Zum Inhalt der Seite

I'll never fall in love

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Disneyland oder doch nicht?

Hallo

da bin ich endlich wieder. Dieses Mal mit einen extra langen Kapitel für euch.

Also nun viel Spaß beim Lesen

Hier noch ein Dank an meine Beta Leserin

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

45. Kapitel: Disneyland oder doch nicht?
 

Sanfte Küsse in meinen Nacken weckten mich. Vorsichtig drehte ich mich um und sah direkt in Edwards Gesicht.

„Guten Morgen“, murmelte ich noch etwas verschlafen.

„Guten Morgen, mein Engel“, begrüßte er mich.

„Wie spät ist es eigentlich?“, fragte ich ihn.

„Kurz nach sechs Uhr“, erwiderte er.

„Was? Um diese Zeit weckst du mich? Das ist doch viel zu früh“, meckerte ich.

„Kann zwar sein, aber für Disneyland müssen wir nach Anaheim. Die Fahrt dauert dorthin schon etwas. Schließlich sind wir hier in Bel Air“, meinte er.

„Bel Air?“, wiederholte ich, denn ich dachte immer, dass wir in Los Angeles wären.

„Ein Stadtteil von Los Angeles“, erklärte er mir.

„Ach so. Na ja, schließlich kenne ich mich hier ja noch nicht so aus“, gab ich zu.

„Ist ja verständlich. Schließlich warst du ja noch nie hier“, sagte er liebevoll.

„Okay, genug davon. Es wird Zeit aufzustehen, hab ich recht?“, meinte ich.

„Ja, hast du“, gab er mir Recht, stand auf und gab mir zum Schluss noch einen Kuss, bevor er das Zimmer verließ. Nun stand ich selbst auf und ging noch etwas müde zum Kleiderschrank. Unschlüssig stand ich davor und wusste einfach nicht, was ich anziehen sollte. Zwar wusste ich, dass Edward egal war, was ich anziehen würde, doch wollte ich auch nicht wie ein Bauerntrampel herum laufen. Nach etwas suchen, fand ich was passendes. Schnell zog ich mich um und dann ging ich ins Bad. Dieses Mal war ich jedoch vorsichtiger. Als ich mir sicher war, dass Edward nicht drinnen war, schloss ich ab. Ich machte mich nun in aller Ruhe fertig.
 

Eine halbe Stunde später saßen Edward und ich in seinen Auto, ein Aston Martin, wie ich inzwischen heraus gefunden habe. Edward fuhr mal wieder sehr schnell, deshalb schaute ich nicht mal aus dem Fenster. Da ich jedoch noch ziemlich müde war, fielen mir irgendwann die Augen zu.

„Bella, aufwachen. Wir sind da“, hörte ich Edwards sanfte Stimme. Verschlafen öffnete ich meine Augen und rieb sie mir kurz.

„Oh... wir sind schon da“, murmelte ich.

„Ja, aber zuerst gehen wir etwas frühstücken“, meinte er und dann stieg er aus. Nun hielt er meine Tür auf und ich stieg ebenfalls aus. Nachdem er das Auto abgeschlossen hat, nahm er meine Hand und zog mich mit. Wir kamen kurze Zeit später in einem Restaurant an. Gleich kam uns ein Kellner entgegen.

„Ein Tisch für zwei?“, fragte der Kellner nach.

„Ja, gerne“, antwortete Edward und der Kellner brachte uns zu einem etwas abgelegenen Tisch. Edward zog den Stuhl nach hinten, deutet mir an mich zu setzten und schob anschließend den Stuhl so zurück, dass ich mich hinsetzten konnte.

„Danke“, bedankte ich mich. Nun setzte sich auch Edward, und zwar mir gegenüber. Der Kellner übergab uns die Frühstückskarte und zog sich erst mal zurück.
 

Ich warf nun einen Blick in die Karte und las sie mir durch. Alles sah sehr gut aus und so viel mir die Entscheidung schwer.

„Und schon entschieden?“, fragte Edward nach einer Weile.

„Nein, noch nicht. Und du?“, erwiderte ich.

„Ich dachte an Pancakes mit Schokosirup und Spiegelei“, meinte er.

„Pancakes mit Schokosirup?“, fragte ich nach und verzog dabei etwas das Gesicht.

„Natürlich“, verteidigt er sich.

