Zum Inhalt der Seite

Zwei Jäger und ein Baby

DxS
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

X-Mas Special Teil3

Anmerkung: Für die Neugierigen unter euch, die wissen wollen wie die Geschenke aussehen, hab links zu den Bildern mit eingefügt.

Verwendete Songs:

I Saw Mommy Kissing Santa Claus - The Jackson 5

Connie Francis - Baby's First Christmas
 

SDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDS
 

Am nächsten Morgen wurde Sam als erstes wach. Draußen war es noch dunkel. Er hob den Kopf und machte mit den untersten Zweigen ihres Tannenbaums Bekanntschaft. Als er sich gestern Abend hingelegt hatte, reichte sein Kopf noch nicht unter den Baum. Schnell stand er auf und war auf Augenhöhe mit der Spitze ihres fast 2 Meter hohen Weihnachtsbaumes. Sofort ließ er seine Hände an seinem Körper auf und abgleiten. Er war wieder normal.

„Gott sei Dank,“ sagte Sam erleichtert. Er sah zu seinem noch schlafenden Partner hinunter. Auch Dean hatte wieder seine normale und verdammt sexy Statur zurück. Sam legte sich neben Dean auf die Seite und schüttelte ihn zum Wecken leicht an der Schulter, während er parallel das Gesicht des nun wieder Kleineren mit kleinen, zärtlichen Küssen übersäte.

„Dean, wach auf. Wir sind wieder normal und es ist Weihnachten Baby.“
 

Der ältere Winchester spürte wie etwas warmes und weiches sich über sein Gesicht bewegte. Die Stimme seines Bruders nahm er zuerst nur aus der Ferne wahr. Er war doch gerade erst eingeschlafen, wieso musste Sam ihn denn jetzt schon wieder wecken? Er gab ein verschlafenes Brummen von sich.

„Dean, der Zauber der Fee hat funktioniert.“ Er streichelte Dean über die Wangen.

„NochfünfMinuten,“ murmelte Dean.

„Nun werd schon wach Baby. Ich will dich küssen, dann will ich mein Geschenk und dann will ich dich noch mehr küssen.“ Er drückte seine Lippen einmal kurz gegen Deans linken und dann gegen den rechten Mundwinkel. Langsam sickerten Sams Worte zu ihm durch. Hatte er richtig verstanden? Sie waren wieder sie selbst? Er öffnete die Augen und blickte in das wunderschöne Gesicht seines erwachsenen Sams. Sofort schloss er seine Arme um den Jüngeren und drückte ihn an sich.

„Bitte sag, dass ich das jetzt nicht nur Träume,“ sagte Dean leise. Sam kniff ihm daraufhin in die Brustwarze.

„Autsch, sag mal hast du sie noch alle?“

„Ich wollte dir nur klar machen, dass es kein Traum ist. Wir sind wirklich wieder normal.“

„Das hättest du aber auch sanfter machen können,“ sagte der Ältere und rieb sich die noch leicht schmerzende Stelle.

„Entschuldigung. Soll ich dein Aua wieder gut küssen?“ Er schob Deans Hand weg und senkte seine Lippen hinab. Er umschloss Deans geschundene Brustwarze und umspielte sie kurz liebevoll mit der Zunge. Als er einen wohligen Laut von Dean vernahm bedachte er die Brustwarze noch mit einem letzten Kuss und brachte seinen Kopf dann wieder mit dem von Dean auf Augenhöhe.

„Das hätte schon gereicht um mich zu überzeugen, dass alles wieder normal ist.“ Dean grinste Sam glücklich an. Der Jüngere lächelte.

„Frohe Weihnachten Dean!“

„Frohe Weihnachten Sammy!“

„Da du nun überzeugt bist, krieg ich jetzt mein Geschenk?“

„Erst brauch ich nen Kaffee,“ sagte Dean und setzte sich auf.

„Wie spät ist es überhaupt?“

Sam war einen Blick auf die Uhr, die an der Wand hing.

