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KUROI shiroi

the two strawberries
von

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„Tsuyoshi! Chiyoko! Shin! Aimi! Beniko! Naoko! Minoru!"

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Der Wecker machte Ichigo wach. Er stellte ihn aus und gähnte. „Hollow. Aufstehen." „Ich bin wach." Hichigo gähnte ebenfalls, setzte sich auf und dehnte sich erstmal. Beide zogen sich an und setzten sich zu Yuzu, Karin und Isshin zum Frühstückstisch.

- Der erste Schnee fiel und legte einen weißen Schleier über die Häuser, Bäume und Straßen-

Ichigo fing wieder an: „Und? Was machst du heute so?" „Frag mich nicht immer, was ich mache!" „Lass mich doch fragen! Wenn du nichts zu verheimlichen hast, dann soll das doch keine angreifende Frage sein." „Ja, ich werde schon einen schönen Tag haben," sagte Hichigo vor der Schule und verabschiedete sich kurz und knapp von Kurosaki und ging seines Weges. Ichigo schaute ihm nur hinterher und ging zu seiner Schule.

Heute, ganz lange Schule.

>Geschafft!< ,dachte er und sah ungläubig Hollow aus der Ferne. „Was machst du denn hier?" „Dich von der Schule abholen, was sonst?" Ichigo seufzte und ging mit Hollow. „Und, wie was die Schule?" „Muss halt zur Schule. Und bei dir?" „Tja, alles ganz zufrieden stellend." Hichigo tapste neben Ichigo her und beließ alles bei dem, was durch Fragen gestellt worden ist. „Ich bin gl..."

„Aaaaaaaaaaaahhhhhhhhhh!" „Was? Tsuyoshi!" Hollow wurde panisch. „Hollow, was war das?" „Keine Zeit für Erklärungen!" Hichigo lief ohne Rücksicht los, Ichigo hinterher. „Shiro!" „Tsuyoshi! Ich bin gleich da!" „Hollow?! Was geht hier vor si...!“...

Ein riesiger Hollow stand mitten auf einem verlassenen Platz im Wald und attackierte kleine Geisterkinder, welchen die Angst schon ins Gesicht gebrannt wurde. „Tsuyoshi!"

Hichigo rannte zu einem Baum, nahm einen schweren und dicken Ast und griff den Hollow an. „Ichigo! Kümmer dich um die Kinder!" „Was?" "Schick sie in die Soul Society! Schnell! Ich lenk dieses Scheißding ab!" Ichigo nutzte sein Medaillon und trat als Shinigami aus. Kurosaki lief zu den Kindern, welche sich unter einen Baum gestellt haben, und beruhigte diese. „Keine Sorge, ich bringe euch zu einem friedlichen Platz, wo ihr keine Angst mehr haben müsst." „Und was ist mit Shiro?" „Was?" „Mit ihm!" Die Kinder zeigten auf Hichigo. „Ach so. Ihm passiert nichts, ich pass auf ihn auf." „Werden wir Shiro wieder sehen?" „Ganz bestimmt." Behutsam legte er die Rückseite seines Schwertes auf die Stirn des ersten Kindes. Hichigo schlug während dessen auf den Hollow ein, der noch ein Kind in seiner riesigen Pranke hatte.

„Lass ihn los!"

„Du da? Wird Shiro das schaffen?" „Der schafft das.", antwortete Ichigo und schickte das nächste Kind in die Society. Immer weiter, dann, das letzte sage noch: „Sag Shiro, das wir ihm danken!" Ichigo lächelte. „Mach ich." Und das letzte Kind von diesen war in Sicherheit.

„Was? Hollow!" In diesem Moment traf das Monster Hichigo und er knallte mit voller wucht an einem Baum auf. „Hollow!" Ichigo ließ sich nicht beirren und kümmerte sich erst um das Monster, während er weiter Hichigo zurief. „Hey! Hollow! Wach auf oder sag was!" Doch bevor Hichigo was sagen konnte, erhob er seinen Oberkörper und spuckte Blut. „Hollow!"... >Das rote Blut, das ist ungewohnt. Und die Schmerzen, ich will mich nicht bewegen, geschweige, mich überhaupt bewegen zu können... Ich glaube, Mensch zu sein ist nicht gut für mich. Aber was ist mit Tsuyoshi?< Hichigo versuchte auf zu schauen, doch der Schmerz drückte ihn wieder herab. >Ich muss irgendwie zu Ichigo... Ich muss ihm zu mindestens helfen...<

