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Zwei Jäger und ein Baby

DxS
von

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John's Plan geht nach hinten los

ich weiß zwar nicht, ob das noch jemand liest, aber ich post e mal weiter....
 

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Sam war schließlich ohne Beanstandung mit Dean in die Küche gegangen, während Bobby sich daran machte für John das Buch heraus zu suchen. Dean holte gerade das Eispack aus Bobbys Tiefkühler als Sam das Wort ergriff.

„Dean, es tut mir wirklich leid. Ich hab versucht mich zu beherrschen, aber mit seinem Handeln und seinen Worten hat er mich geradezu provoziert.“

„Ich weiß, Sam, aber es wäre schön einmal zu erleben, dass du versuchst der Klügere zu sein und nachgibst, wie das Sprichwort so schön sagt.“

„Nachgeben?,“ kam es ungläubig von dem jüngeren Winchester.

„Nicht wie du es denkst. Einfach nicht auf das eingehen, was er sagt. Bitte Sammy, ich muss mich schon damit abfinden, dass ich von Dad so gut wie nichts erwarten kann, ich brauche wenigstens die Gewissheit, dass wir beide am gleichen Strang ziehen und nicht ich der Strang bin an dem Dad und du ziehen.“ Deans Mimik wurde immer weicher, fast schon verletzlich und Sam konnte deutlich sehen, wie sehr ihn das alles mitnahm. Er würde sich am liebsten dafür in den Arsch treten, dass er seinen Zorn gegen John die Oberhand gewinnen lassen und er nicht auf Dean Rücksicht genommen hatte. Es war schwer nicht wieder in alte Muster zu verfallen, aber er musste sich Dean zu Liebe einfach mehr anstrengen.
 

„Hier, dein Eis.“ Dean reichte es ihm. Sam nahm es entgegen und legte es an die geschundene Wange. Mit der freien Hand griff er nach einer von Deans und streichelte entschuldigend und liebevoll mit dem Daumen über dessen Handrücken. Er sah Dean in die Augen und erkannte, dass dieser die kleine Geste richtig verstand. Gleichzeitig kam ihm eine Idee, wie er Dean etwas aufheitern konnte, auch wenn das Ganze ein Scherz auf seine Kosten werden würde.

„Hab ich dir heute eigentlich schon gesagt wie sehr ich dich liebe?,“ fragte Sam Dean und bekam genau die Reaktion auf die er gehofft hatte. Dean lachte leicht und verdrehte die Augen.

„Das war jetzt das Todesurteil für deine Männlichkeit, Sammy. Du bist so was von das Mädchen in unserer Beziehung. Ich muss mal kontrollieren was du dir so alles an deinem Laptop anguckst. Ich wette, du hast in einer geheimen Datei sämtliche Liebesschnulzen der letzten Jahrzehnte gehortet. Gar nicht mal so ´ne schlechte Idee, so kannst du als Frauenversteher voll auftrumpfen, du gerissener Hund, du. Aber ich bin keine Frau und somit immun gegen solche Schleimereien.“ Seine Laune hatte sich wieder aufgehellt und Sam war zufrieden mit sich selbst.

„Tja, dann muss ich mir wohl was anderes ausdenken, damit du mich dir an die Wäsche gehen lässt,“ meinte er zu dem Älteren.

„Oh, da musst du gar nicht so kreativ werden. Wenn der große „kleine“ Sammy Lust hat zu spielen, musst du mir das nur sagen, dann verabreden wir ein Playdate. Dean Jr. Spielt nämlich ausgesprochen gerne und wenn wir nicht gerade in Bobbys Küche wären, dann würde ich dir sofort zeigen wie gern.“ Seine Stimme wurde immer verruchter und er war beim Reden Sam immer näher gekommen.

„Aber du sollst wenigstens ´ne kleine gratis Probe von mir kriegen.“ Er schloss die noch vorhandene Lücke zwischen ihnen und gab Sam einen langen, hingebungsvollen Kuss.
 

Mittendrin kam Bobby in die Küche und die zwei fuhren auseinander, wie Teenager die von ihren Eltern beim knutschen erwischt wurden und irgendwie stimmte das ja sogar.

„Ähm…sorry…ich…wollte euch nicht stören, ihr…könnte ruhig…naja, ähm weiter machen…ich…wollte mir bloß ´nen Kaffee holen,“ stotterte sich der bärtige Jäger einen zusammen und trat peinlich berührt an die Kaffeemaschine. Er war überrascht, dass er keine negativen Empfindungen bei dem Bild der beiden hatte, sondern sich lediglich als Störer dieses kleinen, intimen Momentes zwischen seinen Jungs fühlte und das tat ihm irgendwie leid. Nach allem was sie in den letzten 24 Stunden durchgemacht hatten, brauchten sie so eine kleine Auszeit wahrscheinlich und auch er sehnte den heutigen Abend entgegen, wenn er etwas Ruhe und Frieden bei und mit Marcy finden würde. Er war froh, dass er sich von Dean hatte überreden lassen, sich doch mit ihr zu verabreden.
 