„Erst halb sechs“

„Du bist doch wahnsinnig! Wieso hast du mich so früh geweckt?“

„Es ist Weihnachten!“ Er sah Dean mit seinem gefürchteten Hundeblick an. Wie konnte Dean ihm da böse sein? Dean stand auf und zog Sam auf die Füße.

„Wieso muss ich denn mitkommen? Du kannst dir deinen Kaffe doch auch gut alleine machen,“ sagte Sam nörgelig.

„Weil Weihnachten ist und ich gerne, zu dieser ja fast noch Nachtschlafenden Zeit, deine Gesellschaft hätte. Außerdem ist es besser, wenn ich dich mitnehme, dann kommst du gar nicht erst in Versuchung wie ein kleines Kind an den Päckchen unter dem Weihnachtsbaum herumzuschnüffeln.“ Mit diesen Worten zog er einen sprachlosen Sam hinter sich her in die Küche.
 

„Moment, ich hab as vergessen. Warte hier Sam. Ich bin gleich wieder da,“ sagte Dean und kehrte ins Wohnzimmer zurück. Wieder in der Küche angekommen, stellte er einen recht großen, in rotes Geschenkpapier gehüllten Karton auf den Küchentresen.

„Was ist das?,“ fragte Sam neugierig.

„Für dich, pack es aus, dann siehst du was es ist.“

Sofort machte sich Sam voller Vorfreude daran das Geschenkpapier zu entfernen. Dean beobachtete ihn dabei und lächelte. Der Jüngere machte große Augen, als er die Senseo Kaffeemaschine entdeckte.

„Ich hab gesehen, wie interessiert du sie gemustert hast, als wir unsere Küchenmöbel ausgesucht haben und ich dachte mir ich kauf sie dir, damit du dir deinen halbkoffeinierten, doppelten Vanille Latte oder sonst irgendeine andere schwule Kaffeekreation auch zu Hause machen kannst,“ erklärte Dean ihm. Der Jüngere hatte nicht mitbekommen, dass Dean gemerkt hatte, dass er so eine Kaffeemaschine gerne gehabt hätte. Sams Gesicht strahlte und er umarmte den Älteren stürmisch.

„Danke Dean,“ sagte er dankbar. Dean grinste.

„Schon gut Sammy. Ich weiß ja, dass ich einfach fantastisch bin.“

„Mach dir deinen Kaffee. Ich geh nur schnell ins Schlafzimmer und hol eins deiner Geschenke,“ sagte Sam und küsste Dean auf die Wange. Der ältere Winchester war froh, dass er mit seinem ersten Geschenk schon mal ins Schwarze getroffen hatte. Er ging zur „alten“ Kaffeemaschine und füllte sie mit Wasser.

„Keine Angst, ich schmeiß dich nicht weg, bevor du von alleine den Geist aufgibst,“ sagte er zu der Kaffeemaschine.
 

„Dean, kommst du bitte mal,“ hörte der Kleinere Sam ihn rufen. Der Kaffee war noch dabei durchzulaufen, also trottete Dean in die Richtung aus der Sams Stimme gekommen war.
 

I saw Mommy kissing Santa Claus

Underneath the mistletoe last night.
 

Sam stand in einem roten Bademantel, der einem Santa Claus Kostüm gar nicht so unähnlich sah, im Türrahmen zum Wohnzimmer.

http://img684.imageshack.us/img684/4002/thumbnail0.jpg

„Oh wow, ich mag lebende Geschenke, die so hübsch verpackt sind,“ sagte Dean und legte ein leicht versautes Grinsen auf. Er trat zu Sam heran und nahm ihn in die Arme. Etwas Gutes hatte es ja, dass sie so früh wach waren. So hatten sie noch etwas Zeit für sich bevor Jenny wach werden würde.

„Moment, da fehlt noch was.“ Sam griff in die linke Tasche des Bademantels und holte einen Mistelzweig hervor, den er sogleich über Dean und sich hielt. Dean schmunzelte.