Hollow zog sich über den kalten Boden zu Ichigos Körper und suchte nach dem Medaillon. „Hollow! Was machst du da?!" „Dir helfen...." „Nein, mach da..." Ein Blitz durchschoss Ichigo, ließ ihn komplett erstarren und ´die´ Maske fraß sich in sein Gesicht. Die ersten Augenblicke konnte er nicht nachdenken, doch als er seinen Blick wieder aufgerichtet hatte, stand Hollow neben ihm. „Du..." „Ja ich! Und jetzt geht erst richtig los!" Hichigo zog sein Schwert und sprang auf die andere Seite. „Ichigo, lass uns das kurz machen." Er hob sein Schwer und grinste Ichigo zu, welcher auf das Zeichen dasselbe tat. Das erste, was man dann hörte, war „Bankai" und das letzte „Getsuga Tensho".

Der Hollow war in Stücke gerissen und der letzte Junge lag am Boden. Hichigo beugte sich zu ihm. „Tsuyoshi, es tut mir leid, ich konnte dich nicht vor dem beschützen, was dir Angst machte..." Vorsichtig, um den ohnmächtigen Jungen nicht weiter Schmerzen zuzufügen, legte er seine Rückseite des Schwertes auf seine Stirn und verbeugte sich noch mal. Ohne weitere Worte ging er. Ichigo merkte, das der Kleine doch noch wach wurde und hockte sich zu ihm. „Sag Shiro, dass ihm nichts leid tun muss. Er nahm mir die Angst vor der Welt nach dieser. Ich bin froh, endlich erlöst zu werden, und er hat mir die letzten Tage sehr schön gemacht. Sag ihm, dass wir und Chiki ihm danken..." „Das werde ich." „Danke Kurosaki......." Gerade lächelte Ichigo noch über die Tatsache, dass die Kinder ihn kannten, da trieb ihm schon der Gedanke Tränen in die Augen, das Hichigo die ganze Zeit für diese Kinder log.

Der Junge verschwand, Ichigo stand auf und schaute nach Hollow, der genau so spurlos seinen Weg zurückging.

„Hallo? Bin zu Hause, wo ist Hollow?" „Sofort ins Zimmer gegangen, er war gar nicht ansprechbar. Was ist passiert?" „Ist schon okay, ich kümmer mich drum."

Ichigo lief zu seinem Zimmer und öffnete leise die Tür. „Hollow?" Er saß mit komplett aufgerissenem Shirt auf der Fensterbank, mit dem Blick nach draußen. Jetzt sah man erst, wie sehr ihn der Zusammenstoß mit dem Baum verletzt hat. Über seinem Rücken war ein riesiger violett-blauer Bluterguss. „Hollow, kann ich dir helfen?" Ichigo war klar, dass er eigentlich keine Antwort bekommen wird, er wollte nur zeigen, das Hichigo ihn früher oder später um Hilfe bitten kann. „Ist schon okay," Kam dann doch noch zurück, nach dem Hollow schwer ausatmete. Dennoch kam Ichigo auf ihn zu und versuchte ihm irgendwie zuzusprechen. Doch als er seine Hand auf Hichigos Schulter legte, war alles aus. „Probier’s erst gar nicht, Ichigo! Ich brauch kein Mitleid!" „Was meinst du? Ich..." „Belass es dabei! Mir geht’s beschissen und das wird sich nicht ändern! Vor allem nicht durch dich!" Ichigo schrak zurück und Hollow unterbrach als erster den Augenkontakt, was er noch nie machte. „Geh pennen und lass mich in Ruhe."

Ichigo war bedrückt, wollte alles aber nicht noch schlimmer machen und legte sich direkt ins Bett. Er wusste, er wird keinen schlaf ohne Hollow bekommen.

Lange lag er da, es war schon dunkel, der Schnee fiel und draußen war es schon komplett weiß, doch Hollow saß noch immer im Fensterrahmen und schaute raus. Auf einmal hörte Ichigo, wie er sich in den Rahmen festkrallte und anfing zu zittern. Leise hörte man sogar seine Zähne knirschen, vor Wut, vor Trauer. Jetzt hielt er es nicht mehr aus, stand mit einer Bettdecke auf und schloss Hollow in diese und in seine Arme. „Versteh doch, dass ich dir jetzt nur helfen will. Ich will dir nichts Böses. Bleib bitte ruhig." Hollow schluckte und biss die Zähne noch fester zusammen. Er verkniff sich jede Träne, die seine Schwäche zeigen konnte und atmete ruckartig durch. Ichigo nahm ihn fester in den Arm.

