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Eine Ratte namens Achille Benoît Jaques Pépin Maigre

Wettbewerb für den ZAW
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Erstellt:
Letzte Änderung: 03.10.2009
abgeschlossen
Deutsch
1597 Wörter, 1 Kapitel
Diese Kurzgeschichte soll auf die Umweltverschmutzung durch illegale Abladung von sogenanntem "wilden Müll" in Wäldern oder gar Straßen / Bürgersteigen aufmerksam machen. ( Nicht nur, dass dieser wilde Müll die Umwelt schädigt; er würde nach Anmeldung in den meisten Gemeinden auch noch kostenlos abgeholt werden! )
Dieser Wettbewerb "Haste Worte?" wurde vom ZAW meiner Gemeinde ins Leben gerufen; jeder - ob jung, ob alt - kann mitmachen und auch Gewinne dabei einheimsem.
In meinem Beitrag geht es - logischerweise - um eine Ratte, deren Namen ich jetzt nicht noch einmal ausschreiben werde. Und diese Ratte schreibt einen Brief an uns. An die Menschen.

=> ich hab gewonnen ;)

Dies ist auch zugleich mein erster Versuch, etwas Satire miteinzubringen, vielleicht auch mein letzter, mal sehen. Die Widersprüche sind zwar nicht ganz so klar herausgekommen, wie ich es vorgehabt hatte, allerdings gefällt mir die Naivität meines rattenhaften Protagonisten doch ziemlich gut. Wenn jemand allerdings Vorschläge oder Tipps zur Verbesserung hat, wäre ich sehr dankbar.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Ein Brief an die Menschheit E: 03.10.2009
U: 03.10.2009
Kommentare (2)
1594 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Alma
2009-11-24T12:27:10+00:00 24.11.2009 13:27
Ok, nun will ich hier auch mal meinen Senf dazugeben. (Wusstest du, dass ich diese Redewendung nie verstanden hab? Wer isst schon gerne Senf pur...)

Erstmal muss ich sagen, dass ich die versteckten geschichtlichen Andeutungen klasse finde^^. Ich habe zwar nur ein marginales (wenn auch umfangreiches) Wissen über die Geschichte Europas, aber auf die Verweise zu Achilles, Pipin, Jean-Jaques Rousseau (?) - und hmmm bei dem italiensichen Mönch, der politisch und philosophisch tätig war... da bin ich mir sehr unischer, Thomas von Aquin? Nein, eher nicht. Ok, bei Benoit weiß ich nicht ganz to whom you´re reffering. - auf diese Verweise bin ich zumindest gestoßen. (Verzeih meinen schrecklichen Satzbau). Das fand ich ganz lustig ehrlich gesagt^^. Die Sache mit dem G5.Gipfel der Ratten-Kontinente ist auch eine sehr interessante Idee ;D. Und ich mag deine verwendete französische Sprachweise. Moonshine muss ich dabei recht geben. Man muss sich da aber echt durchkämpfen. Ich bin das ehrlich gesagt gewohnt, in meinem Studim les ich in etwa nur solche Texte, mit tausend Nebensätzen und Fremdwörtern. Also hab ich es paradoxerweise genau wie einen Unitext gelesen. Und da man ja durch politisches und universitäres Wissen vorgeschädigt ist, war es wirklich eine interessante Betrachtung.
Ratten dem Menschen gleich gesetzt als Staaten bildende, diplomatische, zivilisierte Geschöpfe. EIne wirklich interessante Vorstellung ;). Vor allem der politische Aspekt hat mich sehr interessiert^^. Aber ok, lassen wird das. Ich weiß, das will niemand hören. Wieder muss ich meiner Vorgängerin und indirekt auch dir Recht geben: Die Botschaft geht etwas unter. Klar, sie ist ganz deutlich herauszulesen, aber Achille Benoît Jaques Pépin Maigre labert einfach zu viel drum herum. Als Rede geschrieben fand ich das durchaus gut! Aber als Text für den Kleinbürger vllt. doch etwas unangepasst. Viele würden es wohl wirklich lesen und sich nur denken: "Aha, ok... ich geh jetzt lieber." Also an sich gut geschrieben, aber das gewisse Etwas fehlt noch. Aber hey, nicht verzagen ;D. Das war dein erster Versuch!

