Zum Inhalt der Seite

Prophecy

Licht und Schatten
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Naruto to Newspaper

Wie versprochen habe ich heute das neue Kapitel bereit. Es ist mit 10850 Wörter das Zweitgrößte meiner bisher produzierten Werke.
 

Viel habe ich nicht zusagen diesmal... Außer an ein großes Danke, an alle die ihre Meinung und Kritiken abgeben! ;)
 

Viel Spaß beim neuem Chapter!
 

***
 

Kapitel 6: Naruto to Newspaper
 

"Text" - wörtliche Rede

"Text" - Kyuubi/innerMoka

Text - Gedanken
 

***
 

http://www.youtube.com/watch?v=vL8S3klUni4
 

Die anbrechende Dunkelheit veranlasste Mizore und Naruto zurück zum Internat zu wandern. Manchmal erwischte sich Naruto dabei, wie er Mizore Blicke zuwarf und sich fragte, was für ein Mädchen sie sei. Für ihre Gattung blieb sie erstaunlich ruhig... Die Mädchen, die Naruto kannte, redeten viel und über alles...
 

Er fragte sich sogar, ob sie sein Freundschaftsangebot nur angenommen hatte, weil sie höflich sein wollte!? Immerhin hatten sie beide seitdem kein weiteres Wort miteinander gewechselt. Sie war definitiv seltsam... Andererseits, mit dem Lolli im Mund, sah sie sehr niedlich aus.
 

"Du bist also ein Mensch.", ihre melodische Stimme blieb ruhig und unbekümmert. "Wie ist es, in einer Stadt zu leben?"
 

Die Bewegungen des Jinchuuriki erstarrten. Seine Augen weiteten sich. "D-Du weißt es?", stotterte er hinaus. "Wie?"
 

Sie deutete auf ihre Nase. "Dein Geruch verrät dich, aber du hast es auch selbst zugegeben." Sie neigte den Kopf und starrte ihn fragend an. "Also? Wie ist es in einer Stadt zu leben?"
 

Selbst zugegeben?, wunderte er sich. "Aber das einzige Mal, als ich darüber gesprochen habe war...", er wurde unterbrochen von ihrer freundlichen, monotonen Stimme.
 

Sie rollte den Lutscher auf die andere Seite ihres Mundes. "Du sagtest es zu diesem Mädchen, Akashiya Moka, nachdem sie diesen Typen übel zugerichtet hatte."
 

"Du warst da?", fragte er ängstlich. Immerhin stand durch diese Information jeder Zeit sein Leben auf dem Spiel. "Ich dachte wir wären alleine..."
 

Seine Reaktion überraschte die kühle Shirayuki. "Offensichtlich war ich auch da und habe es zufällig beobachtet."
 

"Da du weißt, dass ich ein, uh, Mensch bin... Wirst du versuchen mich zu fressen oder verraten?"
 

Sie starrte ihn für einen Moment an. Lang vergessene Erinnerungen kursierten vor ihren Augen, bevor sie anfing zu.. lachen!? "Tch, du musst wirklich ein Mensch sein. Nur ein Mensch würde auf diese dumme Idee kommen. Natürlich nicht... Nur ein paar Monster würden so etwas Widerwärtiges tun."
 

Erleichtert atmete Naruto aus. Aber er ließ seine Verteidigung nicht fallen. "Wieso? Ich könnte ein Spion sein... Dafür wurden doch die Regeln gemacht, oder nicht? Die Menschen sollen nicht von diesem Ort erfahren?"
 

Erneut beugte sie ihren Kopf zur Seite. Mizore konnte nicht verstehen, warum Naruto so misstrauisch war... Sie war doch vollkommen friedlich. "Wenn du ein Spion bist, dann machst du deine Arbeit schlecht. Du versuchst immer alleine zu sein, schottest dich von allem ab und betreibst diese komischen Übungen in deinem Zimmer. Was willst du schon spionieren? Die Botanik von unserer Welt?"
 

Macht sie sich über mich lustig? Es war der Zeitpunkt, an dem Naruto langsam seine Verteidigung fallen ließ und sie anstarrte. "Woher weißt du, was ich in meiner Freizeit mache?"
 

Mizore zuckte unbekümmert mit den Schultern. "Ich hatte nichts besseres zu tun, also habe ich dich ab und zu beobachtet."
 

Sein Mund öffnete sich schockiert... "Stellst du für gewöhnlich immer Leuten nach?"
 

"Manchmal...", gab sie offen zu und fühlte sich nicht ein bisschen verlegen. "Wie ist es nun in einer Stadt zu leben?"
 

Nun war es an Naruto mit den Schultern zu zucken. "Keine Ahnung... Ich habe in einem Dorf gelebt und war nur für ein paar Tage in einer Stadt." Er steckte seine Hände in seine Hosentaschen und gesellte sich neben Mizore. "Ich schätze in einer Stadt kann man mehr anonym leben... Allerdings bevorzuge ich die Natur, als von leblosen Gestein umzingelt zu sein. Es fühlte sich ein bisschen an, wie in einem Gefängnis..."
 

Er dachte besonders an die Vor- und Nachteile von Konoha. Einerseits kannte ihn jeder als den 'Dämon', andererseits genoss er die Wälder sehr. In der Stadt war er ein einfacher junger Mann, aber es gab keine Natur... Erneut wurde Naruto klar... Die Welt war kein fairer Spielplatz.
 

"Wie ist es unerkannt unter Menschen zu leben?", fragte Naruto interessiert.
 

Ihre Antwort überraschte den Jinchuuriki. Mizore erzählte ihm, wie sie in einem kleinen Dorf in den Bergen, zusammen mit ihrer Mutter, aufwuchs. Geschützt in einer geheimen und versteckten Welt, genau wie in der Youkai Akademie.
 

Er hob skeptisch eine Augenbraue. "Woher weißt du dann, wie Menschen riechen?", er dachte daran zurück, was Mizore ihm sagte. "Oder, was ein Mensch sagen würde?"
 

"Als ich noch ein kleines Kind war, schlich ich mich gewöhnlich aus unserem Dorf, um menschliche Städte zu beobachten, weißt du." Sie schloss die Augen und die Erinnerungen durchströmten sie. "Irgendwann einmal begegnete ich einem kleinen Jungen, der sich verlaufen hatte. Ich half ihm und wir wurden Freunde."
 

Sie öffnete ihre Augen und zum ersten Mal konnte Naruto eine Emotion in den wunderschönen, blauvioletten Augen der Shirayuki sehen; Trauer. "Eines Tages, nachdem wir zusammen spielten, erzählte und zeigte ich ihm, was ich war..."
 

Naruto konnte sich vorstellen, wie der Junge reagierte und es sollte sich sogleich bestätigen. "Tat er..."
 

"Als er sah, was ich war, rannte er schreiend weg. Es sah so aus, als dachte er, ich würde ihn verspeisen wollen oder so was in der Richtung..." Sie lächelte Naruto wieder müde an. "Ich habe nie wieder etwas von ihm gehört. Er war mein erster und einziger Freund. Deshalb habe ich dich beobachtet, weil ich denke, du kannst mich verstehen... wie es ist alleine zu sein..."
 

Seine Augen weiteten sich geschockt. Vor Naruto stand eine Person, die annährend das Gleiche erlebt hatte, wie er. Natürlich war Konoha die reinste Hölle und ihre Geschichte nicht damit vergleichbar, aber Naruto war nicht kleinlich und sympathisierte mit dem Mädchen. Sie teilten die gleichen Erfahrungen...
 

"Denk nicht so viel darüber nach, Naruto-kun. Es ist lange her...", Ihr Blick wanderte auf die Blume in seiner Hand. "Trägst du immer Blumen mit dir spazieren?"
 

Naruto schaute in seine linke Hand und bemerkte eine einzelne gelbe Feuerlilie. Er hatte sie gefunden, nachdem er das Zimmer von Moka im Krankenflügel verlassen hatte. Offensichtlich hatte er sie verloren, als er das Zimmer zuvor betreten wollte. Seitdem trug der Jinchuuriki das Pflänzchen mit sich herum...
 

Entsetzt rieb sich Naruto den Hinterkopf. "Nicht wirklich... Ich fand sie auf dem Boden liegend.", erklärte er wahrheitsgetreu und reichte ihr unerwartend die Blume. "Ich denke in deinen Händen ist sie besser aufgehoben. Ich mache mir nicht sehr viel aus Blumen."
 

Die plötzliche Geste ließ Mizore leicht erröteten, während sie ihm die Lilie abnahm. "Danke."
 

Erneut brach eine Stille zwischen Mizore und Naruto aus und beide entschieden sich den Weg schweigend fortzusetzen. Schon bald musste Naruto jedoch etwas lernen. Mizore war definitiv kein normales Mädchen.
 

Von einer zur anderen Sekunde verschwand Mizore, obwohl sie eben noch nebeneinander liefen. Naruto schaute sich um, aber Mizore war einfach, ohne eine Spur zu hinterlassen, verschwunden. Sie hatte sich nicht einmal verabschiedet... Vielleicht erinnerte er sie zu sehr an schlechte Erinnerungen!? Er hoffte nicht, denn Mizore war eine der wenigen Personen, die ihn verstehen konnten. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, machte Naruto sich auf den Weg in das Internat. Was auch immer einmal war... Sein Leben würde nie wieder so sein, wie vorher.
 

"Du machst es mir einfacher, als vermutet Uzumaki Naruto.", murmelte eine schattenhafte Person, hinter einem Baum, mit einem Fotoapparat in den Händen.
 

***
 

http://www.myvideo.de/watch/3142830/8_Shippuuden_Soundtracks_Shutsujin
 

Mittlerweile waren viele Wochen vergangen, seitdem Uzumaki Naruto die Youkai Akademie besuchte. Eine unheimliche Schule für Monster aller Art, die von Monstern jeglicher Sorte geführt wurde. Schon in einige Abenteuer wurde der einzige Mensch an dieser... ungewöhnlichen Schule verstrickt und überlebte diese, obwohl Menschen an dieser Einrichtung verboten und augenblicklich zu töten waren. Schließlich gab es ein Geheimnis zu wahren!
 

Das Wochenende verging schnell für Naruto, zu schnell, da er die ganze Zeit nur am Trainieren war. Umgewandelte Chakra Kontrollübungen sollten endlich seine riesigen Reserven unter Kontrolle bringen. Auch wollte Naruto seinen eigenen Rekord im Taijutsu Kampf gegen seine eigenen Kage Bunshin brechen. Es sollte sich schwieriger als gedacht herausstellen, denn die Bunshin besaßen vielleicht nicht so viel Chakra als das Original und verpufften bei einem einzelnen Treffer, aber nichtsdestotrotz hatten sie das gleiche theoretische Know-how im Kämpfen. Nicht selten steckte das Original die Prügel ein und nicht seine Bunshins.
 

Der Jinchuuriki wollte einfach nicht auf Kyuubi, noch auf das Juin angewiesen sein. Außerdem lenkte ihn das Training von Moka und dem versprochene Gespräch ab, von dem verschlossenen Mädchen Mizore ganz zu schweigen. Mit mulmigen Gefühl fragte sich Naruto, wie Moka wohl reagieren würde!?
 

***
 

Doch die Stunden vergingen wie im Flug und Naruto fand sich selbst alleine auf dem Weg zur Youkai Akademie wieder. Er erreichte gerade die Eingangstore, als...
 

"Ohayo, Naruto-kun!", rief ein Mädchen hinter ihm und winkte gut gelaunt.
 

Sobald sich Naruto die Mühe gemacht hatte und sich umdrehte, sah er Moka auf sich zu laufen. Er lächelte die Blutsaugerin an. Obwohl sie noch müde und etwas kränklich aussah, tat es ihrer Schönheit keinen Abbruch. "Guten Morgen, Moka-chan.", grüßte der Uzumaki. "Geht es dir besser?"
 

