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Weg zur Hölle - Zum Licht

von

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Vorbereitungen

Vorbereitungen
 

Noch blieb der Jäger an der Kreuzung und beobachtete den Krankenwagen.

„Ich wünsche euch noch viel Glück.“, murmelte er vor sich hin.

Wieder hast du Leben gerettet, versuchte die Stimme in ihm ihn aufzuheitern.

Er griff in eine seiner vielen Manteltaschen und holte eine Packung Kaugummi heraus.

Die ganze Gott verdammte Nacht war er hinter dem Vieh her. Aber letztendlich hatte er es erwischt und das war die Hauptsache. Ein flüchtiger Blick auf das Display seiner digitalen Armbanduhr sagte ihm, dass er die Nacht fast geschafft hatte.

„Du glaubst nicht, wie froh ich bin, wenn die Nacht vorbei ist.“, sagte Nero zu sich selbst.

Und wie zum Schur begann sein Handy zu vibrieren.

Leicht genervt griff er in die Tasche und holte sein Klapphandy heraus.

Auf dem Display stand nur „Chef“.

„War klar, dass noch was kommen musste.“

Dann nahm er den Anruf an.

„Jo, Chef, was gibt es denn noch, ich hab bald Feierabend.“, erkundigte sich der Jäger gestellt fröhlich.

„Entschuldige, wenn ich dir deinen wohlverdienten Feierabend ruiniere, aber ich hab noch ne Meldung rein bekommen. Etwas von sich bewegenden Laken.“, erklärte der Mann am anderen Ende.

„Geister, ja und? Kann das nicht wer anders machen?“

„Leider nein, die anderen sind alle nicht ansprechbar.“

Mit einem Seufzer Stimmte er zu: „Ich brauche Munition und 'nen mobilen Untersatz.“

„Beides schon auf dem Weg.“, entgegnete die Stimme freundlich, „Und einen starken Kaffee hat er auch dabei.“

„Wenn er auch Zucker und Milch dabei hat, mach ich es.“, grinste er seinem unsichtbaren Gegenüber an.

„Meine Spezialmischung.“

„Ich möchte die Nacht gerne Überleben und nicht an Koffeinschock sterben.“, entgegnete der Jäger freudig.

„Man sieht sich, Nero. Und pass auf dich auf.“; verabschiedetet sich sein Chef.

Ihm kannst du aber auch nichts abschlagen, was?, fragte seine Innere Stimme mit einem neckenden Unterton.

Er ist schließlich mein Chef, außerdem ist er ein guter Kerl, schickt mir sogar Kaffee, erwiderte er in Gedanken.

Langsam bewegt er sich auf den Fußweg, wo er sich auch hinsetzte.

Lange konnte es nicht mehr dauern, bis der Fahrer hier war, aber es tat für einen Moment sehr gut, einfach nur zu sitzen. Die Jagd hatte sich ganz anders entwickelt als geplant. Er war von einer Falle in die nächste geraten, und ständig kam ihm irgendein Monster in den weg.

„Ich sollte aufhören so viel herumballern.“, schallte er sich selbst.

Er war mit fünf geladenen Magazinen losgezogen und hatte vorhin das letzte geladen. Fast sechzig Kugel für nichts und wieder nichts außer um ein paar Illusionen auszuschalten.

Aber es machte sich auch das schöne Gefühl in ihm breit, Menschen gerettet zu haben.

Dann begann er die Folgen der Nacht zu spüren. Die nächtliche Kälte kroch langsam an ihm herauf und lies ihn zittern, aber auch die Müdigkeit schien ihn zu übermannen

Kurze Zeit später war ein Motor zu hören, der sich näherte.

Langsam und gequält schaffte er es aufzustehen und bewegte sich zum Straßenrand, wo er sich am Geländer abstützte. Dann fuhr der Schwarze Audi A4 vor und mit einem leisen Summen senkte sich die Scheibe des Beifahrers.

„Taxi bestellt?“, fragte der Mann, obwohl es sich eher wie eine Feststellung anhörte.

„Zuerst Kaffee, dann Taxi.“, antwortete der junge Jäger und gähnte herzhaft.

