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Unify

Wenn Zeiten und Welten aufeinander treffen...
von

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Interlude und Dialog

„Hey! Jungs! Jungs, seid ihr in Ordnung?“
 

Bei dem Klang von Eynas Stimme öffneten die Jungen ihre Augen.

„Huh?“

Sie standen beide in der Kammer mit dem Altar, Eyna schwebte erleichtert vor ihnen:

„Jungs?“

„Uns geht’s gut, Eyna…“, sagte Kaze. Ihm war ein wenig schwindlig, aber ansonsten ganz in Ordnung. Toki nickte zustimmend.

Eyna seufzte erleichtert:

„Wheeew… Ich hab‘ mir schon Sorgen gemacht! Die Weise ist kurz erschienen, dann seid ihr nur wie hypnotisiert dagestanden und habt Selbstgespräche geführt. Ihr habt sogar einen auf Synchron gemacht! Ich dachte, irgendwas wäre schiefgelaufen!“

Toki lachte:

„Hehe, keine Sorge, alles in Ordnung. Salia, uhm, die Weise wollte mit uns nur ein Gespräch unter vier Augen führen!“

Eyna sah ihn skeptisch an:

„Unter „vier“ Augen?“

„Ach ja...“

Toki fiel ein, dass Eyna ja nichts davon wissen konnte, was eben vorgefallen war, es sei denn sie hätte ihre „Selbstgespräche“ ernst genug genommen um ihnen dabei zuzuhören.

„Sollten wir’s ihr erklären?“

Kaze zuckte mit den Schultern:

„Wie den, wir kapiern es ja selbst nicht so ganz.“

„Was, was , was?“, fragte Eyna. Sie schwebte nervös auf und ab „Kommt schon, was hat die Weise gesagt?“

„Uhm…“

„Nun ja…“
 

---- 20 Minuten später, nach einer Menge Erklärungen, mit denen die Leser bereits im letzten Kapitel belästigt wurden ----
 

Eyna schwebte nur vor ihnen und pfief:

„Also… Ihr seid zwei Inkarnationen der selben Person? …Wow…“

„Ich finde es merkwürdig…“, meinte Kaze einfach nur „Auch wenn es erklärt, warum ich mit dem Schwert sofort umgehen konnte… und warum ich diese Klamotten hier plötzlich nicht mehr abnehmen wollte, nachdem ich sie erst anhatte: Das warst du, der sich geweigert hat das Zeug wieder auszuziehen!“

Toki verschränkte die Arme:

„Kokiri Kleidung wird nicht schnell schmutzig, bequem und sieht dabei auch noch verdammt cool aus!“

„Der Rock etwa auch?“, fragte Kaze neckend.

„Es ist eine TUNIKA!“

„JA, das sage ich den Leuten auch immer, aber glaubst du, die hören zu?!“

Kaze verschränkte ebenfalls die Arme:

„Und weist du, was ich am ironischsten finde? Dass die gute Salia eine Hose trägt!“

„Ich fand die Tunika eben schicker!“

„Schicker?“

„Entschuldigung, wenn man im Wald aufwächst ist man eben nicht ständig über die neuesten Trends informiert!“

„Ehem!“

Die Augen der Links waren wieder auf Eyna. Sie wirkte ungeduldig:

„Findet ihr nicht, irgendwie, dass wir besseres zu tun haben? Die Apokalypse verhindern, zum Beispiel?!“

„…“

Die Beiden schauten abwechselnd sich und Eyna an… Dann lachten sie.

„Ha Ha! Junge, warum streiten wir uns über so etwas Blödes wie die Tunika?“, fragte Kaze.

„Du hast angefangen!“, antwortete Toki.

Die Jungen kriegten sich wieder ein und nickten einander zu.

„Zu allerstmal hier raus!“

„Ok.“
 

Sie verließen den Tempel Richtung Klippe
 

„Ich… Ich kann es ja immer noch nicht fassen…“, meinte Kaze schließlich, nachdem sie schon nah am Ausgang des Waldes waren:

„Ich bin… du! Ich bin der Held, der Hyrule vor 1000 Jahren gerettet hat!“

„Na und?“, fragte Toki „Du hast in dieser Zeit doch auch schon einiges zu Stande gebracht, oder?“

„Ja, aber, das ist eine Legende! Das hat so etwas… mysteriöses an sich..“

Er schaute zu den Baumwipfeln:

„Ich dachte immer, mein Leben wäre erst so kurz und hätte noch gar nichts gesehen… aber dabei gibt es mich schon so lange… Wahnsinn. Ich wünschte, ich könnte mich an alles erinnern…“

Doch Toki pattete ihm auf den Rücken und seufzte:

„Oh, glaub mir, das willst du nicht…“

„Da wäre so viel, dass mir dann leichter fallen würde!“

„Aber auch vieles, dass dich…“

Toki stoppte mitten im Satz. Er schaute zu Boden:

„Es…Es gibt einfach Dinge, die man lieber nicht sehen müssen sollte,…OK?“

Eine kurze Stille.

