Zum Inhalt der Seite

KUROI shiroi

the two strawberries
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

„Weil das Leben schön sein kann. Lass es uns mal ausprobieren, einverstanden?“

______________________________10_______________________________________________

Hollow und Ichigo wurden von Rukia geweckt. „Gute Morgen ihr beide. Wir, also ich, Isshin, Karin und Yuzu, haben uns etwas überlegt. Ihr solltet mal eine Auszeit von uns und dem generellen Stress hier nehmen und haben für euch kurzzeitig einen Wochenendsbesuch in einem besonderen Camp gebucht. Wir hoffen, dass ist jetzt nicht zu knapp ist.“ Ichigo rieb sich die Augen und schaute verpennt drein. „Das wird schon gehen. Was soll denn das für ein Camp sein?“ „Eine art Vertrauenscamp. Ihr beide lernt euch da besser zu verstehen und so.“ „Was? Wollt ihr uns loswerden?“ „Nein! Es ist wirklich gut gemeint für euch.“ „Hm, na gut. Wann sollen wir los?“ „Um 11Uhr leider schon. Ihr müsst ganz schön weit fahren.“ „Das schaffen wir schon. Können wir aber noch ein bisschen schlafen?“ „Ja gut, ich wollte euch nur in unsere Pläne einweihen.“ Rukia ging. Ichigo legte sich die Hand auf die Stirn und dachte erst mal nach. „Was ist, Ichigo?“ „Ich weiß nicht. Ich hoffe, dass wird nicht so schlimm, wie es sich angehört hat.“ „Wird es bestimmt nicht. Mir ist es eigentlich sogar egal. Hauptsache ich lenke mich von gestern ab.“ „Das wird schon. Sonst sag mir bescheid, du kannst mit mir reden oder mich um irgendeine Hilfe bitten.“ „Danke.“ Hollow seufzte und Ichigo zog ihn näher zu sich. „Schlaf noch ein bisschen, es ist noch sehr früh.“ Hollow schlief noch, während Ichigo weiter nachdachte.

„Hollow? Shirosaki, wir müssen jetzt langsam aufstehen.“ „Okay.“ Beide standen auf, kleideten sich und packten sich weitere Klamotten ein. Sie frühstückten noch zusammen mit dem Rest der Familie und besprachen ihren Weg zum Camp. Der nächste Zug am nahe liegenden Bahnhof sollte ihrer sein. Alle kamen mit bist zum Zug und verabschiedeten sich von Hichi und Ichigo. „Wir hoffen, ihr werdet Spaß haben.“ „Ganz bestimmt. Bis Sonntag.“ „Bis Sonntag und passt auf euch auf!“

Sie mussten einen Weg von ungefähr 1 ½ Stunden mit diesem Zug zurücklegen. Ichigo gab Hollow etwas zum Musikhören und er versuchte den geraubten Schlaf nachzuholen.

Hollow ließ seinen Blick immer wieder nach draußen durchs Fenster schweifen, wobei er sich mit einer Hand auf Ichigos Seite abstützte.

Kurosaki merkte, dass Hichigo jetzt eine Bestätigung brauchte, egal was für eine. Er versuchte sein Vorhaben zu tarnen. Er winkelte beide Beine an und griff gerade zu zufällig nach Hollows Hand, als ob er sagen wolle: Das wird schon wieder.

Hollow ließ es sich nicht anmerken, aber er bedankte sich gedanklich bei Ichigo, was dieser spürte.

„Komm, wir sind da.“ „Okay.“

Sie stiegen aus, gingen zum Haupteingang und wurden sofort von einer riesigen Anlage überrascht. „Ich denke, wir sind richtig.“

„Herzlich willkommen! Kann es sein, dass ihr Kurosaki und Shirosaki seid?“ „Das sind wir.“ „Okay, ich bin

Shiga und ich werde euch auf euren Weg begleiten. Ich würde sagen, ihr bringt eure Sachen in die kleine Hütte da und dann besprechen wir die Regeln und so.“ „Okay.“ Ichigo und Hollow begaben sich zur Hütte, verstauten ihre Taschen und kamen zurück zu Shiga.

„So, ihr beiden. Wir werden ein kleines Vertrauenstraining absolvieren. Ihr beide sollt euch vertragen und euch blind vertrauen können. Natürlich kann man das nicht einprügeln und so, deshalb solltet ihr einfach mitmachen, damit es keine Probleme gibt. Es werden ´einfache´ und gefährliche Aufgaben vorkommen, daher solltet ihr die Dinge hier wirklich ernst nehmen.“ „Keine Sorge, wir haben keine Gründe mehr, uns etwas anzutun.“ „Darauf werde ich auch noch mal zu sprechen kommen. Also: Als Erstes werden wir das typische Blinde Kuh spiel spielen. Kommt mal mit. Diese kleine Strecke besteht aus Rampen, Hügeln, Stolperfallen und Löchern. Einer von euch fängt an, der bekommt die Augen verbunden. Der andere soll den Blinden erst durch Körperkontakt wie Hand halten und so führen. So, wer beginnt?“ „Wenn Hollow nicht unbedingt möchte, ich fang an.“ „Alles klar. Dreh dich um, ich verbinde dir die Augen und du, Shirosaki, mach mal!“

Hichigo kratzte sich am Kopf, nahm dann Ichigo an die Hand und ging langsam los. „Du sagst bescheid, wenn was kommt.“ „Selbstredend. Warte, jetzt einen großen Schritt machen. Weiter, weiter, und Stopp. Stufe…“ Der Anfang war schwer, Ichigo war zögerlich.

