Authors Note:
So dieses Kapitel hat jetzt etwas länger gedauert... da ich wie gesagt ja eigentlich gar keinen Plot für diese Story habe... ich hab also keine Ahnung was eigentlich passieren soll >.< ... absolut Null... also ist alles was passiert sogar auch ne Überraschung für mich ^^°°°
Nunja... ich mache einfach mal weiter, vielleicht tut mir ja was einfallen hehehe ^^
Und Reviewn wär nett von euch ^^
Noch eins:
>> bla bla << (<= sind gedachte Sachen ^-^v)
" bla bla " (<= ist gesprochen... hey Moment mal... das ist ja logisch --°°° ^.^°°°)
Disclaimer:
Alles gehört net mir...ist doch logisch... sondern Joanne K. Rowling und den Warner Brüdern ^.^
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Kapitel 3 - Verbotene Flüche
Die Luft war kalt und der leichte Regen den der Himmel zur Erde schickte glich hauchdünnem Schnee der zu Boden rieselte. Es war vollkommen still im Ligusterweg, die Straßenbeleuchtung war erloschen und somit gab nur das Licht das aus den Fenstern der umliegenden Häuser strahlte ein wenig Licht.
"Wir sollten uns beeilen. Die Muggel werden den Lärm gehört haben." Flüsterte Sirius und sah sich aufmerksam um. Harry nickte, erst jetzt kam ihm in den Sinn das der Schuss die Nachbarn aufgeweckt haben könnte und diese womöglich noch die Polizei riefen.
Eilig und so leise wie möglich gingen die beiden die Straße hinab, Harry hatte Mühe schritt zu halten und so kam es vor das er einige Schritte rennen musste um nicht zurück zu bleiben.
Sein Pate schien angespannt, er sah sich aufmerksam um, sein Blick war wachsam und hastete von Zeit zu Zeit von links nach rechts. Irgendwie beunruhigte es Harry, obwohl es eigentlich nicht unbedingt ungewöhnlich sein musste. Immerhin war Sirius noch immer auf der Flucht vor den Wachen von Askaban und auch die Muggelpolizei suchte ihn... und trotzdem, es war etwas an Sirius Gebaren das Harry nervös machte. Auch die prüfenden Blicke ob der Jungen noch an seiner Seite war trugen nicht zu seiner Beruhigung bei.
"Wie kommen wir nach Hogwarts Sirius? Der Zug ist doch längst weg..." Harrys Stimme war nicht mehr als ein Raunen, irgendetwas brachte ihn dazu noch leise zu sprechen als gewöhnliches Flüstern.
Sirius hob nur die Hand und bedeutete ihm still zu sein, er beugte sich nach vorne und warf einen kurzen Blick um die Ecke. Die Straße die sich dahinter erstreckte kannte Harry nicht besonders gut, eigentlich musste er sich eingestehen das er nur sehr wenige Straßen der Stadt kannte, immerhin hatten ihn die Dursleys ständig eingesperrt und so hatte er nicht sehr viel von seiner "Heimat" gesehen.
Harry wollte gerade fragen ob die Luft rein ist als Sirius zurück schreckte als hätte er etwas gesehen das ihm gar nicht gefiel - ganz und gar nicht gefiel.
"Was ist los? Warum..." Harrys Brauen zogen sich zusammen, jetzt wurde es langsam wirklich unheimlich. Außerdem, sie hatten doch nichts zu befürchten,... zumindest nicht wirklich, die Menschen in der Stadt konnte man nun wirklich nicht als Gefahr für einen Zauberer ansehen.
"Harry... du musst mir jetzt etwas versprechen..." Unterbrach Sirius, er trat abrupt zurück und legte Harry die Hände auf die Schultern. Seine Miene war ernst und seine Augen starrten den Jungen vor sich durchdringend an.
"Was geht hier vor?" Harry wich zurück, ihn überkam ein ungutes Gefühl. Erst ganz langsam und dann überkam es ihn wie eine gewaltige Flutwelle...
In ihm kroch Übelkeit empor, seine Hände begannen zu zittern - Furcht. Es war die selbe Angst wie in der Gewitternacht die ihn heimsuchte und er wollte nicht wissen warum sie ausgerechnet jetzt wieder kam.
"Harry. Benutz den Umhang und geh... geh und... egal was passiert, dreh dich nicht um und renn so schnell du kannst... verstanden?"
>>Was zum Teufel...??<<
Ein Schatten, dunkler als die Nacht selbst kam näher...
Harrys Gedanken rasten und kreisten um seine eigene Angst von der er nicht wusste wieso er sie verspürte. Sirius sah ihn fast flehend an, er wirkte wie ein gehetztes Tier das in die Enge getrieben worden war. Der Schatten am Boden wurde von einem gelben sanften Licht umgeben, das jetzt aussah wie Feuer dessen Flammen die Dunkelheit fraßen und nur den Schatten selbst verschonten.
Harrys Herz pochte das es weh tat, sein ganzer Körper schien sich bis in die Poren zu fürchten!
