Zimmer und dachte nach. Eigentlich wollte sie nicht mehr weg, sie wollte an Madaras Seite bleiben. Seit sie sich eingestanden hatte, dass sie Gefühle für den Uchiha entwickelte hat, kam es Kasumi nicht mehr so schlimm vor. Doch traute sie sich nicht dem Schwarzhaarigen ihre Gefühle zu gestehen, lieber verschloss sie ihr Herz, anstatt ihre Freundschaft, die sich langsam entwickelt hatte, aufs Spiel zu setzen. Leise seufzte sie und sah verloren in den Mond, der am Himmel leuchtete.
 

Der große Tag der Wahl war endlich gekommen und alle Bewohner von Konoha hatten ihre Stimmen abgegeben und warteten fieberhaft auf die Auszählung. Kasumi stand im Schatten der Häuser und beobachtet das ganze mit einer schlechten Vorahnung. Seit sie ein Gespräch zwischen zwei Mitglieder vom Uchiha-Clan belauscht hatte, hatte sie Madara nicht mehr aus den Augen gelassen. Sie wusste, dass er niemals Hokage werden würde, da sich sein eigener Clan gegen ihn gestellt hat und Hashirama gewählt haben. Niemand wusste, dass sie sich aus dem Haus geschlichen hatte, da Madara schon lange keine Wachen mehr vor ihre Tür postierte. Abgesehen davon wären sie durch die Wahl eh nicht dageblieben.

Langsam wurde es Zeit und man bemerkte, das die Bewohner immer ungeduldiger wurden.

Ein alter Mann trat auf die Bühne, auf der auch Madara, Hashirama und seiner kleiner Bruder Tobirama standen und sah die Bewohner Konohas mit leuchtenden Augen an. „Unser erster Hokage ist Senju Hashirama!“ verkündete er fröhlich. ’Scheiße.’ dachte Kasumi und sah zu dem Uchiha. Dieser verzog keine Miene und verschwand, bevor Hashirama irgendetwas zu ihm sagen konnte. Die Blauhaarige verschwand ebenfalls und kehrte zum Anwesen zurück, bevor Madara bemerkte, dass sie weg war.
 

„In einer Stunde gehen wir!“ Der Uchiha sah Kasumi eindringlich an und schmiss dann die Tür hinter ihm zu. ’Na toll, das wird ja eine tolle Reise werden, wenn er so eine Laune hat.’ Sie packte alles zusammen, da es nicht wirklich viel war, war sie schnell fertig und wartete auf Madara. Der kam dann auch nach kurzer Zeit wieder. „Können wir?“ „Meinetwegen.“ Kasumi blickte sich noch einmal im Zimmer um. Hier hatte sie die letzten Monate gelebt und irgendwie hatte sie sich daran gewöhnt, egal was sie am Anfang darüber dachte. Sie wird die Zeit hier vermissen.
 

„Madara wo willst du hin?“ Hashirama stand am Eingangsportal des Dorfes und er trug bereits die Robe des Dorfoberhauptes. „Ich bringe sie zurück und hole mir meine Schriftrolle.“ „Ich werde dir ein paar Ninjas mitgeben.“ „Nein! Ich brauche keine Aufpasser Senju!“ knurrte der Uchiha und funkelte den Braunhaarigen wütend an. „Abgesehen davon, will mein Vater, dass mich nur Madara begleitet. Kommen noch andere mit, wird der Deal hinfällig.“ mischte sich Kasumi ein. „Also gut. Ich will aber einen vollständigen Bericht, wenn du wieder da bist.“ mit diesen Worten, ging Hashirama wieder ins Dorf zurück. „Bist du immer noch sauer, dass er Hokage wurde und nicht du?“ „Ich bin nicht sauer.“ knurrte Madara. „Ich bitte dich. Man sieht es dir äußerlich vielleicht nicht an, aber deine Augen verraten dich. In dir scheint ein richtiges Gefühlschaos zu wüten.“ „Würdest du es vielleicht lassen mich zu analysieren.“ Schon leuchteten seine Augen rot und Kasumi nickte leicht. Sich jetzt mit dem Schwarzhaarigen anlegen zu wollen, wäre vielleicht keine so gute Idee. Murrend ging Madara voran, dicht gefolgt von Kasumi, die in ihre Gedanken abdriftete.
 

