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aishiteiru node

weil ich dich liebe
von

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shousetsu 54

Grübelnd saß Takeru mit seinem besten Freund in einem Café. Zu Hause hatte er nicht überlegen wollen. Schließlich ging es darum, wie er seinen Verlobten vor der Hochzeit noch verarschen konnte!

"Fällt dir wirklich nichts ein Masato?", fragte er nochmal verzweifelt, bevor er an seinem Cappuccino nippte. "Ich mein.. ich bin doch indirekt die Braut oder? Aber wie kann ich ihn vor der Hochzeit dann verarschen?", fragte er weiterhin so verzweifelt, war kurz davor einfach seinen Kopf auf die Tischplatte knallen zu lassen.
 

Masato dachte lange nach, sah dabei seinen Freund durchdringend an. "Die Braut...die Braut...", murmelte der Gitarrist immer wieder vor sich her, als ihm endlich eine Idee kam.

"Meine Cousine hat doch vor kurzem auch geheiratet", begann der Musiker. "...und sie hat sich ihr Kleid doch nicht ausgeliehen, sondern sich nähen lassen". Masato sah den Sänger noch ein mal genau an. "Du hast ungefähr ihre Statur", stellte Masato zufrieden grinsend fest.

"Wenn du das Kleid anziehst und dich so stylst...", Masato musste lachen. "Du wirst aussehen wie eine Braut. Wenn das dein Rei-chan sieht fällt der um", kam es immer noch lachend von dem SuG Member.
 

"Was? Das Kleid von deiner Cousine? Ob sie das überhaupt zulässt?", fragte der Sänger zweifelnd, doch ihm gefiel die Idee. "Und dann machen wir ein Foto davon, Ich will ihn richtig richtig schocken." Leise kicherte Takeru. Die Idee war wirklich gut. "Vielleicht kann ich mir dann auch eine blonde Perücke irgendwo ausleihen und die anziehen? Was meinst du? Damit ich so lange Haare habe und dann erschrecken wir ihn."
 

"Ayumi wird das schon zulassen. Schließlich bin ich ja ihr Lieblingscousin....Gekonnt, bin ja auch ihr einziger", lachte der SuG Gitarrist. "Eben, Idiot“, lachte Takeru. Trotzdem hatte er etwas Bammel sie wegen dem Kleid zu fragen.

"Du weißt aber schon, dass das richtig fies wäre, wenn du Akira so schockst", lachte Masato immer noch, bevor er einen Schluck seines Kaffee nahm. "Ich weiß, dass es gemein ist. Aber er hat das verdient. So einen Schock vor der Hochzeit kann jeder vertragen~ vor allem Akira", lachte der junge Sänger. Ja, das konnte er wirklich vertragen. Schließlich ärgerte er ihn auch oft genug. Da war das nur fair. Er würde aber so gerne sein Gesicht sehen. Aber dann würde er wahrscheinlich in Gelächter ausbrechen und das wollte er nun auch nicht riskieren.

"Weißt du noch wie er sich damals über deine lange Haare beschwert hatte? Reita hatte sie fast schon gehasst...naja, er wollte ja auch dich und nicht eine gefakte Frau. Er liebt dich sehr". Masato lächelte, als er daran zurück dachte, auch wenn es für Takeru damals eine schwere Zeit war, so hatten die beiden doch ihr Glück gefunden. "Ja ich weiß... er war da wirklich sauer... und was mach ich dann? Schneid mir selber die Haare ab. Ich hab oft gedacht, dass es noch ewig so gehen würde..." Leise seufzte Takeru. Es tat ihm manchmal noch weh, wenn er daran zurück dachte. Und wie gemein Reita noch zusätzlich zu ihm war. Auch deswegen, wollte er ihn nie verärgern, aus Angst, dass er nochmal so zu ihm sein könnte.
 

Plötzlich schob sich Rukis Bild vor Masatos geistiges Auge.

//Und ich? Niemals// schrie es in ihm. Die ihm nun schon bekannte Traurigkeit erfasste ihn aufs Neue, doch versuchte er diese schnell wieder abzuschütteln, ging es doch gerade nicht um ihn.

"Er liebt dich wirklich", kam es leise von dem Gitarristen.

"Aber bei dir und Nori wird das auch schon noch! Schlimmer als bei mir und Aki kann es ja nicht sein! Außerdem spielt er auch nicht mit dir... so wie es bei uns damals war.."
 

"Ruki und ich?", zweifelnd sah Masato seinen Freund an, glaubte er doch nicht mehr wirklich daran. Der Gitarrist hatte die Hoffnung aufgegeben, dass sich Ruki eines Tages sich ihm zuwenden würde, aber er versuchte sich damit zu arrangieren und das zu genießen, was er von dem Vocal bekam und doch schmerzte es immer noch.

Masato schüttelte den Kopf, versuchte seine Gedanken zur Seite zu schieben und sich wieder Takeru zuzuwenden.

"Ich denke nicht, dass Reita jemals mit dir gespielt hatte. Er wollte sich nur nie seinen Gefühlen stellen, hatte er doch Angst davor sowohl dich als auch sich selbst zu verletzten. Reita hatte dich immer geliebt, etwas was Ruki wohl nicht tut", kam es ernst von dem Gitarristen. Aber so einen kleinen Schock tut deinem Blonden schon einmal gut", lächelte der Braunhaarige seinen Freund an.
 


 

"Vielleicht hat er es nicht. Aber ich hab mich so gefühlt. Du weißt ja selber noch, was alles passiert ist... und da tut ihm das wirklich gut" Grinsend nippte Takeru wieder an seinem Cappuccino. Warum zur Hölle war der auch so heiß?! Schlimm, wirklich!

"Weißt du... ich denke schon das Ruki sehr an die hängt mittlerweile. Du warst ja später auch immer für ihn da. Bist mit ihm raus und hast ihm Schutz gegeben, den er gebraucht hat. Ihr habt ja auch ein Zimmer zusammen." Dass er vor ein paar Tagen mit Reita darüber geredet hatte, wollte er Masato nicht erzählen. Takeru wusste von seinem Verlobten wie der Gazette Sänger zu Masato stand und wo seine Probleme lagen. Hoffentlich würde er sich irgendwann mal aufraffen können. Sonst musste Takeru das wohl in die Hand nehmen! Ob Ruki das dann nun wollte oder nicht. Außerdem wollte er Masato so lange nicht mehr leiden sehen. Er war damals auch für ihn da gewesen und nun konnte Takeru nicht wirklich etwas machen. Ihm tat das Leid, aber wenn er Masato nun sagte, dass Ruki ihn liebte, dann würde es alles nur viel komplizierter machen.
 