Der Mann am Steuer grinste und stieg aus. Er ging zum Kofferraum und schloss auf.

„Wenn du Kaffee willst, musst du schon herkommen.“, meinte er mit einem Grinsen.

Widerwillig folgten die Gliedmaßen dem Befehl. Aber als er den Geruch des noch warmen Getränks war nahm, schien auch sein Körper gewillter zu sein.

Kaum am Kofferraum angekommen hielt ihm der Fahrer schon einen Plastikbecher mit warmen, dampfenden Kaffee entgegen.

„Lass dir schmecken.“, sagte er und schob Milch und Zucker hinüber.

Der Becher war halb gefüllt. Nach einem großen Schuss Milch und einer gehörigen Portion Zucker schlürfte Nero das Getränk genüsslich hinunter.

Sofort waren Kälte und Müdigkeit verschwunden und auch sein innerer Akku schien sich wieder aufzuladen.

„Koffein und Zuckerschock wirken wohl bei euch allen, was?“, fragte der Fahrer mit seinem Allgegenwärtigen Grinsen.

„Bei mir schon.“, antwortete er ohne den Becher von den Lippen zu nehmen.

Er wusste immer noch nicht, was für eine Marke das war, aber seinem Chef musste er es lassen:

Der Mann konnte Kaffee kochen, und was für einen, nicht zu schwach und nicht zu stark, munter machend ohne aufdrehend zu wirken.

„Was hast du noch für mich?“, fragte er und betrachtete den Fahrer.

Der Mann war höchstens dreißig, kurzes braunes Haar und aufgeweckte grüne Augen. Wie immer trugen die Fahrer angenehme Kleidung, in diesem Fall Jeans und T-Shirt.

Der Mann öffnete die Hintertür des Wagens und kam mit einem Koffer und einem länglichem, in ein Stofftuch gewickelten Gegenstand zurück.

Den Koffer legte er auf die Heckablage und den Gegenstand stellte er ebenfalls dazu.

Nero schlürfte noch einen Schluck des Muntermachers, bevor er sich dem Koffer zu wand.

In dem Koffer befanden sich fünf Magazine für seine Pistole, eine Beretta 92, einer 9mm Pistole. Jedes Magazin faste 15 Kugeln. Daneben lag ein kurzes Winchester-Gewehr, ähnlich wie man es aus Westernfilmen kannte.

„Das hab ich nicht bestellt.“, sagte Nero und zeigte auf das Gewehr.

„Der Chef hat mir nur gesagt, dass ich den Koffer mitnehmen soll.“, verteidigte sich der Fahrer.

Der Jäger nahm die Waffe heraus und betrachtete sie genauer. Anders als die Gewehre aus den Westernfilmen war dieses mit Schrotmunition geladen, nicht mit einer einzigen Patrone.

Der Reihe nach Lies er die Kugeln aus der Waffe springen. Sechs Schrotpatronen fasste die Waffe und weitere sechs lagen im Koffer.

Er befestigte den Waffenhalter an seinem Oberschenkel und lies das Gewehr hinein gleiten.

„Aber sie haben doch gesagt, es wäre nicht bestellt?“, fragte der Fahrer verwirrt.

„Je mehr, desto besser.“, antwortete ihm der Jäger mit einem leichten Lächeln.

Als letztes wandte er sich dem länglichen Gegenstand zu.

Vorsichtig wickelte er ihn aus dem Stoff. Zum Vorschein kam ein japanisches Schwert, ein Tachi.

Das Tachi hatte im Gegensatz zum Katana, ein wenig längere Klinge einen längeren Griff, der entgegen der Klinge gebogen war. Seines Wissens nach, war es die Vorgängerversion des Katanas, glaubt er jedenfalls mal im Internet gelesen zu haben.

Der Chef mag dich echt, das Ding ist frisch aus der Schmiede, sagte seine Innere Stimme und Nero wusste dass er recht hatte.

Mehr als ein „Wow“, brachte er nicht raus, als er sich das Schwert besah. Dann zog er die Klinge aus der Scheide. Ein sanfter Rot-Schimmer lag darauf und gab der Waffe ein überirdisches Erscheinungsbild.

