Hallo,
also, obwohl ich die Idee am Anfang, als ich den Titel las, ganz gut fand, gefällt mir die Geschichte selbst gar nicht.
Schuld daran sind einige Fehler und stilistische Unsicherheiten; ich habe jetzt nicht alle aufgelistet, aber doch zumindest einige:
Der Anfang ist mir persönlich zu hektisch, zu unübersichtlich. Es gibt keine Struktur, keinen roten Faden; ich als Leser fühle mich sehr alleine gelassen.
"Joshua war gerade mit seinem Zweitstudium beschäftigt. Zuerst wollte er Jura studieren, brach das Studium jedoch ab und war gerade dabei Geschichte zu studieren."
Dadurch kommt es, wie gerade aufgezeigt, oft zu Wiederholungen; du scheinst nicht zu wissen, wie oft du bestimmte Worte wieder und wieder verwendest.
"Die Eltern boten an, dass Josh doch bei ihnen solange wohnen könnte, denn er hatte viel zu lernen, vernachlässigte sein eigenes Wohl, indem er so gut wie nichts mehr aß und da er ohnehin schon wenig Schlaf hatte durch das lernen, musste er einfach verpflegt werden!"
Oder eben Sätze wie dieser. Warum das Ausrufezeichen? Auch der Gedankengang bleibt unklar, unübersichtlich.
"Ein Grund für Josh mehr aus Liebeskummer nichts zu essen."
Ein Grund mehr für Josh, nichts zu essen.
Liebeskummer war also ein weiterer Grund für Josh, nichts zu essen.
Beides Möglichkeiten; was du geschrieben hast, geht nicht.
"dass sie sich gerne zurückzog und in ihrer letzten eigenen Wohnung hatte sie so gut wie keine sozialen Kontakte geknüpft und sich stets in ihrer Wohnung verkrochen."
Wohnung ist wiederholt, verkrochen und zurückziehen bedeutungsmäßig nah beeinander; mir fehl die Struktur.
"fuhr sie ihn direkt an und stemmte die Hände gegen ihre Hüfte "
in die Hüften.
"Denn sie würde sicherlich keinen Gegenstand ihres Bruders entwenden, denn sie wusste sehr genau, wie Johann reagieren konnte."
Denn... Denn - unschön. Versuche doch mal, das ganze umzusellen.
"Kurz darauf betrat Josh das Zimmer, da er im Flur hörte, dass sie wach und Johann schon bei ihr war."
1. im Flur gehört hatte
2. und wichtiger; Warum redet sie mit jemandem, dessen Brille es nicht ist? Häää?? Ich bin total irritiert, mit wem redet sie, der Dialog scheint planlos, der Inhalt ist unklar...
„Pah, wenn Josh mich vor fünf Jahren in der Disco abgeholt hätte, hätte ich kein Hausarrest bekommen!"
Auch hier: Argumentation total unklar, worum geht es, der Dialog ist sehr wirr.
"Brüder waren so gesehen vielleicht nett, aber wenn man sie am Hals hatte, waren sie unerträglich! Und dennoch liebte Avira ihre beiden Brüder."
Wieder Wortwiederholungen und ein Ausrufezeichen, dessen Funktion ich nicht ganz durchschaue.
"Gut, einerseits hatte er sogar Recht. Manche Gesetze waren überflüssig und man sollte sich daher doch mehr auf Ernstzunehmenderes konzentrieren, als das Volk zu schikanieren. Zumindest vertrat Josh diese Meinung."
Eine Stelle, die zeigt, wie unklar die Erzählperspektive ist. Entscheide dich: personal, auktorial, egal, aber zieh es durch.
Chaos, für mich zumindest. Tut mir wirklich leid.
"Als sie ein für sie geeignetes Unternehmen fand, was am Rande der Innenstand sich befand, musterte sie den Laden von Außen ausgiebig und atmete einmal tief ein und aus,"
Auch die Satzstellung ist manchmal quer. Hier müsste es heißen: das sich am Rande der Innenstadt befand
"was durchaus seriöser wirkte."
Warum durchaus? Welchen Sinn hat dieses Wort hier? Und seriöser als was?
„Für Sie? Haben Sie eine Krankheit oder warum haben Sie sich dazu entschlossen?“
Ganz ehrlich, wenn mich jemand so etwas fragen würde, würde ich den Laden verlassen. So unsensibel!
Für das, was dann folgt, ein Wort: UNLOGISCH.
