Auf der Suche

Hallo,

ohhh, an das Pokémonhaus aus den alten Spielen erinnere ich mich noch zu gut! Ich fands ja damals extrem nervig diesen dummen Türöffner für die Arena da suchen zu müssen, aber diese Tagebuchaufzeichnungen haben mich damals schon unglaublich fasziniert!

Ich finde, dass du Mewtus Frage nach seiner Herkunft gut umgesetzt hast. Es stellt ja recht früh fest, dass es sich von allen anderen Pokémon unterscheidet und als einziges seiner Art zu Einsamkeit verdammt ist. Zudem fehlt ihm der Lebenssinn.

Das es auf seine eigene Unsicherheit auf alles unbekannte oder unbefriedigende Antworten gnadenlos mit Gewalt zurückschlägt, ist traurig, aber zum Teil wohl auch durch seine Zeit im Labor bedingt.
Der gescheiterte Selbsmordvrsuch ist dann irgendwie symptomatisch für seine Einzigartigkeit. Zu stark, um sich selbst zu töten. Da hat es wohl zurecht das Gefühl, dass das Leben es total verspottet.

Mit so einem hoffnungsvollen Ende hatte ich zugegebenermaßen gar nicht gerechnet. Ich bin dann doch positiv überrascht. Außerdem mochte ich dieses kursive Zitat, das du am Ende nochmal aufgegriffen hast. Das war sehr passend.

Liebe Grüße
Kerstin

Gänsehautfeeling, die Fragen, die sich Mewtu stellt, kommen, ja, ich weiß grad kein anderes Wort, ziemlich wuchtig rüber, das wirkt wirklich großartig.
Zwischendurch hat es mich ein bisschen an die eine Szene aus Digimon 02 erinnert, wo Blackwargreymon auf der Suche nach dem Sinn seines Lebens ist, es stellt sich ähnliche Fragen, und ich war von deiner Geschichte genauso beeindruckt, wie damals von Blackwargreymon.
Dein Stil: Gut, wie immer, mir sind keine Fehler aufgefallen. Ich kann eigentlich nur sagen - Mir gefällts.

... da kann ich nur eins sagen: Wow!!
Du hast Mewtus Gedanken und seine Gefühle echt klasse dargestellt und ich hoffe richtig für ihn, das er jemanden findet, welcher ihm Geborgenheit geben kann. ^///^
Einfach nur supter, bin überwältigt. X3
LG GoldenSun

Oh mein Gott, ich liebe es.
So, das gerade eben war meine Meinung, aber animexx verlangt ja konstruktive Kritik.
Ich finde nicht, dass deine Idee besonders orginell war, da sie desöfteren benutzt wurde (also, dass er über das Leben und damit zusammen hängendes nach denkt, aber Mewtus Geschichte regt einen zum Nachdenken an, nicht wahr?), aber- und genau das finde ich so toll- dein Schreibstil, deine Umsetztung hebt das Ganze hervor. Für mich kommt es halt mehr auf die Umsetztung an, weniger auf die Idee.
Ich finde es gut, wie du den Anfang beschrieben hast, mit dem lila Licht, dem Helm..
Dann noch die natürlichen Gedanken.
Die überreagierte Wut kann ich durch aus verstehen. Bei den Menschen mehr, bei den Pokémon weniger. Seinen Hass auf die Menschen wurde jetzt nicht so.. ähm.. hervor gehoben, gezeigt (?)
Dass er ein Pokémon tötet, wundert mich schon. Denn schließlich will er sie ja von den Menschen befreien und zu dem war es ein Wildes. Mhm. Ja, auch wenn er sehr wütend war.. hier empfinde ich es doch als leichte Überreaktion.
Und dann noch die Frau am Fenster. Ich finde es hier auch gut, wie du die Szene ausgewählt hast.
Insgesamt und überhaupt finde ich es wirklich klasse, wie deine Geschichte aufgebaut ist.
Zuerst der Mann, der ihm erklärt, was Pokémon und Menschen sind, was ihn ein paar alte Erinnerungen zurück bringt. Dann noch die Quapsel, die ihn über ihren Sinn informieren.
Dann noch der Mann, der sich das Leben nehmen wollte und dann halt die Frau, die ebenfalls sehr traurig war, aber sich das leben nicht nimmt.
Die verschieden Arten und Szenen, Mischungen (halt nicht alles Menschen oder alles Pokémon) waren wirklich super.
Na dann. Man ließt sich. Hikaru