„Sieht echt schick aus.“, meinte der Fahrer erstaunt.

Mit einem Klicken befand sich das Schwert wieder in seiner Hülle.

„Ja, ist es.“, sagte Nero und sah auf seine Uhr.

„Ich glaube wir sollten Langsam los.“, meinte er und legte das Schwert auf die Rückbank.

Mit einer schnellen Bewegung landete auch sein Kurzschwert, ein Wakizashi, auf der Rückbank.

Der Fahrer nickte, das Grinsen war weggewischt.

Ich hab ein verdammt mieses Gefühl, verkündete seine Innere Stimme.

Nicht nur Du, gab er zurück.

Etwas würde heute Nacht noch passieren und das schlimmste war, dass keiner wusste was.

„Wie fährst du?“, fragte der Junge Jäger neugierig.

„Ich rase ganz gerne, aber wenn du willst, kann ich auch ruhiger fahren.“, erklärte er freundlich.

„Ruhig bitte, ich will den Kaffee nicht verlieren.“

Ohne eine Antwort zu geben startete er den Motor.

„Weck mich, wenn wir da sind. Nur mal so der Neugierde halber, wie heißt du?“

„Thomas.“, antwortete er und lenkte den Wagen die Straße hinunter.
 

Als er die Augen aufschlug befand Nero sich in einem dunklen Zimmer. Die Wände, sowie Decke und Boden waren Pechschwarz. Der Raum war karg eingerichtet. Eine kleine Kommode und ein altes hölzernes Schaukelpferd waren die Einzigen Objekte. Die einzige Lichtquelle war ein kleines vergittertes Fenster. Wie jedes Mal sah er hinaus. Blumen, Schmetterlinge, Sonne, Licht und Lachen strahlten ihm entgegen, ohne ihn zu berühren.

„Du solltest aufhören, dass macht dich Kaputt.“, sagte die Stimme, die sonst nur in seinem Kopf war.

„Du hast Recht, aber...“, begann er und griff an das Gitter.

„Du kannst nicht. Du darfst dich nicht deswegen Schuldig fühlen. Es wird dich noch umbringen.“, entgegnete die Stimme.

„Ach echt? Hat es das nicht schon mal?“

Ein tiefes Seufzen erklang von scheinbar allen Seiten. Nero wusste, dass er jetzt noch einige Minuten Ruhe haben würde. Sein Blick war noch immer auf das Fenster gerichtet. Nun konnte er draußen auch den Schemen einer Person erkennen.

„Das hätte nie passieren dürfen.“, sagte er leise und drehte sich weg.

„Aber es ist nun einmal passiert! Du kannst es nicht ändern!“, hallte die Stimme erbost.

„Du hast nicht genügend Macht dafür! Weder Gott noch Teufel hätten dafür die nötige Macht, versteh es doch endlich!“

Der Jäger ging auf die Kommode zu. Ein kleines Bild lag dort unter einer decken Staubschicht.

Er hatte es nicht gesehen. Er wusste einfach, wo es war. Wo es immer sein würde.

Vorsichtig wischte er den Staub weg und betrachtete es. Drei Schemen standen um ihn herum.

Es war ein Bild aus seiner Kindheit.

Langsam merkte er den Druck der Tränen, der in ihm aufstieg.

Hier konnte er weinen. Hier konnte er allen Gefühlen freien Lauf lassen, denn hier konnte sie niemand sehen.

Dann hörte er ein Geräusch. Im ersten Moment konnte er es nicht einordnen, aber es wiederholte sich. Mit jedem Mal wurde es Klarer, bis er es verstand.

Er wurde gerufen.

Erneut sah er aus dem Fenster.

Dann beschloss er auf zu wachen.
 

„Nero, aufwachen, wir sind da.“, sagte der Fahrer aber der Jäger rührte sich nicht.

Vorsichtig begann er an ihm zu rütteln.

„Wie kann man denn so fest schlafen?“, fragte er laut und versuchte ihn weiter aufzuwecken.

Von draußen hallte der Ruf einer Eule zu ihnen ins Auto. Erschrocken zuckte er zusammen und verfluchte sich die Fenster nicht geschlossen zu haben.

