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Die Geschichte einer kleinen Vampiress

von

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Kapitel 3 Quälende Nächte

Als ich in dem wunderbaren Essenssaal ankam war dieser nur besetzt von Siegfried. Immer wieder wenn ich ihn ansah musste ich lächeln. Er erwiederte es, doch bestimmt nur weil es sein Job ist. „Guten Morgen Jeanne“ sagte er freundlich und kam auf mich zu. „Ich soll ihnen für den heutigen Tag zur Seite stehen. Der Graf bekam eine wichtige Meldung und musste den Hof heute verlassen. Er ist zum Abendessen wieder hier.“

Okay… was sollte das? Ich dachte ich solle heute wieder nachhause! Ich dachte es würde bei einer Nacht bleiben. Ich hatte doch nur Sachen für diese eine Nacht eingepackt. Ich runzelte meine Stirn und sah Siegfried an. „Ich dachte ich sollte nur diese eine Nacht bleiben… ich habe nur… keine neuen Kleider mitgebracht“ meinte ich dann und setzte mich als er mir einen Stuhl abschob. „Ach das ist überhaupt nicht schlimm! Dann fahren wir zusammen in die Stadt und kaufen dir welche!“ meinte er dann und in seinen Augen blitzte etwas auf. Freude. Ich musste wieder grinsen. „Okay“ meinte ich dann und schaute auf den gedeckten Tisch. Mein Magen knurrte und ich lachte. Siegfried stieg in mein Lachen ein. Dann fing ich an zu essen. Es schmeckte gut. Als ich fertig war lehnte ich mich zurück und strich mir über meinen Bauch. „Mh… das war sehr gut“ sagte ich leise und schloss meine Augen. Die Sonne schien durch die Fenster hell rein. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Siegfried mich anschaute. Erst als ich meine Augen öffnete und aufstand fiel es mir auf. Er blinzelte einige male und wurde rot als ich ihn ertappte. „… Wann sollen wir denn fahren?“ fragte ich dann und strich mein Haar zurück. Einige Strähnen hatten sich gelöst. „Ich… denke… jetzt?“ stammelte er und ich verstand nicht was er hatte. „Geht es dir nicht gut?“ fragte ich besorgt und ging zu ihm. Er schüttelte nur seinen Kopf. „Alles okay!“ versicherte er stellte sich stramm hin und salotierte vor mir. „Ma’am, ich werde die Kutsche raus fahren damit wir in die Stadt können!“ sagte er als sei er ein Krieger. Ich lachte und er grinste und verschwand dann schnell. Merkwürdig… Ich lachte immer noch als ich in meinen Zimmer ankam. Ich beschloss das rote Kleid anzuziehen. Es war angemessen für die Stadt.

Siegfried fuhr die wunderschöne Kutsche vor. Er sprang hinab und kam zu mir. „Wehrte Lady“ meinte er und verbeugte sich leicht vor mir. Ich lachte leise und machte einen Knicks. „Danke“ meinte ich dann als er mir auf die Kutsche half. Es war ein wunderbarer Tag. Der Wind war schön kühl im Gegensatz zu der Sonne die heiß auf unsere Häupter schien. Während der Fahrt konnte ich viel von der Landschaft genießen. Es war wirklich toll. Alle war so schön bunt. „Oh bitte Siegfried, können wir hier halten! Schau dir die Blumen an!“ rief ich dann und kicherte leise. Er schaute über die Schulter zu mir und grinste. „Sicher doch!“ sagte er und hielt an. Ich sprang aus der Kutsche und rannte auf die Blumenwiese. Ich pflückte viele wunderbare Blumen und tanzte zurück zu der Kutsche. Siegfried beobachtete mich und sah mir lachend zu. Dann setzte ich mich vorne auf die Kutsche zu ihm. „Jetzt können wir weiter fahren“ lachte ich leise und sah mir die Blumen an. Die Fahrt war wirklich sehr angenehm. Besser als die gestrige mit dem Grafen. Der Graf… Er ist so anders als die anderen Männern. Ich kenne nicht mal seinen Namen…
 