Das könnte hier in Deutschland NIE passieren. Wir haben Rechte, keiner kann dich einfach einweisen - schon gar nicht in die geschlossene - nur weil du dich über Beerdigungen informierst. Das ist illegal, selbst bei einem gerechtfertigtem Verdacht ist das viel schwerer. Hier hakt dann auch die ganze Geschichte. Über so etwas muss man sich im Vorfeld informieren, sonst wirkt es einfach abschreckend. Das würde auch nicht so ablaufen;warum sollte man sie "sicher" führen, sie ist ja nicht gefährlich, sondern gefährdet.
Hier habe ich entschieden, nicht weiterzulesen. Ich verstehe, dass du sie in die Psychatrie bringen wolltest, für den Plot - aber das hättest du anders regeln können/ müssen.
Ich hoffe, du nimmst mir die Kritik nicht übel; die Idee fand ich ziemlich gut.
Alles Gute,
Anna
KFF
Mir gefällt das zweite Kapitel wirklich gut.
vor allem Aviras Gedankengänge sind richtig klasse geworden - wie sie über "wie geht es dir" nachdenkt ist wirklich klasse! und auch ihre anderen gedanken sind gut beschrieben.
Ich muss [[Skira]] recht geben, ein Zahnarzt, der nach dem sexuellen befinden fragt ist wirklich etwas sehr seltsam... o.O
Aber sonst kann ich echt nichts bemängeln, dein schreibstil ist einfach schön und man ließt gerne weiter.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel =)
Lg, Fitsch
[FFK]
Und wieder ein gelungenes Kapitel von dir. Ich finde es beeindruckend, wie du schreibst. Besonders gefallen haben mir Aviras Gedanken über die "Höflichkeit". Sehr treffend. Beschreibt so ziemlich die ganze Menschheit. Aus purer Höflichkeit wird nach dem Befinden gefragt, obwohl man gar nicht wirklich daran interessiert ist und ohnehin nur ein "gut und dir?" hören will!
Wie gesagt, ich bin begeistert.
Nur ein kleiner Punkt. Ich glaube nicht, dass der Zahnarzt nach dem sexuellen Befinden fragt bei der Aufnahme. Oder ist das in Deutschland anders? In Österreich zumindest wäre das ein Grund den Arzt zu wechseln *Perverser!!* ;)
Naja, ich bin trotzdem begeistert und freue mich schon auf das nächste Kapitel von dir!
Wow.
Die FF hat mich von Anfang an sofort gefesselt und auch wenn es schon so viele Kommentare dazu gibt, möchte ich meinen Senf gerne dazugeben.
Der Einstieg gefällt mir, er ist nicht zu unübersichtlich, aber manchmal bleiben Handlungsstränge offen. Ich musste wirklich erst die Charakterbeschreibung lesen, um klarzukommen, was sich manchmal negativ auswirken kann, wenn man erst denken muss "Oh Gott, wer war das nochmal? Was hatte er für Eigenschaften?" und so weiter. Etwas mehr Charakterisierung und Merkmale wären gut, nicht nur am Anfang.
Dann fand ich Aviras Gedankengänge gut und sehr nachvollziehbar. Das hast du schön hinbekommen.
Zwischendurch ist mir aufgefallen, dass du sehr viel "ihre Brüder" hintereinander geschrieben hast. Vielleicht solltest du andere Synonyme benutzen zwischendrin, sonst wirkt es schnell langweilig.
Das Ende fand ich dann doch etwas prompt eingeleitet. War aber nicht unbedingt schlecht, denn die Überraschung, in eine Psychatrie eingewiesen zu werden, war schon gut dargestellt. Mir hat allerdings gefehlt, dass sich Avira gewehrt hat. Bei ihrem Bruder hat sie okay reagiert, aber bei den Fremden kam mir das etwas zu lasch vor. Klar, du wolltest sie unbedingt in die Psychatrie stecken...;) Vielleicht kommt eine Erklärung in einem späteren Kapitel.
Bin auf jeden Fall gespannt!
Greets~
Maxwell-chan
KFF
Und weiter geht’s mit dem Kommentier System!
Wow. Ich sag es direkt. Ich mag deine Story. Du geht’s mit zwei der größten Tabu Themen ganz offen um. Das hat mich beeindruckt. Und das ganze mit einem solchem Selbstbewusstsein.
Mein Respekt, ich hätte das nicht so hinbekommen!
Was mir allerdings nicht gerade positiv aufgefallen ist, ist das du das ein oder andere mal, richtige Mammut Sätze gebracht hast. Die solltest du vermeiden, weil diese sehr schwer zu „verdauen“ sind!