„Du weißt, dass ich das Ding nicht als Anreiz brauche um dich zu küssen, oder?“

„Das hoffe ich doch, aber es ist Tradition und nur damit du es weißt, der Bademantel ist nicht nur eine hübsche Verpackung, sondern auch ein Geschenk. Den kannst du dir überziehen, wenn du die Dusche mal wieder vorzeitig verlassen musst, wenn Jenny uns mal wieder unterbricht, während wir in der Dusche gerade schmutzige Dinge machen,“ erklärte Sam ihm.

„Danke Sammy,“ sagte Dean und meinte es aus vollem Herzen, denn selbst wenn der Bademantel noch so scheußlich gewesen wäre, es spielte keine Rolle, denn schon vor Monaten hatte Sam ihm etwas geschenkt von dem Dean niemals hatte zu träumen wagen – seine Liebe, ein zu Hause und eine richtige Familie. Er schloss Sam in seine Arme, der noch immer den Mistelzweig über sie beide hielt.

„Gefällt dir der Bademantel?“

„Mir gefällt die Person, die ihn gerade an hat,“ sagte Dean und küsste Sams Nacken.

„Nein ernsthaft. Wenn er dir nicht gefällt kann ich ihn umtauschen.“

„Er gefällt mir, aber bitte sag mir, dass du nicht zwei davon gekauft hast,“ sagte Dean.

„Du meinst Partnerbademäntel? Gott nein, Dean. Für wie pervers hältst du mich?“

„Bei dir kann man nicht wissen. Ich hätte vorher auch nicht gedacht, dass du tatsächlich hier stehen und mit einem Mistelzweig über meinem Kopf herum wedeln würdest.“

„Apropos Mistelzweig. Krieg ich jetzt meinen Weihnachtskuss?“

„Alles was du willst.“ Ihre Lippen vereinigten sich zu einem langen, langsamen und sinnlichen Kuss, der heiß genug gewesen wäre, um den Schnee aus ihrer Einfahrt zum Schmelzen zu bringen.

„Gott, ich liebe deine Küsse. Nächstes Jahrbrauchst du mir nichts anderes zu schenken als eine unbegrenzte Anzahl deiner Küsse,“ kam es schwärmerisch von Sam. Dean grinste.

„Ich denke, das lässt sich einrichten.“ Sie küssten sich erneut.

„So und bevor ich jetzt mein zweites Geschenk auspacke…,“ er sah Sam anzüglich an und spielte an dem Frotteegürtel herum, der den Bademantel geschlossen hielt,

„werde ich dir erst mal deine anderen Geschenke geben, sonst kannst du dich hinterher vor Neugierde gar nicht richtig auf unser kleines Techtelmechtel unter dem Weihnachtsbaum konzentrieren.“

„Das ist eine sehr gute Idee,“ stimmte Sam zu.
 

Dean küsste ihn flüchtig und führte sie dann zu ihrer mittlerweile wieder erkalteten Schlafstätte von letzter Nacht. Sie setzten sich auf die Fleecedecke. Dean griff unter den Baum und zog eine blaue Schultüte mit einem Einhorn und Schneeflocken drauf hervor.

http://www.basteln-mit-buttinette.de/wp-content/uploads/2009/07/schultuete_einhorn.jpg

Sam fiel bei diesem Anblick die Kinnlade runter.

„Oh mein Gott! Was ist das?“

„Na ich dachte, wo du doch im neuen Jahr wieder mit der Uni anfängst, brauchst du eine anständige Schultüte, Collegeboy.“

„Du bist einfach unglaublich Dean.“ Sam schüttelte ungläubig mit dem Kopf.

„Das sagen sie alle.“ Sie lachten beide und dann küssten sie sich.

„Mach sie auf. Da ist alles drin was du brauchen wirst.“

„Na dann wollen wir doch mal sehen.“ Sam öffnete sie und fing an sie auszupacken.

