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Unmei no Isan - 運命の遺産

Vermächtnis des Schicksals
von

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Blutrote Tränen

Mit gemischten Gefühlen sahen Temari und Kankurô ihrem Bruder hinterher. Während dieser mit dem Uchiha an seiner Seite den Akatsuki angriff, um ihn immer weiter zurück drängte. Ungern ließ Temari die beiden allein kämpfen. Doch ihr Bruder wünschte es so und wahrscheinlich würden sie ihnen eh nur im Weg stehen, da Gaara und Itachi weitaus stärker waren als sie. Passt auf euch auf, murmelte sie tonlos in ihre Gedanken hinein.

Kankurô war zwar genauso dagegen, die zwei allein in den Kampf zu schicken, doch er hatte keine Wahl, der Kazekage hatte ihnen befohlen auf das Dorf Acht zu geben. Als er sich umdrehte und sich an die Anbus wandte, konnte er ihrem Zögern den gleichen Widerwillen entnehmen wie dem seinem, doch dies ließ sich nicht vermeiden. Nach einem kurzen Befehl des Puppenspielers bezogen die Spezial-Shinobi um das Dorf herum Stellung, sodass ein Angriff oder Eindringen von außen nicht möglich war. Er selber bewachte den Eingang zu Sunagakure. Seine ältere Schwester und ein paar andere Jônin leisteten ihm Gesellschaft. Aufmerksam blickten sie auf die Stelle, wo die drei Kämpfenden verschwunden waren. Die Hitze der Wüste flimmerte und man konnte deren Gestalten nicht mehr erkennen, doch man sah die mächtigen Jutsus, die angewandt wurden. Fast konnte man glauben, dass es nur eine Illusion sei.

Sie sahen abermals Feuer aufblitzen oder riesige Sandattacken, die sich in die Luft erhoben, nur um im selben Augenblick wieder hinab zufallen. Der Kampf musste unerbittlich sein, denn keine Sekunde verstrich, in der kein Jutsu ausgeführt wurde, das man aus der Ferne sehen konnte.

Temari schien nervös zu sein, denn sie trat von einem Fuß auf den anderen und sah sich ständig um. „Mach dir keine Gedanken, sie werden es schon schaffen.“, versuchte er sie zu beruhigen. „Sicher werden sie das, haben ja oft genug dafür trainiert.“, erwiderte Temari zuversichtlich und blieb trotzdem unruhig.

„Mein Herz tut mir weh.“, gestand sie leise nach einigen Minuten der Stille. „Etwas Schlimmes wird passieren.“

Der jüngere wollte noch etwas erwidern, doch seine Aufmerksamkeit wurde von einem Schatten am Horizont angezogen. Voller Entsetzten weiteten sich seine Augen, als er einen riesigen Drachen erblickte, der sich in die Luft erhoben hatte und das Feld darunter mit Feuer übersäte. Mehrmals schlug er mit seinem Schweif auf den Boden ein, als wolle er Ameisen zerquetschen. Auch die anderen, die das Spektakel in der Ferne beobachteten, stöhnten erschrocken auf, als würde ihnen allein der Anblick des Drachen körperliche Schmerzen bereiten. Innerlich betete Kankurô dafür, dass es seinem Bruder gut ging und der Drache ihnen nicht allzu sehr zusetze.

Doch einige Minuten später stand der gesamte Horizont in Flammen und daraus erhoben sich zwei rote Vögel, die ihre Schwingen ausbreiteten und sich augenblicklich auf den Drachen stürzten.

Erfreut lächelte Kankurô, denn den größeren Phönix kannte er bereits, denn als Suzaku vor kurzem in der Nähe des Dorfes gesichtet wurde, hatte man ihn gerufen. Aus der Entfernung hatte er erkannt, dass es sich um Itachis vertrauten Geist gehandelt hatte und zur Sicherheit hatte er den Uchiha beim Frühstück darauf angesprochen, um sich zu vergewissern, und dabei erfahren, dass der Vogel Suzaku hieß.

Die Feuervögel waren stark, doch auch sie hatten Schwierigkeiten, denn der Drache war einfach zu mächtig. Erschrocken sog Kankurô die Luft zwischen den Zähnen ein, als einer der Vögel zu Boden ging und sich ein wenig später mühevoll erhob.