"Ich weiß. Du hast sehr gelitten und so einen kleinen Dämpfer schadet deinem Akira schon nicht. Außerdem piesackt er dich ja auch jetzt noch gerne und lässt keine Gelegenheit aus um zu sticheln, auch wenn er es nicht so meint. Dein Blonder hat halt einen eigenartigen Humor", pflichtete Masato bei, der einen weiteren Schluck von seinem Kaffee genoss. Irgendwie tat das Gebräu in seinem Inneren gut, wärmte es ihn doch, auch wenn er das Gefühl hatte zu frieren, wenn er an Ruki dachte und nicht in dessen Arme lag. Langsam stellte der Gitarrist seine Tasse wieder auf den Tisch, zog sich eine Zigarette aus seiner Schachtel, die auf dem Tisch gelegen hatte und zündete sie sich an. Masato schob die Schachtel Takeru zu, bevor er den blauen Rauch tief inhalierte. Erst nachdem er den Rauch wieder ausgeblasen und ihm nachgesehen, bis dieser sich aufgelöst hatte, sah er wieder den kleinen blonden Sänger an. "Ich liebe Takanori und alles was ich tat und noch tun werde, bezeugt das. Aber ich glaube nicht, das Nori mich jemals lieben könnte. Er mag mich, sicher. Ich darf ihn küssen und streicheln. Er mag es wenn ich ihn berühre, aber sein Herz wird mir nie gehören. Er ist noch auf der Suche und solange, bis er die Person gefunden hat die er liebt und die ihm das geben kann was ich wohl nicht kann, erst wenn Nori mich nicht mehr braucht, werde ich mich zurück ziehen." Ernst sah der Gitarrist seinen besten Freund an. "Eines Tages wird er glücklich sein, wird sich ganz von mir abwenden und ich...ich werde...Tak, bist du dann für mich da? Hilfst du mir dann meinen Lebensmittelpunkt, meine Kraft und alles was mir dann noch geblieben ist auf SuG zu richten?", bittend sah der Braunhaarige den Vocal an. In seinen Augen sah man den Schmerz den er jetzt schon empfand und das Bewusstsein, dass dieses Leiden nie enden würde.
 

"Natürlich~ ich werde dir immer helfen. dafür bin ich doch da", antwortete Takeru lächelnd. Er würde ihnen noch etwas Zeit geben, doch wenn dann immer noch nichts passiert war, dann würde er Ruki wirklich in den Arsch treten.

"Rede dir das aber bloß nicht ein. Du weißt nicht was er für dich empfindet, also werte es nicht gleich negativ ein. Ich mein... du darfst ihn ja auch küssen und ich weiß nicht wenn du ihn streicheln darfst... dann schmust ihr doch auch sicherlich vielleicht etwas. Also wirf nicht so schnell die Flinte ins Korn. Schließlich landet ein blindes Huhn auch mal im Suppentopf. Da wird das schon alles klappen."

Lächelnd schaute der Sänger seinen besten Freund an. Masato sollte endlich glücklich mit ihm werden. Nach der Furie von Freundin hatte er das immerhin verdient. Kurz überlegte Takeru. Sollte er nun auch eine Zigarette rauchen oder nicht? Doch ohne weiter groß nachzudenken, schnappte er sich die Packung, zündete sich eine an und schaut wieder zu Masato.

"Also.. meinst du deine Cousine hilf uns wegen dem Kleid? Auch mit dem Foto machen und vielleicht etwas Make up oder so? Am besten nehme ich meine Sofortbildkamera mit und dann machen wir das Foto damit. Die Idee ist gut oder?"
 

"Du bist süß Tak und es freut mich, dass du mich aufheitern willst. Aber was Takanori und mich betrifft...nun, ich weiß wo ich bei ihm stehe und brauch mir nichts mehr vor zu machen", lächelnd sah Masato Takeru an, auch wenn dieses Lächeln nicht ganz mit seinen Augen überein stimmte, war darin doch immer noch der Schmerz in ihnen gefangen. Doch hatte sich ein anderes Gefühl dazu gemischt. Die Wärme und die Freundschaft die der Gitarrist für den Sänger empfand. "Vergiss es Tak. Man sollte nicht etwas nachtrauern, was man nie erreichen kann" und obwohl der junge Mann unentwegt lächelte, konnten man sehen, dass sein Herz seine Worten Lügen straften.

Erneut nahm Masato einen tiefen Zug, blies den Rauch in den blauen Himmel. "Ayumi wird uns helfen, besonders wenn sie erfährt, dass wir Reita einen Streich spielen wollen, weiß sie doch noch, dass ich einmal Eine von ihm gefangen habe". Jetzt musste der Gitarrist lachen, massierte sich dabei sein Kinn, so als hätte er den Kinnhaken eben erst bekommen. "Eine Sofortbildkamera ist ideal. Reita wird den Schock seines Lebens bekommen", freute sich nun der Braunhaarige.
 

"Gut. Wirst du dann mal bei ihr anfragen? Ich würde das nun gerne so schnell wie möglich machen weiß du...", gestand Takeru leise, und man merkte dass er doch ziemlich aufgeregt war. Auf das mit Ruki ging er nun bewusst nicht mehr ein. Er wusste es ja besser.

"Aber das mit dem Kinnhaken... Das tut mir immer noch wahnsinnig Leid. Wirklich ich wusste nicht, dass er so extrem reagiert." Entschuldigend sah Takeru seinen besten Freund an und man sah wirklich dass es ihm Leid tat. "Hat es denn sehr weh getan?"
 

"Ich weiß es gar nicht mehr. Es ist schon so lange her", lachte der Gitarrist, zog dann aber sein Mobiltelefon aus seiner Tasche. "Wart einen Moment. Ich frage sie gleich", kam es von Masato. Es dauerte ziemlich lange, bis am anderem Ende der Leitung die für Masato bekannte Frauenstimme erklang. "Moshi moshi Masato desu", kam es von dem Braunhaarigen. "Ich weiß ich komme mit einer ungewöhnlichen Bitte, aber dürften Takeru und ich dein Hochzeitskleid ein mal ausleihen, wir wollen Reita einen Schreck einjagen", fiel der Gitarrist mit der Tür ins Haus. Es dauerte eine ganze Weile und erst als er Ayumi an den Kinnhaken erinnerte, stimmte sie schließlich dem Plan zu. "Arigatou Ayumi", kam es schließlich von dem Braunhaarigen, bevor er das Gespräch beendete. "Wir können jederzeit kommen, sie ist einverstanden", kam es von Masato an Takeru gewandt. Zufrieden nahm er eine neue Zigarette aus der Packung, drehte sie kurz in seinen Finger, bevor er sie in seinen Mundwinkel klemmte. "Das wird ein Heidenspaß und Ayumi wird dich als perfekte Braut herrichten, hat sie mir versprochen", lächelte Masato, bevor er die Zigarette anzündete. Erst nach einem tiefen Zug , sah er den Blonden wieder an. "Wann sollen wir zu ihr?", fragte er den Sänger, klopfte dabei mit der Hand die die Zigarette hielt unaufhörlich auf die Tischplatte, während er Takeru unentwegt ansah.
 

"Am besten sofort! Oder so schnell wie möglich", grinste Takeru. "Allerdings hab ich die Kamera nicht dabei. Die müssten wir erst noch schnell holen, aber das geht ja auch schnell nicht wahr?"

Glücklich lächelte der Kleine. Zum Glück hatte sie zugestimmt. Wenn nicht, dann hätten sie wirklich ein Problem gehabt, und das wäre gar nicht schön gewesen. "Hm... wie weit müssen wir denn da nochmal fahren?"
 

"Dann lass uns gehen und deine Kamera holen", erwiderte Masato der schon aufstand und seinen letzten Schluck im Stehen trank. Bezahlt hatte er schon bevor sie ihre Bestellung bekommen hatten, so konnten sie nun einfach gehen. "Wo bliebst du denn du Trantüte", lachte der Größere und ging schon die ersten Schritte vor. "Wir fahren etwa 10 Minuten mit dem Auto von eurer Wohnung aus gesehen", antwortete der Gitarrist auf die Frage des Vocals, sah dabei Takeru über die Schulter an, bevor er einfach weiter ging.
 

