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KUROI shiroi

the two strawberries
von

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„Dir ist kalt und wir müssen Platz sparen, also hör auf dich zu wehren.“

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Irgendwann öffnete Ichigo die Augen und tastete seinen Oberkörper ab. >Hollow?< Er lag nicht mehr auf ihm. Ichigo setze sich auf und schaute neben sich. Da lag er, weggedreht. >Der meinte es wohl ernst… Naja, wenn er nicht die Wahrheit sagen will, muss ich ihn dazu bringen…<

Er stand auf und plante bereits, bis Hichigo auch endlich aufwachte. Er aber schaute Ichigo nur kurz an, stand dann auf, öffnete das total zugeschneite Fenster, stützte sich auf dem Fensterrahmen ab und streckte sich, die Luft genießend, heraus, während er seinen Blick auf die weißen Häuser und Bäume warf. Ichigo stand plötzlich hinter ihm, neigte sich auf Hichigo, verschränkte seine Arme auf Hollows Schultern und ließ sich komplett auf ihn nieder. „Na? Gut geschlafen?“ „Hey! Piss off!“ Hollow drehte sich ruckartig um und hielt direkt die Hand vor Ichigos Gesicht. “Ich habe doch gesagt, ich will Abstand! Also geh weg!“ Ichigo aber grinste nur und ließ dann doch von Hollow ab. Er zog sich an und ging zum Frühstück. Hichigo tat dann dasselbe.

Das Frühstück hielt sich in Grenzen. Ichigo entfernte sich wieder von seiner weißen Seite und beobachtete diese aber genaustens.

Da es schon Vormittag war, waren Yuzu, Karin, Isshin und Rukia fertig, wobei nur noch Rukia im Haus selber aufzufinden war. Die Anderen waren schon im Krankenhaus, in welches er noch früh genug gerufen wurde.

„Ichigo, wir brauchen gleich mal deine Hilfe im Krankenhaus.“ „Ja, ja, ich komme gleich hinterher. Was ist denn los?“ „Letzte Nacht und heute Morgen sind zwei schwer verletzte hier eingetroffen. Da kannst du doch mal helfen.“ „Ist ja okay, ich mach schon.“

Isshin ging vor, Karin, Yuzu und Ichigo folgten. „Ichi-nii, du kannst ja mal eben die Tebamindose holen.“ „Mach ich.“ Ichigo lief in den nächsten Raum und sah sofort die Dose, aber auf einem hohen Regal. „Wer legt denn das Tebamin da oben hin?“ Er dachte nach, wie er nur da ran kommen könnte. Dann grinste er. „Hollow! Hollow, komm mal her!“ „Was willst du?“ „Ich brauch dich hier!“ Hichigo taperte los und wiederholte seine Frage: „Was willst du?“ „Stell dich mal da hin, ich komm nicht an das Tebamin ran.“ Hollow stellte sich auf den gezeigten Punkt. „So, und jetzt?“ Auf einmal packte Ichigo ihn um den Bauch und hob ihn hoch. „Hey! Lass mich runter!“ „Hol das Tebamin bitte runter.“ „Na gut, geh mal einen Schritt weiter nach vorne.“ Kurosaki machte einen vorsichtigen Schritt voran und blieb wieder stehen. „So, ich habe es, jetzt lass mich wieder runter.“ ´Zufälligerweise´ rutschte Ichigos Hand unter Hollows Shirt als er diesen herunter ließ. „Ichigo! Was machst du da?“ „Ich wollte dich abstützen, damit du nicht falsch aufkommst oder so!“ „Pah, als ob!“ Wieder verließ Hichigo wutentbrannt Ichigo, welcher lächelnd die Dose anschaute.

„Mist, die ist fast schon leer… Könntest du gleich welches nachkaufen? Du bekommst es im nächsten Krankenhaus.“, fragte Yuzu. „Och nee, oder? Ja, ich mach schon…“ Angenervt zog sich Ichigo schon eine Jacke über und warf noch mal einen Blick in sein Zimmer.

„Hollow, zieh dich an, wir gehen raus.“ „Warum?“ „Wir müssen zum nächsten Krankenhaus, das eine Zeug da nachholen.“ „Und was habe ich damit zu tun?“ „Komm einfach mit.“ „Nein! Ich habe kein Interesse.“ „Hollow, du musst auch noch lernen, wie man mit dem Bus fährt.“ „Nicht heute.“ „Hollow, komm mit!“ Ichigo nahm Hichigos Hand und schliff ihn hinter sich her, nach draußen, wobei er ihn noch dazu aufforderte, sich was Warmes anzuziehen.