Doch plötzlich sprang er aus dem Griff, aus dem Fenster. Trotz des Schmerzes im Bein beim Aufkommen, lief er in Richtung Wald.

„Rukia! Hollow ist abgehauen, ich muss ihm hinterher!" Ichigo nahm eine Jacke, die in der Nähe lag und sprang hinterher. „Hollow! Bleib stehen! Hollow!" Doch er hörte nicht hin und lief weiter durch den Schnee, welcher sogar gefroren auf seiner Haut liegen blieb. Der Wald kam immer näher, er rannte durch zum großen Platz, und blieb wie tiefgefroren stehen.

Nichts. Alles, was sich bewegte war der fallende, glitzernde Schnee und die toten Bäume im Wind. Kein Kind lachte, spielte oder tobte umher. Keiner rief nach ihm, keiner da. Alles leer und still. „Tsuyoshi! Chiyoko! Shin! Aimi! Beniko! Naoko! Minoru!" Er bekam keine Antwort, was er nicht glauben konnte. Vor seinem inneren Auge spielte sich die ganze Szene ab, wie er die Kinder kennen lernte…

//“Hey ihr Schießbudenfiguren!“, rief er, als er die Geisterkinder zum ersten Mal sah, wobei sie alle um etwas herum standen. Mindestens eines von ihnen weinte. „Was heult ihr hier so?“, fragte er als er sich zu ihrem Kreis gesellte. In der Mitte lag ein toter Vogel. Der Junge, der davor hockte war der, der so bitterlich weinte. „Was ist passiert?“ Eines der Mädchen drehte sich zu ihm und erklärte ihm die Situation. „Der kleine Vogel hier war so was wie ein Freund für uns. Jeden Morgen begrüßten wir alle uns sich und so. Jetzt ist der kleine Vogel plötzlich gestorben.“ „Na und? Soll der Junge da nicht so heulen und sich einen neuen Vogel suchen.“ „Nein!“ Der Junge stand auf und schaute Hollow mit Tränenüberfluteten Augen an. „Chiki war nicht irgendein Vogel! Er war hier seit dem wir hier waren! Immer! Egal was wir machten. Chiki war auch da! Er hat mich immer zum Lächeln gebracht, egal wie sehr ich meine Mama vermisst habe! … Und jetzt verschwinde, du Blödmann! Du verstehst das nicht!“ Hichigo schreckte zurück. >Dieser kleine Piepmatz bedeutete ihm so viel? Allein die Anwesenheit dieses Tieres machte ihn so glücklich?< Sein neues Herz tat ihm irgendwie weh. „Hm... Lass und Chiki irgendwo ein wunderschönes Grab machen.“ Hollow nahm den Vogel behutsam an sich, trug ihn in die Nähe der Bäume, legte ihn zur Seite und grub mit seinen Händen ein kleines Loch. Er deckte es mit schönen bunten Blättern ab, legte den Vogel vorsichtig hinein und steckte ein Stöckchen ein stück über dem Grab in den Boden. „Lebe wohl, Chiki.“, sagte er noch bevor er ihn vollständig begrub, alle Kinder sprachen ihm nach. „Da- danke, du bist kein Blödmann…“ „Ist schon okay. Was macht ihr denn hier?“ „Wir wurden vor vielen Tagen bei einem Kindergartenausflug… Von einer Frau mit einem schnellen Auto… Direkt hier an der nächsten Straße…“ Tsuyoshi weinte wieder los. „Tut mir leid. Ist noch irgendetwas passiert?“ Wieder trat das Mädchen vor, legte ihre Hand auf Tsuyoshis Schulter und erzählte weiter. „Die Frau ist auch tot.“ „Das ist nicht gut. Ihr seit hier immer alleine?“ „Naja, oft. Eigentlich war ja Chiki da.“

„Wisst ihr was? Ich besuch euch jetzt immer! Also, wenn ich kann, ne?“ „Was? Ehrlich?“ Der Junge strahlte wieder. „Ehrlich. Dann wein du aber auch nicht mehr so doll, Chiki ist jetzt an einem schönen Ort und passt auf dich auf!“ „Okay! Danke, Shiro-sama!“ „Shi- Shiro-sama? Hm, bitte.“…//

„Tsuyoshi! Chiyoko! Shin! Aimi! Beniko! Naoko! Minoru… Ihr seid doch noch da! Irgendwo! Sagt doch was! Irgendwas! Bitte!"