„Und nun du, Shirosaki.“ Ichi nahm das Tuch ab, band es Hollow um die Augen und begann ihn über die Hindernisse zu führen. Auch dieses Mal ging es nicht so gut voran, aber nicht im Sinne von, >sorry, da war was<, sonder, >bist du sicher?<

„Na endlich. Das war ja wirklich unsicher! Kommt mal mit, ich zeige euch mal unseren Treff und Sprechpunkt. Hier setzten wir uns hin, wenn es etwas zu reden gibt und morgens zum Beginn. Und jetzt reden wir mal.“ Sie ließen sich auf zurechtgehackten Baumstämmen nieder.

„Ihr müsst mir mal was über euch erzählen. Wer ihr genau seit, was ihr macht und warum ihr hier seit.“

Ichi und Hichigo erzählten, dass sie Brüder wären, sich sehr gezofft haben und dann war da der Vorfall mit den Kinder, welche überfahren worden wären und das ließ Hollow seine andere Seite aufscheinen.

„Und deshalb wollen wir einen Neuanfang machen, damit wir nicht mehr so viel Stress miteinander haben.“ „Immer hin, ihr habt gute Gründe. Dann werde ich euch helfen. Aber vorher müssen wir versuchen herauszufinden, wo die größten Probleme liegen. Ich meine, was kann passieren, wodurch das Vertrauen wieder total in die Brüche gehen könnte?“ Ichigo rümpfte die Nase. „Hollow weiß, was ich jetzt sagen würde.“ Hichigo ließ den Kopf hängen. „Ist das, was du meinst, ein Zustand, den Hollow aufgeben müsste, oder geht es um etwas, was er getan hat?“ „Wenn ich es so sagen soll, beides.“ „Und bei dir, Hollow?“ „Ich glaube, Ichigo könnte oder würde das vielleicht entstehende Vertrauen nie kaputt machen. Zu mindest habe ich ihn nie anders kennen gelernt.“ „Aber gäbe es etwas? Manchmal ist es gut zu wissen, wo vor der Gegenüber Befürchtungen und Ängste hat.“ „Hm. In dem Fall müsste ich wirklich sagen, wenn Ichigo dasselbe machen würde, wie ich es tat.“ „Warum?“ „Weil ich mich immer überlegen gefühlt habe und wenn nun das so geschehen würde, dann… Ich will mir das nicht vorstellen. Auch, weil Ichigo so etwas nicht grundlos machen würde, im Gegensatz zu mir.“ „Es scheint, es gibt viel zu klären. Es ist schon spät. Wir gehen in die Hütte. Ihr habt einen ganz eigenen Raum, in dem ihr euch im besten Fall aussprechen könnt, ich werde davon nichts mitbekommen. Also, lasst uns gehen.“

Alle verließen den Treffpunkt und gingen in die Hütte. „Wir essen noch was zusammen und dann wird es schon Zeit. Nehmt euch, was da ist.“ Sie aßen alle gemeinsam zu Abend und besprachen den folgenden Tag. „Der Raum dort gehört euch. Wir sehen uns morgen um 9 Uhr.“ „Okay, bis Morgen.“

Ichi und Hichigo traten in ihr vorerst neues Zimmer ein. Es war, wie die komplette Hütte, nur aus Holz und recht schlicht. Und natürlich, nur ein Bett. Sie zogen sich um und legten sich hin.

„Wir sollen uns also ausreden.“ Ichigo seufzte. „Warum schwulst du mich so gerne an?“ „Was soll ich dazu sagen? Ich war halt immer Der-im-Kopf und der Machtkampf ist doch noch immer nicht zu Ende. Ich bin immer noch in der Einstellung, dich irgendwie kaputt zu machen.“ „Und jetzt?“ „Ich hab keine Ahnung! Dann bin ich halt ab nun nett und brav! Solange mir nicht wieder so was passiert wie gestern…“ „Das ist leider das Leben. Du wirst leider immer und immer wieder Menschen verlieren, ob nur im Kontakt oder so.“ Hollow vergrub sich leicht in der Decke. „Ich will kein Mensch mehr sein…“ „Kann ich verstehen. So wie es aber aussieht bleibt es dabei, das kann man nicht mehr ändern. Ich werde dir aber helfen, wenn du willst oder brauchst.“ „Ich hab kein Bock mehr.“ „Ich versteh das. Aber versuch es so zu sehen, das Leben ist nicht nur scheiße und erdrückend, es gibt auch schöne Momente. Erinnerst du dich an die Sache, wo du in der Dusche warst und mich mit gewaschen hast?“ „Ja. Aber das war gar nichts.“ „Stell dir mal vor, wir würden Absichtlich mal was machen, also so als gute Freunde aus Spaß oder so. Lass uns versuchen, miteinander klar zu kommen. Dann wirst du auch mal schöne Erinnerungen haben. Wenn das so weiter geht, dann wirst du wirklich immer wünschen wieder nur eine Seele in meinem Kopf zu sein. Und eigentlich ist das schade.“ „Warum?“ „Weil das Leben schön sein kann. Lass es uns mal ausprobieren, einverstanden?“ „Es könnte nur noch besser werden, ich weiß. Okay.“ „Dann lass uns morgen neu anfangen. Schlaf erstmal.“ „Hast Recht. Gute Nacht.“ „Gute Nacht.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  verex3
2011-08-03T22:35:48+00:00 04.08.2011 00:35
ich hab auch das gefühl es wird nicht so friedlich bleiben.
Aber ich hatte sooo einen lachflash XD
Ichigo seufzte. „Warum schwulst du mich so gerne an?“
haha zu geil x3
Von: abgemeldet
2009-04-10T18:37:27+00:00 10.04.2009 20:37
ich finde das gut mit dem camp,
aber ich ahbe i-wie die befürchtung es bleibt nicht freidlich ^^


Zurück