„Was haben wir denn hier? Ah, ein cooler Notizblock.“

http://www.metalmarkt.ch/shop/images/Notizbuch_m_Pentagramm_u_Totenkopf.jpg

„Und eine Packung passender Bleistifte.“

https://shop.strato.de/WebRoot/Store9/Shops/61297166/49CB/6874/8BE6/23FB/A2BA/C0A8/28B9/F30F/40757_500_Bleistifte.jpg

„Sogar das Radiergummi passt dazu.“

http://www.yokki.de/images/Radiergummi_Pirat_Piratenparty_Piratenfest.jpg

„Die Verkäuferin sagte, dass wäre jetzt total In bei den Kids. Wir wollen ja nicht, dass du wieder so uncool bist wie in der Schule,“ neckte Dean ihn.

„Idiot!“ Sam boxte ihn spielerisch gegen den Oberarm.

„Was? Ich meines doch nur gut mit dir,“ sagte Dean und lachte.

„Weißt du Dean ich bin schon groß und kann die Leute die mich ärgern mittlerweile selber verhauen,“ sagte Sam und konnte sich gerade noch ein Lachen verkneifen..

„Dann bin ich jetzt wohl überflüssig,“ kam es gespielt beleidigt von dem Älteren.

„Niemals.“ Sam schlang seine Arme um ihn.

„Nur dein Aufgabengebiet hat sich ein wenig verlagert.“ Er gab ihm einen innigen Kuss.

„Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass du ziemlich heiß in diesem Bademantel aussiehst?“

„Hatte ich erwähnt, dass ich nichts drunter habe?“

„Ich hatte gehofft, dass du das sagen würdest.“ Dean knabbert an Sams Ohrläppchen.

„Können wir dann zum Techtelmechtel unter dem Weihnachtsbaum übergehen?“

„Nein, noch nicht ganz. Eine Kleinigkeit hätte ich da noch für dich.“ Dean holte eine schlichte schwarze Schmuckschatulle hervor und gab sie Sam. Der Ältere biss sich auf die Unterlippe, während er Sam ansah, wie er die Schatulle öffnete. Er hoffte, dass er das Richtige für ihn gefunden hatte.
 

Langsam nahm Sam eine Kette mit Anhänger heraus. Der Anhänger zeigte das Auge des Horus. Ein Symbol, das vor dem Bösen schützen sollte.

http://img693.imageshack.us/i/amk05a.jpg/

Sam lächelte und reichte Dean die Kette. Der sah ihn verwirrt an.

„Sie gefällt dir nicht?“

„Oh doch und wie. Danke Dean.“ Er küsste den Älteren.

„Ich wollte nur, dass du sie mir um machst.“

„Ach so,“ sagte er erleichtert. Sam wollte sich gerade mit dem Rücken zu Dean drehen, als dieser ihn am Arm fest hielt.

„Was ist?,“ fragte Sam nun verwirrt.

„LiesdieGravur,“ murmelte Dean und errötete leicht.

„Wie bitte? Nimm doch den Lappen aus dem Mund. Ich hab kein Wort verstanden.“

„Ich habe etwas eingravieren lassen.“ Dean konnte gar nicht so schnell gucken wie Sam ihm das Schmuckstück auch schon wieder aus der Hand gerissen hatte. Er drehte den Anhänger und las die wenigen Worte auf der Rückseite.
 

Immer bei Dir -D-
 

Drei Worte. Ein Versprechen, dass Dean Sam schweigend bereits vor vielen Jahren gegeben hatte und dem Jüngeren alles bedeutete. Der Größere hatte Tränen in den Augen und warf sich stürmisch auf Dean und riss ihn nach hinten.

„Oh Dean!“ Ehe der genannte die Möglichkeit hatte irgendwas zu sagen spürte er auch schon Sams Lippen auf den seinen. Sie küssten sich leidenschaftlich. In jedem Kuss steckte so viel Liebe wie sie beide niemals in Worte fassen konnten. Dean gewann schließlich die Oberhand und drehte sie beide, so dass er nun über Sam war. Während sie damit fortfuhren sich zu küssen, löste Dean die Kordel des Bademantels und schob ihn zur Seite. Er küsste jeden Zentimeter der nun freigelegten Haut von Sams Brustbereich. Sam zog Dean derweil sein Schlafshirt aus.