Die Akashiya erreichte Naruto und gemeinsam gingen sie auf das Gelände der Akademie. "Ich fühle mich noch ein bisschen schwach, aber die Ärzte meinen, es sei normal."
 

"Weißt du, was dort vor sich geht?", Naruto deutete auf eine große Meute von Schülern, die vor einer Anzeigetafel standen, die auf dem Campus aufgebaut wurde.
 

"Hast du es bereits vergessen?", antwortete Moka überrascht. "Heute sollten wir die Ergebnisse des Matheexamens wiederbekommen."
 

Naruto wurde kreidebleich. Bevor das ganze Drama mit den Klubs anfing, hatten sie ja ein vierteljährliches Examen geschrieben. Er hatte es vollkommen vergessen... wohl eher verdrängt...
 

"Komm lass uns schauen, welche Punktzahlen wir erreicht haben!", Moka klang enthusiastisch, wie eh und je. Schließlich hatte das gute Mädchen keine Probleme in der Schule...
 

Das Gemurmel in den Massen war ein reines Wirrwarr. Viele feierten ihre erreichte Punktzahl, andere weinten über das schlechte Abschneiden. Bei manchen Schülern konnte man nicht eindeutig sagen, ob sie aus Freude oder Trauer weinten. Naruto fing seinen Namen in der Mitte der Tafel an zu suchen, schließlich rechnete er nicht mit einer allzu guten Punktzahl, aber Fehlanzeige. Sein Blick schweifte weiter in Richtung der sinkenden Punktzahlen... 44; nichts... 31; nichts...
 

Dann, fast ganz außen, las Naruto seinen Namen. Mist... Ich wusste, ich würde durchfallen, aber so schlecht? Letzter mit 11 Punkten... Ich hoffe Moka fragt erst gar nicht...
 

Er suchte Moka in den Massen und fand sie am anderen Ende der Tafel. Offensichtlich hatte Moka ein spitzenmäßiges Ergebnis, wenn man ihrem strahlenden Gesicht glauben schenken durfte.
 

Mit einem neugierigen Blick schaute Naruto erneut an die Tafel und fand ihren Namen an der 13. Stelle mit 92 Punkten. Aber im Prinzip hätte er nur dem Mob zuhören brauchen, der wieder einmal Moka umgab.
 

"Hammermäßig! Platz 13!"
 

"Moka-san ist nicht nur wunderschön, sondern auch klug dazu!"
 

"Aber das Beste ist, sie ist nicht eingebildet!"
 

Naruto ignorierte die Fans und ging zu Moka. Der Gedanke selbst einmal ein Fanboy gewesen zu sein, damals bei Sakura, stimmte Naruto traurig. Er hatte Sakura nicht nur wegen ihres Aussehens gemocht, sondern auch wegen ihrer Beliebtheit bei den meisten Kindern seiner Altersstufe und wegen ihrer Intelligenz. Dinge, die er selbst nie besaß... oder glaubte, sie nicht zu besitzen.
 

"Gratuliere, Moka-chan! Du bist wirklich unglaublich.", er fühlte sich in seiner Haut unwohl und kratzte sich am Kopf. Das Bedürfnis Moka um Nachhilfe zu fragen war groß, aber sein Stolz und seine Angst größer.
 

"Oh.. Es ist nicht so großartig!", protestierte Moka verlegen. "Nebenbei... Wie hast du abgeschnitten, Naruto-kun?"
 

Er lachte nervös. "Ich habe gerade so bestanden mit 65 Punkten.", log er glaubwürdig.
 

"Wirklich? Das ist großartig! Ich dachte immer du hast große Probleme in Mathe, aber du scheinst dich verbessert zu haben!", sagte sie begeistert und freute sich für Naruto.
 

"Uh... Ich habe viel gelernt!?", es klang mehr nach einer Frage, als einer Aussage. "Weißt du was? Ich habe was vergessen! Wir sehen uns dann gleich in der Klasse."
 

Naruto verschwand schneller, als Moka hätte protestieren können... Ich frage mich, ob er mir etwas verheimlichen will?
 

***
 

http://www.myvideo.de/watch/4470463/Naruto_Soundtrack_Loneliness
 

Ein kleines Mädchen, vielleicht gerade einmal 12 Jahre alt, starrte von weitem auf das ungleiche Paar Naruto und Moka. Ihre Augen strahlten eine gewisse Sehnsucht aus und für einen Moment überlegte das Mädchen, ihre Präsens bemerkbar zu machen. Aber dies war, bevor sie unfreundlich von der Seite angesprochen wurde.
 

"Gratuliere, Yukari-san.. Es sieht so aus, als wärst du wieder einmal auf Platz 1 mit 100 Punkten." Es war ein großer Mann mit hellbraunen Haaren und einem widerlichen Schmunzeln auf den Lippen. "Wie es scheint, hast du die Mittelstufe nicht umsonst übersprungen, obwohl du erst 11 Jahr alt bist."
 

Der Mann kam näher und blieb vor dem Mädchen namens Yukari stehen. Hinter ihm standen seine Freunde, alle mit der selben überheblichen Ausstrahlung, wie ihr Anführer. Sein Armband mit dem Emblem der Schule, wies den Mann als einen Klassensprecher aus.
 

"Höre her! Denke bloß nicht, du bist etwas besseres, denn für mich bist du nur ein kleines Mädchen, das immer noch nach der Milch seiner Mutter stinkt!" Er schubste Yukari leicht. "Und was soll dieses Outfit? Es entspricht nicht ansatzweise der Schulvorschrift! Ich verabscheue Personen, die unbedingt hervorstechen wollen! Deine ganze Existenz bereitet mir als Klassensprecher Kopfschmerzen!"
 

Das Mädchen, das offensichtlich in einem Hexenkostüm herumlief und sogar einen Zauberstab mit sich herumtrug, konnte einen Aufschrei nicht verhindern. "Kya.. Bitte, hör auf!"
 

Die meisten Schüler schauten kurzzeitig interessiert hin, aber widmeten sich wieder schnell anderen Dingen. Yukari schien nicht sonderlich beliebt zu sein, da ihr niemand zur Hilfe eilte. Warum sollte sich schnell aufklären...
 

Der Klassensprecher lehnte sich zu Yukari hinunter. "Immerhin bist du in Wirklichkeit eine Hexe, oder nicht? Wie ekelerregend... Ich könnte kotzen, wenn ich nur daran denke, dass du in die selbe Klasse gehst, wie ich!"
 

Der hilflose, fast schon traurige Blick Yukari's wurde ärgerlich. Mit einen kleinem Schwung ihres Zauberstabes traf den Klassensprecher ein größerer Stein am Kopf.
 

Sie lachte ihn aus. "Hahaha... Das hast du verdient, desu! Hahaha.."
 

Mit purem Hass und Abscheu in den Augen, holte der braunhaarige junge Mann aus. "Du kleine Göre! Das wirst du bereuen!"
 

Bevor der Schlag Yukari treffen konnte, erschien Moka vor ihr, mit ausgestreckten Armen. "Halt!", rief sie. Ihrer Mimik zu urteilen, war es ihr bitterer Ernst. "Es tut mir leid, aber ich kann dies nicht geschehen lassen. Rohe Gewalt gegen Schwächere und vor allem Mädchen ist nicht richtig!"
 

Yukari stand einfach nur da und zog scharf die Luft ein. Diese Aktion brachte wieder die Aufmerksamkeit der meisten Leute der Umgebung auf das Schauspiel zurück.
 

Das Gemurmel in der Menge wurde groß. Moka ein beliebtes, fast schon vergöttertes Mädchen, rettete einer Hexe, einem niederen Youkai, die Haut!
 

Hee... Nun gibt es zu viele Zuschauer... Schade eigentlich... Er schaute verabscheuungswürdig zu Yukari. "Du hast noch einmal Glück gehabt, kleine Hexe, aber vergiss deinen Platz nicht." Er musterte Moka abschätzend. "Du solltest dich nicht in Dinge einmischen, die dich nichts angehen. Sonst könnte selbst deine Beliebtheit dich nicht schützen!", sagte er Moka, bevor er umkehrte und ging.
 

Beide, Moka und Yukari, atmeten erleichtert auf.
 

Moka schaute aufmunternd zu Yukari. "Lass dich nicht unterkriegen, okay? Wenn du noch einmal Hilfe brauchst, werde ich dir helfen! Ich muss jetzt los, denn der Unterricht beginnt gleich."
 

Damit drehte sich Moka um und wollte losgehen, als Yukari sie am Ärmel griff. "Uhm.. Warte!" Sie sah sehr nervös und aufgeregt aus. "Danke! Vielen Dank, dass du mich gerettet hast! Mein Name ist Sendo Yukari."
 

Moka lächelte freundlich. "Kein Problem, Yukari-chan. Im Übrigen ich bin Akashiya Moka. Also dann... wir sehen uns später!?"
 

Mit leicht erröteten Wangen beobachtete Yukari, wie Moka in der Akademie verschwand, bevor auch sie sich in ihre Klasse begab.
 

***
 

http://www.myvideo.de/watch/6569449/Naruto_Soundtrack_Afternoon_of_Konoha
 

Der Unterricht verging schnell und der Nachmittag mit seinen außerschulischen Aktivitäten kündigte sich an; die Schülerzeitung... Davor, weiß Gott wie, hatte es Naruto geschafft, allen unangenehmen Gesprächen auszuweichen... bis jetzt.
 

Uzumaki Naruto, seinerseits Mensch und Jinchuuriki aus dem schönen Dorf Konohagakure, steckte in einer Zwangslage.
 

"Du kennst sie, Naruto-kun?", fragte Moka neugierig und wechselte argwöhnische Blicke zwischen Mizore und Naruto.
 

Akashiya Moka, seinerseits Vampir adliger Herkunft, konnte nicht glauben was in ihrer Abwesenheit geschah. Sie musste um die Aufmerksamkeit des blondhaarigen Menschen kämpfen und gab sogar beinahe ihr Leben, aber dieses Mädchen schien auf Anhieb die Sympathien von Naruto auf ihrer Seite zu haben.
 

"Es ist wirklich nicht so, wie es vielleicht aussieht, Moka-chan.", versuchte Naruto beruhigend zu erklären. "Ich habe sie bei den Klippen getroffen und... uh, wir haben viel gemeinsam. Wir sind nur Freunde.", er schaute Mizore hilfesuchend an. "Richtig, Mizore-chan?"
 

Wo gerade Mizore hätte neben ihm stehen müsste, war nichts weiter als Luft. Die gute Dame hatte sich in ein ruhiges Eckchen des Zimmers verzogen und beobachtete durch ein Fenster das Geschehen außerhalb der vier Wände. Verdammt... Das ist nicht sehr hilfreich, Mizore-chan!
 

Er lachte nervös und schaute zurück zu Moka. "Sie kann manchmal... eigenartig sein, aber ich bin sicher, wir werden großartige Freunde. Gib ihr ein bisschen Zeit, eh, Moka-chan? Ich bin sicher, ihr habt auch vieles gemeinsam."
 

Moka öffnete ihren Mund, um etwas zu sagen, als ein Aufschrei sie davon abhielt.
 

"Yahoo, Naruto-kun!" Naruto wurde vollkommen überrumpelt, als sein Kopf zwischen die zwei schlagkräftigen Argumente der Succubus gequetscht wurde. "Wo warst du das ganze Wochenende und wieso bist du mir heute immer ausgewichen? Ich habe dich so vermisst! Wenn es dir nicht gut ging, dann hätte ich mich doch um dich kümmern können.", sagte sie in einem verführerischen Akzent.
 

Während Moka wieder einmal „wie bestellt und nicht abgeholt“ zuschauen musste, erstickte Naruto langsam und qualvoll, wäre da nicht...
 