Der Schatten baute sich auf, wurde länger und schwärzer und verschlang die Dunkelheit nach und nach um sie gegen gelbes Licht zu tauschen. Kein Geräusch von Schritten war zu hören und doch schritt die Person zu der dieser Schatten gehörte unaufhaltsam näher.
Sirius, der jetzt einen Blick über die Schulter warf, stand das blanke Entsetzen in den Augen, kein Zweifel das die Person zu der dieser Schatten gehörte kein Freund war.
"GEH JETZT!" Rief er Harry zu und wirbelte herum, er holte seinen Zauberstab unter dem Umhang hervor und trat einen Schritt zurück... wohingegen der Schatten näher kam als würde ihn nichts aufhalten.
"GEH!"
Harry schrak zusammen, stolperte und fiel zu Boden. Das Herz in seiner Brust schlug so heftig als wollte es zerspringen, kalter Schweiß mischte sich mit dem sanften Regen.
Dann, nach entlosen Sekunden die einer Ewigkeit glichen sprang der junge Zauberer ungeschickt auf, es war mehr ein Reflex als er den Umhang aus dem Koffer zog und überwarf als das er ihn wirklich hatte nehmen wollen. Sofort verschwand er unter dem zarten Stoff, sein Körper verschwamm mit der Umgebung und dann... rannte er.
"Crucio..."
Ein Stimme, dämonisch und kalt, durchschnitt die Stille. Das Wort das sie formte war so grausam, ein Fluch von unglaublicher Qual und leidbringend wie wenige andere.
>>...egal was passiert, dreh dich nicht um und renn so schnell du kannst... verstanden...<<
Sirius Worte hallten in seinem Kopf wider und Harry wusste das er sich nicht daran halten konnte als den Schrei seines Paten hörte der die Nacht durchschnitt wie die Klinge eines Schwertes dessen Führer zu Boden ging.
Harrys Furcht war ins unermessliche gestiegen, er war nahe daran sich zu übergeben und doch blieb er ruckartig stehen. Sirius gequälte, unterdrückte Schreie und sein schwer gehender Atem bewogen Harry dazu sich umzudrehen und den Umhang vom Kopf zu ziehen.
"Hör auf! Lass ihn in Ruhe!"
Zugegeben, es war nicht der furchteinflößenste Ruf den Harry je von sich geben hatte, doch er schien wenigstens Wirkung zu zeigen, den die in schwarz gekleidete Person, deren Schatten direkt über Sirius lag wandte sich von ihm ab und richtete seine Aufmerksamkeit auf den jungen Zauberer.
Sirius schrie und wand sich noch immer unter Schmerzen obwohl der Crucio Fluch unterbrochen worden war. Die Gestalt in Schwarz ging langsamen Schrittes auf Harry zu, ihr Schatten aber folgte ihr nicht, sondern wurde länger und länger, wich keinen Millimeter von Sirius Körper.
Der leichte Nieselregen verwandelte sich in Bindfäden die vom Himmel fielen, eine heftige
Windböe riss an Harrys Umhang und auch an dem der Schattengestalt.
"Hör auf damit! Wer auch immer du bist!" Rief Harry nochmals und legte all seinen Mut in die Stimme, doch es wollte nicht recht tapfer klingen den die Angst schnürte ihm die Kehle zu.
Warum nur wurde keiner der Anwohner aufmerksam auf den Lärm der hier auf der Straße herrschte. Die Lichter in den Häusern waren aus und niemand schien sich um Harrys Rufe zu kümmern, es würde keiner kommen um dieses schwarze Etwas zu vertreiben... um die Angst du vertreiben.
"Harry... Potter..." Die Gestalt zischte seinen Namen leise und drohend wie eine Python die zum Kampf bereits war. Wieder riss eine Böe am Umhang der Gestalt und diesmal riss der Wind ihm die Kapuze vom Kopf.
Harrys Denken erfror jäh, es war als hätte ihn ein Blitzschlag getroffen. Sein Herz machte einen gewaltigen Satz und es war als wolle ihm jemand die Luft aus den Lungen drücken, für einen kurzen Moment glaubte er die Sinne zu verlieren und in Ohnmacht zu fallen.
"Harry... Potter..."
Sein Gesicht so vertraut und doch so fern in seinen Erinnerungen, nur wie ein Nebel der sich jetzt jedoch schlagartig verzog. Alles in diesem Gesicht so echt und bekannt, nur die zischende Stimme und die Angst die sich in seinem Herzen ausbreitete ließen Harry tief in ihm wissen das die Person die er sah nicht wirklich sein konnte.
"D... Dad?" Keuchte der jungen Zauberer und ließ seinen Zauberstab den er soeben noch fest umklammert hatte wie in Trance fallen. Der Stab fiel klappernd zu Boden und lange Zeit geschah überhaupt nichts. Der Regen durchnässte die Erde und verwandelte die Straßen langsam aber sicher in kleine reißende Bäche die am Bordstein entlang flossen und ihr jähes Ende in den Kanalöffnungen fanden.