„Schon gut, Bobby. Wir sollten jetzt eh langsam mal mit Jennys Mittagessen anfangen. Hast du das Buch für Dad schon gefunden?,“ fragte Dean. Sam seufzte und ging an den Kühlschrank, um Tomaten raus zu holen. Er wollte daraus eine stückige Soße kochen, die er ihr dann zusammen mit etwas Reis servieren wollte.

„Ja, euer alter Herr hat es mir gleich aus den Händen gerissen. Wird wohl aber eine Weile brauchen, bis er die geeignete Beschwörungsformel gefunden hat. Es ist ja schließlich nicht so als ob das Buch sich auf magische Weise selbst an der richtigen Stelle öffnen würde.“

„Was ist mit Jen…“

„Wuäh….“

„Scheiße,“ hörten die drei nacheinander das Babygeschrei und Johns Fluchen aus dem Wohnzimmer. Sam ließ die Tüte mit den Tomaten in die Spüle sinken und eilte besorgt ins Nebenzimmer. Dean und Bobby waren ihm dicht auf den Versen.
 

„Was ist passiert?,“ fragte Sam seinen Vater, der die weinende Jenny auf dem Arm hielt als wäre sie eine tickende Zeitbombe.

„Ihr habt sie hier rumkrabbeln lassen und ich bin ihr aus Versehen kurz auf die Hand getreten, dass ist passiert,“ schimpfte John. Was ließen sie die Kleine auch unbeaufsichtigt hier zurück.

„Gib sie mir,“ verlangte Sam und nahm ihm die Kleine ab.

„Du wusstest doch, dass sie hier ist. Du hättest darauf aufpassen müssen,“ kam es aufgebracht von Dean. Er trat zu Sam, der gerade Jennys Hand abtastete.

„Ich glaub, es ist nichts gebrochen, ist wohl mehr der Schreck,“ kam es entwarnend von Sam.

„Ich hab keine Zeit auf sie zu achten. Ich habe Wichtigeres zu tun, als Babysitter zu spielen,“ rechtfertigte sich nun der älteste Winchester.

„Sie ist deine Enkelin verdammt noch mal, sie und deine Söhne sollten dir wichtiger sein, als deine Rache, so wie du mit ihnen umspringst ist ja schon fast unakzeptabel,“ mischte sich nun Bobby ein.

„Erzähl du mir nicht, wie ich mit meinen Kindern umzugehen hab. Du hast schließlich keine, du weißt nicht wie schwer das ist, also misch dich nicht ein,“ giftete John ihn an.

„Ja, ich hab keine Kinder, aber wenn ich welche hätte, würde ich sie mehr zu schätzen wissen als du. Ich hätte sie nie zu diesem Leben erzogen und sie nicht einfach über Monate im Stich gelassen,“ wetterte er zurück.

Dean, der über eine fantastische Auffassungsgabe verfügte, ahnte nichts Gutes und wollte Sam und die noch immer aufgewühlte Jenny aus der Schusslinie kriegen.

„Sam, geh in die Küche und kühl Jennys Hand,“ sagte er zu seinem Partner, der dieser Aufforderung auch sofort nachkam. Auch er wusste, dass das hier gleich hässlich werden könnte und wollte es Jenny ersparen. Noch mehr Rumgeschreie würde sie nur noch mehr verstören. Er hatte kaum den Raum verlassen als auch schon das Donnerwetter losbrach. Mittendrin Dean, der verzweifelt versuchte sich Gehör zu verschaffen um zwischen den zwei Männern, die auf unterschiedlichste Weise irgendwie beide seine Väter waren, zu vermitteln.
 

„Ich hab sie allein gelassen, weil es sichere für sie ist, weil ich sie liebe,“ wehrte sich John gegen Bobbys Vorwürfe.

„Sie sich selbst zu überlassen und von Jagd zu Jagd zu schicken ist nicht gerade die beste Art ihnen deine Liebe zu zeigen.“

„Wie kannst du es dir erlauben dich hier als besseren Vater aufzuspielen? Wer erlaubt bitte seinen Kindern unter seinem Dach miteinander Unzucht zu treiben?,“ schlug John mit Worten unter die Gürtellinie und ging auf Bobbys Worte gar nicht ein.

„Dad…“ Dean blieb ungehört.

„Sie sind erwachsen John und glücklich miteinander. Egal unter welchen Umständen sie zusammen gefunden haben, sie haben sich dieses Glück verdient. Ihnen dieses Glück zu gönnen und es zu akzeptieren, damit gebe ich ihnen mehr als du es je getan hast.“

„Bobby…“ Doch auch der bärtige Jäger reagierte nicht auf ihn.