"Owww!" Kurumu fiel zu Boden. Sehr zum Wohle Naruto's, traf ein Schneeball die gute Succubus hart am Kopf, obwohl es Sommer war!
 

"Wer war das!", forderte Kurumu den Übeltäter auf, sich zu zeigen. Ein wütender Blick blieb erst an Moka hängen, aber wissend, Vampire besaßen nicht die Fähigkeit Schneebälle mitten im Sommer zu erschaffen, suchte sie weiter und blieb an dem einzigen anwesenden Individuum kleben; Mizore, die desinteressiert zu dem Trio blickte. "DU! Wieso hast du mich beschmissen?"
 

Es klopfte und alle Köpfe drehten sich in Richtung Tür, wo ein kleines bekanntes Mädchen eintrat. "Ist das hier der Klubraum der Schülerzeitung?"
 

Naruto lehnte sich zu Moka. "Hey, Moka-chan.. Wusste gar nicht, dass es hier einen Kindergarten gibt, du?"
 

Abermals öffnete sich ihr Mund, um etwas zu sagen, als sich ein metallener Pott in der Luft materialisierte und mit einem lauten Knall auf den Kopf von Naruto fiel.
 

"Owww!", entfloh Naruto ein schmerzdurchsetzter Aufschrei, während er seinen Kopf rieb.
 

Moka und Kurumu beugten sich mitfühlend zu Naruto. "Geht es dir gut, Naruto-kun?", fragten die beiden besorgt. Mizore beobachtete alles aus sicherer Entfernung, bereit jeder Zeit einzugreifen.
 

In diesem Moment trat eine aufgebrachte Yukari vor das Trio und deutete mit ihrem Zauberstab auf Naruto. "Ey, du! Bleib meiner Freundin fern, desu!"
 

"Freundin?", murmelte Moka und schenkte Yukari einen fragenden Blick. "Ich kenne dich doch erst seit eben?"
 

Yukari's Gesicht entspannte sich und wendete sich erfreut Moka zu. "Ja! Ich liebe dich, desu! Gehst du mit mir aus?"
 

Dafür, dass ein 11 Jahre altes Mädchen eine junge Frau nach einem Date gefragt hatte, nahmen es die anwesenden Schüler gelassen. Ausgenommen Naruto... Hat sie Moka-chan gerade nach einem Date gefragt? Ich dachte sie wäre 11? Im ihrem Alter glaubte ich noch Babys werden vom Storch gebracht!
 

Immer noch die Beule auf seinem Kopf reibend, grummelte Naruto das Mädchen von der Seite an. "Ich denke nicht..."
 

Die kleine Hexe wedelte erneut mit ihrem Stab und ein neuer Pott fiel auf Naruto's Kopf. "Niemand hat mit dir gesprochen, Strohbirne!"
 

"Owww!", Naruto rollte auf dem Boden. Warum immer er?
 

"Ich werde meine Magie benutzen, um meine Moka-san vor Monstern wie euch zu beschützen, die sie nur letztendlich verletzen werden!", drohte sie und hielt ihren Stab bedrohlich in Richtung von Naruto.
 

Naruto wusste nicht viel von Hexen, aber er musste kein Genie sein, um zu wissen, dass die Hexe offensichtlich ihren Zauberstab brauchte, um Magie anzuwenden. "Okay! Nun ist genug!" Der Jinchuuriki bewegte sich zu schnell für die junge Sendo und entwendete ihr den Stab geschickt aus der Hand.
 

"Hey! Gibt es mir zurück! Ohne meinen Stab kann ich nicht Magie benutzen, desu!", protestierte Yukari empört.
 

"Oh, wirklich?" Naruto legte den Zauberstab in beide Hände. "Dann werde ich ihn wohl besser entzwei brechen!"
 

"Bitte nicht!", schrie Yukari auf. "Wieso bist du so gemein? Ich wollte doch nur Moka-san vor dir beschützen!"
 

Sprachlos starrte Naruto das Mädchen an. An ihren Entschuldigungen sollte Yukari wohl noch etwas arbeiten...
 

Auch Moka hatte das Wortgefecht still beigewohnt und fühlte sich nun verpflichtet einzugreifen. Flink entwendete die junge Akashiya nach kurzem Protestruf den Stab aus Naruto's Händen und übergab den hölzernen Stock dem wehrlosen Mädchen. Unglücklicherweise schien Yukari ihre Lektion nicht gelernt zu haben und schwang von neuem ihr Lieblingsspielzeug.
 

"Owww!" Man musste einfach eingestehen, es war nicht Naruto's Tag...
 

Lehrerhaft stemmte Moka die Arme in ihre Hüften. "Hör auf, Yukari-chan! Naruto ist keine Bedrohung für mich! Er ist ein Freund!" Sie wendete sich dem am Boden rollenden Naruto zu. "Für dich gilt das Gleiche!"
 

Unglücklich schaute Yukari zu ihrer großen Liebe. "Aber er wird dich verletzen!", beharrte sie auf ihrer Meinung. "Er ist nicht so, wie du und ich! Er ist viel zu dumm und könnte dich niemals verstehen!"
 

"Aber du kennst ihn doch gar nicht!?", wendete Moka verständnislos ein.
 

"Ich weiß, er ist ein Mörder!", sagte sie finster. "Wenn die Gerüchte war sind, dann hat er die Leiterin des Schwimmklubs nicht aus Notwehr getötet, sondern aus purem Vergnügen! Wie kann sich so jemand um dich sorgen? Wahrscheinlich spielt er nur mit dir und will dich ins Bett kriegen!"
 

An diesem Punkt wurde es still im Zimmer. Auf den Wangen von Moka und Naruto legte sich ein verräterischer rosafarbener Schleier. "Das ist nicht wahr!", stotterte Naruto und vergaß für kurze Zeit seine Kopfschmerzen.
 

Glücklicherweise tauchte endlich Nekonome Shizuka auf, um die erste Sitzung der Schülerzeitung zu starten und die Atmosphäre ein wenig abzukühlen.
 

Trotzdem schenkten sich Yukari und Naruto ständig abschätzende Blicke.
 

***
 

http://www.myvideo.de/watch/3142762/6_Shippuuden_Soundtracks_Ninmu
 

Nach der Feststellung, die Redaktion der Schülerzeitung besteht nur aus sechs Personen, Nekonome Shizuka, als Aufsicht ausgeschlossen, begann der Angstschweiß bei Naruto auszubrechen. Immerhin hatte der Jinchuuriki noch nie eine Zeitung in seinen Händen gehalten und hatte so viel mit einer Zeitung zu tun, wie Moka ein Mensch war...
 

Neben den bekannten Gesichtern, wurde auch der Präsident und Herausgeber, der Schülerzeitung vorgestellt. Ein charismatischer junger Mann mit braunen Haaren, rubinroten Augen und dem Namen Morioka Ginei. Seine erste Handlung bestand darin, allen anwesenden weiblichen Personen einen Blumenstrauß voller Rosen zu schenken, mit Ausnahme von Yukari, die nur eine einzelne Blume abstaubte. Nicht, dass es sie störte,... Yukari hatte trotz der beindruckenden Vorstellung nur Augen für Moka.
 

Nach nicht allzu langer Zeit verabschiedete sich Nekonome-sensei und übergab das Kommando an Ginei, um die 'Neuen' in die Pflichten eines Redakteurs einzuweisen. Schon nach dem ersten Auftreten des Casanovas war abzusehen, dass seine Aufmerksamkeit eher bei den bildhübschen Mädchen, als bei Naruto lag.
 

Die Gruppe saß um einen Tisch herum, als Gin anfing seiner Rolle gerecht zu werden.
 

"Das Ziel dieses Klubs ist die Veröffentlichung der Schülerzeitung. Unsere Zeitung erscheint wöchentlich und wird jeden Dienstag Morgen an die Schüler vor dem Eingang der Akademie verteilt. Für uns bedeutet es, wir haben nur eine Woche Zeit unsere Storys zu drucken. Es könnte daher auch vorkommen, dass wir die Nächte durcharbeiten müssen!", erklärte Ginei zur Abwechslung, wie ein seriös arbeitender Geschäftsführer.
 

Klasse... Da gehen meine Nächte dahin und meine geplanten Trainingseinheiten dazu... Wenigstens bleiben mir die Kage Bunshin, um zu lernen!, überlegte sich Naruto deprimiert und lauschte weiter der Erklärung.
 

"Was auch immer kommen mag, die Zeitung muss am Stichtag fertig gedruckt sein! Worüber ihr schreiben wollt, ist euch überlassen. Da wir aber nur so wenige Redakteure sind, sollten eure Artikel eine gewisse Größe haben. Daher erwarte ich von jedem mindestens 4000 Wörter. Ob in einem ganzen Artikel, oder verteilt auf mehrere, ist wiederum euch überlassen. Am Ende werde ich jedoch über eure Arbeiten gehen und entscheiden, ob es wert ist, eure Arbeit zu drucken oder nicht. Deshalb sollten eure Storys berichtenswert sein! Bilder als Präsentation sind erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich. Ich selbst bin Fotograf und kann euch sicher behilflich sein.". Er lächelte charmant zu den Frauen. "Also hat schon jemand eine Idee, worüber ihr schreiben könntet? Da ihr Anfänger seid, werde ich euch am Anfang noch mit Rat und Tat zur Seite stehen."
 

***
 

http://www.youtube.com/watch?v=At-CYJAroOo
 

Nachdem Mizore angekündigt hat, bereits eine Idee für eine eigene Story zu haben, verschwand diese und ließ den Rest ratlos zurück. Keiner hatte wirklich eine Vorstellung davon, worüber man einen Bericht schreiben könnte und so war es an Gin, die Teenager zu beschäftigen.
 

Er händigte Kurumu, Moka, Yukari und sogar Naruto einige Werbeplakate der Schülerzeitung aus und wies das Quartett an, diese in der Akademie zu verteilen. "Die Schüler dieser Akademie sollten wissen, dass die Schülerzeitung von nun an wieder regelmäßig erscheinen wird!", hatte ihnen Gin schon fast parolenhaft mitgeteilt.
 

Durch das Kage Bunshin no Jutsu war Naruto wie erwartet am schnellsten fertig und machte sich wieder auf den Weg zum Klubraum, als...
 

"Sempai.. Ist das hoch genug fürs Plakat?", fragte Moka unter Anstrengung.
 

Beide, Kurumu und sie, standen auf Stühlen und versuchten laut den Anweisungen ihres Präsidenten, die Plakate möglichst weit oben anzubringen. Yukari schien anderen Orts beschäftig zu sein, denn die Hexe glänzte durch Abwesenheit.
 

Gin grinste verräterisch. "Noch ein wenig höher!"
 

"Was? Noch höher? Meine Brüste sind im Weg!", beschwerte sich Kurumu und stellte sich auf Zehnspitzen, ebenso Moka.
 

Naruto lief zu der Gruppe und beobachtete die seltsame Szene. Dieser Typ ist merkwürdig. Manchmal flirtet er und im nächsten Augenblick scheint er seine Pflichten ernst zu nehmen. Gerade wollte Naruto sich umdrehen und gehen, als er beobachtete, wie Gin sich bückte und lustvoll seinen Kopf hob.
 

Eh? Was macht Gin da? Und wohin schaut er eigentlich? Er wird doch nicht..., wunderte sich Naruto und stellte sich geräuschlos neben Gin, ging in die Hocke und folgte dem perversen Blick seines Vorgesetzten.
 

Der Jinchuuriki konnte ohne Probleme auf die Höschen, unter den Minirücken, von Kurumu und Moka, sehen. Er schaut sich tatsächlich ihre Unterwäsche an!
 

Gerade so seine Hormone im Zaume haltend, stellte sich Naruto vor den gierigen Blicken des Morioka, um dessen Sicht zu verdecken. "Was glaubst du, tust du da, Gin-teme!? Hör auf!"
 

