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Nice to meet you!

[Reita x Ruki]
von

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Talk to him!

Story
 


 

Titel: Nice to meet you!
 

Chapter:3 / -
 

Author: Nameless_Ruki
 


 


 


 

Fandom:The GazettE / ガゼット & Nightmare/ナイトメア
 

Genre:Shonen-Ai, Romantik, bissel Mary Sue
 

Disclaimer:No rights/ no slavery...just my fucking thoughts!
 

Music:『An Cafe- Natsu ★ Koi Natsu Game』
 


 


 


 

Comment:Ich wollte es früher hochladen....aber dann kamen die Ferien und ich war mit Party machen beschäftigt!Jetzt is erstmal chillen angesagt!


 


 


 

Thank you for your pain .┼.
 


 

[Chapter 3: Talk to him!]
 


 

Während er aß, sprach Reita ihn wirklich nicht an. Er war der stille Beobachter, der darüber nachdachte, was für Gedanken der Kleinere wohl hatte. Noch konnte er sich keinen Reim auf das Verhalten des neuen Lieferjungen machen und das weckte sein Interesse. Dieser hatte gerade das letzte Stück Pizza hinuntergeschluckt und nahm einen kräftigen Zug von seinem Bier, welches daraufhin auch leer war. Sofort reichte Reita ihm ein neues.

„Willst du mich hier abfüllen?!“ fragte Ruki misstrauisch, nahm es aber trotzdem entgegen und öffnete es.

„Eigentlich nicht, aber Alkohol lockert ja bekanntlich die Hemmungen!“ wurde ihm frech geantwortet. Ruki musste daraufhin leicht grinsen. Irgendwie mochte er die offene Art des Anderen, sie macht ihn so unendlich cool in seinen Augen. So cool, das er für ihn unerreichbar blieb. Noch hatte der Größere Interesse an ihm, aber wenn er herausfinden würde, wie Ruki wirklich tickte, würde er ihn bestimmt fallen lassen.

„Warum willst du, dass meine Hemmungen fallen?“ fragte er und nahm noch einen Schluck Bier. Es war sein Viertes und das in kürzester Zeit! Langsam machte sich das auch bemerkbar und Reita hatte anscheinend recht.

„Einerseits ist deine verschlossene Art sehr interessant, aber andererseits weckt sie das Bedürfnis, heraus zu finden, womit deine Gedanken beschäftigt sind!“ erklärte er etwas, was Ruki persönlich völlig fremd war.

„Warum interessiert dich das? Wir haben nichts miteinander zu tun und stehen auch sonst nicht miteinander in Verbindung!“

Reita und seine Art und Weise verwirrte ihn. Er war doch einfach nur der Pizza-Lieferjunge!

„Du bist jetzt Mitarbeiter von Pizza Rush! Alle Mitarbeiter im Service sind in meinem Alter und das auch nicht ohne Grund? Ich wähle sie aus, dementsprechend müssen sie mir sympathisch sein und daraus lässt sich schließen, dass sie meine Freunde werden!“. Schulterzuckend und völlig ernst erklärte er das! Die Gedanken des Blonden gingen dabei in Richtung ‘Sind denn hier alle bekloppt?!‘!

„Wie kommst du darauf, dass ich mit dir befreundet sein will? Und es ist ja wohl scheiße die Mitarbeiter so auszuwählen! Wer bist du?“ Langsam fand Ruki diese Art nicht mehr cool, sondern arrogant. Wenn das eine Bedingung war um in dem Laden zu arbeiten, dann konnte er auf diesen Job gut verzichten. Natürlich, Reita war ihm nicht unangenehm, aber er entschied selbst ob er ne “Freundschaft“ (in seinem Sinne) einging oder eher nicht!

„Ich bin der Sohn vom Chef! Und es war schon immer so, alle die ich als passend zum arbeiten angesehen habe, wurden meine Freunde, dich zwingt niemand!“ Ein belustigtes Grinsen legte sich auf die Gesichtszüge des Älteren und Ruki fühlte sich noch mehr verarscht!

„Fein! Meine Arbeitszeit ist ja dann um und ich kann gehen!“, meinte er schließlich und stand auf, merkte sofort den Alkohol und fiel zurück auf die Couch und halb auf Reita, der ja neben ihm saß!

„Wah~ verfickt!“ murmelte er, schloss seine Augen und lehnte sich zurück, holte einmal tief Luft.