„So was kann ein normaler Mensch nicht dulden. Was die beiden machen ist einfach falsch,“ wich John immer mehr vom eigentlichen Thema ab.

„Ich weiß nicht warum ich dich überhaupt wieder in mein Haus gelassen habe. Du bist immer noch der gleiche sture und uneinsichtige Bock wie an dem Tag an dem ich dich mit meiner Schrotflinte vom Hof gejagt habe,“ schrie Bobby.

„JETZT HÖRT ENDLICH AUF, ALLE BEIDE!“

Sie schwiegen endlich und zumindest Bobby sah ein wenig schuldbewusst aus.

„Ihr kommt doch auf keinen grünen Zweig. Könnt ihr euren Streit also bitte dann fortsetzen, wenn nichts Wichtigeres ansteht und wir den dämonischen Scheißkerl erledigt haben?“

„Gut gesprochen mein Sohn. Wie ich sehe, weißt du genau wie ich, also doch noch wo die Prioritäten liegen,“ sagte John, doch sein Ältester schüttelte nur mit dem Kopf.

„Du weißt wo deine Prioritäten liegen, Dad? Vielleicht nach deinen Maßstäben, aber ganz sicher nicht nach meinen. Dämon hin oder her, meine Priorität sind auf jeden Fall Sam und Jenny. Ja, ich will den Dämon zur Strecke bringen, aber nicht wenn es uns selbst das Leben kosten könnte. Das ist es einfach nicht wert. Ich werde nicht riskieren, noch jemanden von meiner Familie sterben zu sehen Daher werden wir, wenn wir die Waffe haben, sie an einem niederen Dämon ausprobieren, um auf Nummer sicher zu gehen.“

„Du willst eine Kugel verschwenden? Bist du verrückt?,“ kam es verärgert von John.

„Seit wann bist du überhaupt zum Oberhaupt dieser Familie geworden, dass du es dir erlaubst so mit mir zu reden?,“ hakte Deans Vater nach.

„Ich bin nicht das Oberhaupt deiner Familie, aber Sam und ich sind die Oberhäupter unserer Familie und als solches versuche ich lediglich unsere Interessen zu wahren und dafür zu Sorgen, dass unserer Tochter der Großvater erhalten bleibt.“

„Dean hat recht. Den Colt vorher nicht auszuprobieren könnte als Himmelfahrtskommando enden, wenn du dem richtigen Dämon gegenüber stehst und sie versagt,“ mischte Bobby sich ein. Er war stolz auf Dean. Irgendwas hatte in ihm Klick gemacht und ihn sich zu dieser starken Persönlichkeit entfalten lassen, die Johns Handeln hinterfragte.
 

Sam bekam von der Küche aus alles mit. Er sollte da drin bei seinem Partner sein, aber dieser hatte ihn mit Jenny in die Küche geschickt, weil Dean wusste, dass seine Priorität in dem Moment Jenny zu gelten hatte. Er war der beste Co-Daddy, den er sich für seine Tochter wünschen konnte und das brachte ihn dazu Dean nur noch mehr zu lieben als er es schon tat. Sein Herz schlug voller Liebe und Stolz als er hörte wie sich Dean gegen John erhob und von ihm und sich als Oberhäupter ihrer eigenen, kleinen Familie sprach. Dies rührte ihn zu tiefst, schließlich bedeutete das, dass Dean sich wirklich verändert hatte und er Sam in ihrer Beziehung nicht mehr länger die Stellung des kleine Bruders zugedachte, der beschützt werden musste, sondern er sie als ebenbürtige Partner ansah. Sams Glücksgefühle schwappten auf Jenny über, die trotz des anhaltenden Geschreis im Wohnzimmer ruhiger geworden war.
 

John ging in Gedanken seine Möglichkeiten durch. Wenn er sich quer stellen würde, dann könnte es sein, das Bobby ihn rausschmiss, ohne dass er die Beschwörungsformel gesehen hatte und das war keine Option, also ging er zum Schein darauf ein. Diese Waffe würde funktionieren, und sobald er den Spruch und sich den Colt von dieser Marcy besorgt hatte, würde er sich mit beidem absetzen und dem Alptraum, der nun schon über zwei Jahrzehnten sein Leben war, ein Ende setzen. Er würde vielleicht dabei sterben, aber das war ihm ziemlich egal, Hauptsache der dämonische Drecksack würde mit ihm sterben und seine Jungs die Möglichkeit bekommen ein normales Leben zu beginnen. Mit der Zeit, so hoffte er, würden sie diese Phase beendet haben und wieder den rechten Weg finden. Sich eine richtige Partnerin suchen, seinetwegen auch einen richtigen Partner und wieder normale Brüder werden können.

„Okay, meinetwegen. Wenn ihr mich entschuldigt, ich hol mir einen Kaffee,“ sagte John und ging in Richtung Küche. Dean nickte zufrieden. Dann sah er zu Bobby.