Schnell trank Takeru seinen Cappuccino leer, der war übrigens immer noch heiß, weshalb er sich auch etwas die Zunge verbrannte. "Na toll", meckerte er deshalb leise, rannte aber schon Masato nach. "Gut.. dann holen wir die und... wo haben wir geparkt?", fragte er dann doch orientierungslos, da sie mit Masatos Auto hergekommen waren und das fiel gar nicht auf. Takerus pinken Hüpfer hätte man dagegen gleich gefunden.
 

"Da vorne", lachte Masato und zeigte auf eine Reihe von geparkten Autos, wo seines darunter stand. "Das kommt davon, weil du nur nach pink Ausschau hältst", lachte der Gitarrist, ging direkt auf seinen Wagen zu, schloss diesen auf und ließ Takeru einsteigen.

"Das fällt wenigstens auf! Und ich muss nicht lange suchen", meckerte Takeru leise, stieg dann aber ein.

Kaum hatte Masato die Wagentür hinter sich geschlossen, als er sich grinsend zu dem Sänger drehte. "Hat sich dein Bassist noch nicht über deine extravagante Farbe beschwert?", wollte er neugierig von Takeru wissen.
 

"Naja... beschwert nicht wirklich... aber ich glaube er fährt nicht gerne mit. Ich weiß gar nicht was er hat. Nur weil es pink ist." So schlimm war es ja auch nicht. War doch nur eine Farbe. "Das glaube ich dir gern, dass er nicht mit deinem Auto mitfahren will. Reita ist ein Macho durch und durch, da passt die Farbe nun einmal überhaupt nicht", lachte Masato. Der Gitarrist startete den Wagen und fuhr nun wortlos zu der Wohnung des Paares. Seine Gedanken waren wie so oft bei dem Gaze Vocal und der Gitarrist war froh, dass Takeru mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt war und er dadurch doch wieder in seine Träume verfallen konnte. Auch wenn sie nur Wunschträume waren, so war es doch das Einzige was er wirklich mit Sicherheit von Ruki hatte.
 

Als sie endlich vor dem Wohngebäude standen, rannte Takeru schnell in die Wohnung hoch, schnappte sich seine Sofortbildkamera und verließ wieder die Wohnung, nachdem er Reita sanft geküsst hatte. Warum war der eigentlich daheim? Naja war auch nicht sein Problem.

Reita saß auf dem Sofa, als Takeru so plötzlich an ihm vorbei rannte etwas zu suchen schien und schon wieder die Wohnung verließ. Denn Kuss den er erhalten hatte, war zwar sanft, aber kurz und bevor er diesen intensivieren konnte, war Takeru schon wieder verschwunden. Kurz zuckte Reita mit seinen Schultern, nahm dann aber die Fernbedienung zur Hand um sich einen gemütlichen Nachmittag zu machen.

Unten angekommen stieg der Sänger wieder in das Auto ein. "So, wir können los", sagte er dann völlig außer Atem und schnallte sich an. Er war so nervös gewesen, dass er nicht mal daran gedacht hatte den Fahrstuhl zu nehmen.

"Ok", erwiderte Masato dem anderen Mann und fuhr nun wieder in seinen Gedanken versunken zu Ayumi. "Wir sind da", kam es dann von dem Musiker, als er vor ihrer Haustüre parkte.
 

"Ja dann auf auf", lachte Takeru glücklich und sprang aus dem Auto, blieb allerdings dann auch gleich stehen. Er wollte nicht so aufdringlich sein und nun einfach klingeln. Lieber wartete er auf seinen besten Freund.

"Hach, ich freue mich schon darauf. Das wird sicherlich lustig. Nicht wahr? Schade dass wir Reitas Gesicht dabei nicht sehen können. Aber.. vielleicht sagt es uns dann ja Ruki?"
 

"Ruki? Wieso Ruki?", fragte der Gitarrist, konnte er doch in diesem Moment dem Sänger nicht folgen. So schnell er konnte, lief er hinter Takeru her, der dann doch stehen blieb um wohl auf ihn zu warten.

Masato stand schon vor der Tür Ayumis, als er bemerkte, dass er immer noch keine Antwort von Takeru erhalten hatte. Bevor er aber zu Ayumi gehen wollte, wollte er die Antwort wissen.
 

"Ja, weil Aki doch immer mit ihm rumhängt und ihm wahrscheinlich auch dann von dem Bild erzählen wird~", meinte Takeru lächelnd. Danach stellte er sich neben den Gitarristen, hielt sich etwas schüchtern an seinem Ärmel fest, da es ihm doch etwas unangenehm war. "Und das geht nun wirklich?"
 

"Achso", war die geistreiche Antwort von dem Gitarristen auf die Bemerkung über Ruki. "Klar geht das, hab doch mit ihr telefoniert", fügte er aber hinzu, als er schon den Klingelknopf betätigte.

Es dauerte auch gar nicht lange, bis eine knapp 23jährige junge Frau die Tür öffnete und sofort Masato um den Hals fiel. "Das ging aber schnell", kam es von Ayumi, als sie schon Takeru ansah. "Und das ist also Takeru, von dem du immer soviel erzählt hast. Na dann kommt einmal rein". "Hai. Ich bin Takeru..:", stellte sich der kleine Sänger vor und verbeugte sich kurz.

Ayumi führte ihren Besuch in das großzügige Wohnzimmer, was außergewöhnlich war, konnten sich sonst so junge Paare nicht eine so große Wohnung leisten. Als der SuG Vocal die Wohnung betrat, staunte er nicht schlecht. Die war ja viel größer als die von ihm und Reita.

Nachdem Ayumi ihnen Tee und ein paar Kekse vor die Nase gestellt hatte, lief sie um das Kleid zu holen. Liebevoll streifte sie über den Stoff, als sie es Takeru reichte. "Pass gut darauf auf. Meine Tochter soll es eines Tages mal tragen", kam es voller Liebe von der jungen Frau.

"Danke.. ich mach es nicht kaputt. Ich mag ja nur kurz ein Foto machen... und dann zieh ich es auch gleich wieder aus", meinte Takeru, während er das Kleid vorsichtig neben sich legte. Es war wirklich schön und es sollte nicht kaputt gehen, ansonsten würde Takeru es ersetzten.
 

"Dann mal los. Zuerst schminken und dann anziehen oder anders herum?", fragte Masato, worauf Ayumi nur lachte. "Das müsstest du doch eigentlich wissen. Werdet ihr den nicht auch vor euren Lives nicht erst zurecht gemacht. Also Takeru-san ziehen sie bitte das Kleid zuerst an, sonst verwischen wir noch die Schminke, wenn wir es anderes herum machen. Masato würdest du ihn bitte helfen. Alleine schafft man das nicht wirklich", mit diesen Worten schob Ayumi die beiden Männer in ihr Schlafzimmer damit Takeru sich in Ruhe umkleiden konnte. "Ehm... Sie können mich gerne duzen..", meinte Takeru noch leise, als er aber auch schon im Schlafzimmer stand.

In der Zwischenzeit suchte sie alles zusammen, was sie brauchte, um aus Takeru eine wundervolle Braut zu machen. Als sie alles beisammen hatte setzte sie sich auf das Sofa und wartete auf die beiden Männer.
 

"Da sind wir also", kam es verdutzt von dem Gitarristen. "Dann zieh dich mal aus Tak", kam es immer noch verblüfft von dem Braunhaarigen.

