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Nice to meet you!

[Reita x Ruki]
von

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See him!

Story
 

Titel: Nice to meet you!
 

Chapter:2 / -
 

Author: Nameless_Ruki
 


 


 

Fandom:The GazettE / ガゼット & Nightmare/ナイトメア
 

Genre:Shonen-Ai, Romantik, bissel Mary Sue
 

Disclaimer:No rights/ no slavery...just my fucking thoughts!
 

Music:『Ohrbooten-An alle Ladys』
 


 


 

Comment:So ich will niemanden unnötig warten lassen!Ich hoffe ich bekomme je mehr Pitel es werden auch mehr Feedback !
 


 

Thank you for your pain .┼.
 


 

[Chapter 2: See Him]
 


 

„Pizza Rush! Hier ist die von Ihnen bestellte Pizza!“ sagte er den Spruch, dem man ihm schon beim Bewerbungsgespräch eingetrichtert hatte, als sich die Tür öffnete.

Auch wenn er nach außen hin gelassen wirkte, zitterte er innerlich vor Nervosität. Sein Herz schlug bestimmt doppelt so schnell wie normal und wie es gut wäre.

Warum hatte er sich noch gleich einen Job gesucht, wo man dauernd mit fremden Menschen in Berührung kam? Weil er nicht nachgedacht hatte.

Verwundert musste er jedoch blinzeln, als ein Junge in seinem Alter vor ihm stand. Er war größer als der blonde, so wie fast alle, hatte gefärbte Haare, ein Band um die Nase und ziemlich coole Sachen an. Ruki starrte ihn geradezu an, so einen Typ hätte er nun wirklich nicht hier erwartet! Lässig lehnte der fremde sich gegen den Türrahmen.

„Ach der neue Liferjunge! Komm rein!“ sagte er nur matt und stieß sich von der Tür ab und ging zurück in die Wohnung.

Nach kurzem Zögern, tat Ruki was “der Kunde“ ihm gesagt hatte, sollte er es laut dem Geschäftsführer doch genauso machen. Ihm war zwar klar, dass das normalerweise nicht so ablief, aber es interessierte ihn nicht das es hier anders zu laufen schien. Also warum Kopf zerbrechen wenn er eh nichts mehr machen konnte?!

Er zog seine Schuhe aus und folgte dem anderen in die Wohnung, schloss hinter sich noch schnell die Tür.

Die Wohnung war riesig! Der Blonde fragte sich, ob der andere hier alleine lebte, sah jedenfalls so aus.

Er entschied sich dazu einfach in die Richtung zu gehen woher Geräusche zu ihm drangen und landete in einer Atemberaubenden Küche. Sofort stellte er den Pizzakarton auf die Arbeitsfläche ab, die sich in mitten des Raumes befand und schaute den anderen an, der in einem Schrank irgendetwas zu suchen schien.

Gerade als Ruki etwas fragen wollte, drehte sich der Fremde um und hielt zwei Bier in der Hand. Eins drückte er dem kleineren in die Hand, das andere behielt er und zusätzlich schnappte er sich die Pizzaschachtel. Gemütlich und ohne was zu sagen ging er an dem anderen vorbei durch eine Tür ins Wohnzimmer.

„Komm mit! Im Wohnzimmer lässt es sich besser labern!“ rief er und Ruki folgte. Warum auch nicht?!

Das Wohnzimmer war so wie die Küche und alles andere, einfach nur riesig. An der linken Wand war ein CD-Regal, welches die gesamte Wand verdeckte und an der rechten befand sich ein überdimensionaler Fernseher. In der Mitte, direkt vorm Fernseher war eine Couch mit Tisch ungefähr 30 cm im Boden eingelassen und das alles vor einem riesigem Panoramafenster.

Nice! Ruki folgte dem anderen zu dem Couchbereich und ließ sich unsicher drauf nieder. Sah teuer aus.

Der andere öffnete in der Zeit den Pizzakarton und seine Bierdose und fing an zu essen.

„Wie heißt du?“ fragte der essende nach dem ersten Stück und musterte ihn gründlich. Sollte er ruhig machen.

„Ruki! Du?“ er antwortete neutral und ohne wirkliches Interesse. Es war einfach normal diese Gegenfrage zu stellen, das wurde der Höflichkeit halber erwartet.