„Ich weiß du stehst hinter uns und darum bitte ich dich, lass Dad jetzt den Spruch suchen. Wenn das mit dem Dämon erledigt ist, kannst du ihn meinetwegen quer über den Schrottplatz jagen.“ Ein Lächeln stahl sich auf Bobbys Gesicht.

„Geh zu Sam und Jenny. Ich verspreche dir, dass ich John in Ruhe lasse, aber wenn das mit dem Dämon klappen sollte, dann kann ich bezüglich John für nichts mehr garantieren.“

„Danke Bobby.“
 

„Dad,“ sagte Sam als John in die Küche kam.

„Sam,“ erwiderte er den knappen Gruß und nahm sich etwas von dem Kaffee. Dann erkundigte er sich zu Sams Überraschung nach seiner Enkelin.

„Wie geht es ihr?“

„Ich denke, es ist nichts gebrochen, war wohl nur der Schreck.“

„Lässt du mich mal sehen, ich meine ein Zweitgutachter kann ja wohl nicht schaden.“ Sam zögerte kurz, doch als er sah, dass seine Kleine ihren Großvater mit zwar noch verweinten, aber gleichzeitig neugierigen Augen ansah, gab er Jenny zu John auf den Arm. Er hatte aus Deans Ansprache an John deutlich heraus gehört, dass er John durchaus in Jennys Leben haben wollte und wenn das mit dem Colt und dem Dämon klappen sollte, dann bestand ja die Möglichkeit, dass John ein besserer Großvater wurde, als er ein Vater gewesen war. Er beobachtete wie er Jennys Hand vorsichtig abtastete und ihre einzelnen Finger bewegte. John trug immer schweres Schuhwerk. Es hätte also leicht etwas brechen können. Jenny schien eine Art Schutzengel zu haben.
 

„Du hast ihre Hand geheilt, nicht wahr?,“ fragte Castiel Anna. Sie standen für die Menschen unsichtbar im Flur.

„Ja, schließlich sollten wir auf sie aufpassen. Ich hab also nur das getan, was Zacharias uns zur Aufgabe gemacht hat. Wenn ich die Winchesters schon vor ihrem angeblichen Schicksal nicht warnen darf, ist, ihnen das Leben einfacher zu machen, das mindeste was ich tun kann,“ erklärte der rothaarige Engel.

„Du weißt was dir blüht, wenn du dich ihnen zu erkennen gibst.“

„Ja, aber trotzdem würde ich gern mehr für sie tun.“

„Bitte tu es nicht. Es sind Menschen, sie haben ihren Zweck genau so zu erfüllen wie wir. Wir folgen alle Gottes Plan.“

„Vielleicht hab ich einfach nur eine Schwäche für die beiden, weil ihre Liebe nach „Gottes Plan“ genau so ein hoffnungsloser Fall ist wie unsere.“ Sie streichelte Castiel hauchzart über die Wange. Er lächelte kaum merklich, dann gingen sie ohne ein weiteres Wort wieder in ihren Beobachtermodus über.
 

„Sie scheint beim Bewegen von Hand und Finger keine Schmerzen zu haben. Es ist sicher nichts gebrochen,“ verkündete John nun sein Urteil.

„Pa-pa,“ giggelte die Kleine nun wieder wohl auf.

„Hier, nimm du sie wieder,“ meinte John und gab sie zurück an seinen Jüngsten. In dem Moment kam Dean in die Küche. Vater und Sohn nickten sich kurz zu und der älteste Winchester ging mit seinem Kaffee zurück ins Wohnzimmer.

„Wie geht es ihr?,“ erkundigte sich Dean sofort bei Sam nach Jennys Befinden.

„Din!,“ quiekte das kleine Mädchen vergnügt.

„Ich glaube die Antwort von ihr war klar und deutlich,“ meinte Sam und lächelte, während Dean Jenny auf den Arm nahm und ihr einen Kuss auf die Stirn und auf die kleinen Fingerchen gab, was sie noch mehr zum giggeln brachte. Er merkte, wie er dabei von Sam beobachtet wurde und sah ihn fragend an. Der Größere der beiden fackelte nicht lange und folgte einem inneren Impuls indem er Dean einen leidenschaftlichen Kuss, der erst beendet wurde als es Jenny sich langweilte und sie anfing ihren Vätern am Gesicht rumzupatschen.

„Wofür war der denn?,“ fragte Dean, der etwas außer Atem war.

„Einfach nur so,“ entgegnete Sam und wurde leicht rot um die Nase.

„Oh Sammy, deine Romantik-Quelle wird ja langsam zu einem reißenden Strom,“ neckte er den Jüngeren und unterdrückte einen aufkommenden Protest seitens Sam durch einen weiteren kurzen Kuss.