„Dein Magen wird es dir bestimmt danken“, meinte ich lachend. Edward fing dann auch an zu lachen. Nach einiger Zeit kam der Kellner wieder und ich hatte mich zwischenzeitlich entschieden. Dies teilte ich dem Kellner auch mit.

„Spiegelei, Bacon und dazu Bratkartoffeln. Ach ja nicht zu vergessen die Pancakes. Das nenne ich einen Appetit. Und da machst du dir sorgen, um meinen Magen. Eher solltest du dir welche um deinen Magen machen“, meinte er.

„Ich muss ja schließlich nicht alles essen“, rechtfertigt ich mich und er verdrehte leicht die Augen.
 

Etwas später kam der Kellner mit der Bestellung und wir beide fingen an zu frühstücken. Das Frühstück verlief ausnahmsweise mal ziemlich ruhig. Nach einer Weile war ich satt und kaum zu glauben, aber es ist kaum etwas übrig geblieben.

„Dein Magen ist ein schwarzes Loch“, murmelte Edward vor sich hin.

„Ich hatte eben Hunger. Außerdem meint Esme dauern, dass ich viel dünn sei oder mehr Essen sollte“, meinte ich dazu und Edward sagte nichts mehr dazu.

„EINMAL BEZAHLEN BITTE!“, rief er und gleich kam der Kellner an. Edward holte seine Geldbörse hervor und zog eine schwarze Karte hervor. Diese überreichte er dem Kellner. Dieser nahm sie entgegen und ging wieder.

„Was ist das für eine Karte?“, fragte ich verwirrt.

„Eine schwarze Kreditkarte. Ach ja, du sollst ja auch noch eine bekommen. Solange werde aber ich für dich bezahlen“, meinte er und ich sah ihn nur perplex an. Nun verstand ich gar nichts mehr, aber das war bei dieser Familie wohl normal.

Einen Augenblick später kam der Kellner wieder und reichte Edward die Karte zurück. Zusammen verließen wir nun das Restaurant.
 

Nachdem wir das Restaurant verlassen hatten, hakte ich mich bei Edward ein und zusammen gingen wir weiter. Nach ein paar Minuten konnte ich den Eingang von Disneyland entdeckten. Doch etwas verwundert mich und zwar sah es ziemlich leer hier aus. Da stimmte etwas nicht, da war ich mir sicher. Nun befanden wir uns direkt vorm Eingangstor. Dort stand auf einem riesigen Schild:
 

WEGEN WARTUNGSARBEITEN HEUTE GESCHLOSSEN
 

„Na super. Dabei habe ich mich so gefreut“, meinte ich traurig.

„Ich weiß, Bella. Das holen wir ein anderes Mal nach, okay“, versprach er mir.

„Okay“, sagte ich und dann gingen wir zurück zum Auto.
 

Am Auto angekommen, hielt Edward mir wieder die Tür auf. Sobald ich eingestiegen war, schloss er die Tür. Während er einstieg, schnallte ich mich an. Nun fuhr er los.

„Und was machen wir jetzt?“, fragte ich ihn.

„Keine Ahnung. Wie wäre es mit Kino?“, schlug er vor.

„Warum nicht“, erwiderte ich.
 

Und so fuhren wir zum nächsten Kino und ich fragte mich was mich wohl dort erwarten würde.
 

Edward fuhr mal wieder wie ein Irrer durch die Straßen und hatte dabei einen grimmigen Gesichtsausdruck. Ich fragte mich, was plötzlich passiert war.

„Ähm... Edward? Muss es so schnell sein?“, fragte ich ihn.

„Ja, muss es“, erwiderte er nur.

„Und warum? Wir sind doch schließlich nicht bei The Fast and the Furious“, meinte ich.

„Leider schon“, widersprach er mir.

„Was? Wie meinst du das?“, wollte ich wissen.

„Schau mal nach hinten“, meinte er und ich tat das was er sagte. Dabei entdeckte ich ein pinkes Auto, welches uns anscheint folgte.

„Du meinst doch nicht zufällig das wirklich unauffällige pinke Auto“, meinte ich in purem Sarkasmus und schaute wieder nach vorne.

„Genau das. Das gehört eindeutig Tanya“, meinte er und fuhr gerade über ein paar rote Ampeln.

„Na super. Der Tag wird ja immer besser“, grummelte ich vor mich hin. Dann legte sich eine Hand auf meinen Schoß und strich beruhigend rüber.

