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I'll never fall in love

von

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Kapitel 38

Hallo,

da bin ich wieder. Sorry, dass es wieder etwas gedauert hat.

Hier noch ein Dank an meiner treuen Beta Leserin

Und nun viel Spaß beim Lesen

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38. Kapitel: Noch ohne Titel
 

„So da wir uns nun einigermaßen beruhigt haben, können wir anfangen“, meinte Esme. Daraufhin erzählte Edward, dass wir vorhin Jacob und Tanya begegnet waren. Die anderen sahen alle total entsetzt aus. Emmett wollte gleich losstürmen, aber wir konnten ihn noch aufhalten.

„Das hört sich nicht gut an“, sagte Jasper dazu.

„Und wie! Dieses Miststück“, fing Alice an.

„Alice!“, unterbrach Esme sie.

„Ist doch wahr!“, verteidigte Alice sich.

„Trotzdem will ich solche Wörter nicht aus deinem Mund hören“, ermahnte Esme sie.

„Egal. Aber was ich sagen will ist, wieso ist sie draußen?“, fragte Alice wütend.

„Ihr Vater“, mischte sich nun Rose ein. Wir alle sahen sie verwirrt an.

„Vergessen? Ihr Vater ist Anwalt. Kein Wunder, dass sie raus ist“, klärte Rose uns auf.

„Das ist ein echtes Problem“, sagte nun auch Edward.

„Das mag zwar sein, aber Tanya sowie Jacob ist es nicht gestattet auf das Gelände zu kommen. Also fürs erste seid ihr hier sicher“, beruhigte uns Esme. Ich hoffte, sie hatte Recht.
 

„Und Mom. Warum bist du hier?“, fragte Emmett.

„Ach ja, stimmt ja. Danke, dass du mich daran erinnerst. Der Grund weshalb ich hier bin ist, dass wir das Testament gefunden haben. Es war tatsächlich in der Villa von deiner Tante Catherine“, erzählte Esme uns.

„Wirklich? Was stand drin?“, fragte ich sie ungeduldig.

„Bella, ganz ruhig. Nun zum Inhalt. Es ist wie Carlisle und ich schon vermutet haben. René und Charlie hatte im Fall der Fälle einen Vormund bestimmt. Dieser war zum einen Charlies Schwester Amy, die leider bei einen Autounfall starb, und zum anderen mich“, meinte sie glücklich.

„Das ist ja super Mom“, sagte Alice fröhlich.

„Deshalb haben wir uns auch gleich auf den Weg zum Vormundschaftsgericht gemacht und die Vormundschaft beantragt. Natürlich haben wir auch einen Anwalt zu Rate gezogen, der die Echtheit des Testamentes bestätigt hat. Jedenfalls wenn alles geklappt hat, haben wir bald die Vormundschaft für dich, Bella. Wir warten nur noch auf den erlösenden Anruf“, sagte sie und dann klingelte auch schon ein Handy. Es war das von Esme. Sie ging hinaus und nahm den Telefonanruf entgegen.
 

„Hoffentlich klappt es“, hoffte ich. Edward nahm meine Hand in seine und strich mit seinem Daumen beruhigten über meinen Handrücken.

„Keine Sorge, es wird alle gut“, versuchte er mich zu beruhigen und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Natürlich wurde ich sofort wieder rot.

„Sag mal, haben wir was verpasst?“, fragte Emmett vorlaut.

„Sieht wohl so aus“, meinte Jasper.

„Und hab ihr schon?“, wollte Emmett wissen und bekam für diese Frage eine Kopfnuss von Rose. Trotzdem war ich rot geworden und konnte erkennen, dass es Edward dieses mal genauso erging.

„Das geht dich nichts an Emmett“, schimpfte Rose ihn aus.

„Genau“, stimmte Alice zu.

„Da bin ich wieder. Hab ich was verpasst?“, fragte Esme.

„Nein“, sagte wir alle synchron und Esme sah uns skeptisch an.
 

„Und was ist nun?“, wollte ich von ihr wissen. Sie lächelte.

„Wir haben sie bekommen“, teilte sie uns freudig mit.

„Ich hab es dir doch gesagt“, sagte Edward und umarmte mich.

„Dann werde ich mich nun wieder auf den Weg machen“, meinte sie.

„Was? Warum willst du denn schon gehen?“, fragte Alice.

„Ganz einfach. Bella braucht noch einige Sachen. Und da wir jetzt die Vormundschaft haben, können wir jetzt zur Bank gehen und in Bellas Namen ein Konto und ein Sparbuch eröffnen. Das braucht sie dringend und danach muss noch all die Sachen mit ihrem Erbe klären. Da Carlisle und ich nun das Sorgerecht haben, können wir uns darum kümmern“, erklärte sie Alice.