Augenblicklich stand Gin auf, drehte sich um 180 Grad und zuckte ahnungslos mit den Schultern. "Huh?.. Wovon redest du überhaupt?"
 

Der Uzumaki versuchte seine Emotionen unter Kontrolle zu behalten. "Stell dich nicht dumm, du hast auf ihre Unterwäsche gestarrt!", knirschte Naruto mit den Zähnen.
 

"Hoho.. Bist du eifersüchtig, Mensch?", gluckste Kyuubi amüsiert über den Mentalenlink.
 

Nein, bin ich nicht!, bestand Naruto. Und nun verschwinde aus meinem Kopf!
 

Der Dämon konnte sehr.. hartnäckig sein.. "Mehehe Mahaha... Du kannst vielleicht mich belügen, aber nicht dich selbst! Du solltest lieber auf dein Innerstes hören... Es würde dir so vieles erleichtern...", lachte der Fuchs und verstummte.
 

In der Realität lächelte Gin charmant, wie eh und je. "Blödsinn! Nie im Leben, bin ich ein Kerl, der so etwas nötig hätte!", konterte Gin unschuldig.
 

http://www.youtube.com/watch?v=SI-jdHrkFs4&feature=related
 

"Was ist denn los?", schalteten sich die Succubus und die Blutsaugerin ein.
 

"Oh... Naruto hat nur erwähnt, er hätte eure Unterwäsche gesehen...", antwortete Gin charmant und zeigte zum perplex herumstehenden Naruto.
 

Beide Mädchen sprangen auf der Stelle vom Stuhl und hielten sich die Hände vor die Röcke! "Ist das wahr, Naruto-kun?", riefen die weiblichen Youkai schockiert und enttäuscht, über das Benehmen von Naruto.
 

Besagter Jinchuuriki geriet hilflos in Erklärungsnot. "Wartet bitte... Das ist alles ein Missverständnis! Es stimmt, ich habe sie gesehen, aber nur..."
 

"Owww!", krampfhaft rieb sich Naruto beide Wangen, denn die zwei kassierten Backpfeifen schmerzten sehr.
 

"Wenn du meine Unterwäsche sehen willst, brauchst du mich doch nur fragen...", meinte Kurumu vorwurfsvoll und ging von dannen.
 

Leicht sprachlos, wendete sich Naruto der verbliebenen Moka zu, welche ebenfalls mit gesenktem Haupt enttäuscht weggehen wollte. "Warte, Moka-chan. Es ist nicht so, wie du denkst!"
 

Sie blieb einen Augenblick stehen. "Ich hasse Perverslinge!", murmelte das Mädchen und rannte Weg. Die Enttäuschung über sein Verhalten war einfach zu groß...
 

Wie konnte der Tag nur so schief gehen? Wütend drehte sich der Uzumaki zu dem Verantwortlichen der ganzen Misere.
 

Gin stand mit verschränkten Armen an der Wand angelehnt. "Du bist wirklich dämlich. Dank dir hat sich nun auch die Versammlung aufgelöst!", belustigt und gespielt vorwurfsvoll ging Ginei auf Naruto zu. "Nun ja... Hast du wenigstens schon eine Idee für eine Schlagzeile?"
 

"Ich habe mir eben Gedanken darüber gemacht und bin sogar schon auf einen passenden Titel gestoßen. Möchtest du ihn hören?", knirschte Naruto mit den Zähnen. Dachte dieser Ginei, er könnte sich so leicht über ihn lustig machen?
 

"Dann leg mal los.", Gin klang überrascht und neugierig.
 

Naruto grinste bösartig. "Präsident der Schülerzeitung kastriert in der Damentoilette aufgefunden!"
 

Der Morioka musste erheitert lachen. "Du hast Sinn für Humor. Also schön... Es tut mir leid... Wie wäre es, wenn ich es wieder gut mache. Du hast doch noch kein Thema, oder? Hier..", der ältere Schüler drückte dem Jinchuuriki zwei Zettel in die Hand. "Es ist ein Interview, das ich eigentlich halten wollte. Aber es ist nur fair, wenn ich dir als Wiedergutmachung, etwas unter die Arme greife, wo du doch keine Ahnung hast, was dich als Redakteur erwartet.", bot er freundlich an.
 

Skeptisch musterte Naruto den braunhaarigen Gigolo, mit dem auffälligen roten Bandana, welches um die Stirn gebunden war. "Es ist ein Anfang... glaub ich."
 

Niemand sah den sich entfernenden Schatten am Fenster...
 

***
 

http://www.myvideo.de/watch/3065808/Naruto_Soundtrack_Avanger
 

Die lodernden Fackeln an den Wänden warfen nur spärliches Licht auf die alten Gesichter der Clanoberhäupter und einstiten Shinobiveteranen Konohagakures. Diese hatten sich auf Anordnung des Hokage erneut um einen runden Ebenholztisch versammelt, tief in den Katakomben des Hokageturms.
 

"Hokage-sama.. Wieso haben sie zu einer Sondersitzung geladen? Das nächste Treffen wäre erst Ende des nächsten Monats fällig gewesen!?", erklang die ergraute Stimme von Homura Mitokado, einer der beiden Ältesten und Berater des Hokage.
 

Nachdenklich erhob Koharu Utatane ihre besorgte Stimme. "Das letzte Mal, als eine Sondersitzung einberufen wurde, griff uns entweder ein Dämon an oder es brach Krieg aus. Allerdings ist keines von alle dem, dem Rat bewusst. Ich hoffe zur Abwechslung einmal gute Nachrichten?"
 

Minato saß ruhig in seinem Stuhl, seine Hände lagen ineinander gelegt auf dem Tisch und seine blauen Augen wanderten von Oberhaupt zu Oberhaupt, bevor er sich erhob und tat, was schon lange hätte getan werden müssen.
 

"Verehrte Clanoberhäupter, verehrte Ältesten.", er schenkte beiden Parteien ein respektvolles Nicken. "Ich habe zu dieser Versammlung gerufen, um lang verschwiegene Geheimnisse und Lügen aufzudecken und meine... Fehler zu korrigieren."
 

Skeptisch erhob Danzou eine Augenbraue. "Geheimnisse und Lügen sind das Fundament eines jeden Dorfes. Was könnte im Interesse des Dorfes so wichtig sein, auf einmal alte Geschichten vor dem Rat aufzuklären?"
 

Der Namikaze schaute für einige Sekunden tief in die Augen des Kriegstreibers. Er wusste genau, dass Danzou seine eigenen.. dreckigen Mysterien hatte und zu gerne würde Minato diese aufklären wollen. Doch dieses Mal ging es nicht um Machtspielchen innerhalb des Dorfes, sondern...
 

"Ich habe den Rat einberufen, um mich offiziell zu meiner Familie zu bekennen, die seit 16 Jahren existiert und deren Existenz vor dem Rat und der Welt vertuscht wurde.", sprach Minato kühl und professionell.
 

Verständlicher Weise brach ein chaotisches Gemurmel in den Reihen der Oberhäupter aus. Abenteuerliche Spekulationen und Theorien erfüllten den Raum mit einer lebendigen Fantasie. Würde es nicht um seine Frau und seinen Sohn gehen, würde Minato vermutlich bei dem Anblick, der ratlosen Ratsmitglieder, lachen.
 

"Von welcher Art von Familie sprechen sie, Hokage-sama? Ihre letzten lebenden Verwandten sind seit weit über 25 Jahren tot und von einer Beziehung zu einer Frau wüsste der Rat Bescheid!?", wendete das Oberhaupt des Nara Clans, Nara Shikaku, ein.
 

Der Namikaze wendete sich der erhobenen Stimme zu. "Meine Verwandten sind in der Tat alle tot, jedoch leben meine Frau und mein.. Sohn!"
 

http://www.myvideo.de/watch/6625909/Naruto_Soundtrack_Those_Who_Inherit_The_Will_of_Fire
 

Hyuuga Hiashi, ein Mann mit hoher Intelligenz und großer Macht, dessen Praktiken nicht immer nachvollziehbar waren, meldete sich zu Wort. "Wer könnte die Frau und das Kind sein? Sie wurden weder regelmäßig mit einer Frau, noch einem Kind, gesehen. Außerdem.. Warum all die Jahre das Verheimlichen?"
 

"Das wird daran liegen, dass meine Frau vor 16 Jahren ins Koma gefallen ist, nachdem sie meinen... unseren Sohn geboren hat, während Kyuubi uns alle bedrohte. Sie erwachte erst vor einigen Tagen aus ihrem Schlaf. Mein Sohn jedoch wuchs als Waise auf. Der Grund, warum ich all die Jahre dies verheimlicht habe, lag lediglich in meiner Sorge, um das Wohlergehen meiner Familie. Immerhin habe ich viele Feinde und Konoha war militärisch geschwächt.", erwiderte Minato ruhig, aber mit einer Spur von Traurigkeit.
 

Von der gegenüber liegenden Seite, ertönte ein auffälliges Räuspern. "Das ist alles schön und gut, Hokage-sama... Aber würden sie bitte endlich zum Punkt kommen?", forderte Danzou.
 

"Also dann... Ich, Namikaze Minato, bin seit 17 Jahren mit Namikaze Kushina heimlich verheiratet." Minato lächelte und drehte sich zu Kakashi, der hinter Minato auf seinen Einsatz wartete. "Kakashi, bring sie herein!", ordnete der Yondaime an.
 

Normalerweise war das Anwesen eines Nicht-Ratsmitgliedes verboten, da in den Sitzungen über viele Geheimnisse des Dorfes gesprochen wurde, aber Minato wusste, es würde nicht notwenig sein... diesmal.
 

Kakashi öffnete die massive Holztür und sprach mit einer Person, die scheinbar im Gang gewartet hatte. Kurz darauf trat eine Frau ende Dreißig, mit langen feuerroten Haaren ein. "Darf ich vorstellen.. Meine Frau; Namikaze Uzumaki Kushina!"
 

Kushina positionierte sich neben Minato, aber sagte kein Wort. "Wie ihr euch nun sicher denken könnt, ist mein Sohn.. Uzumaki Naruto, Jinchuuriki von Kyuubi no Kitsune." Der Schock und das Gemurmel, nahmen wieder Überhang an, wurde aber durch einen Schlag auf den Tisch, von Minato persönlich, unterbrochen.
 

"Ich bitte um Ruhe! Ich bin noch nicht fertig!", schallte Minato's Ruf im Gewölbe. "Ich habe viele Fehler bezüglich meiner Familie gemacht, manche aus Angst, manche durch die Pflichten, die mein Titel in Anspruch nahm. Die Schuld, warum mein Sohn letztendlich diesem Dorf den Rücken gekehrt hat, liegt zu großen Teilen auf meinen Schultern."
 

Minato pausierte und schaute kurz, mit einem liebevollen Blick, zu Kushina, bevor sein Gesicht wieder ernst wurde und sich dem Rat zuwandte. "Naruto ist nicht die Angelegenheit des Dorfes mehr, sondern meiner Familie. Wir werden dafür sorgen, Naruto zurückzubringen. Allerdings nicht als Nuke’nin, sondern als unseren Sohn... Mit sofortiger Wirkung hebe ich den Beschluss auf, der unseren Sohn als Nuke'nin erklärt hat!"
 

"Bei allem Respekt, Hokage-sama!", sprach Hiashi und stand auf. "Auch wenn Naruto ihr Sohn ist, können sie nicht einfach die Regeln und Gesetze des Dorfes mit Füßen treten. Ihr Sohn wusste, was er tat, als er die Tore des Dorfes ohne Genehmigung passierte!"
 

Die meisten anwesenden Personen nickten stumm. Einige waren noch zu sehr geschockt und überrascht, von dem Ausmaß des gelüfteten Geheimnisses.
 