Kaze wusste nicht… Sollte er jetzt fragen, oder nicht? Schließlich entschied er sich, es zu tun:

„Und… haben diese Dinge etwas mit dieser Maske von vorher zu tun?“

Toki’s Kopf schnellte auf:

„Ich habe doch gesagt, reden wir nicht darüber!“

„Ich will es aber wissen!“, verlangte Kaze „Du bist ich, also ist es mein gutes recht zu wissen, was damals passiert ist!! Vielleicht finden wir dann vielleicht sogar raus, wie und wo du gestorben bist!“

„Ist das denn soooo wichtig?!“

„Ja, ist es!!“

„…“

„Komm schon! Bitte!“

„Ich…“

„Bitte!“

Toki wartete noch ein paar Sekunden. Dann gab er nach. Er schaute zu Boden und flüsterte:
 

„Ich war gerade auf der Suche nach Navi, als ich von einer anderen Fee abgelenkt wurde. Sie, ihr Bruder und ein Horrorkid haben mich ausgeraubt und einen Fluch auf mich gelegt. Allerdings gab es einen Unfall, und die Fee, Taya, hat sich mit mir zusammen getan. Wir haben zusammen in Termina nach einem Weg gesucht, sie und ihren Bruder wieder zusammen zu bringen… und dabei habe ich… furchtbare Dinge gesehen…“

Eine kurze Pause:

„Verfluchte Menschen… Menschen, die auf die unglaublichsten Weisen leiden… jemanden, der schon die halbe Transformation zum Gibdo durchlaufen hatte… eine Braut, die verzweifelt auf ihren Bräutigam wartete und wusste, dass sie beide sterben müssten…ein Mädchen, dass von merkwürdigen Wesen entführt wurde … sie war völlig traumatisiert… im Sterben liegende Menschen… und…

Und das schlimmste ist: Ich konnte ihnen nicht allen helfen…“

Plötzlich weinte er:

„Alles was ich tun konnte war die Seelen der Toten beruhigen! Ich konnte nur zusehen, wie sie sterben, und musste mir dann auch noch ihre Kräfte nehmen, sonst wäre ich nicht weiter gekommen! Und jedesmal wenn ich Romani oder Anju und Kafei helfen wollte wurde die Zeit knapp, und ich musste zurück! Ich musste alles rückgängig machen und sie ihrem Schicksal überlassen! Mikau war bereits halb tot, als ich ihn fand, Darmani konnte mich nur noch als Geist darüber informieren wie er gestorben war und im Deku-Palast hab ich herausgefunden, dass meine Dekumaske die versiegelte Seele eines toten Kinds ist! Ein totes Kind! Es war die ganze Zeit bei mir, aber ich konnte nichts tun! Und das beschreibt noch nicht einmal die Hälfte, von dem was passiert ist….“

„Toki…“

Kaze bereute es bereits, dass er gefragt hatte…

Das klang alles einfach nur furchtbar. Wahrscheinlich hatte er recht und es war doch besser, dass er sich nicht erinnern musste…

Denn Toki blieb keine andere Wahl, als sich zu erinnern…

Er war völlig niedergeschlagen:

„…Egal, wie viele Leute in Termina ich gerettet habe, es ist nicht fair dass ich so vielen nicht helfen konnte…“

„Aber… du hast doch sicher dein Bestes gegeben!“, meinte Kaze „Da bin ich mir ganz sicher! Wenn du nicht dort gewesen wärst, wäre sicher viel mehr geschehen!“

Toki sah ihn an und schluchzte ein wenig:

„Aber… ich habe versa—„

„Komm mir nicht mit versagen, OK?“

Er legte ihm die Hand auf die Schulter:

„Ich kann mir zwar echt nicht anmuten zu wissen, was du da wirklich durchgemacht hast, aber du darfst dir auf keinen Fall die Schuld für was passiert ist geben! Weil du nämlich nie jemanden mit Absicht im Stich lassen würdest!“

Kaze zwinkerte:

„Das weiß ich genau!“

„Er hat recht!“, meinte Eyna „Du hast schon so viel getan in deinem Leben, zu sagen du wärst ein Versager wäre völlig unangebracht, meine ich!“

Endlich wischte Toki sich die Tränen ab. Er schaute die beiden an und lächelte:

„Gut. Gewonnen. Danke, Leute! Hehe!“

Kaze antwortete:

„Gern geschehen!“

Sie gingen weiter.
 