Gegen Abend kamen sie an einen See und der Uchiha beschloss, dass sie hier ihr Nachtlager aufschlagen werden. Er entfachte ein kleines Feuer und beide aßen etwas. Eine Zeitlang war nichts zu hören, außer das knistern des Feuers und ab und zu eine Eule. Kasumi war mit ihren Gedanken wieder bei dem Gespräch welches sie belauscht hatte. Sie wusste einfach nicht, was sie damit anfangen sollte und Madara wollte sie nicht fragen, da er wahrscheinlich wieder ausrasten würde.

Der Schwarzhaarige hingegen beobachtete die ganze Zeit seine Begleiterin. Er konnte sich nicht richtig mit dem Gedanken anfreunden, dass sie bald getrennte Wege gehen würden. In den letzten Monaten hatte er sich so sehr an Kasumis Anwesenheit gewöhnt, dass ihn dann irgendetwas fehlen würde. Er hatte schnell gemerkt, dass sie anders war als die Frauen die er kannte. Die Blauhaarige war etwas besonders, doch wollte er sich nicht eingestehen, dass er weit mehr als nur Freundschaft für sie empfand.

Nach einer Weile spürte Kasumi die Blicke und sah Madara an. „Ist was?“ „Du scheinst mit deinen Gedanken nicht ganz bei dir zu sein.“ „Nun ja, es geht nach Hause für mich, sollte ich mich da nicht freuen? Aber irgendwie tu ich es nicht.“ „Und wieso nicht.“ „Ich weiß es nicht.“ seufzend stocherte sie mit einem Zweig im Feuer rum. „Ich werde die erste Wache

übernehmen. Ich wecke dich dann.“ meinte Madara nur.
 

Nach drei Tagen hatten sie die Grenzen vom Feuerreich hinter sich gelassen und machten sich auf den Weg in Richtung Westen. Kasumi hatte die Führung übernommen, da sie den genauen Weg kannte. Als sie an einen Fluss erreichten, blieb die Blauhaarige stehen. „Warum halten wir an?“ „Wir müssen nur noch dem Fluss folgen und sind dann da.“ „Dann lass uns weiter gehen.“ „Warte. Ich würde gerne Shin vorschicken, damit mein Bruder weiß, dass wir fast da sind. Nur zur reinen Vorsicht, wer weiß was mein lieber Zwilling geplant hat.“ fügte sie noch hinzu, als sie Madaras skeptischen Blick sah. „Also schön. Dann schick ihn vor.“ Kasumi konzentrierte ihr Chakra auf ihre Schuhsohlen und lief dann in die Mitte des Flusses. Dann formte sie die Fingerzeichen für Kuchiyose no Jutsu und legte ihre Handfläche aufs Wasser. Nach dem der entstandene Rauch verschwunden war, schwamm ein riesiges Krokodil vor ihr. „Kasumi, dir geht es gut. Zum Glück, ich hatte mir schon Sorgen um dich gemacht.“ „Tut mir Leid, wenn ich dir Sorgen bereitet habe. Würdest du bitte zu Akito schwimmen und ihn sagen, dass Uchiha Madara und ich bald da sind?“ „Natürlich.“ Shin taucht unter und verschwand im Wasser.
 

Gegen Abend kamen Madara und Kasumi an einer Höhle an, in die der Fluss floss. „Jetzt müssen wir nur noch durch die Höhle und dann sind wir da.“ erklärte die Blauhaarige und stand bereits auf dem Wasser. Der Uchiha folgte ihr und beide traten ein. Madara aktivierte sein Mangekyo Sharingan, da er bemerkte, dass sie nicht alleine waren. „Bleib ruhig. So lange, wie du keine Anstalten machst sie anzugreifen, werden sie uns passieren lassen.“ flüsterte Kasumi kaum hörbar. Unbeirrt lief sie weiter und beachtete die Späher nicht. Solange Madara sich an ihre Worte hielt, bestand für ihn keine Gefahr. Sie selbst würde sowieso nicht angegriffen werden, da sie Tochter des Clanführers war. Nach einer halben Stunde verließen sie die Höhle und kamen an einer Lichtung an, wo viele Zelte standen. In der Mitte war ein riesiger See und das Hauptzelt stand genau am Ufer. Aus diesem kamen zwei Männer, nachdem sie Kasumi und Madara bemerkt hatten. Der eine war Akito, der andere war älter und auch etwas kleiner. Er war Anfang 50, hatte dunkelblaue Haare und Augen. Trotz seines Alters wirkte er noch sehr agil. Madara konnte erkennen, dass er ein ernstzunehmender Gegner wäre, wenn es zum Kampf kommen würde.
 

