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Aber warum können wir nicht zusammen sein?

Liebe gegen alle Vorurteile
von

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Die üblichen Vorurteile

Hier kommt das 4 Kapitel. ich wünsch euch viel Spaß.

Keine Garantie für fehlende G's und Rechtschreibfehler. XD

Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen und hoffe es gefällt euch!
 

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In Gedanken versunken saß Lym auf der Wiese im Schulgarten. Der Duft von Blumen lag in der Luft und es war angenehm warm. Genau die Tage die Lym am liebsten hatte.
 

Auf seinem Schoß hatte er einen Zeichenblock liegen. Zeichnen war sein größtes Hobby und wahrscheinlich auch das, dass er am besten konnte. „Mhmm was soll ich bloß zeichnen?“, fragte er sich selbst und spielte mit seinem Bleistift herum. Nach Inspiration suchend ließ er seinen Blick über den Schulgarten schweifen. Nach ein paar Minuten fand er was er suchte. Weißer Oleander. Seine Ziehmutter liebte Oleander. Lola stellte immer eine Vase mit Oleander in die Zimmer ihrer Kinder, auch in Lyms Zimmer, obwohl er nicht ihr leiblicher Sohn war. Sie hatte ihn aber immer so behandelt. Naja sie hatte Lym oft eher behandelt wie eine Tochter. Als er klein war hatte sie ihm zum Spaß manchmal Kleider ihrer Tochter angezogen, weil Lym schon immer eher aussah wie ein Mädchen. Trotzdem war Lola immer lieb zu Lym und er hatte, wenn man vom Tot seiner Eltern absieht, eine sehr schöne und durch Jun und Lola auch eine behütete Kindheit.
 

Langsam setzte er den Bleistift an und fing an zu zeichnen.Beim zeichnen fühlte er sich immer so frei und dass sah man ihm auch an.
 

„Sieht echt schön aus.“ „Huh?“ Matt kniete sich neben Lym und schaute auf die Zeichnung des Kleineren. Lym wurde leicht rot und nuschelte: “Danke.“ „Du kannst echt super zeichnen. Sieht total schön aus.“ Lym wurde noch röter. Er konnte mit Komplimenten nie so recht umgehen. Außerdem war es ihm auch ein bisschen peinlich, dass Matt seine Zeichung gesehen hatte. Matt lächelte und tätschelte den Kopf des Katzenjungen. „Was hältst du davon mich zu zeichnen? Kannst du das?“ Lym nickte und sagte: “Ja wenn du das möchtest.“ Lym freute sich und machte sich daran Matt zu zeichnen.
 

Lym und Matt unterhielten sich über allerlei Dinge, und das komische Gefühl, dass Lym in der Gegenwart des Inus verspürte wurde immer intensiver. Matt war beeindruckend! Er war unheimlich intelligent, sportlich und sehr nett. Das Gefühl das Lym hatte, war ähnlich wie das, dass er gegenüber Jun hatte, doch auch irgend eine Weise doch wieder anders.
 

„So. Hier ist es. Ich hoffe es gefällt dir.“ Lym gab dem Inu das Stück Papier. „Wow, es ist echt gut geworden, wie fotografiert!“ Matt nahm Lym in den Arm und drückte ihn kurz. Lyms Herz fing an wild zu schlagen und er wurde wieder rot wie eine Tomate. „Matt was machst du da?“, sagte ein anderer Inu der hinter den beiden stand. „Hi Luis! Lym hat mich gezeichnet. Guck mal wie abartig gut das geworden ist.“ Matt hob das Bild dem anderen Inu entgegen und lächelt. „Lym würdest du uns einen Moment entschuldigen?“, fragte der blonde Inu und zog Matt auf die Beine und ein Stück weiter mit sich.
 

„Sag mal spinnst du! Du kannst doch nicht hier mit einem Neko sitzen und ein Kaffeekränzchen halten. Und was sollte das eben?“, flüsterte Luis Matt energisch zu und sah ihn böse an. „Was? “ Matt legte denn Kopf schief und sah seinen Freund fragend an. „Das Rumgeschmuse.“ „Das war kein Rumgeschmuse!“ „Ja, das wird es aber wenn dass noch jemand anderes gesehen hat. Das bauscht sich auf! Was ist mit deinem Ruf? Meinst du die Jungs nehmen dich noch ernst, wenn es heißt du hast mit einem, und ich betone EINEM Neko rumgeschmust!“ „Wir haben nicht rumgeschmust, Luis.“

„Ist doch jetzt egal! Du solltest ihn meiden! Neko und Inu verstehen sich nun mal nicht und das ist auch gut so! Denk an deinen Ruf, Matt. Als Captain der Fußballmannschaft kannst du das dir nicht erlauben.“ „Wir sind auf einer Mischschule, ich hoffe das ist dir klar. Und außerdem ist Lym nicht wie andere Neko. Und was hat mein Status als Captain damit zu tun?“ „Ist dir aufgefallen, dass in unserer Mannschaft Urufu, Saru sogar Usagi spielen aber kein einziger Neko. Und warum wohl?“ „Weil die anderen keine Neko mögen.“ Matt seufzte. „Du übrigens auch nicht.“ „Ja schon aber ich kann noch mal sagen Lym ist nicht so wie andere Neko.“ „Meinst du dass interessiert die Leute die dir schaden wollen? Für die ist die Freundschaft zwischen Inu und Neko ein gefundenes Fressen!“ „Mhmm vielleicht hast du Recht.“ Matt seufzte abermals und Luis klopfte seinem Freund auf die Schulter. „Alter, es ist besser so.“
 

Lym konnte alles mithören. Es tat ihm weh das hören zu müssen aber er kannte es ja schon. Die meisten Leute mieden ihn. Andere Wesen, weil er ein Neko war und Neko, weil er nicht so war wie ein Neko sein sollte. Trotzdem verletzte es ihn mehr wie sonst. Warum wusste er nicht. Langsam bahnten sich Tränen den Weg über seine Wangen. Lym wollte nicht, dass ihn jemand weinen sieht.Er hatte noch nie vor jemandem geweint. Doch einmal schon. Damals als seine Eltern verstarben. Jun hatte ihn getröstet. Seit damals waren die beiden sich sehr nahe.
 

Schweigend nahm er seine Zeichensachen und rannte dann an Luis und Matt vorbei in Richtung Jungenquartier.
 

„Lym.“, sagte Matt traurig und sah dem Katzenjungen hinterher. Er musste alles mitgehört haben. Was für verletzende Dinge Luis gesagt hatte und er hatte ihm auch noch zugestimmt. Was war er nur für ein Idiot. „Mach dir nichts daraus!“, meinte Luis und klopfte dem Brünetten auf die Schulter.
 

Lym schloss die Tür zu seinem Zimmer und lehnte sich gegen die Tür. Weinend rutschte er auf die Knie und vergrub sein Gesicht in den Händen. Warum war er nur ein Neko? Warum konnte er nicht ein Inu sein oder ein Arizu? Warum musste er ausgerechnet ein Neko sein?



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