Was mir noch aufgefallen ist, wofür du aber nichts kannst. Dein wissenschaftlicher/gebildeter Sprachstil ist ein klein wenig (und das meine ich so: für den Laien fällt das nicht auf) unbeholfen. Aber hey, das ist ja vollkommen klar. Du liest ja auch keine wissenschaftlichen Texte und hast deswegen keine Erfahrung, oder liege ich da falsch? ;). Ich hatte es ehrlich gesamt am ANfang meines Studiums schwer solche Texte zu lesen, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Und genau das fehlt dir, diese Gewohnheit mit der Sprache. Bei dir klingt es stellenweise zu aufdringlich und gezwungen. Obwohl wirkliche "Intellektuelle" (also sagen wir mal ganz grob: Studierte Leute, ok... obwohl das irgendwie arrogant klingt) meist - sofern sie nicht eingebildete Arschlöcher sind - Fremdwörter als etwas ganz normales handeln und nur nutzen, wenn sie nötig sind, bzw. wenn ein Wort sich einfach nicht besser zusammenfassen und ausdrücken lässt. Ok... du siehst... ich habe diese Krankheit auch ständig abzuschweifen. Aber ok, interessiert eh keinen XD Also kommen wir zum Punkt:

Ich mochte den OS, obwohl er nur gut und nicht perfekt war. Die Sprache war gut gehalten, wenn auch etwas unbeholfen und die Message ging etwas unter. Aber ansonsten gut geschrieben. Wie gesagt, war dein erster Versuch, also lass den Kopf nicht hängen^^. Übung macht den Meister!

Lieben Gruß,

die Alma.
Von:  -Moonshine-
2009-10-18T10:20:00+00:00 18.10.2009 12:20
Uff, das war ja was. ^^

Okay, aber mal von Anfang an:

Dein Schreibstil: Toll. Wirklich gut geschrieben das Ganze, und dass du diese Sprache auch noch bis zum Schluss durchhälst, ist bemerkenswert. Ich habe nichts zu bemängeln. :)
Es war zwar ein bisschen schwierig, sich da durchzukämpfen, aufgrund der ungewohnten Sprache, aber an sich auch recht interessant.
Schade find ich nur, dass die Ratte so ausschweift und - sorry - schwafelt, dass die eigentlich Botschaft doch ziemlich untergeht. Als Leser will man ja bei Laune gehalten werden, allerding kommt hier der Kern der Sache ziemlich spät (und somit verschiebt sich die Gewichtung). Wenn man sich bis dahin durchgekämpft hat, Kompliment, aber ich kann mir gut vorstellen, dass viele denken: WTF? Worum geht's eigentlich? Und schon nach der Hälfte aufhören.

Was ich allerdings gut fand, waren angedeutete humoristische Eigenschaften des Textes. Ich musste durchaus ein bisschen schmunzen, vor allem in Verbindung mit dem Bild, dass da eine Ratte diesen Vortrag hält/den Brief schreibt. XD Herrlich.

Auch schön: Ratten werden ja als ekelhafte, krankheitsbringende Tiere gesehen. Deine ist aber so skizziert, wie man sie sich überhaupt nicht vorstellt: zivilisiert, höflich, fast schon mit adeligen Allüren sozusagen. Mir gefällt dieser Kontrast. :)

Die Satire bzw. Parodie (Genre) komt ehrlich gesagt nicht ganz so rüber, da hast du durchaus recht. ^^ Hätte ich jetzt als solcher nicht erkannt, wenn ich nicht den Text in der Kurzbeschreibung gelesen hätte. Aber wie man es besser machen könnte, das weiß ich grad im Moment auch nicht, tut mir leid. ^^;

Irgendwas wollte ich noch sagen, nachdem ich die OF gelesen hab, aber mir fällt es grad nicht ein. -.- Na ja, reicht ja auch für's Erste.

Wünsch dir noch ein schönes WE. ^^
Liebe Grüße,
Eli