„Wie willst du mich Dean?“ Sam streichelte Dean über die starken, nun nackten Oberarme.

Dean hörte kurz auf Sam zu liebkosen und sah ihn an.

„Du liegst schon genau richtig so. Ich will sehen wie die Ekstase sich in deinem Gesicht ausbreitet während wir es tun.“ Der ältere Winchester streifte den Bademantel von Sams Schultern und bedeckte die freigelegte Partie sofort mit feuchten, heißen Küssen.

„Dean,“ hauchte ihm der Jüngere erregt seinen Namen in den Nacken. Dean fuhr mit der Lobpreisung von Sams Körper fort und küsste sich, entlang von Torso und Abdomen, hinab in südlichere Gefilde. Sam schwelgte in den Gefühlen, die Deans Berührungen in ihm auslösten und strich ihm fahrig über den Rücken, während er Deans Bemühungen mit vielen verlangenden Stöhnlauten belohnte.

„Dean, nmh…das Gleitgel ist…oh Gott,“ wurde er in seinen Ausführungen unterbrochen, als der Ältere schließlich an seinem besten Stück angekommen war und ihm sachte über die Eichel leckte.

„In der rechten Tasche des Bademantels,“ beendete schließlich seinen Satz, als er sich wieder einigermaßen im Griff hatte. Dean grinste und griff in die von ihm aus rechte Tasche.

„Von mir aus rechts Dean,“ erklärte Sam und lachte. Dean rollte mit den Augen.

„Zimt, Sammy?,“ kam es dann fragend von dem Älteren als er die Tube endlich in Händen hatte. Er hob eine Augenbraue.

„Ich dachte weil doch Weihnachten ist…,“ rechtfertigte sich Sam und sein patentierter Hundeblick traf den seines Partners.

„Gott, manchmal bist du so süß, dass ich schon allein von deinem Anblick Karies bekommen könnte,“ sagte Dean und lächelte seinen Kleinen zärtlich an. Sam nahm Deans Kopf in seine Hände und küsste ihn fordernd.

„Lasst die Spiele beginnen,“ sagte Dean schließlich und grinste, während er sich etwas Zimtgleitgel auf die Finger strich und damit begann Sam auf das Kommende vorzubereiten.
 

„Das war der beste Sex, den ich je an einem Weihnachtsmorgen hatte,“ sagte Dean. Sam rollte mit den Augen.

„Als hättest du da so viele Vergleichsmöglichkeiten. Aber ich kann dir nur zustimmen.“

„Hey Sam. Um im weihnachtlichen zu bleiben. Ich denke das eben war eine erotische Sternstunde.“ Dean grinste selbstzufrieden. Sam drehte sich auf den Bauch.

„Ja, dass kommt dem schon sehr nahe, aber ich weiß was es noch besser machen würde.“ Sam wackelte verführerisch mit dem Hintern, aus dem langsam Deans Samen rann.