"Gut.. dann joa.." und schon begann Takeru sich auszuziehen. Jedenfalls bis auf die Unterhose. Danach ließ er sich von Masato in das Kleid helfen. "Hilfe... zum Glück heirate ich wirklich nicht in so was", meinte er dann leise, als sie nach langer Zeit endlich damit fertig waren. Das war ja Stress pur.
 

"Wieso, du siehst süß aus", lachte Masato und kniff der zukünftigen "Braut" in die Wange. "Rei würde sich die Finger nach dir ablecken", grinste der Gitarrist immer noch. Sanft schob er Takeru erneut ins Wohnzimmer, stellte diesen nun vor Ayumi. "Gut dann setzt dich mal", kam es von der jungen Frau, die Takerus Angebot des duzen sofort an nahm. Ohne weiter Worte begann sie den jungen Mann vor sich zu schminken, was ihr nicht schwer fiel, war sie doch gelernte Kosmetikerin. Trotzdem dauerte es eine ganze Weile, bis Ayumi mit ihren Werk zufrieden war. Doch dann gab sie dem Sänger einen Spiegel in die Hand, damit sich dieser begutachten konnte.
 

Takeru ließ das alles brav mit sich machen. Er war es ja gewohnt, dass er geschminkt wurde, also war es auch so nicht schlimm. Als er sich dann aber im Spiegel sah, staunte er nicht schlecht. "Wow...", hauchte er leise, während er sich bewunderte. Er war dezent geschminkt und dennoch sah er ziemlich weiblich aus. "Wow. Danke Ayumi-san", strahlte er, als er auch schon wieder aufstand. "Dann... dann müssen wir nun noch Fotos machen ja? Und dann...ich will endlich Akira schocken."
 

Erst jetzt konnte Masato seinen Freund wirklich begutachten. "Wow Ayumi...jetzt sieht Tak ja richtig heiß aus", lachte der Gitarrist. "Jetzt aber im Ernst. Das hast du fabelhaft hin bekommen", lobte der Braunhaarige seine Cousine, die leicht rot wurde, sich aber riesig über das Lob freute. "Möchtest du die Fotos machen?" Ayumi nickte nur und begann mit ihrer Arbeit, stellte dabei Takeru immer wieder in neue Positionen, bis sie endlich ein Bild geschossen hatte, auf dem der Sänger einfach umwerfend aussah. "Geschafft", lächelte sie. "Masato, du musst mir aber versprechen, dass du mir erzählst, wie Reita-san darauf reagiert hat", bat sie den Gitarristen, der das nur zu gern tat. "Jetzt aber raus aus meinem Kleid", befahl die junge Frau in einem weichen und liebevollen Ton. Als Takeru sich schon ins Schlafzimmer begab, zog sie Masato noch einmal zu sich. "Bring ihn noch einmal mit. Er ist irgendwie süß", bat die junge Frau, worauf Masato nur nickte, würde er Takeru doch bestimmt ein andermal wieder mit nehmen. Als Masato ins Schlafzimmer kam, musste er grinsen.
 

Takeru war gerade dabei sich aus dem Kleid zu schälen, als Masato wieder rein kam. "Hast du gewusst, dass du süß bist?", fragte Masato den Sänger mit einem breiten Grinsen. "Das weiß ich schon lange", lachte dieser und legte das Kleid auf das große Ehebett. "Aki sagt es oft genug zu mir.. aber wie kommst du jetzt darauf?", fragte er, als er sich gerade seine Hose wieder anzog. "Ayumi meinte, dass du es bist und dass ich dich öfter mit schleppen soll. Ich glaube du hast einen neuen Fan", lachte Masato leise.
 

"Deine Cousine ist auch wirklich nett und das Bild ist klasse geworden", kam es grinsend von Takeru. "Das sie nett ist brauchst du mir nicht zu sagen. Schließlich bin ich ja ihr Cousin, da kann sie nur nett sein. Liegt in der Familie. Oder willst du das Gegenteil behaupten?", grinste auch der Braunhaarige.
 

Zurück im Wohnzimmer bedankte sich der Sänger auch nochmal für das tolle Bild. "Ich hoffe es schockt ihn so richtig, so dass er schon etwas Angst vor der Hochzeit haben wird."

"Ich habe euch gern geholfen. Aber nun geht los und schockiere deinen Verlobten", kam es unter leisem Lachen von der jungen Frau. Unwillkürlich hob sie ihre Hand und wischte einen Rest von Make-up, von Takerus Wange, die er übersehen hatte. Doch sofort zog sie ihre Hand zurück. "Gomen", kam es verlegen von Ayumi, die ihren Blick senkte.

"Ok dann geht es nun zurück. Danke nochmals Ayumi-san", meinte Takeru lächelnd. Auch als sie ihm das Make up von der Wange strich lächelte er. "Macht doch nichts~ da hatte ich halt was übersehen."
 

Lächelnd verließ er mit Masato das Haus. "Wirklich nett.... ihr Cousin könnte sich da mal eine Scheibe von abschneiden!", sagte er lachend während er schon wieder ins Auto stieg.

"He", kam es von Masato, "wer hat mich den versaut? Das warst doch wohl du", lachte der Gitarrist. Stieg dann aber in seinen Wagen um nun zurück zu Takeru zu fahren.
 

Als sie vor der Tür standen, zog er Takeru erneut zu sich. "Du willst das jetzt wirklich durchziehen? Und was machst du, wenn Reita zu Hause ist? Das sollten wir zuerst wissen, bevor wir rein gehen", kam es von dem Braunhaarigen ernst. Auch wenn er für jeden Spaß zu haben war ein bisschen Planung schadet nie, hatte sich der Gitarrist überlegt.
 

"Hm... ich weiß nicht warte.. ich schau ob das Auto unten in der Garage ist!", sagte er lächelnd, während er schnell ausstieg und dann runter in die Garage lief. Nach kurzer Zeit kam er auch wieder zurück. "Er ist weg. Also jedenfalls steht sein Auto nicht da", sagte der Kleine, während er mit Masato zusammen zurück ins Haus lief. "Ich denke er wird auch mit Ruki Sachen kaufen sein oder?"

Als sie endlich n der Wohnung waren, versteckte Takeru das Bild bei den Zetteln für die Planung, schrieb auf die Rückseite dann noch schnell 'Hochzeitskleid' drauf, ehe er den Stapel wieder an seinen Platz legte. "So... soll ich uns was zum Essen machen?"
 

"Mach das", kam es von Masato, der schon in die Küche vorging um dort auf die kulinarische Genüsse die Takeru zubereiten würde zu warten.

Kurz darauf kamen Reita und Ruki zurück vom spontanen Einkaufsbummel. In zwei Tüten befanden sich die Kleidungsstücke, die der Bassist sich ausgesucht hatte und verstaute diese in seinem Schlafzimmerschrank.

Der Blonde kam ins überlegen. Was hatten sie eigentlich noch zu tun, bevor die Hochzeit statt finden konnte? Reita war sich nicht sicher. Gut dass Takeru alles aufgeschrieben hatte. So ging Akira zu den Stapel Blätter die alle Information rund um ihre Hochzeit enthielten und sah diese durch, als ein Bild auf den Boden fiel. Lächelnd nahm der Blonde das Bild auf...und bekam einen Schock. "Tak...", kam es leise von Reita, drehte das Bild um und las die Schrift. "Das ist doch nicht dein Ernst", schrie der Bassist. "Niemals Takeru. So nicht. Vergiss es", der Blonde war außer sich. "Takeru du bist ein Mann. Du bist ein Mann", schrie er immer wieder, während seine Gesicht aschfahl wurde.
 