Weiterhin solltest du dir deine Story vor dem Uploaden noch mal durchlesen, oder mal von einer „neutralen“ Person lesen lassen. Es hatten sich einige, kleinere – aber nicht zu unterschätzende – Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen. In der Satzstellung, oder Grammatik. Das sieht einfach besser aus und wirkt auch professioneller ;)
Lg
Tijana^^
------------------------KFF-----------------------
Die Geschichte beginnt ziemlich gut beschrieben mit dem "falsch aufgestandenen Fuß" (die Wortwahl gefällt mir sehr gut) und dem "herausschälen aus der Bettdecke", doch so sehr mir das auch gefallen hat, muss ich auch zugeben, dass mich auch ein paar Dinge gestört haben, aber zuerst einmal zu den drei Geschwistern:
Avira: Für 24 Jahre scheint sie ja nicht viel zu tun haben. Sie kommt mir auch durchaus nicht wie eine 24-Jährige vor. Sie scheint mir etwas unbeholfen. Es erscheint mir auch stark unwahrscheinlich, dass man, wenn man sich schon für so etwas wie die eigene Beerdigung interessiert, einfach einmal mit dem Bus in die Stadt fährt und aufs gerade wohl ein Beerdigungsinstitut sucht. Logisch wäre gewesen, wenn sie ein Telefonbuch genommen hätte, sich ein Institut herausgesucht und angerufen hätte. Und davor redet man aber normalerweise auch noch mit anderen, einem nahestehenden Personen (Familie, Freunde) darüber.
Johann: Für einen 27-jährigen Rechtsanwaltsgehilfen kommt er mir ziemlich kindisch vor, schon allein die Sache, dass Joshua ihn vor fünf Jahren nicht abgeholt hat - oder umgekehrt, keine Ahnung, die Stelle ist etwas komisch, weil es sich liest, dass Johann sagt "Wenn Johann mich vor fünf Jahren abgeholt hätte.... etc." Wahrscheinlich hast du da einfach den falschen Namen benutzt - jedenfalls dafür "Rache" zu nehmen, indem er Avira bei der Brillensache in die Sch***e reitet ist doch etwas kindisch. Für jemanden, der es zum Rechtsanwaltsgehilfen schafft hätte ich mir schon ein bisschen mehr Erwachsenheit gefordert. In der Sache hin will ich auch dieses Frühstücksgespräch ansprechen, dass doch ziemlich... primitiv ausgefallen ist mit diesen "Sau"-Ausdrücken. Ich sehe auch keinen Sinn dahinter, dass du so einen Dialog miteinbaust, du willst wohl kaum zeigen wollen, wie unkultiviert deine Charakter sind.
Joshua: Ich sollte ihn eigentlich noch am meisten mögen, weil er mir am klügsten erscheint, aber ich kann ihn nicht leiden, ein reiner Streber, der keine weitere Aussagekraft aufzuweisen hat (wenn man mal von diesem Wiedergeburtsgerede absieht, was mehr dahingeworfen als durchdacht rüber kommt). Der Charakter selbst sieht ziemlich hingeworfen aus, damit man ein Gegenstück zu Johanns kindischen Auszuckern hat und damit Avira jemanden hat, an den sie sich halten kann.
Vom Inhalt her habe ich schon das meiste erwähnt. Manche Stellen passen einfach nicht oder man fragt sich, wofür sie überhaupt da sind. Und obwohl du erwähnt hast, dass es tatsächlich schon jemanden unterlaufen ist, dass er durch so einen Vorfall vom Sozialpsychiatrischen Dienst abgeholt worden ist, hättest du - wenn du schon über so etwas schreiben willst - es besser beim Schreiben verpacken müssen. Du hättest zum Beispiel die Unsicherheit des Azubis besser hervorheben. Denn so klingt das ziemlich komisch und unglaubwürdig.
Ich hoffe, du ärgerst dich nicht zu sehr über meine Kritik, sondern nimmst die als Hilfe auf.
lg fallen_shadow
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Akazie hat shcon sehr viele gute dinge erwähnt.
Das mit den beschreibungen und näheren ortsbestimmungen hätte ich mir auch noch gewünscht. dadurch, das du die umgebubung und kleidung der menschen beschreibst, kann sich der leser die geschichte besser vorstellen, sich besser hereinversetzen in das was der erzähler zu übermitteln versucht
teilweise fand ich aber auch deine ausdrücke nicht ganz passend. z.b. das er aß wie eine sau, das hätte ich anders umschreiben da solche ausdrücke im allgemeinen nicht zu deiner erzählweise und story passen
ach das mit den absätzen wurde ja schon erwähnt, darauf solltest du vielleicht auch noch achten :)
ich finde aber deine chara designs sind gut. klar das äußerliche hab ich oben shcon angesprochen, aber cder charakter der geschwister ist toll beschrieben.
zur geschichte
mir wird nciht ganz klar wieso eben der bestattungsbeamte gleich die psychater ruft. das nimmt dem etwas den realismus. man hätte vielleicht noch weitere angaben nehmen können wie z.b. er beobachtet wie sie völlig gedankenlos über die vielbefahrene straße vor dem gechäft geht, als wäre ihr leben ihr nicht lieb. sowas eben, etwas was dem ganzen glaubwürdigkeit verpasst ^^
alles in allem ist das aber ne interessante geschichte
weiter so! :)
Wie du sicher weißt, ist das Layout sehr wichtig für den Leser und er entscheidet, ob er lesen wird oder nicht.