„Alles wird Gut, Bella. Ich werde dich beschützen“, versicherte er mir.

„Ich weiß“, erwiderte ich, nahm wiederum seine Hand in meine Hände und drückte sie sanft.

„Nichts und niemand wird uns trennen“, versprach er mir.

„Egal, was passiert“, fügte ich hinzu.

„Egal, was passiert“, wiederholte er und fuhr mit hoher Geschwindigkeit weiter.
 

Ich wusste nicht, wie lange wir schon fuhren, aber es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Ab und zu schaute ich nach hinten und sah, dass wir immer noch verfolgt wurden.

„Die ist ganz schön hartnäckig und anhänglich“, meinte ich genervt.

„Das verstehe ich eigentlich nicht. Tanya ist eine schlechte Autofahrerin“, sagte er dazu und daraufhin versuchte ich genau zu erkennen, ob es wirklich Tanya war, die uns verfolgt. Es erforderte einiges

an Konzentration und Geduld, doch dann konnte ich was erkennen. Es war tatsächlich Tanya, aber sie selbst saß auf dem Beifahrersitz. Nun versuchte ich den Fahrer zu erkennen, aber ich hatte schon eine Vermutung. Nach genauerem hinsehen, bestätigt sich meine Vermutung.

„Ich glaube, ich weiß warum sie uns so gut verfolgen kann“, sagte ich dann und drehte mich wieder nach vorne.

„Und warum?“, fragte er nun.

„Weil sie nicht diejenige ist, die fährt“, klärte ich ihn auf.

„Oh nein, bitte sag mir nicht, dass er...“, fing er an.

„Oh doch, Edward. Es ist er“, bestätigte ich seine Vermutung.

„Hätte ich mir denken können“, meinte er.

„Können wir sie nicht irgendwie abhängen?“, fragte ich ihn.

„Warte, lass mich kurz nachdenken“, erwiderte er und ich konnte sehen, wie er konzentriert nachdachte. Hoffentlich fiel ihm bald was ein.
 

„Ich glaub, ich hab's“, sagte Edward nach einer Weile.

„Wirklich?“, fragte ich.

„Es ist riskant“, meinte er.

„Mir egal, solange wir zusammen sind“, versicherte ich ihm und er nickte. Dann erklärte er mir den Plan. Er hatte vor direkt in einen Stau zu fahren und sie so abzuhängen. Ich betete regelrecht dafür, dass es klappte. Für diesen Plan lauschten wir beide aufmerksam den Verkehrsnachrichten, um herauszufinden wo ein Stau war. Nun kam eine Durchsage für einen Stau.

„Das ist hier ganz in der Nähe. Bella, halte dich jetzt gut fest“, sagte Edward und gab nochmal Vollgas. Nach etwas Fahrt kamen wir in diesen Stau. Edward versuchte sich so gut wie möglich durchzuschlängeln und ich schaute nach hinten. Da sah ich, dass unser Plan tatsächlich funktionierte.

„Es funktioniert. Sie stecken weiter hinten fest“, sagte ich.

„Gut, dann biegen wir in die nächste Straße ab und hängen sie somit ab“, erzählte er mir und etwas später waren wir sie tatsächlich los. Wir beschlossen zurück nach Hause zu fahren, weil die beiden uns dorthin nicht folgen konnten, ohne aufzufallen.
 

Etwas später waren wir wieder in der Villa, die schon ein Zuhause für mich wurde. Drinnen stellten wir fest, dass niemand da war.

„Es ist wirklich niemand da“, bemerkte ich.

„Das ist doch gut. Lust auf einen Film?“, fragte er mich, doch ich hatte das Gefühl, dass er nicht wirklich mit mir ein Film gucken wollte.

„Und welchen?“, fragte ich ihn trotzdem, um den Schein zu wahren.

„Keine Ahnung. Wie wäre es mit einem Liebesfilm oder so?“, schlug er vor.

„Warum nicht. Hast du denn welche? Ich habe nämlich hier keine einzige DVD“, meinte ich beiläufig.

„Ich glaube, ich habe einen guten Film. Warte doch bitte in deinem Zimmer“, bat er mich und daraufhin ging ich in mein Zimmer. Dort setzte ich mich auf die Couch und wartete. Einen Augenblick später war er wieder da und legte den Film ein. Kurz darauf entstand eine seltsame Atmosphäre und dann war es auch schon um uns geschehen. Wir konnte unser Verlangen zueinander nicht mehr unterbinden.
 