„Nero, komm schon, aufwachen, oder muss ich erst das Riechsalz raus holen?“, fragte er.

Da es sinnlos schien den Jäger aufzuwecken, beschloss er nochmals die GPS-Daten zu überprüfen. Sie stimmten. Dann sah er aus dem Fenster. Ein Lagergelände mit Hallen und Verwaltungsgebäuden. Alt war es schon, aber dass es dort irgendetwas für seinen Beifahrer zu Tun gab, bezweifelte er. Seiner Meinung nach gab es etwas wie Geister und Dämonen nicht. Er machte den Job eigentlich nur, weil er gut bezahlt wurde. Und er konnte jeden Cent gebrauchen. Vor einem halben Jahr wurde er Arbeitslos. Ein Brand hatte seine Arbeitsstelle in Schutt und Asche verwandelt. Natürlich war seine Firma nicht so hoch versichert, wie er immer das Glück hatte.

Von dem bisschen Arbeitslosengeld und dem Nebenjob konnte er aber unmöglich die offenen Raten für sein Auto und das Haus bezahlen. Irgendein bekannter hatte ihm dann geraten mal bei den Jägern anzufragen, ob sie einen Fahrer bräuchten.

Anfangs hatte er ihn für verrückt erklärt, entschied sich dann aber auch aufgrund von zahlreichen Mahnungen dann doch für einen Anruf.

Und schon war er mitten drin. Er musste nicht Kämpfen, aber das fahren reichte auch schon.

Aber er musste zugeben, dass wenigstens dass Geld stimmte.

Ohne den Blick von dem alten Gelände zu nehmen rief er nochmal nach seinem Beifahrer.

Diesmal aber bekam er zur Antwort ein Knurren.

„Endlich wach?“, fragte er und sah hinüber zu dem Verschlafenen.

„Krieg ich noch'n Kaffee?“, fragte dieser nur.

„Wenn du wieder da bist, klar.“, antwortete der Fahrer.
 

Langsam quälte sich der Jäger aus dem Wagen und steckte sich. Er hasste es während einer Autofahrt schlafen zu müssen, aber das hielt ihn am Leben.

„Was soll's denn hier geben?“, fragte er Fahrer uninteressiert.

„Geister.“, antwortete der Jäger knapp und öffnete die Hintertür.

„Was, du meinst diese durchsichtigen Dinger, die immer mal auf den Fotos drauf sind?“, fragte er scherzhaft.

„Das sind Gespenster.“, erwiderte Nero und befestige das Kurzschwert an seinem Rücken auf Hüfthöhe, gefolgt vom Tachi an der Hüfte.

„Der Unterschied kann doch gar nicht so groß sein.“, meinte Thomas und stieg aus seinem Wagen aus.

„Der Unterschied ist schon groß. Gespenster wollen einfach nur dass du ihnen zur Ruhe verhilfst, ob dass nun dadurch ist, dass du ihre Körper findest, oder ihre Mörder, dass musst du selbst herausfinden.“, erklärte Nero dem Mann, während er die Feuerwaffen prüfte.

„Aber ein Geist ist was anderes. Es wird vom Bösen getrieben, vom Wunsch wieder zu leben.“

Jetzt war doch die Neugierde des Mannes geweckt.

„Und wie versuchen sie das?“

Nero sah den Mann an. Die vorher so warmen blauen Augen waren nun wie kalter Stahl.

„Sie leben in dem Irrglauben, dass sie durch das Leben anderer wieder lebendig werden können.“

„Sie töten, weil sie leben wollen?“, fragte Thomas entsetzt.

„So in der Richtung.“

„Aber wie kann man denn ein Geist töten? Die sind doch gar nicht echt!“, protestierte der Mann.

„Es sind keine Gespenster. Geister haben eine feste Form. Meist das Skelett im Totengewand.“

Wie er das so sagte, kroch es dem Fahrer kalt den Rücken herauf.

Noch keiner der Jäger hatte ihm in den letzten Monaten irgendetwas über ihre Arbeit erklärt.