„Kasumi, mein Engel. Wie ich sehe, geht es dir gut. Ich hoffe doch, dass dich dieser Uchiha gut behandelt hat.“ „Kann man so sehen Vater.“ Kasumi schmunzelte leicht und umarmte ihren Vater. „Shin hat uns bereits erzählt, dass er alleine gekommen ist, aber ich werde dennoch zur Vorsicht ein paar meiner Leute losschicken, die die Gegend erkunden. Kommt doch erstmal herein und esst mit uns.“ Der letzte Teil war an Madara gewannt, der nickte und die vier betraten dann das Zelt. Kasumi setzte sich neben den Uchiha, was mit einem kleinen Grinsen von ihren Bruder quittiert wurde, was sie konsequent ignorierte. „Es tut mir Leid euch in dieser Wildnis in Empfang zu nehmen, Uchiha-san, aber ihr müsst verstehen, dass ich meine Familie beschützen will. Und das tue ich, in dem niemand den genauen Standort unseres Haupthauses weiß.“ „Das verstehe ich.“ „Vater, was ist aus Ren geworden?“ Ihr Vater sah Kasumi überrascht an. „Ich hätte nicht gedacht, dass du dich nach ihm erkundigst, nachdem was er dir angetan hat. Aber wenn du es unbedingt wissen möchtest. Er steht unter Arrest. Wir werden ihn wahrscheinlich sein Leben lang unter Beobachtung halten. Nur zur Sicherheit.“ „Ich verstehe.“ Madara räusperte sich kurz. „Meine Schriftrolle?“ „Natürlich. Ihr habt euer Wort gehalten und meine Tochter gut behandelt und sie unbeschadet hierher gebracht. Ich werde euch die Schriftrolle nach dem Essen geben.“ Der Schwarzhaarige nickte nur. „Er ist nicht gerade gesprächig.“ meinte der Clanführer zu seiner Tochter. „Ich habe mich daran gewöhnt. Es war die reinste Erholung gegenüber meinem geliebten Zwilling, der ununterbrochen reden kann.“ grinste Kasumi. „Wie war das? Wer redet ununterbrochen.“ „Du mein lieber Bruder.“ „Ach, ich kann mich nicht erinnern, dass du es einmal ohne zu reden fünf Minuten ausgehalten hättest.“ „Du verwechselst mich da mit jemandem.“ „Ach ja und mit wem?“ „Mit dir.“ „Das reicht! Wir sollten die Angelegenheit auf geschwisterliche Art und Weise lösen. Wir gehen jetzt beide vor die Tür!“ „Das Zelt hat keine Tür.“ „Du weißt, was ich meine.“ Akito verdrehte leicht genervt die Augen, während Kasumi ihn die ganze Zeit angrinst. Plötzlich fing ihr Vater an zu lachen, auch Madara konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Ihr beide seit echt einmalig. Das habe ich die ganze Zeit in deiner Abwesenheit vermisst.“ Der Clanführer wischte sich eine Lachträne aus den Augen und beruhigte sich langsam wieder.
 

Nach dem Essen bekam Madara seine Schriftrolle wieder und machte sich auf den Weg zurück nach Konoha. Kasumi begleitete ihn noch durch die Höhle. „Wird wohl Zeit sich zu verabschieden.“ murmelte Kasumi leise. Madara sah sie an und umarmte sie plötzlich. „Ich werde dich vermissen.“ „Vielleicht sehen wir uns ja bald wieder.“ „Vielleicht.“ Sanft küsste er ihre Wange und verschwand dann. Kasumi blieb noch ein paar Minuten wie versteinert stehen, bis sie sich umdrehte und zurückging. „Du hättest es ihm sagen sollen.“ „Was meinst du Akito?“ „Stell dich nicht dumm. Das du ihn liebst natürlich.“ „Und was hätte es gebracht? So oder so hätten wir uns trennen müssen.“ „Vielleicht hätte er dich mit Konoha zurück genommen. Wir werden es nie herausfinden.“ „Solltest du mich nicht eher aufmuntern?“ „Habe ich das nicht?“ Kasumi verdrehte ihre Augen und knuffte ihren Bruder in die Seite.
 