Den Film beachteten wir gar nicht mehr, da wir eher beim Herumknutschen waren. Das war etwas komplett neues für mich, aber es machte mir seltsamerweise nichts aus. Lag wahrscheinlich daran, dass wir alleine waren. Während des Knutschens rutschte Edwards Hand unter mein Oberteil und massierte meine Brust. Es fühlte sich unglaublich an und ich spürte ein leichtes ziehen im Unterleib. Zudem bemerkte ich, wie sich dort eine warme Nässe ausbreitete. Nun landete seine andere Hand genau dort und ruckartig hörte Edward auf mich zu küssen.

„Du bist ganz feucht“, bemerkte er und ich lief daraufhin ganz rot an.

„Bella, dass musst dir nicht peinlich sein. Um ehrlich zu sein, ergeht es mir nicht gerade besser“, meinte er verlegen und deute mit einem Kopfnicken nach unten. Ich schaute zu der besagten Stelle und wusste sofort was er meinte. Man konnte eine eindeutige Beule in seiner Hose entdecken. Nun blickte ich ihn verlegen an und biss mir dabei leicht auf die Unterlippe. Schließlich hatte ich keine Ahnung, wie ich jetzt darauf reagieren sollte.

„Was machen wir jetzt?“, fragte ich ihn auch deshalb verunsichert.

„Keine Angst, Bella. Wir kriegen das schon hin. Vertrau mir. Außerdem vergiss nicht, dass es für mich genauso neu ist, wie für dich“, versuchte er mich zu beruhigen.

„Trotzdem wirkst du so erfahren“, gab ich zu.

„Nun ja, mein ach so toller Bruder Emmett war der Meinung, dass er mir von seinen Erfahrungen erzählen musste, damit ich gut vorbereitet sei“, erklärte er mir und verdrehte dabei die Augen. Edward tat mir total Leid, denn ich weiß inzwischen wie Emmett, besonders bei diesem Thema, sein konnte.

„Du Armer“, meinte ich.

„Das dachte ich damals auch, aber jetzt bin ich froh, dass er mir alles erzählt hat“, meinte er und hob mich dann hoch auf seine Arme.
 

Vorsichtig legte er mich auf die Mitte des Bettes. Er legte sich direkt neben mich und deckte uns zu.

„Wenn du nicht willst, sag einfach stopp, okay?“, sagte er und ich nickte nur. Inzwischen war ich zu nervös, um überhaupt noch was zu sagen.

Edwards Hände wanderten langsam unter mein Oberteil und zog es mir sachte über den Kopf. Nun war ich an der Reihe und versuchte Edwards Hemd aufzuknöpfen, aber leider war ich so nervös, dass meine Hände dabei zitterten.

„Ich mache das schon“, meinte er und wollte selbst weiter machen, aber ich hielt ihn auf.

„Ich möchte es aber machen“, meinte ich trotzig und versuchte es weiter.

„Du bist so ein Sturkopf“, erwiderte er und ich hörte ihn lachen.
 

„BELLA, EDWARD! ICH BIN WIEDER DA!“, hörte ich Alice rufen und aus Schreck habe ich Edwards Hemd komplett aufgerissen. Zudem hatte mein Herz gerade eindeutig einen Aussetzer. Als schlug mein Herz nicht gerade schon schnell genug.

„Du gehst aber ran“, bemerkte Edward.

„Ich hab mich erschreckt“, rechtfertigte ich mich. Nun hörte ich wie sich Schritte nährten.

„Was machen wir jetzt?“, fragte ich mindestens zwei Oktaven höher, denn ich wusste was passierte, wenn Alice uns so sah. Total panisch sah ich Edward an.

„Leg dich auf mich“, forderte er mich auf.

„WAS?“, gab ich entsetzt von mir.

„Leg dich auf mich, Bella. Vertrau mir“, sagte er schnell und dann tat ich das, was er von mir verlangte. War jedoch leichter gesagt als getan, aber es gelang mir irgendwie. Bloß es war mir ziemlich unangenehm, da ich dadurch nun Edwards hartes Glied deutlich spüren konnte. Doch ich ließ mir nichts anmerken. Zudem hatte ich noch das Problem, dass es hier schnell ziemlich heiß und stickig wurde. Nun hörte ich wie sich Schritte nährten. Alice kam also tatsächlich hierher.