Der Kampf der vertrauten Geister war faszinierend, doch ihnen fehlte es an Kraft und als sie glaubten, dass die Vögel keine Chance mehr hätten, verwandelte sich ihr Gefieder von feuerrot in pechschwarz, genauso wie ihre Flammenjutsus, die sie immer wieder auf den Drachen abfeuerten.

Durch die Verwandlung schienen die Phönixe stärker geworden zu sein, denn ihre Angriffe waren mächtiger und sie drängten den Drachen immer mehr zurück. Sie beobachteten auch, dass sie dem Drachen das Augenlicht genommen hatten und ihn so gehandicapt hatten.

Kurz darauf erschien ein geisterhafter Samurai, den noch nie einer der Dorfbewohner gesehen hatte und der gegen alle Jutsu resistent zu sein schien, denn alles prallte an seinem Schild ab und wurde zu verblassendem Feuer. Mehrmals sauste das Schwert des Geistes hinab, doch ob er sein Ziel traf, wusste keiner.

Doch dann, urplötzlich verschwand der Krieger wieder und man sah nur noch die Feuerwesen ihren Kampf ausfechten, das auch recht bald ein Ende nahm, da der Drache keine Chance mehr hatte und nach einer gemeinsamen Feuerattacke der Vögel sank er leblos zu Boden, dabei wirbelte er eine Menge an feinen Sand auf, sodass er in einer großen sandgelben Wolke verschwand.

Erschöpft ließen sich der Suzaku und der kleinere Phönix auf dem Boden nieder, verweilten einen Moment, als würden sie nach Luft schnappen und lösten sich dann in flimmernden Flammen auf.

Vollkommene Stille umhüllte die Umgebung, nicht einmal ein Windhauch durchzog die Wüste. Es war stiller als auf einem Friedhof, an dem die Zeit angehalten wurde.

„Kan … Kankurô.“, hörte dieser unvermittelt in seiner Nähe. Als er sich umsah, erblickte er seine Schwester im Sand sitzend. Sie zitterte am ganzen Körper wie Espenlaub. „Temari?“, rief er entsetzt und beugte sich zu ihr. „Was ist denn los? Du siehst furchtbar aus!“

Kankurô wollte sie in das Krankenhaus bringen lassen, doch sie weigerte sich, schob ihn beiseite und starrte wie besessen auf die Stelle, wo zuvor noch der geisterhafte Samurai verschwunden war.

Stundenlang geschah nichts, nur Stille beherrschte ihre Welt und ließ die Zeit zäh dahin fließen. Schließlich reichte es dem Puppenspieler, er stellte einen Trupp zusammen und wollte soeben aufbrechen, als einer der Anbu unvermittelt rief. „Seht! Da kommen sie!“ Er deutete in die Wüste hinaus und augenblicklich wendeten alle ihre Blicke in die gezeigte Richtung. Zuerst konnte man nichts erkennen, doch dann, kaum erkennbar, erschien ein Schatten am Horizont, verschwommen flimmerte er in der Hitze, die jedoch langsam kühler wurde, da plötzlich ein leiser Wind zu ihnen eilte.

Angespannt starrten alle der Silhouette entgegen. Innerlich beteten und hofften sie, dass es sich nicht um ihren Feind handelte, sondern um Gaara und den Konohanin.

„Das ist Itachi Sensei!“, rief der Anbu, der die beste Sicht hatte. „Und er trägt Gaara-sama auf seinen Armen.“ Erfreute Rufe stießen die Dorfbewohner aus, als sie glaubten, die beiden hätten es geschafft. Doch sie verklangen jäh, als sie mehr erkennen konnten.

Schleppend setzte der Nukenin einen Schritt vor den anderen, begleitet von dunkelroten Flecken, die im ockerfarbenem Sand versanken. Seelenruhig lag in seinen Armen der Kazekage. Schlaff hingen dessen Kopf und Gliedmaßen herab, wiegten sanft mit jedem Schritt hin und her. Die Augen des Dorfoberhauptes fest geschlossen, verhüllt von dunklen Schatten und ließen ihn schlafend wirken.