"Wahre Worte, aber ich bin immer noch der Hokage! Als solcher habe ich einen gewissen Spielraum, oder nicht?!", konterte Minato und starrte in die Runde.
 

Die Älteste, Koharu, erhob schlichtend ihre Stimme. "Wovon Hiashi-san sprach ist, wir können Naruto keine Sonderbehandlung geben, nur weil er der Sohn des Hokage ist."
 

Minato lachte herzhaft, als wäre alles nur ein schlechter Scherz. "Das ist lustig... So weit ich mich erinnere, bekam Naruto schon immer eine Sonderbehandlung und wurde nicht, wie ein normaler Bürger und Shinobi des Dorfes behandelt. Sogar von diesem Rat, oder irre ich mich? Mein Sohn, Naruto, wurde vom Dorf jahrelang gequält und als Sündenbock benutzt, für etwas, dass er nicht zu verantworten hat!"
 

Nara Shikaku öffnete verschlafen ein Auge. "Seine Vergangenheit ist in der Tat traurig, aber ein Jinchuuriki bleibt nun einmal ein menschliches Opfer, für das Wohl der Allgemeinheit. Im Gegensatz zu der Bevölkerung, hat der Rat immer Naruto als einen Menschen und nicht als Dämonen behandelt.", wies der Nara die Schuld von sich und seines Gleichen.
 

"Oh.. Wirklich? Dann erkläre mir, wie das Dorf wissen konnte, dass der Dämon in Naruto versiegelt wurde! Ich habe es nur diesem Gremium erzählt, mit der Auflage der Geheimhaltung!", verlangte Minato und starrte fordernd in die Augen des Oberhauptes.
 

"Hokage-sama!? Sie wollen doch nicht einen von uns bezichtigen ihr Gesetz gebrochen zu haben?", mischte sich empört Yamanaka Inoichi ein.
 

Minato schüttelte den Kopf. "Nein... Der Schuldige ist schon seit längerer Zeit tot... Uchiha Itachi kam mir... zuvor! Wie dem auch sei... Shikaku-san... Du hast recht... Niemand hier hat meinen Sohn, wie einen Dämonen behandelt, eher wie einen Jinchuuriki...", gab der Namikaze missbilligend zu, wirkte jedoch wütend und enttäuscht. "Eine Frage.. Wäre Naruto nicht ein Jinchuuriki gewesen, wärst du damals vor 16 Jahren meiner Bitte nachgekommen und hättest Naruto adoptiert? Diese Frage können sich alle Anwesenden stellen und ihr solltet ehrlich sein..."
 

Eine unangenehme und belastende Stille kehrte in die Gemäuer des Turmes ein.
 

"Damit wäre es beschlossen! Uzumaki Namikaze Naruto ist ab sofort kein Nuke'nin mehr!"
 

***
 

http://www.myvideo.de/watch/2742432/Naruto_Soundtrack_Confrontment
 

In einem Raum, dessen Ähnlichkeit stark an einen vermoderten Kerker erinnerte, stand Moka vor einer gläsernen Wand; die Spiegel des Damenklos über den angereihten Waschbecken!
 

"Verdammt, hat Naruto-kun sie wirklich gesehen?", fragte sich Moka noch immer aufgeregt und aufgelöst, als sie in den Spiegel schaute. "Das ist so peinlich!"
 

Sie senkte ihr Haupt und starrte an sich hinunter. Ihre Wangen waren leicht errötet. "Welche trage ich heute eigentlich?" Ihre Hände umklammerten den Rand ihres Rockes und hoben diesen langsam an.
 

"Was machst du da?", schallte plötzlich die tiefe Stimme ihres inneren Selbst, aus dem Rosario. "Sei lieber vorsichtig!"
 

Erschrocken und zutiefst peinlich berührt, sie hätte schließlich beobachtet werden können, ließ Moka den Rock los und schrie. "Kyaa!"
 

Moka beruhigte sich schnell und starrte verwundert auf das Rosario, um ihren Hals. "Dieser Ginei hat eine merkwürdige Aura... Eine Aura, der eine enorme Macht innewohnt. Sei lieber auf der Hut."
 

***
 

http://www.myvideo.de/watch/5698283/Sasuke_Theme
 

Ein klassisches japanisches Dojo baute sich vor Naruto auf. Hier sollte er das Interview mit einem gewissen Shojo Souta führen, worum ihn Ginei gebeten hatte. Es würde wohl nicht zu schwer werden, da Gin ihm bereits die fertigen Fragen auf einem Zettel mitgab. Ich sollte mich beeilen... Es wird schon dunkel...
 

Naruto klopfte an der Tür, aber niemand öffnete. Stattdessen öffnete sich die Pforte knarrend von alleine. Ohne einen Gedanken zu verlieren betrat der Jinchuuriki die Trainingshalle und zog sich, wie es sich gehörte, die Schuhe und Socken aus.
 

Wenige Sekunden später fand Naruto das Herz des Dojo und betrat dieses. "Ist jemand hier? Shojo Souta, bist du hier?"
 

Er stand in der Mitte des Parkettbodens und schaute sich um. Die Lampen an der Decke leuchteten, aber niemand war zu sehen. "Mist... Was mache ich nun?"
 

"Du hast lang gebraucht, um hier aufzukreuzen.", hallte es im gesamten Dojo.
 

Naruto drehte sich um und seine Augen weiteten sich überrascht. "Du!" Sein Finger deutete auf sein Gegenüber in dem weißen Tokaido mit dem schwarzen Gürtel. "Du bist doch dieser Typ, der Werbung für den Kampfkunstklub betrieben hat."
 

Der muskulöse Kampfsportler gluckste amüsiert. "Es ist mir ein Vergnügen dich wiederzutreffen, Uzumaki Naruto." Er verbeugte sich respektvoll. "Darf ich mich vorstellen? Ich heiße Shojo Souta, Leiter des Kampfkunstklubes und der Grund deines Erscheinens."
 

Naruto nickte und holte aus einer Tasche einen Block und Stift sowie den Zettel von Ginei heraus. "Uh... Okay, ich nehme an, wir können mit dem Interview beginnen?"
 

Der großgewachsene Mann stemmte seine Arme gegen die Hüfte und lächelte ihn merkwürdig an. "Leider, nein."
 

http://www.myvideo.de/watch/6709506/Naruto_Soundtrack_Need_To_Be_Strong
 

"Wieso nicht?", fragte Naruto misstrauisch und packte die Sachen wieder weg.
 

Souta zuckte unschuldig mit den Schultern und nahm zur Untermauerung noch seine Arme zum Einsatz. "Ich fürchte, es gibt gar kein Interview..." Die Augen des Jinchuuriki schlossen sich zu Schlitzen, als aus allen Türen rund drei Dutzend Mitglieder des Kampfkunstklub das Dojo betraten und ihn umzingelten. Alle trugen sie einen Tokaido, dazu jedoch eine bunte Mischung aus farbfrohen Gürteln. "Weil du Akashiya Moka von unserem Klub gestohlen hast, wirst du nun deine Strafe erhalten. Da wir auch Mitleid und Ehre haben, werden wir kämpfen, ohne uns zu verwandeln. Macht ihn fertig!"
 

Mit mehreren lauten Krampfschreien rannten die Kampfsportler auf Naruto zu. Abschätzend schaute sich Naruto um, lächelte schwach, vollzog eine halbe Drehung und trat den ersten Angreifer direkt in den Magen. Dieser flog durch die Massen und blieb bewusstlos an der Wand liegen.
 

Es folgten zwei volle Drehungen, um Schwung zu holen. Dabei fing Naruto einen unpräzisen Schlag eines Gegners ab, indem er seinen Arm griff und ihn über die eigene Schulter zu einem anderen Angreifer schleuderte. Beide blieben bewegungslos liegen.
 

Mit einer unglaublichen Reaktion wich Naruto einem weiteren Schlag aus und schlug dafür dem Kampfkünstler direkt gegen das Kinn, welches unter der Kraft des Schlages brach. Einige versuchten den Uzumaki mit einem schwungvollen Tritt zu treffen, aber auch diesen Versuchen wurde erfolgreich ausgewichen und trafen stattdessen ihre Kameraden.
 

Wie hungrige Hyänen stürzten sich die Takaido-Träger auf ihr Opfer. Aber Naruto wehrte trotz dessen alle Angriffe ab. Seine Technik schien der, der Kampfkünstler, überlegen zu sein. Immer mehr von ihnen landeten bewusstlos auf dem Boden oder schlugen brutal gegen die Wände.
 

Aber auch Naruto musste einen Gang hochschalten. Sein Taijutsu glich nun mehr einem modernen Tanz, als einer Kampfkunst. Sie beruhte auf dem Prinzip der Rotation, um den gewonnenen Schwung für kraftvolle Tritte zur Verfügung zu haben, die, die Gegner unberechenbar treffen konnten. Dafür kam der ganze Körper zum Einsatz, insbesondere die Hände, die gleich mehrere Aufgaben zu bewältigen hatten.
 

In diesem Moment stützte sich Naruto mit den Händen auf dem Boden ab und trat einem weiteren Jungen in den Magen. Er nutzte die Ausgangsposition und begab sich in einen kompletten Handstand, vollführte dabei wieder einige Drehungen und landete gleich zwei Treffer, bei unterschiedlichen Gegnern. Sein angewendeter Stil war Ideal für mehrere Angreifer, die nicht auf dem gleichen technischen Level waren.
 

Mit einem Knall, landete ein weiterer Junge auf dem Boden und ließ dabei ein schmerzhaftes Stöhnen von sich hören. Die Ohren von Naruto fingen das Knarren der Dielen hinter ihm auf und warnten ihn. Mit der Gewissheit einen weiteren Treffer zu landen drehte der Jinchuuriki sich um und... "Huh?"
 

Sein Tritt traf ein überdimensionales Bein... bewaldet von lauter Borsten. Sein Blick wanderte bis zur Decke des Dojo und erst jetzt wurde Naruto bewusst, was er gerade getroffen hatte: Einen verdammten Minotauros! "Von Ehre hältst du wohl nicht viel, eh, Souta?", spottete Naruto. Alle anderen Mitglieder des Klubs lagen bewusstlos auf dem Boden, so blieb die Auswahl sehr gering.
 

"Werd nicht übermütig, Jungchen!", knurrte der Stier und trat mit seinem Huf gegen die Brust des blonden Shinobi.
 

Sofort spuckte Naruto Blut, während einige seiner Rippen wie Streichhölzer brachen. Er wurde vollkommen überrascht und konnte weder ausweichen noch der unglaublichen Kraft entgegenhalten. In der menschlichen Form waren Monster vielleicht fast so schwach wie Menschen, aber in ihrer natürlichen Gestalt weitaus mächtiger.
 

http://www.myvideo.de/watch/4746588/Naruto_Soundtrack_The_Raising_Fighting_Spirit
 

Noch immer floss Blut aus seinem Mundwinkel, als die Hand des Minotauros den Körper von Naruto tödlich umschlang. "Letzte Worte?", fragte das Monster siegessicher.
 

"Du hilfst anderen, zum Beispiel Moka, aus Notlagen und nun helfe ich dir.", sprach eine bekannte melodische Stimme aus der Richtung einer der Türen. "Das ist auch der Grund, warum ich dich... mag, Naruto-kun."
 

Souta war plötzlich in einem Block aus purem Eis eingefroren. Mizore lief durch den Haupteingang hindurch und nutzte ihre Kräfte, um Naruto aus dem eisfreien Griff des Ungetümes zu befreien. Er fiel zu Boden und starrte fasziniert zu Mizore.
 

Ihre Hände schienen sich zu großen Klauen aus Eis verwandelt zu haben. Die schönen blauvioletten Augen strahlten nun in einem Eisblau und auch die Haare waren nun aus purem Eis, welches im blauviolett schimmerte.
 

"Mizore-chan...", er schaute sie an. "Ist das deine... deine wahre Monsterform?"
 