„ Also, ich zwing dich zu nichts, aber ich glaub mit dem gehen wird’s bei dir schon ein bisschen schwer!“, lachte Reita neben ihn und pokte ihn leicht an. Der Blonde grummelte nur vor sich hin und murmelte so etwas wie „Ja, is mir selbst aufgefallen“.

Ruki war sichtlich nicht begeistert von der Situation. Das hätte so ein cooler Abgang werden können, aber natürlich lief bei ihm nicht alles so wie es normal sein sollte!

„Also, ich kann dir anbieten das du jetzt noch ein bisschen hier bleibst und es vielleicht doch mal mit mir versuchst und ich dir dann ein Taxi rufe, oder du kannst auf deinen Stolz bestehen und zusehen wie du betrunken nach Hause kommst!“, gab Reita ihm zwei Möglichkeiten, die ihm beide nicht wirklich zusagten.

„Lass mich raten, ne Mischung aus beidem ist nicht drin?!“, versuchte Ruki es trotzdem, bekam aber wie erwartet ein

„Nein!“

Er seufzte einmal tief, überwand sich dann schließlich und antwortete.

„Da ich blond aber nicht blöd bin, geh ich auf die erste Möglichkeit ein und lass mir irgendwann, wenn du mich Leid bist, ein Taxi rufen!“. Ja, er hatte sich dafür entschieden, da Taxi immer noch sicherer war als alleine, angetrunken in ner Bahn zu fahren. Außerdem bezweifelte er eh das Reita ihn hätte gehen lassen. In seinen Augen, war er ein wirklich anhänglicher Mensch.

„Sehr schön, vielleicht bekomm ich es dann doch hin, dass du die Sache mit unserer ‘Vielleicht Freundschaft’ noch mal überdenkst!“ Reita grinste zufrieden und lehnte sich jetzt auch wieder zurück, bot Ruki noch eine Zigarette an, welche dieser auch sofort annahm und sich wieder anzünden ließ.

„Ich denke, deine Mühe ist umsonst!“, sagte der Kleinere nach einiger Zeit des Schweigens und schaute auf seine Bierdose, die noch zur Hälfte voll war.

„Wie kommst du darauf? Ich kann Menschen eigentlich gut einschätzen.“, gab Reita vollkommen locker als Antwort und schaute ihn nicht mal an, sondern aus dem Panoramafenster.

„So, hast du eigentlich?!Und was sagt sie bei mir genau?“.

Ja, er wollte nur zu gerne wissen wie er auf andere wirkte! Immerhin versuchte er alles um möglichst ein “normales“ Leben zu führen, alles andere interessierte ihn nicht. Wenn es so war, wie es sollte, war es gut. Wenn er Klischees erfüllte war es gut. Wie er sich dabei benahm oder mit wem er dabei in Kontakt kam, war ihm egal. Alles egal!

„Ich denke du bist nicht so still und verschwiegen wie du zuerst wirkst! Ich denke da steckt irgendein Grund dahinter…. Wahrscheinlich einer, den alle anderen als dämlich empfinden, in deinen Augen, weswegen du dich eben so verhältst!“, war die direkte Antwort, die Ruki leicht staunen ließ. Er fragte sich wirklich, wann der Kerl sich darüber Gedanken gemacht hatte, denn wie lange kannten sie sich jetzt? Ein paar Stunden?! Oh ja, da konnte man jemanden schon gut einschätzen!

„Naja nicht ganz!“, meinte er nur, wollte dem Nasenbandträger weder Recht geben, konnte den Teil Wahrheit aber auch nicht abstreiten.

„Ich hab also Recht!?“ Grinsend lehnte sich Reita zurück und schien in Gedanken zu sein. Dem Blonden war das nur recht, da er nicht wirklich das große Bedürfnis hatte, diese Unterhaltung weiter zu führen. Niemand der ihn nicht mal richtig kannte, sollte ihn analysieren, denn dann hatte er das Gefühl, es wäre einfach, ihn zu durchschauen. Einfach zu bemerken wie unnormal er doch eigentlich war. Einfach herauszufinden, dass man ihn nicht mochte.

Außerdem beschäftigte ihn die Frage wie Reita war, darüber hatte er sich noch keinen Gedanken gemacht. Er versuchte nicht heraus zu finden, wer der andere war und wie er tickte. Das machte er nie, fiel ihm auf. Es interessierte ihn nicht, wer sein gegenüber war. Für ihn zählte nur, von egal wem als normal angesehen zu werden und aufzufallen, damit er nicht unterging. Irgendwie war das ganze in seinem Kopf gerade überhaupt nicht logisch und verursachte ihm Kopfschmerzen.