Gespielt verwirrt kam Takeru ins Wohnzimmer. "Was hast du denn? Ich weiß dass ich ein Mann bin Schatz~ Das Ding zwischen meinen Beinen spricht da für sich", meinte er lächelnd. Dennoch spielte er weiterhin den Unwissenden.
 

Reita hielt seinem Koibito das Bild entgegen. "So werde ich dich niemals heiraten. Verdammt Tak du bist keine Frau. Du bist ein Mann. Du bist ein Mann. Ich will keine Frau. Tak ich will dich. Vergiss das bloß. Wenn du so anfängst, sage ich am Altar nein. Das kann ich dir versprechen", noch immer war Reita aufgebracht und sein bis dahin aschfahles Gesicht wurde nun krebsrot. "Vergiss es", schrie er Takeru an, nahm das Bild in beide Hände und zerriss es in zwei Teile. Die Reste warf er einfach auf den Boden. Wutentbrannt ließ der Bassist den kleinen Sänger stehen und ging erst einmal in das gemeinsame Schlafzimmer, wusste er doch nicht wohin sonst.
 

Leise kicherte Takeru. Wow, er hätte nicht gedacht, dass Reita so ausflippte. Aber das war es wert gewesen. Auch wenn er ihn angeschrien und ihm das doch weh getan hatte. Vorsichtig hob er das Bild wieder auf. Schade um das Foto. Wirklich. Es sah total hübsch aus. Aber nun konnte man auch nichts mehr machen.

Leise folgte er dem Bassisten ins Schlafzimmer. "Schatz?", fragte er leise in die Stille hinein, ehe er seinen Geliebten einfach von hinten umarmte. "Keine Sorge~ ich werde schon kein Kleid anziehen. Das ist das Kleid von Masatos Cousine. Darum bin ich auch vorher so schnell weg. Wir haben bei ihr das Bild gemacht, um dich rein zulegen!", meinte er dann grinsend zu seinen Verlobten, der wohl immer noch ziemlich sauer schien.
 

Reita versteifte sich, als er Takerus Umarmung spürte und wollte den Kleineren schon von sich schieben, als er realisierte, was dieser gerade gesagt hatte. "Du hast mich verarscht?", kam es langsam von dem Bassisten. Der Blonde war überrascht, damit hätte er nie gerechnet, dass der Sänger jemals so etwas tun würde. Langsam drehte er sich zu dem Vocal, noch immer spiegelte sich seine Überraschung in seinem Gesicht wieder. "Das hast du nicht getan", kam es leise von dem Älteren. Mit leichter Gewalt drückte Akira seinen Koibito in die Kissen, pinnte seine Handgelenke neben seinen Kopf. "Und was mache ich jetzt mit dir?", fragte er den Sänger gefährlich leise.
 

Leise kicherte Takeru. Allerdings konnte er ein leises Zischen hören, was sofort seine Alarmglocken anspringen ließ. "Was du mit mir machst? Mich los lassen. Die Soße läuft gerade über", sagte er hastig, befreite sich schon von seinem Geliebten und rannte in die Küche. Schnell schaltete er die Temperatur runter, nahm auch den Topf von der Platte. "Tolle Sauerei....", nuschelte er leise.

Seufzend stellte Takeru den Topf ins Waschbecken und begann nun vorsichtig die Herdplatte zu säubern. Das hätte jetzt auch nicht sein müsse. Und stand Masato denn vorher nicht noch in der Küche?
 

Reita war seinen Koibito langsam gefolgt. Wie so oft lehnte sich der Blonde an den Türpfosten der Küchentür und hatte seine Arme vor seiner Brust verschränkt. "Und du glaubst, dass so ein übergelaufener Topf dich von einer Strafe abhalten könnte? Tak...so geht das nicht", kam es immer noch in einem leisen aber gefährlichen Ton von dem Bassisten.
 

"Nein, glaube ich nicht. Aber ich will nicht, dass hier was kaputt geht oder wir einen neuen Herd brauchen", meinte Takeru leise, während er weiter putzte. "Hier mach dich nützlich und hilf mir" und schon flog ein Lappen in Reitas Gesicht. Gut, dass war keine Absicht gewesen. Aber trotzdem lustig, weswegen der junge Sänger nun auch kicherte.
 

Reita war es vollkommen egal, ob der Herd nun gesäubert wurde oder nicht, dass Takeru aber lachte, als er den Lappen in seinem Gesicht hatte, ging dem Blonden zu weit. So ging er mit riesigen Schritte auf den SuG Sänger zu, warf ihn über seine Schulter, trug ihn wie einen Sack in ihr Schlafzimmer. Reita warf den Jüngeren auf das Bett, griff schnell nach dessen Handgelenk drückte sie auf die Decke. Reita setzte sich auf Takerus Hüfte. "Und was mach ich jetzt mit dir", flüsterte der Blonde, nachdem er Takeru an dessen Handgelenke festhielt, so dass sich der Kleiner kaum noch bewegen konnte.
 

"Schatz! Schau dir mal die Küche an! Darin sieht es aus als ob Miyavi ohne Kai darin eine Woche gelebt hätte. Lass mich nun aufräumen und dann darfst du j!", meckerte Takeru herum und versuchte sich dabei auch zu befreien. Allerdings misslang ihm das dann doch ziemlich. "Bitte.. du darfst doch auch gleich wieder..."
 

"Die Küche interessiert mich nicht", kam es kalt von dem Blonden. "Vergiss nicht wer hier der Master ist. Also vergiss das Wort dürfen", fügte er immer noch eisig hinzu. "Welche Strafe willst du Tak", fragte er den Kleineren während er ihn dabei mit einem undefinierbaren Blick ansah.
 

"Welche Strafe? Das ist mir doch egal! Frag Ruki er ist doch so kreativ~ schließlich schreibt er die ganzen Songtexte", antwortete der SuG Sänger frech. Breit grinste er seinen Verlobten an. Wahrscheinlich rechnete er auch gar nicht damit, dass er nun frech wurde, aber damit musste er nun leben.
 

Reita liebte es, dass sein Kleiner nicht klein bei gab, schließlich wollte er immer einen ebenbürtigen Partner und in der Zeit, seit dem sie nun zusammen waren, hatte sich Takeru Stück um Stück geöffnet. Er wollte einen Kampf, so lockerte er scheinbar unabsichtlich seinen Griff, dass sich Takeru nun befreien könnte. "Tak, Strafe muss sein. Du bist auch ein kreativer Kopf, schreibst du doch die Songtexte bei SuG. Also sag mir, wie soll ich dich quälen", grinste der Ältere, war er doch gespannt wie der Kleine reagierte und ob er versuchen würde sich seine Freiheit zurück zu erobern.
 

"Hm... das tu ich zwar.. aber wieso sollte ich mir meine Strafe selber aussuchen?", hauchte Takeru leise. Er merkte schon, dass Reita seinen Griff gelockert hatte, war sich aber noch kurz unsicher, ob er sich nun befreien sollte oder nicht und doch siegte die Neugier was Reita machen würde. Ruckartig zog er seine Arme auseinander und drehte sich mit dem Bassisten um. Nun lag er auf dem Älteren.
 

Ein Grinsen legte sich auf Reitas Lippen, als er so plötzlich unter dem jungen Sänger lag. "Und was willst du jetzt tun?", kam es leicht spöttisch von dem blonden Mann, dem es gefiel wie sich Takeru verhielt. "Du hast doch nicht den Mumm dazu", provozierte er den Jüngeren, wollte er ihn doch reizen, bis dieser weiter gehen würde.
 