Sie nickte beschämt. "Ich bin eine Yukionna, eine Eisprinzessin. Meine Macht liegt darin Eis und Schnee zu erschaffen und manipulieren." Betreten schaute sie auf dem Boden "Ich hoffe, du hast keine Angst vor mir?"
 

"Wieso sollte ich?", hustete er vollkommen unverständlich, unter Schmerzen. "Du bist wunderschön!"
 

Sie starrte wieder zu Naruto und errötete. "Naruto-kun…"
 

Ein Gebrüll aus blinder Wut, ließ das Eis splittern und nahm Mizore die Gelegenheit mehr zu sagen. "Armselig! Glaubst du wirklich, ein Eisgefängnis hält mich auf?"
 

"Renn, Naruto-kun!" Der Jinchuuriki wusste, dass er gegen das Monster momentan nichts ausrichten konnte, ohne erneut die Kontrolle zu verlieren und rannte. "Ich werde ihn aufhalten!"
 

Aus dem Nirgendwo wuchsen breite Pfähle aus massiven Eis, welche den Minotauros umgaben. Sie sollten Naruto genügend Zeit verschaffen aus der Reichweite des Stieres zu entkommen. Diese Verteidigung hielt jedoch nicht lange und Souto zerstörte sie mit einem einzigen Schlag.
 

"Ich bezweifele, dass du ihn aufhalten kannst, ohne ihn zu verletzen, Mizore-chan." , gab Naruto zu bedenken und überlegte nach einer Lösung.
 

Sie schaute ihn traurig an. "Lauf.. Ich werde ihn hinhalten und dir genügend Zeit verschaffen."
 

Er grinste sie trotz der Schmerzen an. "Und dich mit diesem Ungetüm zurücklassen? Ich werde niemals meine Freunde sitzen lassen!"
 

Mizore nickte, sie schien fröhlich über seine Entscheidung zu sein. Eisnadeln, größer als Kunais feuerte sie von ihren Händen auf Souto ab. Dieser war bereits auf dem Weg, um Mizore und Naruto zu zerquetschen, als er vor Schmerzen aufjaulte. Die Nadeln haben ihr Ziel nicht verfehlt und steckten in seinem Brustkorb. Dennoch war der verursachte Schaden nur gering und die Wunden bluteten kaum.
 

"Ich habe eine Idee!", rief Naruto begeistert und lehnte sich zu Mizore, damit Souto nicht zuhören konnte, während er die lästigen Nadeln aus Eis entfernte.
 

***
 

http://www.myvideo.de/watch/5224092/Naruto_Shippuuden_Soundtrack_4_Sengunbanba
 

Minuten später standen Mizore und Naruto weitestgehend unverletzt vor dem Dojo. Die Yukionna hatte bereits wieder ihre menschliche Form angenommen und genoss die Zweisamkeit in der kühlen Nachtluft.
 

"Ich kann nicht glauben, wie einfach es war!", lachte Naruto munter, quittierte aber schmerzhaftes Ziehen in der Brust und musste diese zwanghaft halten.
 

Mizore nickte anerkennend und beließ es dabei.
 

Rein aus Interesse kramte der Jinchuuriki den vorbereiteten Fragebogen von Gin hervor und öffnete ihn das erste Mal. Anstatt von intelligenten und aufschlussreichen Fragen, fand sich nur ein schlecht gezeichnetes Selbstporträt vom Gin wieder, welches spottend die Zunge hinausstreckte und provozierend ein Augenlied hinunterzog.
 

Er knüllte das Papier wütend zusammen. "Wenn ich diesen perversen Hund erwische!", knurrte der Shinobi. "Ich frage mich, wo er stecken könnte!"
 

"Vermutlich auf dem Dach der Akademie mit Moka.", antwortete Mizore und rollte ihren Lolli im Mund.
 

Verwundert schaute Naruto die Yukionna an. "Woher weißt du das?"
 

"Ich habe Moka gesehen und Gin, wie er ihr gefolgt ist, bevor ich dir gefolgt bin.", antwortete sie wahrheitsgetreu.
 

Es ließ Naruto seufzen. "Du bist mir wieder nachgestellt!?" Es war mehr eine Klarstellung als eine Frage. "Nun... Uh, Danke, denke ich.", immerhin hatte Mizore ihn gerettet.
 

Sie lächelte ihn an. "Kein Problem."
 

Beide machten sich stillschweigend in Richtung der Akademie.
 

"Mizore-chan?", sprach Naruto leicht abwesend. Überrascht schaute die Yukionna zur Seite und erblickte einen nachdenklichen Naruto. "Wieso glaubst du, ich hätte ein gutes Herz? Du hast doch gesehen, was am Pool passiert ist oder nicht?"
 

Ihr Lolli wackelte ungeduldig in ihrem Mund. Sie schien genau darüber nachzudenken, was sie antworten würde. "Du hast grausam gehandelt, daran gibt es nichts zu bestreiten, aber es ist nicht deine Natur.", sagte sie simpel und schaute ihn freundlich lächelnd an. "Ich habe dich beobachtet... oft beobachtet... Deine Augen sagen mir etwas anderes... Augen lügen nicht..."
 

***
 

http://www.youtube.com/watch?v=zK0gLLwl9MQ
 

Akashiya Moka stand auf dem Dach der Akademie. Der Abend war längst angebrochen. Die Sonne wurde ersetzt von einem blutroten Mond, dessen Ausstrahlung durch den rötlichen Himmel noch gefährlicher und mysteriöser wirkte. Das naive Mädchen, gefangen in ihren eigenen Gedanken rund um Naruto, hörte nicht die Schritte hinter sich.
 

"Oh.. Hier hast du dich also zurückgezogen, Moka-san.", erklang die Stimme von Morioka Ginei gespielt überrascht und fuhr fort. "Es ist bereits Abend... Schau.. Ist es nicht eine wunderschöne Vollmondnacht heute?"
 

Moka drehte sich überrascht um. "Gin-sempai? Was machst du hier?"
 

Der Präsident und Herausgeber der Schülerzeitung stellte sich zu Moka an die Reling des Daches und starrte verliebt in die Ferne. "Ich habe mir Sorgen um dich gemacht, Moka-san. Immerhin bist du ein schönes Mädchen und vollkommen schutzlos hier. Ich, als dein Vorgesetzter und Freund, sehe mich verpflichtet dir beizustehen.", sagte er ruhig und liebevoll.
 

Er konnte ihren traurigen Blick aus dem Augenwinkel einfangen. "Es ist wegen Naruto, richtig? Deine Traurigkeit? Du weißt nicht, was du glauben sollst, oder?"
 

War es so offensichtlich? Konnte man sie, wie ein offenes Buch lesen? Moka nickte schwach und schaute betroffen zum Boden. "Ja.. Uh.. Es ist so seltsam. Immer wenn ich glaube ihn einschätzen zu können, wird meine Bild von ihm erschüttert. Erst dieses Mädchen, Mizore war ihr Name, und dann das Spannen."
 

Es war der Zeitpunkt, an dem Gin ansetzen konnte. Er grinste vor Vorfreude. "Du glaubst immer noch an ihn, oder? Du glaubst, für alles gibt es eine logische Erklärung? Ich glaube du solltest den Tatsachen ins Gesicht sehen... Er wurde beim Spannen erwischt, du selbst warst dabei. Naruto ist nicht der, den er vorgibt zu sein und verheimlicht dir Dinge!"
 

Seine Hand verschwand in seiner Jacke und tauchte mit einigen Fotos wieder auf. "Glaubst du, du bedeutest Naruto etwas? Sie dir die Fotos an und bilde dir deine eigene Meinung!"
 

Erstarrt und mit einem Stechen im Herzen blickte Moka auf die Fotos in ihren Händen. Darauf eindeutig Naruto abgebildet, wie er Mizore eine einzelne Blume schenkt.
 

Eine gelbe Feuerlilie? Wieso Naruto-kun? Die Anschuldigungen der kleinen Yukari, schwirrten Moka vor Augen. Hat sie die Wahrheit erzählt?
 

Gin legte behutsam einen Arm, um die Schultern Moka's und zog das Mädchen sachte zu sich. "Du solltest diesen armseligen Naruto vergessen, auch wenn es wehtut.", er lächelte sie aufmunternd an. "Heute Nacht werde ich dir Trost spenden.", sagte Gin gefühlvoll und lehnte sich zu Moka hinunter, um sie zu küssen.
 

***
 

http://www.myvideo.de/watch/5248927/Naruto_Shippuuden_Soundtrack_27_Nakama
 

Mizore und Naruto standen gemeinsam vor einer verschlossenen Tür der Akademie. Offensichtlich hatte jemand den Eingang verschlossen, um unliebsame Gäste fernzuhalten.
 

"Wie kommen wir nur zum Dach? Ich wette, alle anderen Türen sind auch verschlossen. Schließlich ist es Abend und die Schule längst vorbei!", schlussfolgerte Naruto und verfolgte Mizore's Blick die Fassade hinauf zum Dach.
 

Er schnipste mit seinen Fingern. "Du bist ein Genie, Mizore-chan!", rief Naruto anerkennend.
 

"Bin ich das?", fragte Mizore überrascht und wunderte sich, was sie getan hatte...
 

Bevor die Shirayuki reagieren konnte, lag sie schon in Naruto's Armen und ihr Herz begann schneller zu schlagen. "Wir laufen einfach die Wand hoch!"
 

***
 

Seine Lippen nährten sich Zentimeter um Zentimeter denen von Moka, während das Mädchen ihre Umwelt nur verschwommen wahrnahm und viel zu sehr beschäftigt mit ihren eigenen Gedanken war.
 

"Magst du mich Moka-chan?", hatte Naruto sie gefragt, aber sie hatte geglaubt, sich verhört zu haben. "Ich meine, ob du noch immer mein Freund sein willst?"
 

Moka erinnerte sich an ihre Antwort. "Natürlich! Ich glaube nicht, dass du so kaltherzig bist, wie du allen weiß machen willst! Du bist nur verletzt.", hatte sie ihm, fest davon überzeugt, gesagt.
 

Sie schlug die Augen weit auf und nahm erstmals die Geschehnisse um sie herum wahr. "Was tust du da, Sempai?", fragte Moka plötzlich und wehrte sich.
 

Gin hielt dagegen und deutete lachend auf dem Mond über ihnen. "Hahaha.. Es ist Vollmond, oder nicht? In Nächten mit Vollmonden, habe ich ein Gefühl der Macht und kann mich nur schwer kontrollieren!", seine rubinroten Augen sahen lustvoll auf das Mädchen in seinen Armen, als Gin erneut versuchte, die süßen Lippen der Akashiya zu berühren.
 

"NEIN! Hör auf!", schrie Moka und obwohl all ihre vampirischen Kräfte versiegelt waren, blieb ein Rest immer in ihrem Körper, sodass Moka es schaffte, sich mit übermenschlicher Stärke, zu befreien.
 

Sie sah auf die Fotos in ihren Händen. "Naruto-kun meinte es wäre ein Missverständnis... Lieber warte ich auf eine Erklärung von Naruto-kun, als dir und deinen Fotos!", rief sie mit Tränen in den Augen und schmiss die Polaroids weg. Ich will Naruto-kun glauben!
 

http://www.myvideo.de/watch/5248731/Naruto_Shippuuden_Soundtrack_21_Kouchaku
 

"Du meinst es ernst, huh, Moka-san? Wie lobend von dir...", er lächelte sie finster an. "Du gefällst mir immer mehr, Moka-san... Eine Frau mit so viel Leidenschaft..."
 

Sein finsteres Lächeln wurde zu einem freudigen Grinsen. "Wie ich schon sagte... In einer Vollmondnacht, wie dieser, verliere ich schnell die Kontrolle über mich selbst!"
 