Niemals darf der Text gepresst wirken, was ja zum Glück bei dir nicht der Fall ist, aber wie ich hätte noch einen kleinen Tipp für dich.
Versuch doch mal bei jedem neuen Dialog, also bei jedem neuen gesagten Satz eine neue Zeile zu beginnen, denn so erleichterst du das Lesen und du selbst wirst dich dadurch auch besser zurechtfinden.
Dann fällt mir noch auf, dass du ein bestimmtest Schreibsystem hast.
Immer wenn jmd etwas sagst, dann beschreibst du dies mit 1-2 Zeilen, dann sagt der Nächste was.
Fakt ist aber, dass Emotionen im Gesicht ablaufen, man vllt mit den Körper schaukel, wütend die Faust ballt und vieles mehr. Dies würde auch noch einen kleinen Tick mehr Spannung verleihen, denn Beschreibungen lassen den Leser in die Welt der Story eintauchen und bindet so zu sagen, diesen an ihr. Es ist sehr wichtig und es wäre echt schön, wenn du dich da ein wenig verbessern würdest, schließlich würdest du dir damit kleine Vorteile verschaffen ;p
Und noch etwas gaaaanz Wichtiges, deshalb ACHTUNG!!!!
In der Kurzbeschreibung sagst du ja, dass wir Nachsicht mit dir haben sollen, da du keine Beta hast, aber in anbetracht meines absoluten gehassten Fehlers, muss ich dich einfach darauf aufmerksam machen.
Lerne bitte und dies bitte sehr schnell die Rechtschreibung nach einen Dialog.
Ich weiß nicht wie es dir in der Schule beigebracht wurde, aber in der Grundschule habe ich gelernt, dass dieser Satz:
(Zitat)„Autsch!“, nicht dass sie Glassplitter im Fuß hatte,..(/Zitat ende)
falsch ist.
Du darfst nur klein weiterschreiben, wenn da ein Verb ist und da "nicht" kein Verb ist, ist der Satz falsch!
Dieser Satz ist auch falsch:
(Zitat)„Johann, was zur Hölle hat deine Brille hier verloren!?“ fuhr sie ihn direkt an und...(Zitat ende)
Vor "fuhr" muss ein Komma hin, weil "fuhr" ein Verb ist.
Eigentlich ganz leicht, aber guck dir bitte die Regel ein paar Minuten an. Mehr brauchst du wahrscheinlich gar nicht, um sie zu verstehen, denn sie ist wirklich ganz einfach ^^
Ich hab echt keine Ahnung warum sich dieser fehler schnurgerade durch Mexx durchzieht, ein Grund warum die Meisten Auschlag bei sowas bekommen, aber nun werde ich deinen Wunsch entsprechen und nichts mehr zu diesem Thema sagen und Rücksicht auf dich nehmen, aufgrund deines nichtvorhandenes Betas. Dies musste aber raus, hoffe du verzeist mir das ^^°
Dann noch fällt stark auf, dass du ständig die Namen erwähnst. Es würde auch ein sie, er, die Braunhaarige, der Schwarzhaarige und die Nachnamen, also die Morgaine reichen, denn Abwechslung ist immer wichtig um den Leser nicht zu langweilen.
Und noch zu guter Letz möchte ich erwähnen, dass das meiste deiner Story nur aus reinen Dialog entsteht, dies dient zwar gut dazu um schnell die Handlung wandeln zu können, spannung zu erzeugen, trotz alledem sind die kleinen Dinge sehr wichtig.
Beschreibungen von Orten, der Charas, Gefühle sind mir zumindest sehr wichtig und ich denke, dass an sowas die anderen auch sehr interessiert sind und immerhin baust du dir mit deiner FF eine kleine Welt auf, die doch die genaue Beschreibung verdient hat oder findest du nicht?