Der Schwarzblondhaarige schaute von seinem Pizzastück auf und in seinen Augen konnte man zuerst Überraschung und dann Begeisterung sehen.

„Man hat die nichts gesagt?!...Nenn mich Reita!“ war die belustigte Antwort, bevor wieder in die Pizza gebissen wurde. Ruki sagte nichts mehr weiter, hatte nur kurz genickt. Reita aß in aller Ruhe seine Pizza auf und lehnte ich dann zurück und trank sein Bier.

„Warum trinkst du nichts?“ fragte der Größere nach einiger Zeit des Schweigens und Anstarrens.

„Ich arbeite!“ war die nüchterne Antwort, die wieder belächelt wurde.

„Das ist nicht das Problem! Wenn du willst, darfst du!“. Verwundert hob er eine Augenbraue. Das war ein komischer Kerl, aber egal. Er nahm das Bier und öffnete es, trank. Auch das wusste keiner seiner Freunde. Er trank gerne Alkohol. Es ließ ihn vergessen und Spaß haben, außerdem war das in seinem Alter normal. Er wollte normal sein, ganz normal.

Wenn sie es wüssten, würden sie ihn bestimmt nicht mehr bei sich haben wollen.

„Wie alt bist du?“

„17! Du?“

„18!“Ruki nickte auf diese Antwort wieder nur. Er war also wirklich in seinem Alter. Der kleinere trank noch einen Schluck. Wenn er Bier trank, hatte er immer das Bedürfnis eine zu rauchen. Also schaute er sich um und entdeckte einen Aschenbecher auf dem Tisch, er musste grinsen. Gerade als er seine Kippen suchen wollte, wurde ihm eine Schachtel unter die Nase gehalten.

Ohne Kommentar nahm er sich eine und ließ sie sich anzünden. Genüsslich zog er dran und entließ den Rauch nach kurzer Zeit aus seiner Lunge. Wenn das jetzt jeden Tag auf “Arbeit“ so ablaufen würde, wäre das sein Traumjob. Zum ersten Mal schaute er von sich aus Reita an, der ihn wohl die gesamte Zeit über zu beobachten schien. Es war ihm nicht unangenehm, auch nicht als er den Blick des anderen fest erwiderte.

Der Blonde schaute sich seinen Gastgeber genau an. Er würde eindeutig in Kais Schublade „Die da!“ passen. Blondierte Harre die zu einem Iro aufgestellt waren, Schminke im Gesicht, schwarze Klamotten, alles Mögliche an Schmuck und ein Band um die Nase. Er fiel bestimmt auf, wenn er auf der Straße war.

Ruki merkte wie in ihm der Wunsch aufkam ebenfalls so auszusehen. Solche Klamotten zu haben, solchen Schmuck. Ja, wenn er nicht in der Schule war, lief er meistens als Visu durch die Gegend. Noch eine Sache die seine Freunde nicht wussten, da sie sich eigentlich nie nach der Schule trafen. Waren sie doch alle recht normal im Punkto Style und Auftreten.

Plötzlich fing dieser an zu lachen.

„Du gefällst mir! Zwar ein bisschen wortkarg aber das bekommen wir schon hin! Noch ein Bier?“. Ruki war über die Aussage etwas verwundert, auch wenn er nicht leugnen konnte, dass es ihn freute.

„Gerne!“ war seien Antwort und sofort war Reita verschwunden, nur um 2 Sekunden später wieder mit einem Sixer aufzutauchen.

„Ich muss noch arbeiten!“ war sein nüchternes Kommentar, nahm trotzdem ein Bier entgegen und öffnete es.

„Wie lange hast du Dienst?“ war die Gegenfrage.

„23.00 Uhr“.

Reita nickte und kramte sein Handy hervor und tippte eine Nummer ein. Bevor er jedoch anrief, wandte er sich noch mal an den Blonden.

„Pizza zum Abendbrot ok?“ Ruki nickte und Reita drückte auf den grünen Hörer. Nach wenigen Sekunden wurde auch schon abgenommen.

„Hey ich bins! Der Neue kann bleiben! Bringt uns noch n Pizza, ich behalte ihn bis Dienstschluss hier! Bye!“

„Das war ein ziemlich kurzes Telefonat!“ stellte der Blonde fest und wurde vom anderen angegrinst.