„Ich könnte nach dem ganzen Theater mit Dad etwas frische Luft vertragen. Was meinst du, schieben wir Jennys Mittagessen noch etwas auf und machen zusammen einen kleinen Spaziergang?,“ fragte Dean dann Sam. Dieser lächelte verschmitzt und meinte dann:

„Deine Romantik-Quelle ist aber auch schon ein kleines Flüsschen.“

„Alles nur deine Schuld, Sammy, aber damit muss ich jetzt wohl leben, also du, Jenny und ich raus auf einen Spaziergang?“

„Deine Bereitschaft zum Spazieren gehen, muss ich ausnutzen.“
 

Die Brüder hatten sich ihrer kleinen Tochter gewidmet, sich hin und wieder geküsst, ansonsten aber vor allem ein komfortables Schweigen genossen. Ihre Blicke waren voller Zuneigung und sagten eh mehr als tausend Worte. Als sie ein gutes Stündchen später von ihrem Spaziergang und der von allem sehr genossenen Familienqualitätszeit zurück zu Bobbys Haus kamen, stellten sie erleichtert fest, dass Bobby und John sich in der Zwischenzeit nicht umgebracht hatten.

Sam hatte zwar etwas Mühe der, von dem kleinen Ausflug, ziemlich ausgepowerten Jenny ihr Mittagessen einzuverleiben, aber dafür hatte er keine Probleme sie danach für ihr Nickerchen hinzulegen, somit hatte sich ihre kleine Auszeit gelohnt. Nun saßen sie, von Bobby und John größtenteils ignoriert im Wohnzimmer und sahen den Älteren dabei zu, wie sie zusammen an dem Buch saßen und nach dem geeigneten Spruch suchten. Wahrscheinlich versuchten sie sich jetzt gegenseitig durch ihre Lateinkenntnisse auszustechen, wie Dean vermutete. Jedenfalls zickten sie sich hin und wieder wegen falsch übersetzter Wörter an. Sam fand das sehr unterhaltsam. Er beugte sich zu Dean hinüber und flüsterte ihm ins Ohr:

„Das ist ein bisschen wie in dem Film „Ein seltsames Paar“ ich glaub ich hol uns gleich etwas Popcorn.“ Dean prustete laut los. Bobby und John blickten auf und fragten fast synchron:

„Was?“

„Nichts, nichts. Macht ruhig weiter,“ versicherte Dean und versuchte sich das Grinsen zu verkneifen. Sam hatte schon ein bisschen Recht. Wenn Bobby und John sich nicht gerade stritten, waren sie eigentlich ganz gute Freunde.

„Was macht ihr zwei eigentlich hier? Habt ihr nichts zu tun?,“ fragte Bobby.

„Wir warten, dass Jenny von ihrem Mittagsschlaf aufwacht,“ antwortete Sam.

„In der Zwischenzeit könntet ihr doch noch `ne Kanne Kaffee kochen,“ schlug John vor.

„Komm Sammy, ich glaub das soll ein Wink mit dem Zaunpfahl sein, die Altherrenmannschaft fühlt sich in ihrer Konzentration gestört.“

„Werd nicht frech, Junge,“ kam es wieder fast gleichzeitig von Bobby und John. Dean zog Sam vom Sofa hoch und flüsterte ihm beim hinaus gehen zu:

„Definitiv ein seltsames Paar.“
 

Einige Stunden später, Sam und Dean spielten mit Jenny auf der Terrasse, kam John zu ihnen heraus. Er wirkte erleichtert und teilte ihn mit, dass sie die richtige Beschwörungsformel gefunden hatten.

„Wow, das ist ein großer Schritt, den wir heute gemacht haben,“ meinte Dean.

„Ja, wir werden eure Mutter rächen, das verspreche ich euch,“ sagte John und drückte väterlich je eine Schulter seiner beiden Jungs.

„Wo ist Bobby?,“ erkundigte sich Sam, der Jenny gerade auf den Schoß genommen hatte, um ihr etwas zu trinken zu geben.

„Wollte duschen und sich für seine Verabredung fertig machen. Ich wollte in die Stadt einen Trinken,“ verkündete der älteste Winchester.

„Bobbys Keller ist voller Whiskey,“ meinte Dean.

„Es ist ein besonderer Anlass mein Junge, da trink ich nichts von dem qualitätsarmen Zeug, dass Bobby eingekellert hat.“

„Verstehe. Können wir zum Abendessen mit dir rechnen?,“ erkundigte sich Sam.

„Eher nicht. Aber wir werden sehen. Bis nachher und passt auf euch auf,“ verabschiedete sich John und ging zu seinem Truck. Kurz darauf fuhr er vom Hof.

„Kommt es nur mir so vor, oder verhält Dad sich heute wirklich merkwürdig?,“ fragte Sam.

„Musst du immer alles was ihn betrifft in Frage stellen? Lass ihn doch einen trinken gehen.“

„So meinte ich das nicht. Ich finde es nur seltsam, dass er in allen Belangen schließlich klein bei gegeben hat.“

„Sam, lass es gut sein. Die Einsicht, dass wir richtig liegen war halt letztlich einfach größer als seine Sturheit. Kannst du das akzeptieren?“ Sam seufzte.