Hier noch eine Kleinigkeit um dir vor Augen zu halten, das deine wenigen Beschreibungen, die du zwar bringst, den Leser aber nicht wirklich weiterhelfen:
(Zitat)Um sie herum waren einige Menschen, junge und ältere in heller Kleidung oder sogar recht normaler Kleidung gekleidet, liefen jedoch herum, als wären sie auf Droge.(Zitat ende)
Heller Kleidung? Vllt ein rotes Kleid, eine Sturmaske oder in einen schicken Anzug? Es gibt so viele Sachen, die du beschreiben könntest, fakt ist aber, dass diese Beschreibung sehr unnötig war.
Aber darauf geh ich erst später ein, erst will ich dir eine Frage stellen.
Was ist für dich recht normale Kleidung? Ein Sweatshirt oder nur eine Unterhose?
Perfekt, Normal, es sind Wörter, die nicht festgesetzt sind. Jeder versteht darunter etwas anderes und du musst zugeben, dass die Situation ziemlich anders wäre, würden alle Leute nur in Unterwäsche herumlaufen oder? Vllt ist das ja für sie normal? Okay, ziemlich abgedreht, aber ich hoffe so, dass du verstehst, was ich dir sagen möchte.
Und jetzt der Grund warum diese Beschreibung eher unnötig ist. Zum einen wirst du wohl nicht die Lust haben Kleidung von 20 versch. Personen zu beschreiben, deshalb lass besser Adjektive vor großen Mengen lieber weg, wo jeder/s anders aussieht, aber nur so am Rande.
Ich hoffe, dass ich die meisten Kritikpunkte gefunden hast und du diese auch teilweise nachvollziehen kannst. Trotz alledem find ich die Geschichte nicht schlecht. Mal was anderes und auch, und ich bin jetzt echt zu müde um einen großen Lobteil zu schreiben und ich sei mir jetzt nicht böse auf mich, wenn ich jetzt kurz sage, dass es gut war, jedenfalls vom Stil her. Beim Inhalt werde ich jetzt nichts sagen, da die anderen schon Kritik dies bezüglich gab und ich davon kaum Ahnung hab und ich nichts falsches sagen will, wann es eine Zwangseinweisung gibt und wann nicht.
lg
Akazie
Der Schreibstil ist abgesehen, von einigen kleinen Fehlern echt ohne "Rucken" zu lesen. Gefällt mir sehr gut.
Aber @Miyu-Moon: im rechtlichen Rahmen wäre eine Zwangseinweisung schon bei aktuter Eigen- oder Fremdgefährdung. Dazu müsste man in speziellem Fall aber mehr über die Vergangenheit wissen (Depressionen, schon mal in Behandlung gewesen,...).
Da hätten wir aber dann das Problem, dass diese "Zwangseinweisungen" nur eine begrenzte Dauer haben (kommt drauf an, ob das Wochenende dazwischen liegt), aber dann muss ein Psychiater mit dem Gericht zusammen entscheiden, ob man drinnen bleiben muss, oder nicht. Wenn das Gericht jedoch auf einen stationären Aufenthalt entscheidet, fallen automatisch deine freien Bestimmungsrechte (á la: "Ich will aber heim!") weg und du sitzt drinnen, bis ein netter Psychiater dich für gesund erklärt.
So, genug geklugscheissert. Zumindest ist das in sweet Austria so geregelt, wie es anderswo läuft, da halte ich jetzt mal nicht meine Hand ins Feuer.....
Man rate mal was ich studiere (Tip: nicht Jura....)
Dein Schreibstil ist echt klasse und flüssig!
Und mir gefällt es gut, dass du z.B. die Worte ihres bruders zitierst und nicht einfach schreibst "ihr bruder hatte gesagt, dass..." (oder so was in der art), denn das ist langweilig.
Auch die Story gefällt mir sehr gut, es klingt auf jeden Fall spannend! Durch den Anfang der geschichte bekommt man gleich einen Einblick in ihr normales Leben und sieht, wie sie mit ihren Brüdern klarkommt und so, das finde ich gut! Und dann wird es in der Mitte des Kapitels spannender; man fragt sich erst, wieso der Typ im Institut so komscih ist und dann will man unbedingt wissen, wie es mit ihr dort weitergeht; ob sie schnell wieder rauskommt oder was sonst passiert! Es ist also auf jeden Fall eine vielversprechende Story!
Als ich mit lesen fertig war, habe ich mich im ersten Moment geanu wie [[Miyu-Moon]] gefragt, ob ein Mann in einem Besatttungsinstitut wirklich so gehandelt hätte, aber dann habe ich deinen Kommentar dazugesehn. Ich hätte echt nicht gedacht, das manche Menschen auf solche Dinge so shcnell und hart reagieren, das ist echt interesant zu wissen!
LG, Fitsch
