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Matrix of life

von

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Ein neuer Plan

Auf einem, von der Erde weit entfernten, finsteren Planeten:

Dort lebten die restlichen überlebenden Decepticons. Sie schmiedeten neue Pläne wie sie die Erde ein für allemal zerstören konnten.

Zwei ihrer Versuche waren durch die Autobots vereitelt worden.

Bei ihrem ersten Versuch wurde ihre Energiequelle “der Allspark“ zerstört. Und bei ihrem zweiten Anlauf hatten sie es fast geschafft. Mit Hilfe ihres großen Anführers Fallen. Doch Dieser wurde am Ende, von dem wieder zum Leben erweckten Optimus Prime, getötet. Und mit ihm vernichtet “die Matrix der Führerschaft“.
 

„Wir müssen diese widerliche Menschenbrut endlich auslöschen!“, knurrte Megatron.

Der böse Decepticon ging wütend auf und ab.

Neben ihm stand Starscream. Seine rechte Hand.

„Das werden wir Meister. Sobald die Zeit reif ist…“

„Halt die Klapp!“ Megatron trat ihm gegen die Brust, sodass der Kampfjet nach hinten knallte.

„AU!“

„Hör endlich auf mir Vorträge zu halten!“, schnauzte Megatron und ballte seine langen Klauen zur Faust. „Zwei Mal sind wir kläglich gescheitert. Und das wegen dieser verdammten Autobots! Wir hätten damals verhindern müssen, dass dieser kleine widerliche Fleischling Optimus mit der Matrix wieder zum Leben erweckt. Dann wäre Fallens Rache vollkommen gewesen und wir hätten heute wieder genug Ennergon, um eine neue Armee aufzubauen.“

„Fallens Tod wird nicht umsonst gewesen sein Meister.“ Starscream erhob sich wieder. „Wir werden ihn rächen.“

Megatron zeigte ihm die Zähne.

„Wir sind noch immer genug, um die Erde auszulöschen“, ergänzte Starscream.

Megatron wendete ihm den Rücken zu. „Wir brauchen einen neuen Plan. Optimus weiß genau, dass immer noch einige von uns leben. Er und seine Sippe werden sich lange vorbereitet haben. Sie werden nicht ehr Ruhe geben bis auch der letzte von uns gefallen ist. VERDAMMT!“

Er war so wütend, dass er seine linke Hand gegen den Fels rammte.

Den anderen Arm hatte er im Kampf gegen Optimus, vor zwei Jahren, verloren. Und auch seine rechte Gesichtshälfte fehlte ihm.
 

„Es gibt vielleicht eine Möglichkeit“, sagte ein Decepticon der auf die Beiden zukam.

Sie drehten sich zu ihm. Es war ein Decepticon der sich als Bagger tarnte.

„Und was soll das für eine sein?“ Megatron ging einen Schritt auf ihn zu. „Sag schon!“

„Ich denke auch Starscream sollte wissen, um was es geht“, meinte der Decepticon. „Es geht um den der seit zwei Jahren unser Gefangener ist.“

Starscream wusste sofort wovon er sprach. „Ja. Natürlich. Der Gefangene. Darauf hätte ich viel früher kommen müssen.“

Megatron war ungeduldig und stieß Starscream gegen die Schulter.

„Könnte ich jetzt gefälligst mal erfahren wovon ihr redet?“

„Meister, unser Gefangener… erinnert Ihr Euch nicht?“, sagte Starscream gedrückt. „Er weiß wo “Sie“ versteckt ist.“

Megatron überlegte. Dann ließ er von Starscream ab und erinnerte sich: „Ja… “Sie“ kann alles wieder verändern. Mit “Ihrer“ Hilfe können wir sogar unseren Ungeborenen Leben einhauchen.“

„Und Euch ein Neues Gesicht schenken, Meister“, fügte der Decepticon hinzu und verneigte sich respektvoll vor Megatron.

Megatron legte seine Hand an sein zertrümmertes Gesicht. „Darauf warte ich schon seit einer endlosen Ewigkeit.“ Er wandte sich an Starscream. „Worauf wartest du noch? Hol den Gefangenen sofort hier her! Bornecrasher, du hilfst ihm.“

„Jawohl Meister“, gehorchte Bornecrasher und folgte Starscream.
 