„Zu viele Worte sind unnötig und sie wissen trotzdem was sie machen sollen!“ Schulterzuckend nahm der Ältere ein Schluck Bier, schaute dann wieder Ruki an.

„Erzähl was von dir!“ sagte er auffordernd, doch er schwieg.

Warum sollte er auch? Nicht mal Kai erzählte er wirklich etwas über sich, warum auch?! Damit dieser noch bemerkte, dass er leicht komisch war?! Nö!

„Warum sollte ich?“

„Weil ich es wissen will!“

„Warum?“

„Es interessiert mich!“

Ruki schwieg. Auch wenn das Gespräch sehr nüchtern gewesen war, hatte er jetzt keine Lust mehr, glaube er. Auf jeden Fall fühlte es sich unangenehm an so viel zu sprechen. Er trank.

„Mich interessiert nichts!“ meinte er dann doch und seine Stimme klang plötzlich traurig. Er war es nicht gewohnt zu sprechen, nicht so. Rumalbern mit den anderen, damit sie ihn bei sich behielten, das konnte er.

„Warum nicht?“Reita schien wirklich interessiert zu sein, sonst hätte er schon gar nicht mehr gefragt oder er mochte einfach nur das Wort Warum. Konnte beides gut möglich sein.

„Ich kann es dir nicht sagen!“. Das war sogar die Wahrheit, er wusste ja selbst nicht was los war.

„Weil du mich nicht kennst?!“

„Nein!..Ich weiß es selbst nicht, deshalb kann ich es dir nicht sagen.“ Irgendwie tat es gut die Worte die in seinen Kopf waren einfach mal raus zu lassen. Er war erleichternd. Es fühlte sich wirklich gut an. So als müsste er nicht mehr über das Gesagte nachdenken, weil es einfach raus war, ausgesprochen. Er trank noch einen Schluck und merkte, dass das Bier leer war. Sollte er noch eins trinken? Er hatte morgen Schule. Aber ein weiteres würde jetzt auch nicht mehr schaden. Als er sich das dritte Bier nahm, schien Reita immer noch nachzudenken. Gerade als Ruki den Anschein hatte, dass der Größere was sagen wollte, klingelte es an der Tür.

„Bin gleich wieder da!“ sagte Reita und stand auf um die Tür zu öffnen. Ruki konnte das kurze Gespräch der beiden hören!

„Hey Reita hier is die Pizza!“

„Thx, Ruka!“

„Ach kein Problem! Is die für den Neuen? Der Chef meinte du willst ihn bis Dienstschluss hier behalten! Endlich mal einer nach deinem Geschmack?“

„Hai! Hat ja auch lang genug gedauert! Ich denk der passt gut bei euch rein!“

„Echt? So positiv hab ich dich noch nie gehört, schon gar nicht nach dem ersten Treffen! Jetzt bin ich richtig gespannt ihn kennen zu lernen!“

„Hast du noch nicht?“

„Nein, war vorhin unterwegs, als seine Schicht angefangen hat und jetzt hast du ihn schon!“

„Naja, vielleicht siehst du ihn ja morgen!“

„Hoffentlich! Ok, ich verschwind dann mal wieder. Man sieht sich!“

„Jo!“ man hörte noch wie sie sich abklatschten und wie die Tür ins Schloss viel. Keine zwei Sekunden später stand Reita mit ner neuen Pizzaschachtel im Wohnzimmer.

„Abendbrot!“ sagte er breit grinsend und irgendwie konnte Ruki ein Schmunzeln von seiner Seite aus nicht verhindern. Der Nasenbandträger kam auf ihn zu und ließ sich jetzt genau neben ihn auf die Couch fallen, schob die Pizza zu ihm. Kurz schaute er Reita so an, als wüsste er nicht was er von ihm wollte, dann schenkte er seine Aufmerksamkeit jedoch dem Essen.

„Nach dem Essen erzählst du was von dir!“ meinte der ältere noch und ließ Ruki nach einem Kopfnicken in Ruhe essen.
 

Regel Nummer 2: Der Kunde ist König, tu alles was er will!
 

Tbc



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  PowerGurke
2010-01-28T11:32:24+00:00 28.01.2010 12:32
Heyho!
Die Story gefällt mir!
Nicht immer diese Klischees.....

Aber!
Bis jetzt ganz gut!
LG,
Bazzille


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