"Was ich jetzt tue?", fragte Takeru nochmal leise nach. Leidenschaftlich begann er den Bassisten zu küssen, während er nebenbei in der Schublade nach den Handschellen suchte. Als er sie gefunden hatte, legte er sie neben sich auf das Bett, nahm nun die Hände des Bassisten und kettete ihn am Bettgestell fest.

Sofort erwiderte Reita den leidenschaftlichen Kuss, ließ sich willenlos fesseln. Unwillkürlich drückte der Blonde seinen Körper zu Takeru, wollte er doch mehr von dieser Behandlung.

Takeru löste sich wieder von seinem Geliebten. "Und weißt du was ich nun mache?", hauchte er erotisch in sein Ohr. "Ich... ich werde nun unsere verdammte Küche fertig putzen. Die sieht aus wie Schwein", meckerte Takeru weiter. Allerdings war er schon aufgestanden und wieder in diesen 'Saustall' zurück gelaufen, wo er auch gleich die Tätigkeit von vorher wieder aufnahm.
 

Eine Gänsehaut machte sich auf seinem Körper breit, als Takeru so mit ihm sprach und sein Mund wurde trocken. Reita schüttelte mit dem Kopf, drängte sich so gut es ging dem SuG Sänger entgegen, als dieser so plötzlich schimpfend auf stand und ihn liegen ließ. Verdutzt sah der Blonde seinem Geliebten nach, bis er realisiert hatte, was gerade passiert war. Heftig ruckte der Bassist an den Handschellen, wollte er sich doch befreien, doch gab es kein entkommen für den Bassisten. "Tak", schrie der Blonde. "Tak, mach mich sofort los...was soll dass...Tak...komm zurück". Reita wand sich auf dem Bett, versuchte aufzustehen und rief gleichzeitig nach dem Sänger. Das konnte doch alles nicht wahr sein.
 

"Halt die Klappe! Ich hab gesagt dass ich erst die Küche putzen will", schrie Takeru zurück. Das mit der Küche störte ihn nun wirklich und so würde er auch nichts mit Reita machen, wenn er wusste dass hier diese Unordnung war.

Nach einiger Zeit kam er wieder zurück ins Schlafzimmer. "Ich mach dich los, wenn du nicht sauer bist und mich auch nicht anfällst... auch nicht an meckerst."
 

"Dann lass mich liegen", kam es trotzig von Reita, der sich langsam wieder richtig auf das Bett legte. Der Blonde schloss seine Augen. "Geh und mach die beschissene Küche fertig", kam es von dem Bassisten, der jetzt lieber hier lag als demütig nachzugeben. Für nichts auf der Welt würde Reita jetzt aufstehen.
 

"Die Küche ist fertig! Aber bitte dann bleib halt liegen" und schon war Takeru wieder weg. Schnaubend setzte er sich auf das Sofa und schaltete den Fernseher ein. Sollte er halt. War Takeru jetzt auch egal. "Wenn er nun so herum meckert, dann soll er doch dahin wo der Pfeffer wächst."
 

Wenn Takeru nun meinte, dass Reita nachgeben würde, dann hatte er sich getäuscht. Der Blonde würde das hier durchstehen. Er würde warten, bis der Sänger zurück käme und es ihm Leid täte. Mit geschlossenen Augen lag er da und ließ die Zeit mit dem Kleinen Revue passieren. Der Blonde wusste, dass er Glück mit Takeru hatte, sah dessen Gesicht, dass entspannt und glücklich aussah und wie er aussah, wenn er in ihm war, hörte dessen Stöhnen und spürte diese Enge, die ihn jedes mal verrückt machte. Sein Verlangen stieg in ihm und er wünschte sich, dass der Kleine käme, ihn küsste, streichelte und ihn verführte. So in seinem Wunschtraum gefangen, schlief er schließlich glücklich lächelnd ein.
 

Irgendwann stand Takeru auf. Er wollte schlafen gehen und wenn Reita immer noch so stur und bockig wie vorher war, dann konnte er auch die Nacht über angekettet bleiben. Allerdings ging er zuerst ins Badezimmer, wollte er sich doch noch schnell abduschen. In der Küche hatte es ja komisch gerochen. Und das bisschen Essen, dass hatte er stehen lassen. Ruki und Masato konnten es ja noch nehmen. Er hatte zwar auch was von dem Reis gegessen, aber die Soße war schlichtweg hinüber. Vorsichtig klopfte er bei Ruki und Masato an. "Jungs? Wenn er noch essen wollt. Es steht noch was in der Küche. Nur die Soße ist kaputt.", sagte er durch die geschlossene Türe. Er wollte ja nicht rein platzen, schließlich hörte er sie auch reden. Aber die Beiden reagierten nicht darauf, so dass er lächelnd ins Schlafzimmer ging. Dort sah er seinen Geliebten schlafen. Sofort schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen. "Süß...", nuschelte er. Er konnte ihm einfach nicht böse sein. Oder sonst was. Böse war er ihm ja eigentlich nicht. Vorsichtig, damit er Reita nicht weckte, machte er die Handschellen wieder ab und deckte den Bassisten liebevoll zu. Nachdem er damit fertig war, zog er sich schnell selber aus, nahm seine Schlafsachen die er kurzerhand überzog und legte sich dann neben den Bassisten unter seine Decke. Genauso vorsichtig wie vorher, kuschelte er sich an ihn, legte einen Arm über Reitas Bauch und seinen Kopf auf dessen Brust. So war es immer gemütlich und so würde es auch gemütlich bleiben. Dennoch schlief Takeru erst nach einiger Zeit ein.
 

Reita hatte im Schlaf nicht bemerkt, wie Takeru ihn von seinen Fesseln befreit hatte. Irgendwann mitten in der Nacht, spürte er, den warmen Körper an seiner Seite. Im Halbschlaf legte er seinen Arm um den Kleineren, zog diesen näher zu sich. "Ai shite iru", nuschelte er, ohne zu wissen was er sagte, bevor er wieder in einen tiefen Schlaf fiel.
 


 


 

Erschrocken fibete Ruki auf. Eigentlich war er gerade bei Koron gewesen, doch plötzlich hatte Reita so herum geschrien. "Hilfe... was ist denn mit dem los?", fragte er leise seinen kleinen Hund, bürstete ihn dann aber munter weiter.
 

Leise war Masato in das Zimmer geschlichen, dass er zusammen mit dem Gaze Vocal bewohnte. Kaum hatte der Braunhaarige die Tür hinter sich zu gezogen, als er zu lachen begann. "Das Gesicht. Das Gesicht müsste man jetzt sehen". Noch immer lachend ließ sich der Gitarrist auf das Bett fallen. "Ruki, das ist einfach zu köstlich", stammelte Masato der sich einfach nicht beruhigen konnte.
 

"Hä?", machte Ruki nur intelligent, währen er Koron nochmal das schwarze Fell glatt strich. Verwirrt sah er Masato dabei an. "Was habt ihr denn nun angestellt, dass der so ausflippt?", fragte er dann grinsend. Irgendwie konnte er es ja schon ahnen. Trotzdem wollte er es aus Masatos Mund hören und irgendwie überkam ihn auch gerade dieses Gefühl. Er wollte in diesen Moment nur noch ganz nah bei Masato sein. Liebevoll setzt Ruki den kleinen Hund wieder auf den Boden, ehe er sich zu Masato aufs Bett legte und sich etwas schüchtern an ihn kuschelte. "Wolltet ihr Aki irgendwie rein legen? Oder war das nun doch keine Absicht?"
 