Mitten in der Nacht kam Akito zu Kasumi ins Zelt und weckte sie. „Was ist den los?“ fragte sie verschlafen. „Wir werden angegriffen!“ „WAS?“ Sofort war sie wach und zog sich schnell was über. „Wie konnte das passieren? Und von wem werden wir angegriffen?“ „Konoha!“ „WAS? Bist du dir sicher?“ „Ja, absolut. Dein Uchiha scheint sich doch nicht an die Regel gehalten zu haben.“ „Das kann nicht sein. Als wir Konoha verlassen hatten, waren wir alleine. Außerdem war Madara zu dem Zeitpunkt nicht gut auf sein Dorf zusprechen.“ „Es ist egal, wer dafür verantwortlich ist. Wir werden sie töten.“ mischte sich nun ihr Vater ein, der das Gespräch mit angehört hatte. Die Zwillinge nickten und traten auf die Wiese, wo bereits die Kämpfe tobten. Kasumi rief ihren Vertrauten Geist und schickte ihn los, Madara zu suchen und her zubringen. Sie wollte einfach nicht wahrhaben, dass er etwas damit zu tun hatte.

Die Zwillinge aktivierten ihr Kekkei Genkai und griffen die Konoha-Ninjas an. Eine riesige Schlacht entbrannte, Freunde, wie Feinde fielen in diesem Kampf. Kasumi konzentrierte sich und formte die Fingerzeichen für Raiton, Sekoi Boruto no Jutsu. Kasumi sammelte die Energie der Ionen in der Luft und vermischte sie mit ihrem Chakra. In ihrer rechten Hand bildete sich eine Kugel, die sie freiließ und sofort mit einem Explosionsradius um sie herum explodierte. Sie griff nach ihrem Krummschwert und griff dann direkt an. Sie leitete elektrische Energie in ihre Waffe, so dass es geladen war und bei Berührung jeden Nerv und jeden Muskel lähmte.
 

Der Kampf dauerte die ganze Nacht. Kasumi merkte, dass sie bald kein Chakra mehr hatte. Sie vergaß völlig ihre Deckung, was ein feindlicher Ninja ausnutze, doch bevor er sie von hinten töten konnte, wurde er selbst getötet. Kasumi drehte sich um und sah sich ihrem großen Bruder gegenüber. „Ich dachte, ich hätte dir beigebracht immer auf deine Deckung zu achten.“ „Ren, was machst du hier?“ „Dich retten, natürlich. In der Zeit, wo ich unter Arrest stand, hatte ich genügend Zeit gehabt über alles nach zudenken. Mein Hass bezog sich nicht wirklich auf dich, sondern eher auf deine Mutter. Doch da sie tot war und du ihr so ähnlich sahst, habe ich alles an dir ausgelassen. Ich hätte mich eher wie ein großer Bruder verhalten sollen, nicht wie ein rachsüchtiger Idiot. Es tut mir Leid.“ „Ist das dein Ernst?“ „Na hör mal, ich schütte dir hier mitten im Kampf mein Herz aus und entschuldige mich, natürlich ist das mein Ernst, also wirklich.“ „Tut mir Leid, ich war nur so überrascht. Ich nehme deine Entschuldigung an, Bruderherz.“ Beide grinsten sich kurz an und kämpften dann weiter.
 