Bis Sirius unter großer Anstrengung wie es schien versuchte sich aufzurichten und etwas zu rufen herrschte absolute Stille, doch sein Satz wurde von einem erneuten Schmerzenschrei unterbrochen.
"Er ist nicht... AHHHH.... er ist..." Harrys Blick fiel auf seinen Paten der mit blutunterlaufenen Augen zu der Gestalt sah deren Augen noch immer auf Harry gerichtet waren.
"Stirb Harry Potter..." Die Kreatur die das Gesicht seines Vaters angenommen hatte richtete den Zauberstab auf den schmächtigen, am ganzen Leibe zitternden Jungen, der sich nicht in der Lage sah sich zu bewegen. Er sah seinen Dad, leibhaftig, er stand vor ihm und es tat ihm doppelt weh als er sah das er ihm Leid zu fügen wollte... und das er Sirius bereits Leid zufügte. Warum nur?
"Dad?" Es war nur ein bitteres Flüstern aus der Kehle eines Jungen der nicht mehr wusste was er glauben sollte. Hin und her gerissen zwischen dem was sein Herz ihm sagte und dem was sein Verstand ihm riet.
"Stirb Harry Potter..." Das Wesen richtete seinen Zauberstab auf Harry und das Grinsen in dem Gesicht seines Vaters wurde zu einer grässlichen Grimasse, so schrecklich das das Blut in Harrys Adern fast erfror. Er hörte sich selbst etwas sagen, konnte aber nicht mehr klar genug denken um zu wissen was es war, viel zu stark wurde das Gefühl der Angst je näher diese Gestalt ihm kam.
"Avada..."
Der tödliche Fluch, der unverzeihliche Zauber für den man sofort nach Askaban verbannt wurde aus dem Munde seines Vaters. Wie sehr es schmerzte es zu hören und zu sehen. Sirius rührte sich schon eine Weile lang nicht mehr, er schrie nicht mehr sondern lag einfach nur am Boden, bedeckt vom dunklen Schatten. War er tot? Harry besaß nicht mehr die Sinne darüber nachzudenken... den der unverzeihliche Fluch würde ihn treffen und er konnte nichts tun außer seinen Todbringer aus glasigen Augen anzustarren und sich von der Angst die durch seine Venen jagte immer mehr überfallen zu lassen.
"Ke..."
Nur noch wenige Sekunden und es wäre vorbei, Harry ertappte sich dabei wie er das Ende herbei sehnte.
>>Wie erbärmlich...<<, schoss es ihm kurz durch den Kopf, doch fast im selben Moment war es war ihm wieder gleich. Sein Vater wollte ihn töten, ihn umbringen, sein eigener Vater... und doch... etwas in ihm sagte ihm das Sirius recht hatte. Natürlich hatte er recht, diese Gestalt war nicht sein Vater, doch alles an ihm schien so real, so echt, es machte ihn wahnsinnig! Es sollte endlich vorbei sein! Die Angst! Die Enttäuschung! Einfach alles!
"...dav...ARG!"
Die zischende Stimme erstarb schlagartig mitten in der Formel für den tödlichen Fluch! Etwas sprang in sein Gesicht, riss ihn herum und streckte ihn so fast zu Boden. Das erboste Fauchen einer Katze erklang so laut und durchdringend das Harry aus seiner Trance gerissen wurde, er starrte neben Sirius zu Boden wo eine grau getigerte Katze mit einem Ruck auf allen vier Pfoten landete. Sie schlitterte ein Stück rückwärts auf dem nassen Boden, mit einem eiligen Sprung rückwärts jedoch verschwammen die Konturen des Tieres plötzlich und bauten sich neu zusammen, wuchsen und bildeten den Körper eines Menschen.
"Halt Minerva!" Wies eine Stimme an, als die Frau die soeben noch in der Gestalt der Katze auf der Straße gestanden hatte den Zauberstab auf den Schatten richtete und mit zusammen gekniffenen Lippen und funkelnden Augen offensichtlich bereit war einen Zauberspruch zu sprechen.
Harry wusste nicht ob er überrascht, erleichtert oder verwirrt sein sollte, er wusste überhaupt nichts mehr als er in der Frau Professor McGonagall erkannte, er mühte sich nicht sich nach der weiteren Stimme umzudrehen den sein gesamtes Denken kam ins Schleudern. Seine Glieder ließen ihn im Stich, seine Augen rollten sich nach innen und er sackte zusammen. Doch noch während er dem Boden entgegen fiel spürte er wie ihn jemand auffing bevor er mit dem harten Asphalt Bekanntschaft machte.
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Puh so... das war Kapitel 3... jede Menge Gequatsche und ich bin keinen Schritt weiter... hehe. nun ja, zumindest hoffe ich euch hat es gefallen ^^... ich fürchte ich hab ganz schön Bockmist gebaut was die Satzstellung angeht... nun ja... mal sehen... ^^°°° ... und wie immer freue ich mich über eure Kommentare ^-^ *knuddeltindieRunde* ^-^