„Es gibt drei Arten von Geistern. Die weißen sind die Schwächsten. Sie können nur selten und sehr langsam auf die Geisterebene wechseln. Die roten Geister, die die schon ein paar Leben genommen haben, schaffen es leichter und sie sind im Allgemeinen stärker. Die Stärksten sind die grauen Geister. Ein Wechsel ist für sie so, als würden wir einen Schritt machen.“, erklärte er bereitwillig.

Thomas hatte sich währenddessen zum Kofferraum begeben und zwei Becher Kaffee gefüllt.

„Und warum nennt ihr die Geister so, also mit den Farben?“, erkundigte er sich.

„Das ist die Farbe des Lakens. Weiß für die Unbefleckten, rot für die Mörder und grau für die Wahnsinnigen.“

„Wahnsinnigen?“, fragte er und merkte erst einen Moment zu spät, dass der Becher überlief.

Er fluchte kurz und kräftig, entschuldigte sich aber gleich darauf.

„Einem grauen Geist ist es egal, ob er wieder lebendig wird oder nicht. Er will einfach nur noch töten, alles andere ist ihm egal geworden.“, sagte er und trank einen Schluck des nun noch lauwarmen Muntermachers.

„Mal ne andere Frage: Warum lasst ihr das nicht die Garde erledigen?“, erkundigte sich Thomas neugierig, bereute es aber gleich wieder.

Neros Augen schienen zu leuchten, als er ihn ansah. Seine freie Hand war zur Faust geballt und Zitterte.

„Die Weiße Garde tut nichts. Jedenfalls nicht Nachts.“, meinte er wütend.

Jetzt verstand er auch die Wut, mit der die Jäger über die Garde sprechen.

„Am Tag zu jagen ist nutzlos, da sich die meisten einfach verstecken. Des Weiteren spüren sie die Weiße Garde. Soll heißen, je mehr, desto schneller fallen sie auf.“, fuhr er fort.

Während des ganzen Gesprächs war Thomas ganz Ohr. Für die meisten Jäger war er nur das Taxi. Selten hatte sich einer bereit erklärt ihm etwas zu sagen.

Aber jetzt schien er doch einen Ansprechpartner gefunden zu haben.

„Sag mal, wenn ich mal wieder was wissen will, kann ich dich da fragen?“, erkundigte er sich vorsichtig.

Wieder konnte er Neros Augen sehen, diesmal aber waren sie nicht mehr so kalt.

„Klar kannst du. Oder du fragst in der Bar, oder den Chef. Aber wenn du was von 'nem Jäger erfahren willst, sieh zu, dass du ihn nicht zum nächsten Auftrag fährst. Da haben die nämlich ganz andere Sachen im Kopf.“, antwortete er lächelnd und sah zu dem Gelände.

„Kann ich sonst noch was für dich tun?“, erkundigte er sich vorsichtig.

Neros sah in grinsend an und ein sehr schlechtes Gefühl machte sich in Thomas breit. Im schlimmsten Fall würde er ihm ne Waffe in die Hand drücken und Mitnehmen.

Stattdessen drückte er ihm nur eine Visitenkarte in die Hand. Dort standen sein Jägername und eine Handynummer.

„Wenn du irgendwas siehst, was dir Sorgen macht, versuch mich zu erreichen.“, meinte er und ging langsam auf das Haupttor zu.

„Und kauf dir ne Herdplatte für deine Karre.“, meinte er noch im Gehen.

„Was?“, fragte Thomas verwirrt.

„Kalter Kaffee ist Mist.“, sagte er nur und Thomas glaubte ihn sogar Lachen gehört zu haben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Akira_Magnus
2010-07-17T15:38:00+00:00 17.07.2010 17:38
Hammer.
War wirder ein atemberaubendes Kapi.

Doch diesmal muss ich dich auf was hinweisen.
Du bist einmal in die "ich-perspektive" gerutscht.
An dieser stelle: "... fragte meine Innere ..." hab ich mir mal raus kopiert^^

Hoffe du bist mir deswegen jetzt nciht böse. -in deckung geh-
-das nächste Kapi seh- JAAAAAAAAA!!!!
-rein hüpf-

LD Angel


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