In der zwischen Zeit kam auch Madara mit Shin am Kriegsschauplatz an. Das Krokodil verschwand sofort und suchte seine Partnerin. Der Uchiha griff sich den nächsten Ninja aus Konoha. „Was hat zu bedeuten?“ knurrte er wütend. „Madara-sama…“ stammelte der Ninja. „Wessen Befehl war das?“ „Der Ältesten Rat und der Hokage hatten beschlossen diesen Clan auszulöschen, da er zu gefährlich wäre.“ Angewidert ließ Madara ihn fallen und tötete ihn mit seinem Mangekyo Sharingan. Dann machte er sich auf die Suche nach Kasumi. Er wollte ihr beweisen, dass er nichts damit zu tun hatte.

Die Blauhaarige wurde von Shin entdeckt. „Kasumi, du hattest Recht, Madara hat hier mit überhaupt nichts zu tun. Er ist hier um euch zu helfen.“ Sie atmete erleichtert aus. Hatte sie sich doch nicht in ihm getäuscht. „Ren, Akito, ich hatte Recht.“ „Schön für dich und ihn. Aber konzentrier dich weiter auf den Kampf.“ „Immer doch Bruder.“ Sie durchbohrte gerade mit dem Schwert das Herz ihres Gegners, als sie sah, dass Madara einen Überzahl gegenüber stand. Nicht mal mit dem Sharingan könnte er alle töten. Auf dem Weg zu ihm neutralisierte sie ihre Gegner, da sie fürs töten keine Zeit hatte. Kasumi kam gerade noch rechtzeitig an, um Madara zur Seite zu schieben, doch dadurch wurde sie getroffen. Als der Uchiha zu ihr sah, zog erschrocken die Luft ein. Fünf Katanas steckten in ihrem Körper und wie aussah, hatten sie lebensnotwendige Organe getroffen. Ren und Akito rannten sofort zu ihrer kleinen Schwester, die Blut hustete. Mit letzter Kraft wand Kasumi ein altes und geheimes Jutsu ihrer Familie an. Ein riesiger Schmerz durch zuckte ihren Körper und eine gewaltige Schockwelle ging von ihr aus, die sämtliche Feinde im Umkreis von drei Metern tötete. Dann fiel sie nach hinten. Madara konnte sie gerade noch auffangen, bevor sie auf dem Boden aufschlug.
 

Mit letzter Kraft öffnete sie ihre Augen und lächelte sanft den Uchiha an. „Madara, bevor ich…sterbe möchte ich…dir noch etwas…sagen.“ Immer wieder musste sie husten. „Nein, schone deine Kräfte.“ „Es ist zu spät…Wichtige Organe…wurden getroffen…Madara…ich…liebe…dich.“ „Ich dich auch.“ Madara beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen ersten, aber auch den letzten Kuss. Sie lächelte noch kurz bevor sie starb.

Langsam ließ er sie auf das Gras gleiten und stand dann auf. Kein Ninja aus Konoha, bis auf ihn, würde diese Nacht überleben.
 

Als die Sonne wieder aufging, tauchte sie das Schlachtfeld in rotes Licht. Überall auf der Lichtung lagen Tote. Der Kampf hatten vielen das Leben gekostet. Nicht nur Kasumi fiel für den Mann, den sie liebte, auch ihr großer Bruder Ren und ihr Vater wurden getötet. Die Überlebenden standen hinter Akito und Madara. „Was hast du jetzt vor?“ fragend sah der Blauhaarige den Uchiha an. „Ich werde Hashirama zu rede stellen und je nach dem was dabei heraus kommt, werde ich handeln. Was ist mit euch?“ „Wir kehren mit unseren Toten ins Haupthaus zurück und bereiten alles für die erneute Ankunft von Kasumi und Ren vor. Durch das Jutsu, was die beiden angewandt hatten, werden sie irgendwann wieder geboren. Hör zu. Kasumi hätte niemals dieses Jutsu benutzt, wenn sie dich nicht lieben würde. Sie wird wieder zu dir zurückkommen. Ich weiß nur noch nicht wann, also warte auf sie!“ Madara antwortete nicht, sondern ging einfach, zurück nach Konoha.

Das Schicksal hat sie auseinander gerissen, doch ist es auch in der Lage sie zusammen zu führen, auch wenn es Jahre dauern wird.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Silverphoenixdragon
2010-03-02T15:28:21+00:00 02.03.2010 16:28
juhu
süsse
hier ist ihr unausstehliches dragon
wieder einmal klasse
^^
freue mich schon aufs nächste kapitel


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