Schließlich gelangten sie wieder zu der Klippe…

Wo sie auf ein Problem stießen.

„Oh Oh…“

„Uhm, ja, das hätte ich vielleicht bedenken sollen…“

Toki schluckte während Kaze sich überlegte, wie viele Tage sie wohl ohne Nahrung überleben würden.

Denn

a) Der Wind bließ in die Gegenrichtung

b) Die andere Klippe war zu weit oben, um sie so mit dem Dekublatt zu erreichen

c) Auf dieser Klippe befand sich keine Dekublume

d) Und sie hatten immer noch kein Boot.
 

„Das ist nicht gut…“, erkannte Eine „Wir sitzen hier fest!“

„Nein.“, sagte Toki „Ich und Er sitzen hier fest. DU kannst fliegen!“

„Aber ich kann euch doch nicht einfach so hier lassen!“, meinte Eyna „Die Königin hat mir schließlich einen Auftrag gegeben!“

„Ja, toll, und wie willst du uns deiner Meinung nach hier weg bringen?“, fragte Kaze. „Wir haben nur 1 Dekublatt, Gegenwind und keinen Taktstock!“

„Und kein Boot!“, fügte Toki an.

„Boot…“, sprach Eyna nach. „Boot, Boot…Na klar! He He!“

Plötzlich flog sie, ohne jede Vorwarnung, einfach weg.

„Hey!“, rief Kaze ihr nach „Du kannst uns doch nicht einfach so hier sitzen lassen!“

„Lass sie doch!“, meinte Toki „Nenne mir eine nützliche Sache, die sie gemacht hat!“

„Sie hat uns auf den bevorstehenden Armageddon hingewiesen.“, antwortete Kaze unbeeindruckt.

„Zwei nützliche Sachen!“, besserte Toki schnell aus.

Kaze seufzte nur:

„Na toll, jetzt haben wir nicht mal mehr eine Fee… Kann uns deine Okarina nicht irgendwie helfen?“

„Wenn du mir sagen kannst, welche der Teleportpunkte, die Shiek damals aufgestellt hat, nicht überflutet sind, ja. Ansonsten riskieren wir beim Versuchen, zu ersaufen.“

„Na toll.“

Kaze überlegte. Sie könnten natürlich die Dekumaske benutzen und schauen, ob das Dekublatt dann zumindest nicht unter ihrer Beider Last reißt… aber selbst dann würde es sie sicher nicht auf die andere Seite bringen… sie würden nur LANGSAM ins nasse Grab segeln. Nicht gerade vorteilhaft.

„Uhff!“

Er knallte sich in das Gras der Klippe.

So viel zum Thema „Die anderen Weisen erwecken“.

„Wir sind geliefert!“, stellte er fest.

„Die Welt ist geliefert!“, stellte Toki fest, als er sich neben ihm ins Gras knallte.

Kaze seufzte:

„Ein toller Held sind wir. Schlecht ausgerüstet und dann haut uns sogar unsere Fee---“
 

„HEE~EEY!!“

Die beiden Links schnellten auf und schauten über die Klippe.

In etwas Entfernung segelte ein Handelsboot… daneben leuchtete etwas dunkelblau.

„JUUUUNGS! ICH HABE UNS EIN BOOT BESORGT!!“, schrie Eyna ihnen zu.

Kaze strahlte:

„Eyna!“

Toki machte einen Luftsprung:

„Ich nehme alles über sie zurück, was ich gesagt habe!“
 

----
 

„Ah, der junge Heer Stammkunde! Schon lange nicht mehr gesehen! Wie laufen die Abenteuer?“, fragte Terri, der Besitzer des Handelsboots Kaze freudig.

Doch dieser musste gleich abwinken:

„Uhm, sorry, Terri, aber ich bin Pleite. Die Crew hat mein ganzes Geld…“

„Oh.“

Beedle schaute sichtlich enttäuscht aus—

Bis Toki eine Frage stellte:

„Uhmm…. Haben sie vielleicht Milch?“

Der Verkäufer wandte sich sofort Toki zu:

„Aber natürlich, natürlich! Beste Milch, von einem jahrhunderte Jahre alten Familienbetrieb!“

„Oh ja!“

Toki holte 10 Rubine raus:

„Eine Flasche bitte!“

„Wie der Herr wünscht!“

Beedle rannte sofort ins Lager.