Noch immer lachte Masato, zog aber Ruki in seine Arme. "Wir haben Reita etwas verarscht", begann der junge Mann und wischte sich die Lachtränen von seinen Wangen, was aber nicht viel brachte, brachen doch immer neue hervor. "Tak hat das Brautkleid meiner Cousine angezogen und sie hat ihn auch dementsprechend geschminkt. Naja und dann haben wir ein Foto gemacht und es Reita unter geschoben. Der denkt jetzt Takeru will so zu ihrer Hochzeit gehen", kam es unter stammeln von dem Gitarristen. "Ich würde zu gern sein Gesicht sehen", lachte Masato immer noch herzhaft.
 

Nun begann auch Ruki zu lachen. "Das hat er verdient. So wie er damals mit dem Kleinen umgesprungen ist. Das hat er mehr als nur verdient. Außerdem hat er dich damals geschlagen....", meinte Ruki grinsend. Ja, Reitas Gesicht hätte er auch zu gerne gesehen. Das war bestimmt der Hammer gewesen. "Wie er abgegangen ist.. das ist wirklich total geil."
 

"Das fanden wir auch, dass Reita einen Denkzettel verdient hat. Dass er aber so aus tickt habe ich nun nicht geglaubt", noch immer lachte der Gitarrist, rieb sich dann aber über sein Kinn. "An diesen Abend, als wir dann alleine noch etwas getrunken haben...an diesem Abend wurde mir bewusst, dass ich mich in dich verliebt hatte", kam es plötzlich ernst von dem Braunhaarigen. "Und ich weiß noch welche Angst ich hatte mir selbst dieses Gefühl einzugestehen. Ich habe es immer verdrängt. Aber immer wenn ich dich gesehen habe hat mein Herz einen Sprung gemacht und irgendwann musste ich es mir eingestehen und ich bin froh dass ich es getan habe." Sanft strich der Gitarrist über Rukis Wange. "Ai shite iru", flüsterte der junge Mann, sah den Anderen verliebt an. Allerdings sah man in seinen Augen auch den Schmerz der Gewissheit, dass dieses Gefühl nie erwidert werden würde.
 

"Ach Masato-chan...", flüsterte Ruki daraufhin leise und drückte ihn eng an sich. //Bitte.. bitte gedulde dich nur noch etwas... glaub mir, ich schaffe es noch. Ich bin bald soweit!//, dachte er, doch wollte er es ihm nicht sagen, nicht dass der Gitarrist noch dachte es sei gelogen. Liebevoll streichelte er Masatos Rücken, gab ihm dabei auch noch einen zärtlichen Kuss auf die Haare.
 

In diesem Moment wünschte sich Masato, dass der Tag noch in alle Ewigkeit nicht käme, an dem Ruki ihn für eine andere Person verlassen würde, doch hatte er das Gefühl, dass dies schneller kommen könnte als er es ahnte. Aber noch gehörte der Sänger zu ihm, wenn auch im Geheimen und nicht so wie er es sich wünschte, doch war Masato zufrieden mit dem was er hatte. Sanft strich er über Rukis Haare, spielte mit einer Haarsträhne des Vocals. "Wenn du nur nicht so gut aussehen würdest", seufzte der Braunhaarige leise.
 

"Tut mir Leid.. ich kann auch nichts dafür..", nuschelte Ruki leise. Es tat ihm selber weh Masato so zu sehen. "Doch kannst du", grinste Masato. Allerdings wurde er schnell ernst, als er Rukis Gesicht sah.

Erneut seufzte der Sänger. "Masato, ich muss dir was sagen...", flüsterte er leise, strich ihm dabei sanft über die Haare. Eine Augenbraue zog der Jüngere nach oben und Angst machte sich in ihm breit, hörte es sich doch gar nicht gut an was der Sänger von sich gab. Masatos Herz begann wie wild zu schlagen. Am liebsten hätte er sich die Ohren zugehalten, wollte er es doch nicht hören.

Kurz machte Ruki eine Pause. "Ich hab mich verliebt..."
 

"Verliebt?" keuchte Masato schließlich und die Tränen die der Gitarrist die ganze Zeit zurück gehalten hatte suchten sich nun ihren Weg. //Ich werde dich verlieren Nori. Ich werde dich verlieren. Nein. Ich habe dich schon verloren//. Mühsam löste sich der SuG Member von dem Sänger, stand nun langsam auf. Schweren Schrittes lief er zu dem Fenster, sah in die nun dunkle Nacht. Kein Stern stand am Himmel und nur die vielen Leuchtreklamen und Straßenlaternen erhellten die Stadt. Schützend legte er sich beide Arme um seinen Körper, begann nun leicht zu zittern. Wo sollte er jetzt hin? Nie hätte er erwartet, dass sich Ruki so schnell entscheiden konnte, jemanden finden konnte. Morgen musste er sich eine andere Unterkunft suchen, für diese Nacht würde wohl das Sofa herhalten müssen. "Ich wünsche dir Glück Nori. Werde glücklich", kam es leise von dem Gitarristen der begann seine Sachen zusammen zu packen, musste er doch nun Ruki endgültig frei geben.
 

Kurz schaute Ruki den anderen verwirrt an. Allerdings bildete sich dann ein Lächeln auf seinen Lippen. "Danke..", meinte er ehrlich. Masato nickte nur, was sollte er auch zu einem danke sagen. Statt dessen suchte er weiter seine Dinge zusammen und die Tränen brannten sich in sein Gesicht.

Langsam stand der Vocal auf, lief zu seinem, ja seinem Gitarristen und legte die Arme um ihn. "Dann musst du mir aber helfen... Schließlich kannst nur du mich glücklich machen Masato-chan... Ich weiß.. die letzte Zeit war wirklich schwer für dich.. und.. ja doch eigentlich kannst du Aki danken.. Wenn er mich heute nicht so ausgequetscht hätte, dann... dann würde ich es dir immer noch nicht sagen...", flüsterte er. Liebevoll lächelte er Masato an, strich ihm sanft über die Wange. "Ich liebe dich...",sagte er immer noch leise, ehe er den Andere sanft zu küssen begann.
 

Als Ruki ihn in den Arm nahm versteifte sich der Gitarrist, bewegte sich keinen Zentimeter. Aber er hörte zu, nahm jedes Wort wie ein Schwamm auf. "Du...liebst mich?", fragte Masato den Sänger erstaunt. Das Buch und ein Shirt das er in seinen Händen hielt, ließ er einfach zu Boden fallen. Masato war so überrascht, dass er die sanften Küsse nicht erwidern konnte. So stand er einfach nur da und ließ sich küssen.
 

Eng kuschelte sich Ruki an ihn. Gut, wenigstens saß der Schock, wenn schon mal keine Reaktion kam. "Ja... mehr als alles andere...", antwortete er leise, bevor er Masato lächelnd ansah und ihm wieder über die Wange strich und so auch ein paar Tränen von ihm entfernte. Allerdings sehnte er sich erneut nach den vollen Lippen des Jüngeren, weshalb er seine sofort wieder auf ihren Gegenpart legte. Zärtlich bewegte er sie gegen Masatos, hoffte er doch, dass dieser aus seiner Starre erwachen würde und endlich erwiderte.
 