Erst jetzt gab er auf. Ichigo kam langsam hinterher, zögerte ein wenig. Langsam und behutsam legte ein weiteres Mal seine Hand auf Hichigos Schulter. Es war eine ganz andere Situation und er wusste, dass es dieses Mal wichtiger war. Hollow drehte sich zu Ichigo und schaute ihn an. Man sah nur Schneeflocken in seinen Augen, welche sich schimmernd in ihnen spiegelten. Selbst seine Tränen waren schon zu einer kalten eisartigen Masse geworden und ließen Hollows Trauer nicht unsichtbar. Ichigo verspürte Schmerzen, als er in diese Augen schaute. „Hollow…“ Doch da verlor Hichigo schon plötzlich jede Art von Zurückhaltung und fiel Ichigo in die Arme. Kurosaki glaubte zu erst nicht, was geschah, nahm dann die Jacke, die er mit nahm und legte sie Hollow über die Schultern. Es war zwar totenstille, doch man hörte, wie sehr Hollows Herz schlug und weinte.

„Das gehört leider zum Leben. Ich sage es nicht gerne, aber daran musst du dich gewöhnen. Du wirst später verstehen, was ich meine."

Irgendwann drückte Ichigo ihn einmal feste an sich und machte dann einen Schritt zurück, doch Hollow ließ immer noch den Kopf hängen. „Komm mit, ab nach Hause." Kurosaki nahm Hichigo an die Hand und ging zurück.

„Hollow! Ichigo! Zum Glück seit ihr wieder zurück!" Rukia stand in der Tür und wartete die ganze Zeit. Als ob sie Hollow für Tod erklärt hätte, warf sie sich ihm an den Hals. „Oh, Kuchiki-san, sei vorsichtig, mir geht’s nicht ganz so gut..." „Hollow!" Und Yuzu kam angelaufen und klammerte sich auch an Hichigo fest. „Hey, ist doch okay! Passt bitte auf, ich habe ein bisschen Rückenschmerzen." „Oh, entschuldige Shirosaki!" Hollow war verwirrt. „Was hast du gesagt?" „Shirosaki. Du gehörst doch zur Familie! Und ich dachte, das passt." Hichigo lächelte endlich wieder, beugte sich zu Yuzu und umarmte sie. „Danke, Yuzu! Das bedeutet mir echt viel…"

„Geh lieber rein, es ist wirklich mörderisch kalt hier draußen.", sagte Rukia und schob alle ins Haus. „Wir beide gehen schon mal hoch." „Auch direkt schlafen, es ist spät." „Okay, okay, gute Nacht!" „Nacht!"

„Leg dich sofort hin.", sagte Ichigo als sie ankamen. „Warum?" „Weil dein Rücken immer schlimmer aussieht." Hollow legte sich mit dem Bauch auf das Bett, wenn auch ein bisschen überrascht. „Was hast du vor?" „Wirst du sehen." „Sag bitte erst, was du vor hast." „Vertrau mir doch." „Mmmmmmmmm, ich versuchs…" „Na also, warte noch kurz." Ichigo holte eine Schere und schnitt die ´Reste´ des zerfetzten Shirts auseinander und zog Hichigo so aus. „Ichigo? Was hast du vor?" „Warte, bin gleich fertig." „Ichigo, Ich habe ein bisschen Angst." „Zu spät." Ichigo legte ein warmes, für Hichigo angenehm heißes, nasses Handtuch auf den Rücken.

Die so lange nicht gewärmten Stellen wie Schultern und die Seiten massierte er mit genau so warmen Händen. „Und? Geht’s?" Hollow nickte. „Kannst du nicht mehr reden?" Hollow schüttelte den Kopf, Ichigo lachte. „Warum machst du das?" „Weil du 1. ein Teil von mir bist, 2. ein guter Freund und 3. ein Stück der Familie!" „Danke." Ichigo machte lächelnd weiter und fragte dann später: „War es das, was du immer in meiner Schulzeit gemacht hast?" Keine Antwort. „Hollow?" Er schlief. „Na gut, Shirosaki, gute Nacht." Ichigo legte das Handtuch weg, deckte Hollow zu und legte sich daneben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  verex3
2011-08-03T22:11:15+00:00 04.08.2011 00:11
ouhhh *________+
also mal vorraus, die ersten kapitel waren auch der hammer *_____*
ich liebe diese ff so <3
dieses kapitel hat mir soo gefallen *__*
wie ichi hichi mit der decke umarmt und so und die famile omg <3
x3
Von: abgemeldet
2009-04-10T18:09:06+00:00 10.04.2009 20:09
juhu nummer 1! ich finde das echt super dramatisch!
ich lese gleich weiter!


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