 

Megatron ging auf und ab. Er hasste es zu warten.

Dann endlich kamen Bornechrasher und Starscream mit dem Gefangenen Decepticon zurück.

Megatron drehte sich zu ihnen. „Na endlich!“, knurrte er.

Starscream ergriff den Gefangenen und schmiss ihn direkt vor Megatron` s Füße. Dieser stöhnte vor Schmerzen auf.

Megatron neigte sich zu dem Decepticon runter und befahl: „Also… Sag mir wo “Sie“ ist. SOFORT!“

Doch der Decepticon, der benah genau so aussah wie Starscream, sah ihn nur keuchend an und schwieg.

„REDE!“, schnauzte Megatron und trat ihm ins Gesicht.

Doch auch nachdem sich der Gefangene von dem Tritt etwas erholte hatte, gab er keinen Ton von sich.

Starscream stellte sich zu ihm, packte ihn am Hals und zerrte ihn hoch.

„Sag uns auf der Stelle wo “Sie“ versteckt ist, sonst…“

Er packte mit der anderen Hand den Arm des Gefangenen und zog daran.

„NEIN!“, gab er nun von sich. „Nein! Ich sag` s euch.“

„Hm… Noch immer der Angsthase wie früher“, spottete Starscream und ließ ihn fallen.

Megatron neigte sich wieder leicht zu ihm runter und zeigte ihm angriffslustig die Zähne.

„Nun?“

Der Gefangene gab auf. „ “Sie“ ist auf der Erde. Versteckt im…“
 


 

Nachdem Megatron nun wusste wo Das versteckt war was er dringend brauchte, brauchte Starscream den Gefangenen allein zurück in sein Gefängnis.

Er schmiss ihn in den Raum und betätigte einen Schalter der eine starke Energiebarriere vor dem Eingang aufbaute. Der Gefangene setzte sich auf. „Damit werdet ihr niemals durchkommen.“

Starscream wollte grade gehen, drehte sich nun aber wieder zu ihm um.

„Ach wirklich nicht? Was glaubst du eigentlich wer du bist? Ein kleiner Verräter der sich den Autobots verschrieben hat. Ich hätte dich damals schon töten sollen Stardust, aber da du der Einzige bist der weiß wo die „Lebensmatrix versteckt ist, war ich gnädig und sperrte dich hier ein. Sei froh, dass Lord Megatron dich noch braucht, sonst wärst du jetzt tot.“

Der Decepticon mit Namen Stardust zog ein finsteres Gesicht. „Du hast immer noch die Wahl Bruder. Du kannst immer noch die Seiten wechseln und mit mir zu Optimus Prime und den anderen Autobots kommen. Glaub mir, wenn du weiter an Megatron` s Seite kämpfte, wirst auch du bald untergehen.“

„Ich muss gar nichts!“, sagte Starscream energisch. „Ich hasse die Autobots! Genau so wie ich unseren ach so tollen Anführer hasse. Wenn wir die Lebensmatrix gefunden haben, werde ich sie an mich reißen und Megatron stürzen. Dann bin ich der alleinige Gebieter über die Decepticons und werde die Erde auslöschen. Und ich… werde ganz bestimmt nicht scheitern.“ Er lache höhnisch.

„Du bist wahnsinnig Starscream!“, brüllte Stardust. „WAHNSINNIG!“
 


 

Eine ganze Weile später saß Stardust allein in seinem Gefängnis. Er musste irgendwie verhindern, dass sein wahnsinnig gewordener Zwillingsbruder die Macht des Uhralten Artefakts nutzt um die Erde auszulöschen.

„Ich muss Optimus Prime und sein Team warnen. Bevor es zu spät ist“, dachte er sich. Entschlossen stand er auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-01-08T16:39:10+00:00 08.01.2010 17:39
Das hört sich schon ganz gut an. Am besten hat es mir gefallen wie Megatron den Armen Starscrem wieder einmal fertig gemacht hat. ^^ *lacht sich immer noch K.O.*


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