"Du liebst mich", kam es freudig in den Kuss von dem Gitarristen, als er endlich realisiert hatte was der Sänger zu ihm gesagt hatte. Masato zog Ruki so eng an sich, wie es ging, erwiderte den Kuss voller Leidenschaft, konnte er doch voller Freude nicht zärtlich sein, doch unterbrach er ihn schnell wieder. Jubelnd hob er den Kleineren hoch, ließ ihn wieder zu Boden sinken, nur um sich wieder eng an ihn zu schmiegen. "Ich liebe dich Nori. Ich liebe dich so sehr. Ich habe nicht mehr geglaubt...aber jetzt...du machst mich zu dem glücklichsten Mann den es auf der Welt gibt", kam es von dem Braunhaarigen, der sich vor Freude kaum bändigen konnte und auch gar nicht wollte, hatten seine Träume nun doch noch ein glückliches Ende gefunden. Er gehörte nun ganz zu dem Vocal und er durfte ihn nun halten und küssen, wann er wollte und irgendwann würde er ihn auch so berühren dürfen, wie es ihn schon so lange verlangte. Seine zuerst stürmische Küsse, wurden langsam, zärtlicher und liebevoller, während er nun begann den Gaze Texter zu streicheln.
 

Glücklich seufzte Ruki. Es war einfach auch zu süß, wie Masato reagierte. "Hai... ich liebe dich...", flüstere er nochmal, ehe er sich eng an ihn schmiegte. Liebevoll legte er die Arme um den Größeren, drückte ihn so jetzt aber eng an sich. Im Moment war die Angst Masato jemals verlieren zu können einfach weg, als ob sie nie existiert hätte und dennoch wusste Ruki, dass sie immer präsent war.
 

Sanft schob Masato den Sänger zurück aufs Bett und drückte ihn dort in die Kissen, ohne den Kuss zu unterbrechen, den er den Gazette Sänger gab, als sich dieser wieder eng an ihn schmiegte. Der Braunhaarige legte sich neben den Kleineren, hörte nicht auf Ruki liebevoll zu küssen und sanft zu streicheln. Masato war glücklich, durfte er doch endlich sagen das Nori sein war.
 

Ohne irgendwelche Einwände ließ sich Ruki aufs Bett drücken. Auch er hatte mittlerweile angefangen Masato zu streicheln, doch wollte er das dabei lassen. Mit intimeren wollte er sich noch Zeit lassen. Vorsichtig löste er sich wieder von dem Jüngeren, einerseits weil er Luftmangel hatte und anderseits weil er Reita so herum schreien hörte. Was war denn nun wieder los?

Leise kicherte er und drückte dabei seinen Kopf in Masatos Halsbeuge. "Ich liebe dich...", flüsterte er nochmal leise.
 

Sanft küsste Masato den Sänger immer aufs Neue und streichelte ihn liebevoll und vorsichtig, damit sich Ruki nicht bedrängt fühlte. Alles hatte seine Zeit und Masato wollte den richtigen Zeitpunkt wählen, wollte sicher sein, dass Takanori ihn in diesem Moment begehrt wer er ihn schon so lange. Für diesen Moment langte es, dass er Ruki streicheln und küssen durfte, und dieser ihm die Worte sagte nach denen er sich mehr als an alles andere gesehnt hatte.
 

Glücklich lächelte der Gazette Sänger. "Es tut mir echt Leid... ich.. ich weiß nicht... ich hatte Angst dass ich dich irgendwie verletzten könnte.. ich denke irgendwie war ich in dem Punkt wie Akira...", flüsterte Ruki leise, ehe er wieder zu Masato hoch sah, küsste ihn dann wieder sanft. "Ich liebe dich... ich liebe dich..."
 

"Es gibt nichts, was dir Leid tun müsste", erwiderte Masato. "Ich habe dir doch gesagt, dass ich auf dich warten würde und jetzt, jetzt gehörst du endlich zu mir. Alles was davor war Nori...es zählt nicht mehr. Denn du bist jetzt mein. Du machst mich so glücklich." Der Braunhaarige bekam einfach nicht genug davon, von den weichen Lippen des Sängers zu kosten. So nahm er sie wieder in Besitz.
 

"Hai... ich bin nun dein..:", flüsterte Ruki nochmal zur Bestätigung, ehe er den Kuss wieder sanft erwiderte. Nun würde er sich sicherlich nicht mehr alleine fühlen. Masato war da für ihn, immer. Trotzdem löste er sich von ihm. "Ich.... ich würde dann sagen, dass wir uns vielleicht nach der Hochzeit dann eine eigene Wohnung suchen? Wir können die anderen Beiden ja nicht ewig... naja stören nicht gerade.. aber sie wollen sicher auch mal wieder einfach so unter sich sein, ohne zu wissen, dass da noch jemand wohnt..."
 

"Eine eigene Wohnung?" überrascht sah der SuG Gitarrist Ruki an. "Ja...ja..ich will gern mit dir zusammen ziehen. Nur wir zwei. Dann kann ich immer...ja Nori lass uns zusammen ziehen", begeistert sah Masato den Vocal an. Stellte er sich doch schon vor, wie er in der Küche stand um für Takanori zu kochen, mit ihm vor dem Fernseher zu kuscheln und ihn jederzeit küssen und streicheln zu können, ohne dass sie Gefahr liefen irgendwelche Sprüche zu hören. "Du machst mich so glücklich. Ich liebe dich...Koibito". Waren die ersten Worte noch euphorisch gewesen, sprach er das letzte Wort vorsichtig aus, so als ob er sich nicht sicher war, ob er Takanori so ansprechen durfte und das war er ja auch nicht.
 

"Dann fangen wir an, nach der Hochzeit eine Wohnung für uns zu suchen... Wir werden da auch sicherlich was schönes finden. Und die Beiden werden uns auch bestimmt helfen.", antwortete Ruki lächelnd, während er über seine Wange streichelte.

Masato nickte. Eine eigene Wohnung. Frei herum laufen zu können wie man wollte, auch mal etwas liegen lassen können und das Beste, Ruki immer wenn er wollte egal wo sie sich in der Wohnung aufhielten zu küssen und zu liebkosen zu können.

"Ich liebe dich auch Honey..." Und schon küsste er den Mann in seinen Armen wieder. Er konnte im Moment einfach nicht genug von seinen Lippen bekommen. Zärtlich bewegte er seine Lippen gegen Masatos, drückte ihn eng an sich. Allerdings löste er sich wieder von ihm. "Komm... lass uns schlafen..." Ruki war ehrlich, er war müde. Nicht weil Masato ihn langweilte, sonder einfach weil es nun auch schon ziemlich spät geworden war.
 

Der Braunhaarige war glücklich, als er den sanften Kuss erwiderte. Allerdings bedauerte er es, dass Ruki sich so schnell wieder von ihm löste, doch gab er wie immer nach, auch wenn er nicht müde war. Masato zog den Vocal an sich, so dass Ruki seinen Kopf auf die Brust des Gitarristen legen konnte. Sanft spielte er mit den Haaren des Sänger. "Schlaf gut Nori", kam es von dem Gitarristen, der aber nicht die Augen schloss, sonder an die Decke starrte, war er doch viel zu aufgeregt um zu schlafen.
 

Ruki nickte und kuschelte sich noch etwas näher an seinen Freund. "Ja, du auch..", flüsterte er leise, gab Masato noch einen sanften Kuss, ehe er sich ganz von ihm löste und müde die Augen schloss. Es dauerte auch nicht lange und er war eingeschlafen. Ruhig atmete er ein und aus und drückte sich automatisch noch näher an Masato.



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