„Okay, vielleicht hast du Recht und ich bin was ihn angeht einfach zu misstrauisch.“

„Sieh da, Dad ist nicht der einzige, der sich heute einsichtig zeigt,“ neckte Dean seinen Partner und küsste ihn auf die Wange.
 

Als sie einige Minuten später in der Küche waren und das Abendessen vorbereiteten, es sollte Fischstäbchen mit Kartoffelbrei und Salat geben, den der ältere Bruder jedoch zu verdrängen versuchte, kam Bobby zu ihnen.

„Gut siehst du aus, Bobby. Wenn ich ´ne Frau mittleren Alters wäre, würde ich auf dich fliegen,“ meinte Dean. Der bärtige Jäger, der sich Dean bei diesen Worten als Frau vorstellte, verzog das Gesicht.

„Wenn du ´ne Frau wärst und auf mich fliegen würdest, würde ich wohl ins Kloster gehen,“ meinte er neckisch und Sam lachte, während Dean eine beleidigte Schnute zog.

„Ach komm Bobby, mit ein bisschen Makeup kriegen wir ihn doch bestimmt ganz hübsch hin,“ zog Sam seinen Bruder auf.

„Halt die Klappe Sam, selbst als Frau wäre ich immer noch attraktiver als du,“ versuchte er sein geschundenes Ego zu verarzten. Bobby grinste und sagte dann:

„Ihr habt ja den ganzen Abend Zeit euch darüber einig zu werden, wer die Schönste im ganzen Land ist. Ich für meinen Teil werde jetzt Marcy abholen.“ Er kniete sich hin und gab der auf dem Boden sitzenden Jenny einen kleinen Kuss.

„Viel Spaß mit deinen Mamis ähm Daddys.“

„Sehr witzig Bobby,“ maulte Sam.

„Viel Spaß mit Marcy Bobby und tu nichts, was ich nicht auch tun würde.“ Bobby rollte mit den Augen und verließ das Haus.
 

„So, du wärst also die hübschere Frau,“ hakte Sam nach.

„Aber so was von.“

„Hm, vielleicht hast du ja Recht, immerhin hast du schon Erfahrung mit Damenhöschen.“

„Darin würdest du mich gerne sehen, was.“

„So ein Quatsch,“ versuchte Sam sich aus der Affäre zu ziehen, doch wurde er dabei leicht rosa um die Nase und verriet sich dadurch.

„Oh Sammy, du bist so durchschaubar. Weißt du, ich könnte es noch in die Stadt schaffen und ein wenig „Reizwäsche“ für dich besorgen, vorausgesetzt, dass du nicht so wuschig bist, dass du ohne meine Aufsicht die Fischstäbchen anbrennen lässt.“

„Tja, dann musst du dich wohl entscheiden. Wer gewinnt, dein Magen oder dein Hirn zwischen deinen Beinen.“ Dean war bei Sams Worten näher an ihn heran getreten und hatte von hinten die Arme um seine Hüften gelegt. Nun küsste er sich an seinem Hals entlang und säuselte dem anderen Mann ins Ohr:

„Die Fischstäbchen könnte ich mir später selber braten, nach dem ich dich vernascht habe, weißt du. Ich mag gern das Dessert vor dem Hauptgang.“ Er knabberte verspielt an Sams Ohrläppchen. Sam bekam eine Gänsehaut und ihm entwich ein leises Stöhnen. Er wurde schwach. Dean hatte einfach diese Wirkung auf ihn seit sie zusammen waren.

„Okay, ich gebe es ja zu. Die Vorstellung von dir in einem Satin-Panty hat schon was, aber wir müssen dass verschieben. Immerhin wissen wir nicht wann Dad wieder zurück kommt und er hat gestern weiß Gott genug nackte Haut für den Rest seines Lebens von uns gesehen.“

„Du nimmst Rücksicht auf Dad? Das ist ja was ganz Neues,“ hauchte Dean Sam in den Nacken.

„Naja, ich kann ihn ein bisschen verstehen. Ich will Jenny auch nicht beim Vorspiel erwischen.“ Dean hatte sich von Sam gelöst und sah zu der kleinen Sabberschnute herab, die mit Speedy und Sams Ex-Stoffhasen spielte.

„Vorspiel? Vergiss es. Unser Mädchen geht erst dann mit Jungs aus, wenn wir beide unter der Erde sind.“

„Ja, das wäre schön, aber leider können wir die Natur nicht aufhalten und gegen Teenagerhormone sind Eltern machtlos.“

„Wenn die Zeit gekommen ist werden wir dann wohl tapfer sein müssen.“

„Wir schaffen das schon zusammen,“ meinte Sam.