Der Graf war unterwegs. Er musste Bersorgungen machen und ritt zu Pferd. Eine wunderbare fast königliche Landschaft flog an ihm vorbei un sein Herz schlug zum Ryhtmus der Pferdehufe. Seine Gelenke schmerzten. Er war schon sehr alt. Mehr als achthundert Jahre lebte er nun schon auf der Welt. Nur die alten Vampire waren hart und kalt. Und er war alt, sehr alt. Sein Weg führte ihn zu einen alten Freund. Er könnte sagen, es war sein ältester Freund. Er hieß Salamo. Salamo war ein ganzer Vampir. Sein Vater schwängerte eine Vampirin und herraus kam er. Dies kam selten vor. Normalerweise verbanden Vampire sich nicht auf solch einer Art. Und Vampirinnen waren normal nicht Fruchtbar. Numindestens die voll Vampire nicht. Doch seine Mutter war von einen anderen verwandelt worden. Ihr Erschöpfer biss sie als sie 29 Jahre alt war. Es war nicht sicher, ob sie durch kam doch sie schaffte es. Sie trank sein Blut und somit wurde die Verwandlung vollendet. Sie lernte Salamos Vater kennen, als sie 378 Jahre alt war. Sie verliebten sich ineinander und er nahm sie zur Frau. Sie waren beide sehr erschrocken als sie herraus fanden, dass sie schwanger war. Sie trug das Kind 18 Monate in sich und zog es zusammen mit seinem Vater auf. Salamo war ein wunderbarer Mann. Er hörte auf zu altern als er 25 war. Seine warem braunen Augen ließen die Frauen unter seinen Blicken schmelzen. Sein haselnussbraunes Haar floss in wunderbaren Wellen über seine Schultern. Kalamier zügelte sein Pferd. Ja so lautete sein Name. Kalamier. Es war ein längst vergessener Name. Alt und nicht grade sehr schön. Er stieg vom Pferd und übergab es dem Stalljungen. Dieser führte es zu seinem Stammplatz in den stall. Kalamier ging die Stufen des großen Hauses hinauf und klopfte. Sofort öffnete ein Diener die Tür und Kalamier trat ein. „Mein Herr!“ sagte der Diener und nahm ihm seinen Mantel ab. Kalamier schälte sich aus dem Mantel um es dem Diener so leicht wie möglich zu machen. „Wo ist mein alter Freund?“ fragte er und grinste breit. „Ich bin hier!“ hörte er die tiefe Stimme des Mannes den er suchte. „Ahh, es ist schön dich zu sehen komm her!“ sagte er und die Männer küssten sich gegenseitig die Wangen zur Bergrüßung.
 

Sie gingen beide in den Salon von Salamo. Dort unterhielten sie sich und Kalamier erzählte ihm von der wunderschönen Jeanne. „Eine Jungfrau so so“ sagte Sal und sah den anderen an. Er wusste, dass Kalamier gerne junge Frauen hatte. Und er hatte schon viele. „Es tut gut bei dir zu sein, sich nicht verstecken zu müssen“ sagte er und lächelte müde. „Weißt du ich glaube ich bin zu alt für diese Welt“ fügte er hinzu und Sal grinste. „Du bist nie zu alt!“ lachte er leise. „Mh… da bin ich mir nicht so sicher mein Freund“ girnste Kalamier und schenkte sich einen Drink ein. Salamo stand ebenfalls wieder auf und stieß zu seinem Freund. „Na dann erzähl mal“ meinte er und kippte isch ebenfalls einen ein. Kalamier erzählte ihm einfach alles.
 

Als wir in der Stadt waren liefen wir duch die Gassen und schauten uns um. „Heute ist Markt!“ bemerkte ich als ich die Menschenmenge sah. Wow… so viele Menschen an einem Fleck. „Ja aber wir gehen nicht in diese Richtung, wir werden genau jetzt abbiegen“ sagte Siegfried und führte mich in eine dunkle Gasse. Mein Herz fing an wie wild zu pochen. Ein wenig unangenehm war die Situation ja schon. Doch dann erblickte ich ein Schaufenster und lächelte leicht. „Hier werden wir dir Kleider kaufen“ sagte Siegfried leise und hielt mir die Tür auf. In dem Laden roch es nach Stoffen. Wunderbar. „Oh… sieh dir nur die ganezn Bänder an… diese wunderbaren Farben“ staunte ich leise. „Was kann ich für sie tun“ fragte der Mann dem wohl dieser Laden gehörte. „Wir hätten gerne Kleider für diese junge Dame“ hörte ich Siegfried sagen und sah den Mann dann an. „Hallo“ sagte ich schüchtern und er lächelte. Sofort flitzte er zu Kleidern und suchte ein paar heraus. „Diese dürften wunderbar zu ihren Haaren passen“ sagte er und reichte sie mir. „Danke…“

Die Kleider waren wirlich wunderschön.



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