Mit einem wölfischen Heulen, verwandelte sich Gin, in seine wahre Youkaiform. Sein Mund wuchs zu einer Schnauze voller Reisszähne, seine Hände und Füße zu Pfoten mit klingenartigen Klauen. Ein Schweif zierte seinen Hinterteil, sein gesamter Körper wuchs auf mindestens zwei Meter heran und schlussendlich wuchs Gin ein dickes Fell.
 

"Ich werde dich einfach gewaltsam zu meiner Frau machen, Akashiya Moka!", heulte der Wolf und stürmte nach vorne.
 

"Das werden wir sehen!", schrie eine männliche Stimme von der Seite und trat dem wölfischen Etwas in die Rippen, sodass Gin aus dem Gleichgewicht kam und zu Boden fiel.
 

Moka, welche die Augen vor dem nahendem Untergang geschlossen hatte, öffnete sie wieder und sah Naruto sowie überraschender Weise Mizore zu sich laufen. Nun... Mizore blieb unparteiisch an der Seite stehen und... beobachtete wie üblich.
 

"Bist du in Ordnung, Moka-chan?", rief Naruto besorgt und fühlte, wie auch ihn das Gleichgewicht durch einen unerwarteten Tritt des Wolfes verließ. Wie kann er so schnell sein?
 

"Was hast du hier zu suchen? Denk nicht einmal daran, mich aufzuhalten!", brüllte Gin mit einer tief, animalischen Stimme.
 

Instinktiv schossen die Hände des Jinchuuriki nach vorne, um irgendwo Halt zu finden. Unglücklicherweise hielt Naruto sich am Rosario Moka's fest und riss dieses von der Kette. Mist... Wenn ich das Rosario entferne, dann erwacht ihr vampirisches Blut! Ich hoffe, ich komme lebendig aus dieser Geschichte hinaus!
 

Eine wahnsinnige Menge an Youki strömte aus dem Körper der jungen Akashiya und leitete die Verwandlung ein...
 

Erhaben und mächtig musterten die blutroten Augen der inneren Moka, das behaarte Geschöpf vor sich. "Hahaha... Unglaublich... Obwohl du dich verwandelt hast, bleibst du atemberaubend schön!", lachte Gin und griff erneut an. "Es kann mir egal sein, ob du ein Vampir bist oder nicht. Ich werde dich auf jeden Fall zu meiner Frau machen!"
 

Kraftvoll und elegant schlug Moka mit ihrer Hand nach vorne und rechnete mit dem Geräusch von brechenden Knochen. Doch ihre Hand ging ins Leere...
 

"Oho.. Wohin zielst du eigentlich, Moka-san? Ich bin hier hinten!", rief Gin spottend hinter ihr.
 

Ich wusste, dieser Ginei ist gefährlich... Moka und die zwei Neuankömmlinge drehten sich zu der überheblichen Stimme.
 

Gin stand gelassen auf dem Dach des Treppenhauses und heulte den Mond an. "Wenn die Macht eines Vampirs in seiner Stärke liegt, dann liegt die Macht eines Werwolfs in seiner Geschwindigkeit! Umso heller der Mond scheint, desto größer meine Macht."
 

Moka bereitete sich auf einen eigenen Angriff vor, als plötzlich Naruto, mit den Rücken zu ihr zugewandt, auftauchte. "Was soll das werden, Uzumaki Naruto?"
 

"Es ist mein Kampf... Ich habe ihn begonnen und ich werde ihn beenden!", erwiderte Naruto einfach, wartete nicht auf eine Antwort, sondern formte sein Lieblingsfingerzeichen. "Tajuu Kage Bunshin no Jutsu!"
 

Binnen von Sekunden wurde das Dach von unzähligen Kage Bunshins überwuchert.
 

Moka schmunzelte erhaben. "Als ob du eine Chance hättest... Nun gut, aber komme nicht angekrochen und bettele um meine Hilfe!", sagte sie und verkreuzte die Arme vor ihrer Brust.
 

Er drehte seinen Kopf und grinste über seine Schulter hinweg. "Werde ich nicht.. Das ist ein Versprechen!" Die Klone griffen den Werwolf an und versuchten diesen in einen Nahkampf zu verwickeln, genauso wie das Original.
 

"Idiot.", murmelte Moka und gesellte sich emotionslos zu Mizore, die Moka einen musternden Seitenblick schenkte.
 

***
 

http://www.youtube.com/watch?v=q1R-Rkz2qsM&feature=related
 

"Aber jetzt!", rief Naruto vollkonzentriert und sendete einen Tritt in Richtung Gin, nur um wieder in das weite Nichts zu treffen.
 

All seine Klone waren schon zerstört.. schon zum dritten Mal hatte Naruto bereits das Jutsu angewendet, ohne Erfolg. Er hat nicht übertrieben, als er meinte, seine Geschwindigkeit ist seine Stärke. Ich kann nicht einmal ansatzweise seinen Bewegungen verfolgen. Ich wette sogar, dieser Gin ist schneller als dieser Hokage-teme!
 

Er kniete am Boden und sein Atem ging schnell. Seine vorherige Verletzung aus dem Dojo des Kampfkunstklubs machte sich immer mehr bemerkbar, aber der Kampf war noch nicht vorüber. Nicht einen Treffer konnte Naruto landen, obwohl er tief in seine Trickkiste gegriffen hatte, aber Ginei war einfach zu schnell und die Schnittwunden auf seinem Körper wurden immer mehr.
 

"Es scheint so, als hättest du den Mund zu voll genommen, Uzumaki Naruto!", Moka hielt ihm ihre Hand entgegen. "Ich werde dir helfen, weil ich dem Ganzen überdrüssig werde!"
 

Verwundert starrte Naruto auf die Hand der Blutsaugerin, die ihm offensichtlich beim Aufstehen helfen sollte. Sein erschöpft wirkendes Gesicht wurde wütend und mit einer schnellen Handbewegung, schlug Naruto die Hand weg. "Ich brauche deine Hilfe nicht! Ich habe dir bereits gesagt, dass ich Gin alleine besiegen werde!", rief er aufgebracht, denn das selbstsichere Lächeln auf ihren Lippen erinnerte Naruto stark an Sasuke, in seiner Akademie Zeit.
 

http://www.myvideo.de/watch/4746072/Naruto_Soundtrack_Naruto_Main_Theme
 

"Du bist wirklich ein Narr zu glauben, du könntest ein Youkai besiegen, dessen Macht mit denen der Vampire konkurrieren kann. Deine Kraft ist nicht ansatzweise groß genug... Also dann..." Moka beugte sich hinunter und platzierte ihren Mund direkt neben seinem Ohr. "Du hast es gesagt, nun lass Taten folgen. Es ist sowieso an der Zeit, dass du deinen wahren Platz zugewiesen bekommst, Mensch!", wisperte Moka den letzten Teil zu Naruto und ließ ihm Schauer über den Rücken jagen, als ihr warmer Atem seinen Nacken berührte.
 

Gin beobachtete die Szene aus einigen Metern Entfernung und gluckste amüsiert. "Du bist ein schwaches Monster, Uzumaki. Aber du bist hartnäckig, dass muss man dir lassen... Bereit, um die Niederlage deines Lebens zu bekommen, vor den Augen des Mädchens, das dir so viel bedeutet?", fragte Gin in einem spottenden Ton.
 

Naruto grinste schwach. "Ich bin vielleicht nicht so stark, wie ein Vampir. Noch habe ich die Schnelligkeit eines Werwolfes... Aber..", alle, eingeschlossen Moka, waren gespannt, was Naruto sagen würde. "Aber.. Ich habe die Techniken eines Shinobis du perverser Wolf! Harem no Jutsu!", brüllte Naruto und im selben Augenblick wurde das Dach von einer gewaltigen Rauchwolke bedeckt.
 

Der flaue Wind trieb die Rauchschwaden von dannen und offenbarte eine ganze Armee, nackter, wunderschöner blondhaariger Mädchen, die alle Ginei umgaben. Sie kicherten und umarmten den Morioka, wie in einem Fangirl-Modus und ließen den notgeilen Bock keinen Platz mehr sich zu bewegen!
 

"Wir lieben dich Gin-kun!"
 

"Bitte sei unartig zu uns! Wir tun alles für dich!"
 

Sie blinzelten verliebt mit ihren Augenliedern... Gin war... sprachlos, denn sein Traum wurde Wirklichkeit!
 

Mizore und sogar Moka waren ebenfalls erstarrt und.. schockiert.
 

Das scheinbare Glück wehrte nicht lange, als das Gemenge sich auflöste und Gin von mehreren Dutzend Kage Bunshin, von Uzumaki Naruto, dem Überraschungsninja schlechthin, zu einer blutigen Masse Fleisch verprügelt wurde. Das letzte was Gin an diesem Abend sah, waren eine Horde nackter und williger Frauen. Falls der Morioka in den nächsten Tagen im Krankenhaus aufwachen sollte, würde er vermutlich denken, er hatte einen einzigartigen Traum gehabt...
 

http://www.youtube.com/watch?v=0KYWDbx7Lx8
 

Nachdem Naruto seine Bunshin auflöste und zu den beiden Mädchen lief, fühlte er sich unwohl in seiner Haut. "Danke, Moka-chan, dass du nicht..." Er sah den Schlag nicht kommen, der ihn zu Boden warf. Es tat höllisch weh und seine Augen sahen in das wütende Gesicht Moka's. "Womit habe ich das verdient?" Naruto rieb sich seine schmerzende Wange.
 

"Spreche mich nicht in so einer vertrauten Art an, Uzumaki Naruto. Das Recht dazu, hast du dir nicht verdient!", sagte sie verärgert. "Ich bin nicht die Selbe, wie die sentimentale Moka, vergiss das nicht!"
 

Nicht sicher, was er machen sollte, nickte Naruto langsam. "Tschuldigung, uh, Moka-san!?"
 

Zufriedener starrte Moka von ihrer überlegenen Position zu Naruto und kreuzte erneut die Arme, vor ihrer Brust. "Wieso hast du meine Hilfe nicht angenommen? Es war offensichtlich, dass du keine Chance haben würdest und du konntest unmöglich auf diesen simplen Trick spekuliert haben?"
 

"Wie ich vorhin sagte... Ich bin ein Shinobi... Shinobis verlassen sich nicht auf die Stärke anderer...", erwiderte Naruto und dachte mit gemischten Gefühlen an sein altes Heimatdorf zurück.
 

Moka schüttelte enttäuscht und verständnislos den Kopf. "Du bist ein Narr, Uzumaki Naruto. Es schadet nicht, die Hilfe von anderen anzunehmen. Was hättest du gemacht, wenn dein... Plan nicht aufgegangen wäre. Wenn Gin dich vor meinen Augen schwer verletzt, vielleicht sogar getötet hätte und die andere Moka all dies hätte mit ansehen müssen, nur weil du meine Hilfe abgelehnt hast? Für die andere Moka ist nichts wichtiger als du. Wenn sie dich verlieren würde, dann würde ihr Herz zerbrechen."
 

Würde es?, dachte Naruto überrascht. Bin ich ihr wirklich so wichtig?
 

Mit ihrer kleinen Ansprache fertig, drehte sich Moka um und hob das Rosario auf, welches noch immer auf dem Boden lag. "Noch etwas, Naruto... Wenn ich noch einmal diese... Technik von dir sehe, dann werde ich dich kastrieren, verstanden?", drohte Moka schmunzelnd und zeigte ihm ihre spitzen Fangzähne.
 

Der Jinchuuriki wurde kreidebleich und nickte heftig.
 

***
 

http://www.youtube.com/watch?v=e1uqem6q7uc
 

Am nächsten Morgen...
 

"Bist du sicher, dass du nichts dagegen hast?", fragte Moka, die zusammen mit Naruto auf einer Bank in der Nähe der Akademie saßen.
 