„Aber...“, fing ich an, denn ich wollte nicht, dass sie all das tat. Ich wollte nicht, dass sie meinetwegen eine Menge Arbeit hatte.

„Kein aber, Bella“, unterbrach sie mich. „Du bist jetzt Teil dieser Familie und wir helfen unsere Familie“, fuhr sie fort. Kurz darauf verabschiedete sie sich.
 

Etwas später saß ich in meinem Zimmer an meinem Schreibtisch und versuchte den verpassten Stoff nachzuholen. Leider erwies sich das Ganze schwieriger, als erwartet. Besonders wenn jemand bestimmtes, einen die ganze Zeit ablenkt, indem dieser jemand mit meinen Haaren spielte oder die ganze Zeit Küsse auf meinen Nacken verteilt, welche immer wieder eine Gänsehaut verursachten.

„Edward, ich muss lernen“, meckerte ich ihn an. Nun umarmte er mich von hinten und legte seinen Kopf auf meine Schulter.

„Kannst du doch auch später“, flüstert er verführerisches in mein Ohr. Er machte es einen nicht gerade leicht.

„Ich muss aber. Ansonsten werde ich noch einige Probleme haben. Schließlich fehlt mir schon ein Jahr und das ist schon schwer nachzuholen“, meinte ich zu ihm.
 

Anscheint hatte ich ihn mit meinen Worten überzeugt, da sich Edward wieder von mir löste. Doch plötzlich drehte Edward meinen Stuhl zu sich um und drückte seine Lippen auf meine. Von da an sagte mein Verstand 'Auf wiedersehen'. Die Sache mit dem Lernen war dann wohl erst mal auf Eis gelegt.

Reflexartig schloss ich die Augen und vergrub meine Hände in Edwards Haaren. Ab sofort zählte nur noch der Kuss für mich, alles andere wurde zur Nebensache. Während des Kusses stand ich auf und Edward zog mich zu sich ran. Nebenbei führte er mich zum Bett. Nun ließen wir uns sanft aufs Bett fallen, ohne den Kuss dabei zu beenden.
 

Nach einer Weile lösten wir uns voneinander und sahen uns atemlos an.

„Wahnsinn“, keuchte ich.

„Ja, Wahnsinn“, sagte er ebenfalls.

„Wo hast du nur so gut küssen gelernt?“, fragte ich, nachdem ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte, und biss mir dabei auf die Unterlippe. Irgendwie hatte ich Angst vor seiner Antwort.

„Wirklich? Ich küsse gut?“, fragte er nach und ich wunderte mich, dass er das nicht wusste.

„Hatte es dir noch niemand gesagt? Ich meine...“, unterbrach ich mich selbst und schaute auf die Bettdecke. Alleine der Gedanke daran, dass Edward mit jemand anderem zusammen war, war einfach zu schmerzhaft. Doch eigentlich sollte es mir bewusst sein. Schließlich war er ein Frauenschwarm.

„Bella. Bitte sieh mich an“, sagte er sanft und hob mit seiner Hand mein Kinn an, sodass ich ihn ansehen musste. Er sah mich eindringlich an.

„Hör mir zu, Bella. Du bist bisher die erste Frau, die ich jemals geküsst habe. Und falls du fragst, ich bin noch Jungfrau“, meinte er und grinste mich schelmisch an.

„Das wollte ich gar nicht wissen!“, erwiderte ich empört und wurde rot.

„Hab ich dir schon mal gesagt, dass ich es unheimlich süß finde, wenn du rot wirst“, neckte er mich und küsste meine Nasenspitze.
 

Nun lagen wir beide auf dem Bett und ich legte meinen Kopf auf Edwards Brust. Leise horchte ich seinem Herzschlag, der schneller als gewöhnlich ging. So schnell wie meiner immer schlug, wenn Edward in der Nähe ist.

„Alles in Ordnung mit dir?“, fragte ich deshalb besorgt.

„Ja, warum fragst du“, wollte er wissen.

„Weil dein Herz so schnell schlägt“, erwiderte ich verlegen.

„Es schlägt nur deinetwegen so schnell“, meinte er liebevoll und strich mit seiner Hand über mein Haar. Ab und zu gab er mir einen Kuss auf mein Haar.

„Wie bei mir“, murmelte ich leise und lauschte weiter seinen Herzschläge. Sie hörten sich angenehm an und sie schlugen nur für mich. Wie meine Herz nur für ihn schlug. Langsam schloss ich meine Augen und horchte weiter dem annehmen Rhythmus. Irgendwann war ich dann eingeschlafen.

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Ich hoffe es hat auch gefallen.

LG

nyozeka



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  vamgirly89
2011-08-06T12:38:55+00:00 06.08.2011 14:38
Wow ein wirklich schönes Kapitel. Freue mich schon auf das nächste. Bitte schnell weiter schreiben.



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