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Schatten über Madrigal

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Nyuu´s Geschichte

Nyuu´s Geschichte
 

Nyuu war es Leid bei den gemeinen Wheelem im Garden of Rhisis zu trainieren, weil sie sie immer zweimal hintereinander angriffen. Sie beschloss nach Darken zu fliegen um bei den Leyena zu trainieren. Die Magierin sprang von ihrem Besen und nahm das nächstgelegene Leyena ins Visier. Nach ein paar Fire Strikes lag es vor ihr auf dem Boden. Nyuu sammelte ihre Drops auf und griff gleich das nächste Leyena an.

Nach etwa einer halben Stunde beschloss die Magierin eine kleine Pause einzulegen. Sie ging etwas abseits der Leyena und setzte sich ans Ufer eines kleinen Sees. Gegenüber sah sie ein paar Krieger bei den Steamwalker trainieren.

Was wohl meine große Schwester gerade macht? , dachte Nyuu, Bestimmt trainiert sie wie wild. Sie will ja dieses Jahr noch Lvl 60 erreichen.

Mittlerweile war es Winter in Madrigal. Kein einziges Blatt war mehr an den Ästen der Bäume und ab und zu schneite es auch. Doch heute war es recht mild und die Sonne schien. Nyuu betrachtete ihr Spiegelbild im Wasser des Sees. Plötzlich stand hinter ihr ein junger Acrobat.

„Ahh. Hast du mich aber erschreckt“, rief die Magierin und sprang auf.

„Tut mir Leid. Ich wollte dich nicht erschrecken. Was macht den eine so hübsche Magierin so ganz alleine hier?“, fragte der Acrobat. Er trug das Cruiser Set und hatte einen Flaming Bow in der Hand. An seiner Hüfte hing eine Box mit Pfeilen.

„Ehm. Ich trainiere hier“, antwortete Nyuu. Sie hörte ein leises Winseln und schaute auf den Boden. Vor ihr saß ein kleiner schwarzweißer Hund.

„Der ist aber niedlich. Ist das dein Hund?“, fragte sie und bückte sich um ihn zu streicheln.

„Ja er gehört mir. Sein Name ist Miro und er scheint dich zu mögen. Darf ich dich fragen wie du heißt?“, wollte der Acrobat wissen und bückte sich ebenfalls um in Augenhöhe mit der Magierin zu sein.

„M-mein Name ist N-nyuu“, stotterte sie. Ihr Herz raste und sie fühlte wie ihr das Blut ins Gesicht schoss. Er war mit seinem Gesicht schon fast an ihrem.

„Schöner Name“, sagte er und lächelte. Der Acrobat kam immer näher und näher.

Plötzlich sprang Miro zwischen die Beiden und schleckte Nyuu das Gesicht ab.

„Nicht Miro. Aus. Du machst sie doch noch ganz nass“, schimpfte der Acrobat und nahm den Hund wieder in seine Obhut.

„Er scheint dich ja richtig zu mögen. Mich beißt er sonst immer wenn ich ihm mal keine Beachtung schenke. Wie wäre es wenn du ihn mal eine Weile zu dir nimmst? Dann musst du nicht immer alleine trainieren“, schlug der Junge vor.

„Aber… Ich kann das Angebot nicht annehmen, er gehört doch dir“, sagte Nyuu und schüttelte den Kopf.

„Weist du, ich geh jetzt dann auf eine längere Reise und kann ihn deshalb sowieso nicht brauchen. Wenn du Miro nicht nimmst müsste ich ihn im Tierheim abgeben für eine Weile und ob ihm das so gefällt ist fraglich“, erklärte der Acrobat und beobachtete den kleinen Hund beim Spielen.

„Ok, dann nehme ich ihn für ne Weile. Wann kommst du denn von deiner Reise wieder und wo treffen wir uns dann?“, wollte die Magierin wissen.

„Ich werde wohl so drei Wochen weg sein. Wir treffen uns dann am 10. nächsten Monat am Blinkwinkverkäufer in Darken wieder. Ist das ok für dich.“

„Ja“, sagte sie nur und nickte.

„Ich muss dann weg. Pass auf dich auf, hübsche Nyuu“, sagte er und stieg auf sein Board.

„Aber du hast mir doch noch gar nicht gesagt wie du heißt“, rief Nyuu ihm hinterher. Er winkte nur und war auch schon Richtung Flaris verschwunden.

„Ok kleiner Miro. Ab in meine Tasche. Wir suchen jetzt meine große Schwester“, sagte sie, stieg auf ihren Besen und flog davon.
 

„Ist ja mal genial. Er vertraut dir echt seinen kleinen Hund an? Wahnsinn“, sagte Belldandy.

„Ich fand es auch komisch. Er kennt mich doch gar nicht richtig. Aber besser als im Tierheim hat’s Miro schon.“

„Nyuu. Hast du dich etwas in ihn verliebt? Du bist bei der Geschichte plötzlich so rot im Gesicht geworden“, wollte Belldandy wissen und rückte ihrer Schwester ein bisschen näher.

Die kleine Magierin schwieg und wurde wieder ein bisschen rot im Gesicht, „Ja. Du hast Recht. Ich glaub ich hab mich in ihn verliebt. Aber wie sieht’s denn bei dir mit der Liebe aus?“

„Sag ich nicht.“



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