Da es nicht mehr schneite fand Hollow es mit einem Shirt warm genug, während Ichigo seine Jacke einfach nur offen trug. Sie standen nicht lange an der Haltestelle, stiegen in den Bus ein, wobei Ichigo noch die Fahrkarten bezahlte und mussten leider stehen, da der komplette Bus schon voll war. Teilweise versuchten weitere Menschen einzusteigen und jedes mal wurde es enger. Alle Fenster wurden aufgerissen, die unangenehme kalte Luft tat sich keinen Zwang an und trat auch noch herein. Hollow bekam eine Gänsehaut. „Doch kalt?“ „Ja, kommt halt, wenn ich mich nicht bewegen kann und hier so ein Durchzug ist!“

Wieder grinste Ichigo, drückte sich an Hichigo und umarmte ihn mit seiner offenen Jacke. „Ichigo! Was willst du von mir?!“ Hollow wandte sich, doch Ichigo ließ ihn nicht los. „Dir ist kalt und wir müssen Platz sparen, also hör auf dich zu wehren.“

Hollows Nerven lagen Blank. Ihm stieg das Blut in den Kopf und er biss sich auf die Lippe. >Das macht der nur um mich zu provozieren! Nur weil er mir fern bleiben soll! Frag mich doch einfach, was los ist!<

Endlich waren sie angekommen, endlich ließ Ichigo von ihm ab und stieg mit ihm aus dem Bus. Das Krankenhaus lag sehr nahe, also brauchten sie nicht lange um das Medikament zu beschaffen.

Bedankend zogen sie wieder ab und nahmen den nächsten Bus zurück. Dieser war aber glücklicher Weise leer. Hichigo setzte sich eine Sitzreihe vor Ichigo, einfach, um nicht bei ihm zu sein. >Was er wohl gerade denkt? …huh, wieder diese Ungewissheit…<

„Wir sind wieder da!“ Yuzu kam ihnen entgegen und nahm ihnen direkt das Medikament ab. „Danke, Ichi. Du kannst auch sofort mitkommen, wir können dich gut gebrauchen.“ „Na gut, Hollow, kom- ?“ Er war schon weg…

Hichigo legte sich auf Ichigos Bett. Er breitete seine Arme aus und schaute an die Decke. Echos über Echos schossen durch seinen Kopf. >Warum fragt er nicht nach? Er hat doch anscheinend gemerkt, dass ich ´andere´ Gründe habe. Und es ist wirklich irgendwie quälend nicht zu wissen, was er denkt, was er will, ja, und so weiter. Vor allem, wenn er mit mir redet und ich merke, dass er nicht das sagt, was er meint. Ach! Der soll mich doch einfach alleine lassen… oder sagen, was er denkt. Verdammt, ich benehme mich voll komisch!< Hollow rollte sich auf die andere Seite und schwang seine Füße, während er in ein Kissen biss und dieses hin und her schleuderte. >Irgendwann, schlag ich den richtig zusammen! Da zeig ich dem mal, wer hier der König ist! Irgendwann…< „Irgendwann pack ich mir den!“ „Was machst du da?“ Verdutzt schaute Hichigo zur Tür, durch welche Ichigo herein kam. „Ich lasse Wut ab, Problem damit?“ „Ja, das ist mein Kissen.“ „Nein, unser.“ Hichigo drückte sich in das Kissen, welches langsam in sich zusammen sackte. Seine Haare flogen sogar leicht auf wegen den Wind, der durch das zusammendrücken entstand. Da lag er nun, wie ein verärgerter Junge.

„Hast du nichts mehr zu tun?“ „Nein, nicht mehr. Warum?“ „Ich frag ja nur.“ Und Hollow drehte sich wieder auf die andere Seite. „Es ist schon spät, wir essen gleich Kommst du?“ „Ja, bin unterwegs.“ Er stand auf und verließ mit Ichigo das Zimmer.

Die ganze Familie saß am Tisch und machte sich einen schönen Abend. Bis Hichi und Ichigo wieder im Zimmer verschwanden. „Ich habe keinen Bock mehr, ich schlaf sofort!“ Hollow zog sich Hose und Shirt aus und warf sich wieder ins Bett. Auch Ichigo folgte ihm in dieses. „Nacht, Ichigo.“ „Nacht, Hollow.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-05-01T22:04:11+00:00 02.05.2009 00:04
das kapi ist echt super
aber hichigo und ichigo
sind echt nich dufte zur zeit miteinander...
kommt noch bestimmt wieder


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