Ihre Kleidung, zerrissen und blutüberströmt, berührt und wallend vom seichten, warmen Wind der weiten Wüste.

Leicht bewegten sich die Strähnen des schwarzhaarigen, und gaben die Sicht auf das tränenverschmierte Gesicht frei. Sein Blick, ausdruckslos und leer.
 

Hoffnungsvoll hatte Temari aufgesehen, als der Anbu Itachis Namen nannte. Hatte sie sich doch geirrt, was ihr beklemmendes Gefühl anging? Doch warum tat es ihr dann immer noch so weh? Warum hatte sie so unendliche Schmerzen in ihrer Brust, wenn sie doch nach Hause kamen – als Sieger?

Sie erhob sich und blickte zu dem unklaren Schatten, welcher in der Glut der aufsteigenden Luft flimmerte und langsam näher kam. Als das Flimmern nachließ und sie Genaueres erkennen konnte, verkrampfte sich ihr Herz und sie schlug sich die Hand auf den Mund. Tränen bildeten sich in ihren Augen und liefen ungehalten ihre Wangen hinab.

Blutüberströmt und mit unzähligen Verletzungen, die wie Schnittwunden aussahen, hatte Gaara seine Augen geschlossen.

Ohne anzuhalten, schritt der Uchiha mit ausdruckslosen Augen an ihnen vorbei, wobei er schlicht durch sie hindurch zu blicken schien. Die Dorfbewohner, welche sich sorgenvoll vor dem Tor zum Dorf versammelt hatten, bildeten eine breite Gasse und betretene Stille legte sich über die Gesellschaft. Alle Augenpaare waren nur auf den Uchiha und ihr Dorfoberhaupt gerichtet.

Keiner konnte richtig begreifen, welche Szene sich gerade abspielte. Viele begannen zu weinen und ein Schluchzen durchzog ihre Reihen. Kinder drückten sich enger an ihre Eltern und die Männer nahmen ihre Frauen in die Arme, um sie zu trösten und sich vielleicht auch selber Mut zuzusprechen. Die freudvolle Stimmung welches das gesamte Dorf am Vortag noch gehabt hatte, war gänzlich entschwunden. Kein Lachen, kein ausgelassener Partygesang war zu hören. Das geschäftige Treiben hielt inne, denn jeder war Teil des Schicksals geworden, welches dem Godaime erteilt worden war.

Wie in Trance folgten die Geschwister dem Uchiha, nichts ahnend, wohin er gedachte, ihren Bruder zu bringen. Das blonde Mädchen klammerte sich an Kankurô, als sie das Gefühl hatte, nicht mehr weitergehen zu können. Sie hatten Gaara doch gebeten, vorsichtig zu sein! Sie hätte auf ihre innere Stimme hören müssen, als diese so unheilvoll geschrien hatte! Sie hätte darauf bestehen müssen, an seiner Seite zu kämpfen, als er ihr befohlen hatte, im Dorf zu bleiben und sich um die Einwohner zu kümmern, sollte der Ernstfall eintreten. Nun war dieser anders eingetreten, als es ihr Bruder befürchtet hatte. Aus den Augenwinkeln erblickte sie Matsuri, die entgeistert auf ihre beiden Lehrmeister starrte. Sie schloss sich den Geschwistern an und Temari nahm das schluchzende Mädchen tröstend in die Arme.

Dieser Tag hätte niemals kommen dürfen! Nicht auf diese Weise und nicht so früh! Der Weg führte sie direkt ins Krematorium Sunagakures. Die letzten Meter fühlten sich besonders schwer an.

Kankurô schluckte hart, als sie das Gebäude betreten hatten. Ein Mann, mittleren Alters kam schweigend auf sie zu und nickte mitfühlend. Er geleitete die kleine Gruppe zu einem gesonderten Raum, indem es außergewöhnlich kühl war und außer einer Bare mit einer grünen Matratze sich nichts befand.

Stumm beobachteten sie, wie Itachi den Leichnam behutsam dort ablegte und den Körper so ausrichtete, dass es aussah, als würde Gaara schlafen.

Zittrig trat das blonde Mädchen näher an das Bett heran. Als sie direkt davor trat, starrte sie auf ihren Bruder hinab, strich leicht eine Haarsträhne aus dessen Gesicht und fuhr mit dem Finger einige tiefe Wunden in dessen Haut nach. Schluchzend brach sie über ihm zusammen und schlang ihre Arme um den leblosen Körper.