Kaze gab Toki einen verwirrten Blick:

„Wozu die Milch?“

„Naja, wenn wir unterwegs Hunger kriegen… Milch schmeckt toll!“

„Aber ich mag Suppe lieber…“, meinte Kaze.

„Suppe? Und Salia ist sich sicher, dass wir gleich sind?“

„Du bist auch nicht mit der Suppe meiner Großmutter aufgewachsen!“

Kazes Augen leuchteten schon bei dem Gedanken wie zwei Sterne auf:

„Oh ja, eine Schale heiße Suppe von Oma…. Das wär’s jetzt…“

Toki lachte:

„Träum weiter! Nach Präludien kommen wir so schnell nicht mehr."

„Ja…“

Kaze seufzte:

„Ich hätte sie bitten sollen, mir ne Flasche abzufüllen… oder ein ganzes Faß…oder zwei..“

Toki schaute ihn skeptisch an:

„Sag mal, bist du irgendwie abhängig von dem Zeug?“

„Hey! Ich bin nicht derjenige, der mitten am Meer eine Flasche Milch verlangt!“

„Doch bist du… „, meinte Toki, mit dem Finger abwechselnd auf sie Beide zeigend: „Irgendwie… zumindest…Glaube ich…“

Kaze schüttelte den Kopf:

„Versuch nicht, dass ganze in jedes Thema einzubringen. Davon wird es auch nicht logischer.“

„Ich weiß…“

„Des Herren Milch!“

Terri kam wieder an Deck.

Toki lächelte:

„Vielen Dank!“

Er zahlte das Geld und nahm einen Schluck von der Milch:

„Hmmm… Ja, das ist sie, ganz eindeutig, die gute, alte Lon-Lon-Milch! Hehe, sieht so aus als hätte Malon die Kühe gerettet!“

„Die Milch stammt von glücklichen Kühen aus Port Monee!“, meinte Terri informierend „Wo ich übrigens als nächstes anlegen werde. Von dort an müsst ihr dann alleine weiter kommen! In Ordnung?“

„In Ordnung!!“, meinte Toki.

„Und danke für alles, Mr.!“, fügte Kaze hinzu.

Eyna hängte noch eine kurze Verbeugung an:

„Ohne sie wären wir nicht weiter gekommen!“

„Oh, ist doch nicht der Rede wert! Wenn jemand eine Mitfahrgelegenheit braucht, braucht er eben eine!“, argumentierte Terri.

Die Links und Eyna lachten.
 

---Author's Note---

Uhm ja, in diesem Kapitel ist nichts signifikantes geschehen und es ist um einiges kürzer als die letzten. ^^;
 

Die Dinge, von dennen Toki hier erzählt sind natürlich in Majoras Mask, dem traumtisierensten Zelda Spiel überhaupt, geschehen. *zuck*

Aber es war so genial...
 

Eyna macht sich endlich mal nützlich... ich dachte, sie sollte zumindest ETWAS tun. XD

Wie sie auf's Bott gekommen sind? Mit der erwähnten "verwandeln und langsam gleiten Methode".
 

Das Milch-Gespräch spielt auf einen Unterschied im Inventar der beiden an:

Beide haben jeweils eine Trank-Item, dass absolut alles heilt und zweimal benutzt werden kann und sie auch glücklicher wirken lasst:

In Ocarina of time ist es Lon Lon Milch und in Wind Waker ist es Omas Suppe. (Lol, meine Geschwister haben sich zu dieser Suppe sogar einen Werbejingle ausgedact! XD)
 

OK, wegen der Timeline.

Ich poste meine Version der Timeline jetzt einfach mal hier:
 

The minish Cap

v

Vorgeschichte zu "Adventure of Link"

v

Ocarina of time

v
 

SPLIT

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Strang 1(Link verschwindet): Strang2(Link wird zurückgeschickt):

Flut/ Majora's Mask

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Wind Waker/ Twillight Princess

v v

Phantom Hourglas/ ---

v v

Spirit Tracks(?)/ A Link to the Past

v v

---/ The legend of Zelda

v v

---/ Adventures of Link

v v

Oracle of Seasons <--> Oracle of Ages

\ /

ZUSAMMENKOMMEN

v

Link's Awakening
 

Tja, so sieht meine Timeline aus, die Teilweise auf bestätigten Fakten liegt (wie die paralelle Platzierung von Twillight Princess und Wind Waker



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