„Mhm…vielleicht macht es sogar Spaß ihren Verehrer etwas zum Schwitzen zu bringen. Ich droh ihm mit der Schrotflinte und du kannst ein knall hartes Kreuzverhör mit ihm durch führen. Wenn er besteht und dann mit Jenny ins Kino geht oder so, dann werden wir beide ein bischen Law & Order spielen und heraus finden wie nah Polizei und Staatsanwaltschaft zusammen arbeiten können,“ raunte Dean Sam schwärmerisch ins Ohr.

„Ich wünschte Carrie wäre hier,“ meinte Sam auf einmal.

„Was?,“ kam es verwirrt von Dean.

„Naja, sie könnte auf Jenny aufpassen während wir…“ Er hatte sich zu Dean gedreht und ihm den Rest ins Ohr geflüstert.

„Handschellen? Wirklich Sam? Gott, ich hab dich ja ganz schön verdorben.“

„Du hast doch von Polizei angefangen,“ sagte Sam und klang etwas beschämt ob seiner eigenen schmutzigen Phantasie.

„Gott, wie du gerade bist, machst du mich unglaublich heiß,“ entgegnete Dean, nahm Sam in seine Arme und fing an, an seinem Hals herum zu knabbern.

„Fang….mhm…nichts an, was du nicht beenden kannst…verdammt fühlt sich das gut an.“

„Dann solltest du vielleicht nicht so sexy sein, Sammy.“ Dieser antwortete nichts mehr, sondern fing Deans Lippen in einen heißen Kuss ein.
 

Jenny saß auf dem Fußboden und bekam so langsam Hunger, also zog sie sich am Stuhlbein auf die Füße und wackelte zu ihren Vätern, von denen sie glückliche Schwingungen empfing. Bei ihnen angekommen zog sie an Sams Hosenbein und verlangte nach:

„Nane, Pa-pa!“ Augenblicklich, aber mit einem Seufzen brach dieser den Kuss ab.

„Ich mach dir gleich was, Kleines,“ versicherte er seiner Tochter.

„Sieht so aus, als solltest du dich jetzt wohl besser dem Essen widmen ehe der Salat welk wird,“ meinte Dean und machte sich auf den Weg zur Tür.

„Hey und wo gehst du jetzt hin?“

„Kalt duschen, Sammy. Kalt duschen,“ entgegnete der Kleinere breit grinsend und verschwand nach oben ins Bad.

„Das darf doch nicht wahr sein. Tse, dein Daddy-Dean denkt wohl mich hätte das ganze kalt gelassen. Das ist nicht fair.“

„Ni Nane, Pa-pa,“ war das einzige was er daraufhin von seiner Tochter, aka die Itimitätszerstörerin, erhielt. Somit blieb ihm nur, sich Bobby im Taucheranzug vorzustellen, um selber wieder etwas runter zu kommen.
 

John war nicht in die Stadt in eine Bar gefahren, sondern zu Marcy. Seinen Truck hatte er in der Parallelstraße abgestellt, schließlich wollte er nicht, dass Bobby ihn erwischte. In den Büschen des Nachbarhauses hockend, musste er nun nur noch warten, bis Bobby eintraf, um diese Marcy abzuholen. Dies geschah dann auch schon eine knappe halbe Stunde später. Er beobachte, wie Bobby von ihr zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange bekam und er, ganz Gentleman, ihr die Autotür aufhielt und sie kurz darauf los fuhren. Dann machte er sich ans Werk. Die Gegend war ziemlich friedlich und Marcy hatte keine Alarmanlage. Das Schloss ihrer Hintertür war kaum ein echtes Hindernis für John. Endlich im Haus machte er sich auf die Suche nach der Waffensammlung. Das Haus war nicht groß, es sollte ein leichtes sein das Gesuchte zu finden.
 

Als sie im Auto ein paar Straßen weiter waren, wurde Marcy plötzlich unruhig und fing an in ihrer Handtasche herum zu kramen.

„Suchst du was?,“ fragte Bobby sie.

„Oh Mist, ich hab mein Portemonnaie in meiner anderen Handtasche vergessen. Bitte fahr noch mal zurück, Bobby,“ bekam der bärtige Jäger als Antwort.

„Ist das wirklich nötig? Ich hab doch Geld genug dabei.“

„Bitte Bobby, ich hab einen Kinogutschein in meinem Portemonnaie. Wäre doch dumm, wenn mir mehr bezahlen würden.“

„Aber wir haben doch schon fast die Hälfte der Strecke geschafft. Können wir ihn nicht bei unserem nächsten Kinobesuch einlösen?“ Er hatte nicht wirklich Lust auf Vielfahrermeilen.

„Nein, er verfällt, wenn wir ihn heute nicht einlösen, also bitte sei so lieb und fahr noch mal zurück. Schau, es ist eh noch ziemlich früh, wir kommen also nicht zu spät ins Kino.“

„Okay, okay. Du bist der Boss.“ „Gut, dass du das so schnell einsiehst,“ sagte sie und lachte. Bobby lächelte und wendete den Wagen, um zurück zu fahren.
 