„Was ist passiert?“, stellte Kankurô die Frage, welche ihm schon die ganze Zeit auf der Zunge brannte und strich seiner Schwester beruhigend über den Rücken. Er konnte einfach nicht fassen, dass Gaara tot war und nie wieder zu ihnen zurück kehren würde.
 

Als der Puppenspieler ihn das fragte, biss Itachi sich bedrückt auf die Unterlippe und schüttelte nur den Kopf. Tränen traten wieder in seine Augen und liefen seine Wangen entlang. Leise schluchzte er auf und versteckte sein Gesicht hinter seinem Handrücken. Er versuchte sich die Tränen mit den Ärmel weg zu wischen, doch es zeigte keinen Sinn. Unaufhörlich rannen sie sein Gesicht hinab. Leicht schwindelte ihm und verlor beinahe das Gleichgewicht.
 

Der braunhaarige sah das Schwanken des Konohanin, ließ kurz von seiner Schwester ab und schob einen Stuhl heran, auf dem er Itachi bedeutete, sich zu setzen. Es schien, als sei dieser vollkommen willenlos. Nur schwer konnte sich der Sunanin zusammenreißen, um nicht auch einen Nervenzusammenbruch zu erleiden. Ein Schluchzen seiner Schwester ließ ihn aufschauen und er sah genau auf das ruhige Gesicht Gaaras, das so unglaublich friedvoll und sorgenfrei aussah.

Noch einmal stellte er die Frage, wie es dazu gekommen war und es fiel ihm von Minute zu Minute schwerer, seinen Kummer zu unterdrücken.
 

Mehr als ein kummervolles Wimmern brachte der angesprochene erst einmal, nachdem er sich gesetzt hatte, nicht heraus. Erst nach mehreren Minuten regte er sich und murmelte mit belegter, kaum verständlicher Stimme. „Gaara....“ Hart schluckte er. „Er... er hat sich geopfert ….“ Mehrmals schniefte er, bevor er fortfuhr. „...er hat … mich beschützt.“

Seine Stimme brach und wurde immer wieder von einem Schluchzen unterbrochen, als er noch hinzufügte. „Er … sagte, er … habe es getan …, weil er mich liebt...“
 

Stumm hörte Kankurô zu. Dass sich sein kleiner Bruder für einen anderen Menschen geopfert hatte, war wie ein Wunder aus einem Traum. Gaara, der einst als kaltblütiges Monster gegolten hatte, hatte sich im Laufe der Jahre zu einem Menschen entwickelt, der Mitgefühl hatte und sich für andere einsetzte, statt ihnen zu schaden.

Auch sein Herz verkrampfte sich bei den traurigen Worten, welche die Lippen des Uchiha verließen. Bei den letzten Worten jedoch dachte er, er hätte sich verhört, wollte allerdings nicht taktlos wirken und diese hinterfragen. Sollte sein Gaara tatsächlich erkannt haben, was wahre Liebe bedeutete?, mit gesenkten Augen ergriff er die kalte Hand und drückte sie leicht.
 

Mit tränenverhangenen Augen hatte Matsuri dem Gespräch zugehört und verstand erst nach einigen Augenblicken, was der tiefere Sinn dieser Erklärung des Geschehens war. Ihre beiden Lehrer waren tatsächlich …, sie konnte es nicht glauben und stierte betroffen von Gaaras bleichem Gesicht zu dem des Nukenins und zurück. Erst jetzt wurde ihr das ganze Ausmaß dieser Tragödie bewusst und erneut fielen Tränen vor ihr auf den Boden. Ihre Tränen, die ehrliche Trauer ausdrückten.
 

Lange standen sie so da. Schließlich bat der aufsehende Ninja sie den Raum zu verlassen. Nur Itachi weigerte sich zu gehen und nach einem kurzen Gespräch mit Kankurô, war der Shinobi einverstanden ihn hier zu lassen.
 