Naruto sah nicht so aus, als würde er sicher sein, was er gerade tat, aber er nickte. "Natürlich... Du hast doch gesagt, es wird mir nicht schaden? Du würdest doch nicht lügen, oder doch?"
 

"Natürlich nicht! Ich wundere mich nur.", erwiderte sie wahrheitsgetreu. "Das letzte Mal hast du so reagiert, als würde ich dich töten... oder so was in der Richtung."
 

Er grinste sie unschuldig, fast schon verlegen an. "Es war eine Art schlechte Erinnerung, schätze ich."
 

Moka musterte ihn abschätzend und ein bisschen besorgt, immerhin wusste sie nun einen Teil von seiner schlechten Vergangenheit. "Bist du dir wirklich sicher?", wollte sie wissen.
 

Bestätigend nickte der Jinchuuriki mit seinem Kopf und wenig später gruben sich zwei Fangzähne eifrig in seinen Nacken, gefolgt von einem wohligen Seufzen.
 

Fast wie in meinen Träumen, erinnerte Naruto sich und errötete bei dem Gedanken. Ich wundere mich, ob dies eine Bedeutung hat?
 

Zurück aus seinen... schmutzigen... Gedanken, fand der Uzumaki das Mädchen leicht verbeugt vor sich. "Danke für den Leckerbissen.", murmelte sie.
 

Skeptisch hob sich eine Augenbraue des Uzumaki, während eine Hand über die Stelle des Blutergusses in seinem Nacken rieb. "Schmeckt Blut wirklich so gut?"
 

"Natürlich!... Blut ist die köstlichste Nahrung auf der Welt, besonders deines. Es schmeckt einfach so lecker und aromatisch.", schwärmte sie träumerisch. Naruto könnte schwören Moka's Augen vor Freude aufblitzen gesehen zu haben. "Ich glaube ich werde süchtig nach dir!"
 

Sollte ich darüber froh sein? Ein lebendiger Saftbehälter für einen Vampir zu sein, hörte sich nicht gesund an. "Es scheint so, als könnten Vampire wirklich nicht ohne Blut leben, eh?"
 

Sie schüttelte mit dem Kopf. "Nein, können wir nicht. Vampire leiden unter ständiger Anämie und müssen regelmäßig fremdes Blut aufnehmen."
 

Verstehend nickte Naruto und starrte in den strahlend blauen Himmel. Die Sonne schien heute besonders hell, da kein Wölkchen am gesamten Horizont zu sehen war...
 

Jetzt, Wochen nach der ersten Begegnung im Wald, traf dem Jinchuuriki die Erkenntnis. "Oh mein Gott! Moka! Das Sonnenlicht!? Wieso verbrennst du nicht zu einem Häufchen Asche? ... Hey, lachst du mich aus?"
 

Moka hatte beide Hände über ihren Mund geschlagen und versuchte ihren Lachanfall zu unterdrücken. "Nein."
 

"Du lachst mich aus!", schmollte Naruto. Moka konnte nichts dagegen machen,... sie brach in schallendes Gelächter aus.
 

Nachdem Moka sich langsam erholte, sah sie, dass Naruto weiterhin schmollte, aber dennoch seinen fragenden Gesichtsausdruck behielt.
 

"Also... Wie du siehst schadet mir Sonnenlicht nicht. Aber da ich, wie alle Vampire, sehr helle Haut habe, bekomme ich schnell einen Sonnenbrand.", sie schaute noch immer amüsiert aus.
 

Er schaute sie dennoch weiterhin nachdenklich an. "Was ist mit dem Pflock durch das Herz? Tötet dich das?"
 

Eine ihrer Augenbrauen wanderte verwundert gen Stirn. "Würde so was nicht jeden töten?", konterte sie zurück.
 

"Du hast recht.", grinste er verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. Nun... Sie kannten wohl den fluchenden Jashinisten Hidan wohl nicht...
 

"Was ist mit Knoblauch und Kruzifixen?", fragte er interessiert.
 

"Nun... Youkai haben in der Regel einen ausgeprägten Geruchsinn, wie du bereits mitbekommen hast. Von daher mag ich Knoblauch nicht besonders." Als würde eine Knoblauchknolle vor Moka liegen, runzelte sie angewidert die Nase. "Kreuze habe keine Auswirkungen auf mich, ausgenommen einige extra angefertigte, wie mein Rosario zum Beispiel, aber kein Mensch wäre dazu in der Lage eines herzustellen..."
 

"Klingt logisch...", murmelte er vor sich hin. Nun war es an Naruto angewidert von seinen eigenen Vorstellungen zu zittern. "Ich hoffe du bist auch nicht untot und schläfst deshalb in einem Sarg!?"
 

Sie schüttelte überrascht den Kopf. "Du hast wirklich zu viele Geschichten von den Menschen gelesen! Ich weiß nicht, woher diese Autoren immer diese absurden Ideen haben." Ihre Hand legte sich auf die seine. "Fühlt sich meine Hand kalt auf deiner Haut an?"
 

So nahe mit einem bildhübschen Mädchen zu verkehren... Naruto würde sich nie daran gewöhnen können. "N-Nein... Deine Hand fühlt sich warm an, Moka-chan." Seine Wangen wiesen wieder eine unnatürliche Röte auf.
 

"Wie du sieht bin ich lebendig und habe wie jeder andere das Bedürfnis in einem weichen, warmen Bett zu schlafen und auch zu essen hin und wieder." Sie lächelte ihn an und deutete auf den kaum noch sichtbaren Bluterguss an seinem Nacken.
 

"Nun... Was hatten wir noch nicht?", sie klang amüsiert und erhob nach kurzem Nachdenken zwei Finger. "Als erstes wäre da der Mythos von der Verwandlung zu einer Fledermaus. Unmöglich, ohne einen speziellen Zaubertrank, aber Vampire sind zu Stolz, um sich in eine fliegende Ratte zu verwandeln, von daher..."
 

Einer der zwei hervorstehenden Finger verschwand und ließ nur noch einen Kameraden zurück. "Zuletzt der Mythos mit dem Spiegelbild, oder? Einfach... Kann ich mein Make-up auftragen ohne ein Spiegelbild?"
 

Naruto schüttelte den Kopf. "Nein.", seufzte er. "Also die einzigen Dinge die stimmen, ist der gewisse Blutdurst, die mögliche Betroffenheit durch Kreuze und nicht zu vergessen.. Wasser, die Schwäche eines Vampirs. Wie dumm bin ich und glaube solchen Geschichten?"
 

Sie lächelte ihn aufmunternd an. "Du bist nicht dumm, schließlich bist du ein Mensch und damit aufgewachsen. Du kannst es nicht besser wissen."
 

Obwohl Moka recht hatte, hielt sich der Jinchuuriki mit einer Hand den Bauch, über dem Siegel. Ich verabscheue Konoha, weil jeder mich wie lästigen Müll behandelt hat, ohne mich wirklich zu kennen... Dennoch war ich ebenso dumm und glaubte diesen Geschichten, ohne diese zu hinterfragen...
 

***
 

to be continued...
 

Anmerkung:
 

Die überreichte Blume, hat genau wie bei Moka, eine Bedeutung. Was ihr aus der Sache schließt, ist eure Angelegenheit! ;)
 

Wie immer bin ich gespannt, was ihr wohl davon haltet!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (22)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Naruto-no-Yoko-Biju
2011-04-17T17:26:47+00:00 17.04.2011 19:26
Jeah Naruto gib es dem perversen Ginei eine auf die Mütze und super finde ich wie naruto die hilfe von Moka-san abgelehnt hatte
Von:  Shura-chan
2010-04-12T20:00:55+00:00 12.04.2010 22:00
Hallo!

Also echt mal, das ist eine richtige, geile und abgefahrende Story die du schreibst. Einfach klasse. Außerdem finde ich die Kapitel total lang und das finde ich wiederun richtig gut. Also ich hoffe du schreibst bald weiter, denn ich bin schon gespannt wie das nächste Kapitel wird. Echt jetzt! Mach weiter so.

Lg die Shura-chan^^
Von: abgemeldet
2010-01-23T08:38:07+00:00 23.01.2010 09:38
na
zum glück ist naruto kein nuke-nin mehr *erleichtert seufz*^^
naruto hat echt die geilsten lösungen wie man seine gegner besiegt xDD
einfach irre
der typ ^^
moka war ja echt entäuscht von ihm
naruto du spanner
erinnert mich schon an den ero-sannin xDD
sooooorrrrrryyyyy
das musste jetzt einfach rein ^^
ein echt hammer kapi
und verdammt noch mal
lang xDDD
würdest du mir eine ens schicken wenns weitergeht ????
würd mich freuen ^^
aber bis dahin
freu ich mich schon aufs nächste kapi =)

lg
has
Von:  bLy
2010-01-13T23:57:58+00:00 14.01.2010 00:57
eine wirklich sehr gute FF...hoffe es geht bald weiter :)
könnt ich dann pls eine ENS bekommen? ;)
Von:  ranger666
2009-09-14T20:28:55+00:00 14.09.2009 22:28
hiho
Ich finde deine FF ist der hammer.
So Dieses Kapitel war ja mal geil und vor allem
die frage-antwort Sunde am schluß, war der absolute Hammer.
Mach weiter so.

mfg
Von:  FreakyFrosch1000
2009-08-27T12:04:57+00:00 27.08.2009 14:04
DAs war echt ein klasse kapitel^^
Soooo lang"schwärm"
Endlich hat Gin mal ne Abreibung bekommen!!!
Aber der erste Kampf von Naruto war echt klasse und auch der zweite war toll^^
Seine speziellen Jutsus helfen immer wieder "lach"

Narutos vater ist echt cool ♥.♥
Endlich hat er sich mal gegen den Senat gestellt"grins"

freu mich schon auf das nächste kapitel
vlg FreakyFrosch♥
Von:  ranger666
2009-08-27T10:53:30+00:00 27.08.2009 12:53
Hiho wiedermal ein super Kapitel aber was soll man bei dir schon anderes erwarten ^^.Sehr schön und vorallem flüssig geschrieben, mach weiter so freu mich schon auf das nächste Kapi.

MFG
Von: abgemeldet
2009-08-22T17:15:33+00:00 22.08.2009 19:15
eins meiner Lieblingskapitele bis jetzt.
Die schöne lange Interaktionen mit Mizore fand ich einfach nur spitze.
Hoffentlich kommt noch mehr von ihr^^
Auch bin ich gespannt wie und wann seine Eltern ihn finden werden.
Ist sicher nicht leicht diesen Ort zu finden, der es sogar schafft
die Verbindung des Fluchmales zu Oro zu kappen.
Aber eins lässt mich dennoch wundern.
Die Vampirseite von Moka hällt ihn immer noch für einen gewöhnlichen
Menschen, obwohl sie dabei war wie er das dämonische Chakra eingesetzt
hat.
Hat sie das schon wieder vergessen, dass er wohl doch kein einfacher
Mensch ist?

Mfg.
Bond
Von:  sasukeuchiha1991
2009-08-20T11:52:21+00:00 20.08.2009 13:52
coolio wieder ma ein geiles kappi alles was du vorher gut machst führst du weiter einzigster kritikpunkt das du kyuubis personlichkeit etwas in den hintergrund stellst wie auch bei moka find ich schade weil so hättest du nochma gespräche die etwas ins detail gehen und ich würde gern noch mehr von narutos vergangenheit erfahren m´bitte
Von: abgemeldet
2009-08-19T15:04:01+00:00 19.08.2009 17:04
Wieder mal ein super Kapitel und so schön lang hat mich tatsächlich fast ne 3/4 Stunde beschäftigt. Vorallen das Harem-Jutsu mit seinen letzten einsatz den ich denke NAruto rieskiert es nicht die Strafe auf sich zu nehmen. Naja freue mich schon aufs nächste Kapitel.
Goodbye


Zurück