Einige Minuten später parkte Bobby den Wagen wieder vor Marcys Haus. Sie steigen gemeinsam aus. Bobby wollte die Gelegenheit nutzen, um noch mal Marcys Badezimmer aufzusuchen. Er hätte vielleicht nicht so viel Kaffee trinken sollen, seine Blase wurde schließlich auch nicht jünger. Sie betraten das Haus und gingen nach oben. Am oberen Treppenabsatz angekommen, hörten sie Geräusche aus Marcys Schlafzimmer kommen.

„Oh mein Gott, es ist ein Einbrecher im Haus,“ sagte Marcy so leise wie möglich. Sie versuchte sich ihre Angst nicht anmerken zu lassen. Nichts hasste sie mehr als panisch rumkreischende Frauen. Bobby hatte so eine Ahnung, wer der Einbrecher sein könnte. ‚Ich geh in die Bar am Arsch.‘

„Dieser Idiot,“ entfuhr es Bobby und ging zur Schlafzimmertür. Er bemerkte nicht, wie Marcy ihm verwirrt hinterher sah. Wer war ein Idiot? Was meinte Bobby, fragte sie sich. Als sie erkannte, dass Bobby drauf und dran war ins Schlafzimmer zu gehen, schloss sie schnell zu ihm auf und hielt ihn an der Schulter zurück.

„Du willst doch da jetzt nicht einfach so reingehen. Wir sollten die Polizei rufen. Der Einbrecher könnte bewaffnet sein,“ sagte sie leise und klang besorgt.
 

John hatte sie zurückkommen hören und wollte sich im Schrank verstecken, dumm nur, dass ihm ein Bügelbrett entgegen kam. Sich mit dem Ding in den Schrank zu zwängen, war leider nicht so lautlos vonstatten gegangen wie er sich das gewünscht hätte und so war es leider unvermeidbar, dass Marcy und Bobby auf ihn aufmerksam wurden. Verdammtes Bügelbrett. John hoffte, dass Bobby schnell schalten und Marcy ablenken können würde, so dass er sich aus dem Staub machen und später zurück kommen könnte, doch als er hörte, dass Marcy die Polizei rufen wollte, wurde ihm das ganze doch zu heiß. Auf die Anwesenheit von den Behörden konnte er ganz gut verzichten. Er konnte nur hoffen, dass Bobby sie davon abbringen konnte.
 

„Mach dir keine Sorgen. Ich regle das,“ sagte Bobby zu Marcy.

„Sei nicht blöd, du brauchst hier für mich nicht den Helden zu spielen.“

„Vertrau mir einfach, okay.“

„Vertrauen? Was meinst du? Was ist hier los?“ Langsam wurde sie misstrauisch. Ohne ihr eine Antwort zu geben, trat Bobby ins Schlafzimmer, wo John sich bereits wieder aus dem Schrank geschält hatte.

„Verdammt John, du hattest doch versprochen du würdest es nicht tun,“ fuhr er den anderen Mann an. Marcys Gedanken fuhren Achterbahn. Was zum Teufel war hier los?

„Ich musste es tun, Bobby. Ich konnte mich einfach nicht darauf verlassen, dass sie ihn freiwillig hergibt.“

„Was hat das alles zu bedeuten? Du kennst den Kerl Bobby? Was soll das Ganze?“

„Marcy, lass es mich erklären…“

„Du…du…oh mein Gott, dass war alles eine Lüge. Du…hast mich umworben, damit du mein Vertrauen gewinnen konntest, um dem da freien Zutritt zu meine Haus zu verschaffen.“ Sie zog die ihr in dem Moment einzig sinnvollen Schlüsse aus dem Szenario, dass sich ihr bot. Mit Tränen in den Augen sah sie Bobby an. Wie konnte er ihr das nur antun.

„Marcy, dass ist nicht wie du denkst“, versuchte Bobby sie zu beschwichtigen, doch es gab nun kein herankommen mehr an sie. Sie hatte sich ihre Meinung gebildet und die fiel nicht zu seinen Gunsten aus. Oh, er würde John dafür umbringen.

„Du…du hast mich nur benutzt!“

„Nein, so ist das nicht. Du verstehst das völlig falsch.“ Doch die zutiefst verletzte Frau wollte nicht auf ihn hören.

„Ich ruf jetzt die Polizei…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  brandzess
2012-02-22T16:02:37+00:00 22.02.2012 17:02
John ist ja so ein elendiger idiot!
und Dean bitte, also on irgendetwas stärker wäre als John Wincesters Sturrheit!
Von:  Ran34
2011-11-12T21:22:04+00:00 12.11.2011 22:22
Omg!!!
Das ist ja sooooo spannend... und dramatisch!
Armer Bobby, arme Marcy >.<
Arrrgggh dieser John... *sich aufregt*

lg~


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