Lautlos tropfte Blut auf den Boden, langsam fiel es herab. Tropfen für Tropfen. Vergrößerte die kleine Pfütze stetig, verfärbte den Boden in ein tiefes Dunkelrot. Gedankenverloren starrte der Uchiha auf den roten Fleck am Boden. Es schien so weit weg zu sein und doch war es fast direkt vor ihm.

Es dauerte einige Minuten bis er begriff, dass es sein Blut war, das seine Finger hinab ran und auf den Boden tropfte, wie eine Sanduhr, die Korn für Korn nach unten rieselte. Langsam drehte er seine Hände um. Sein Blick ruhte auf den Schnittverletzungen an seinen Händen, während seine Gedanken wieder in Erinnerungen versanken...

Verzweifelt hatte er den leblosen Körper an sich gedrückt. Tränen liefen seine Wangen herunter. „Gaara...“, hatte er erstickt geflüstert. Doch dieser hatte nicht geantwortet, denn sein Herz stand still und der Atem des Lebens war längst erloschen.

Er musste ihn zurück bringen, zurück in sein Dorf, seine Heimat. Behutsam bettete er den rothaarigen auf den Boden, strich ihm zärtlich über die Wange und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. Seine Augen fuhren den verletzten Körper entlang und blieben an den langen Glassplitter hängen. So konnte er den Kazekage nicht ins Dorf bringen. Vorsichtig griff er nach einer Glasscherbe, umschloss sie mit seinen Fingern und zog an ihr, bis sie sich aus dem leblosen Körper löste. Achtlos ließ er sie neben sich fallen, Scherbe für Scherbe zog er aus dem Leib seines liebsten heraus und jedes Mal schnitten sie tiefer in seine Hände, hinterließen tiefe, starkblutende Schnittverletzungen, dessen Schmerz er nicht wahrnahm. Sein Herz jedoch schrie jedes Mal umso mehr. Zu sehr schmerzte es ihn, Gaaras Körper so zu sehen, geschunden, blutüberströmt, leblos.

Nie wieder würde er dessen Herzschlag hören, nie wieder die weiche Haut an der seinen fühlen, die Wärme genießen, die ihm so oft Geborgenheit geschenkt hatte.

Nie wieder würde er das leise Seufzen des anderen hören oder in die wunderschönen Augen blicken. Nie wieder würde Gaaras Nähe seinen Tag erhellen, heller als die Sonne es je vermochte. Nie wieder würde ein liebliches Lächeln das Gesicht Gaaras zieren. Für immer waren seine Züge erstarrt, wie in ewiges Eis gehüllt, langsam in der Dunkelheit versinkend.

Verzweifelt schrie Itachi auf, rief nach Gaara, doch er war fort, für immer...

Noch immer hallte sein eigener Schrei in der Leere seines Herzens wieder.

Stumme Tränen liefen unaufhörlich sein Gesicht hinab. Er wusste nicht, wo er war, aber es war ihm auch egal, den er war überall nur nicht bei Gaara, der sein Herz wie ein Erinnerungsstück an eine längst vergangene Zeit mit sich in die Ewigkeit genommen hatte, wo auch immer es sein mochte …



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  astala7
2010-05-24T08:20:50+00:00 24.05.2010 10:20
...das is jez nich wahr, oder?
Komms chon, mach Gaara wieder lebendig!
ich weiß was: itachi hat Chiyos Jutsu kopiert und belebt Gaara wieder!
...
Okay, war nur so eine Idee.
Aber mal ehrlich, eigentlich ist es doch schrott, wenn sich der eine geliebte für den anderen opfert. Ich meine, der andere versingt ja dann so dermaßen in trauer, das er sich am Leben sowieso nicht mehr erfreuen kann...
Von:  FreakyFrosch1000
2010-04-19T08:10:50+00:00 19.04.2010 10:10
GAARA"heul"
NEIN NEIN NEEEEEIIIIN"noch mehr heul"
das war echt ein trauriges Kapitel.
Und Itaaa"heul"
er tut mir soo leid!!!
ich les gleich weiter!!
lg freakyfrosch
Von: abgemeldet
2010-04-04T18:57:49+00:00 04.04.2010 20:57
omg... der arme ita! *snif*
Von:  HlKO
2010-04-04T15:20:40+00:00 04.04.2010 17:20
TT____TT
das ist so grausam!


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