„Bleib einfach ganz still. Ich regle das“, meinte er und deckte uns so zu, dass ich komplett unter der Decke verschwand. Hoffentlich klappte Edwards Idee.
 

Ich hörte wie die Tür aufging.

„Was machst du denn hier? Und wo ist Bella? Außerdem warum bist du halbnackt!?“, bombardierte Alice Edward mit Fragen.

„Ich wüsste nicht, dass es dich etwas anginge“, konterte Edward.

„Und ob es mich was angeht. Schließlich geht es hier um Bella. Ich will nicht, dass sie verletzt wird“, meinte Alice.

„Ich auch nicht, aber ich brauche sie mehr als alles andere. Und schwöre dir, dass ich alles tun werde, um sie zu beschützen, koste es was es wolle. Ich liebe sie und sie mich. Also finde dich damit ab, dass wir es tun werden. Schließlich habe ich auch nichts gesagt, was Jasper und dich betrifft. Deshalb finde dich endlich damit ab, Alice“, sagte Edward zu Alice und ich war total gerührt von seinen Worten, dass ich ihn am liebsten geküsst hätte. Doch ich konnte mich zurückhalten was das anging, aber meine Freudentränen leider nicht.

„Ich verstehe. Ich werde mich nicht mehr einmischen, aber ich schwöre dir, dass ich dich umbringe, wenn du es wagst sie zu verlassen, kapiert?“, drohte Alice ihm.

„Habe ich verstanden. Könntest du jetzt gehen?“, bat Edward. Daraufhin hörte ich wie Alice sich entfernte, aber plötzlich blieb sie stehen.

„Ach übrigens. Darf ich die erste Brautjungfer sein?“, fragte Alice plötzlich und ich fragte mich woher der Sinneswandel kam. So gerade eben konnte ich mich selbst daran hindern, darauf etwas zu erwidern.

„Alice. Dafür ist es noch zu früh“, erwiderte Edward.

„Also ja“, zwitscherte sie und verließ das Zimmer.
 

Nun warf Edward die Decke komplett runter vom Bett. Dies war meine Rettung, denn ich kam mir schon vor, wie in der Sauna. Nun holte ich erst mal tief Luft und merkte wie mein Körper sich wieder langsam abkühlte.

„Alles in Ordnung mit dir?“, fragte er besorgt.

„Jetzt schon“, erwiderte ich aus der Puste.

„Du bist ganz schön verschwitzt“, bemerkte er.

„Ach was, dass sieht nur so aus“, meinte ich und musste plötzlich gähnen.

„Du solltest etwas schlafen. Schließlich habe ich dich früh aus dem Bett geschmissen“, meinte er.

„Ich will aber noch was wissen“, sagte ich.

„Das kannst du aber auch noch später fragen“, sagte er

„Nein, es muss jetzt sein. Sonst habe ich es wieder vergessen“, beharrte ich.

„Okay, aber nur eine Frage“, ergab er sich.

„Danke. Also stimmt es, was du Alice gesagt hast?“, wollte ich unbedingt wissen.

„Ja, es stimmt alles“, erwiderte er.

„Auch die Sache mit der Hochzeit?“, hakte ich nach.

„Nun ja, nur wenn du es auch willst. Außerdem sind wir beide sowieso noch keine 18 und sollten uns darüber noch keine Gedanken machen. Wer weiß was die Zukunft noch bringt“, meinte er und ich dachte über seine Worte nach. Dabei legte ich meinen Kopf auf seine Brust. Da fiel mir wieder mein Traum ein, den ich damals hatte. Vielleicht sollte ich Edward davon erzählen, aber ich war einfach zu müde.
 

So schlief ich dann ein ohne Edward von meinem Traum zu erzählen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Nun, dass war es wieder von mir. Hoffe es hat euch gefallen.

Wünsche euch noch Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

LG

nyozeka



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  vamgirly89
2011-12-21T20:35:47+00:00 21.12.2011 21:35
Wow. Freue mich schon auf das nächste Kapitel. Bitte schnell weiter schreiben. Wünsche dir frohe Weihnachten.
Von: abgemeldet
2011-12-21T18:39:22+00:00 21.12.2011 19:39
Heey das kapi is sooo toll besoners wo Alice gerade reinkommt sooo peinlich. Würde mich freuen wenn du schnell ein neues kapi reinstellst die geschichte is so der hammer. Danke und auch ein schönes Fest


Zurück