Bis eben war er gut abgelenkt gewesen, aber jetzt kamen die Gedanken zurück, die er jeden Tag aufs neue durchkaute.

Das Reita schon vor einigen Minuten mit Nachdenken fertig geworden war und ihn beobachtete, hatte er nicht bemerkt, so wie er nie etwas bemerkte, wenn er sein Leben mal wieder schlecht redete.

„Ok, ich ruf jetzt ein Taxi! Du musst morgen bestimmt in die Schule!“, meinte er nach weiteren 10 Minuten in denen sich Ruki nicht einen Zentimeter bewegt hatte.

Verwundert und aus seiner Gedankenwelt aufgeschreckt, schaute er seinen Gegenüber an, hatte er doch schon wieder vollkommen vergessen, wo er war.

Er nickte nur einmal und war froh, dass er endlich gehen konnte, denn Alkohol konnte ihn zwar ablenken, aber wenn er so wie jetzt drauf war, konnte es leicht ins Depressive umschlagen. Immerhin war die Welt um ihn anders und schlecht!

Ohne Fragen zu stellen oder sonst was, begleitete Reita Ruki noch zur Tür, nachdem er die Taxivermittlung angerufen hatte und Ruki wusste das zu schätzen! Immerhin war sein Gegenüber ein Fremder und bis auf seine Freunde brachte niemand dieses Verständnis für seine Stimmmungsschwankungen auf, oder akzeptierte sein ewiges Schweigen!

„Also dann komm gut nach Hause, wenn du unten bist müsste das Taxi da sein! Bezahlen musst du nicht, geht auf meine Rechnung! Und wir sehen uns morgen!“, verabschiedet sich der Schwarzblonde, lehnte wie auch zur Begrüßung am Türrahmen.

Ruki hatte nur genickt, erst bei der letzten Aussage wurde er noch einmal hellhörig.

„Morgen?“, fragte er verwirrt und schaute seinen, nunja Kunden fragend an.

„Ja morgen! Oder war ich so schrecklich, dass du mich nicht mehr beliefern willst!“.

Allein bei dieser Frage musste Ruki fast lachen, als hätte er wirklich eine Wahl!

„Hab ich ne Wahl?“, fragte er und man konnte seinen sarkastischen Unterton deutlich hören. Reita setzte ein zuckersüßes, gespieltes Grinsen auf.

„Aber natürlich hast du eine Wahl! Ich sag es gerne noch mal, ich zwinge dich zu nichts!“.

Irgendwie war Ruki das alles nicht geheuer. Es war das erste Mal, wo es ihm richtig Angst machte, nicht zu wissen, was sein Gegenüber eigentlich dachte. Vielleicht genau aus diesem Grund stimmte er dann doch zu. Stimmte zu, am nächsten Tag wieder zu kommen. Zu einer Person, die er nicht kannte. Aber Reita hatte etwas getan, was schon lange niemand mehr geschafft hatte. Er hatte ein Funken Interesse in ihm geweckt!

Er stieg in das Taxi ein, das schon auf ihn wartete und schaute automatisch noch einmal das riesige Gebäude herauf, auch wenn er wusste, dass er eh nichts sehen würde. Er lehnte seinen erhitzten Kopf gegen die kühle Fensterscheibe und verlor sich wieder in seine Gedanken.

Er war wirklich müde und er wollte nur noch schlafen und damit seinen Alkoholpegel senken! Morgen in der Schule hätte er eh noch genug Zeit sich seinen Kopf zu zerbrechen, wie er die Ereignisse dieses Tages nun finden sollte, bevor es wieder zu Reita ging.
 

Regel Nummer 3: Trenne stets Privates von Beruflichem
 

Tbc



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Terra-gamy
2010-02-02T22:40:53+00:00 02.02.2010 23:40
Zuerst dachte ich ja noch ne Reiuki das musst du dir nicht antun, aber die Idee ist mal eine ganz andere, was die FF sehr spannend macht^^
Auch dein schreibstil gefällt mir und die Regeln am Schluss
Von:  -Luna-Fee-
2010-02-02T22:06:28+00:00 02.02.2010 23:06
hört sich echt interessant an gefällt mir
mach weiter so ^^

lg


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