„Würdest du?,“ fragte Sam den Älteren. Dean wusste was Sam wollte. Sein Kleiner hatte sich in letzter Zeit echt zu einem kleinen, ziemlich versauten Sexmonster entwickelt, dessen sexueller Appetit manchmal unersättlich sein konnte und sogar Dean teilweise an seine Grenzen brachte und das sowohl in aktiver als auch in passiver Position. Nicht das er sich beschweren würde. Sam war der beste Liebhaber, den sich der Ältere wünschen konnte, aber Dean war an manchen Tagen schon sehr dankbar dafür, dass er keinen Bürojob hatte wo er den ganzen Tag auf dem Hintern sitzen musste. Obwohl sie erst seit etwas mehr als fünf Monaten Sex miteinander hatten, hatten sie schon viele verrückte und auf den ersten Blick ziemlich ekelig erscheinende Sachen ausprobiert. Sam als anerkannter Recherche-Freak tat immer wieder neue Dinge auf, die er mit Dean ausprobieren wollte und der Ältere hatte nichts dagegen, denn auch seine Anregungen wurden mit in ihr Liebesspiel eingebaut. Bei einigen Dingen blieb es beim einmaligen Ausprobieren, aber das meiste wurde in ihr Repertoire aufgenommen, damit sie ihr Sexleben so abwechslungsreich wie möglich gestalten konnten. Eine der in ihr Repertoire aufgenommenen Sexpraktik war das Felching. Es hatte Dean anfangs einiges an Überwindung gekostet sein Sperma aus Sams Hintern zu lecken, aber da beide seit ihrem ersten Sex sehr auf ihre Analhygiene achteten fand er und auch Sam recht schnell gefallen daran. Zu mal sie einander dadurch meist zu einem weiteren Orgasmus verhelfen konnten und die Wollüstigen Laute, die sie sich dabei gegenseitig entlocken konnten waren es allemal wert. Felching war das, was Sam genau jetzt von Dean wollte. Der Ältere gab Sam einen saftigen Klaps auf den prallen Hintern und lachte.

„Du bist heute mal wieder unersättlich was, du kleine Schlampe? Aber ich muss dich leider enttäuschen. Du weißt doch, dass ich Sperma auf leeren Magen nicht vertrage.“

Das war eine Erfahrung gewesen auf die beide gerne verzichtet hätten. Nach Deans ersten und einzigen Guten Morgen Blow Job, den er Sam gegeben hatte musste der Ältere dermaßen reihern, dass er schon glaubte seine Eingeweide würden jeden Augenblick mit raus kommen. Daher hatte sich dann der Allseits beliebte After Breakfast Blow Job etabliert, den Dean vorzugsweise nach einem ausgiebigen Frühstück im Bett an einem Sonntagmorgen zelebrierte. Sam seufzte.

„Schade, dass hätte das ganze wirklich abgerundet.“ Er beugte sich zu Dean und küsste ihn.

„Denkst du ich kann dich später vielleicht mit einem ausgiebigen Rimming und einer weiteren Runde heißem Sex entschädigen?“

„Hm, wenn du jetzt mit mir duschen gehst und mir dann noch Pfannkuchen zu Frühstück machst, geht das in Ordnung.“

„Ziehst du nach dem duschen auch noch mal den Bademantel an?“

„Gerne.“

„Dann haben wir einen Deal.“ Sie küssten sich und gingen dann ins Bad.
 

Eine halbe Stunde später stand Dean in sauberen Boxershorts und einem neuen T-Shirt in der Küche und machte Frühstück. Als er den Teig fertig hatte kam Sam, der nach dem duschen Bobby angerufen und ihm die gute Nachricht mitgeteilt hatte (zu dieser frühen Tageszeit hatte der erfahrene Jäger nur ein leicht gegrunztes „Das ist gut Junge“ für ihn übrig und hatte dann auch schon wieder aufgelegt) und auch noch nach Jenny gesehen hatte, wie versprochen in dem roten Bademantel zu Dean in die Küche.

„Jenny schläft noch,“ informierte er Dean.

„Es ist erst halb acht. Wir haben also bestimmt noch zwei Stunden bis sie sich regt.“

„Ja, Zeit genug für ein weitere Schäferstündchen unter dem Weihnachtsbaum.“ Sam legte von Hinten seine Arme um Deans Hüften und küsste seinen Nacken.

„Jetzt mach ich dir erstmal deine Pfannkuchen und wenn du nicht willst, dass sie anbrennen, würde ich an deiner Stelle die Fummeleien für einen Augenblick auf ein Minimum reduzieren Loverboy,“ sagte Dean. Sam lachte.

„Okay, dann setz ich mich brav hier hin und les mir die Betriebsanleitung meines neuen Spielzeugs durch,“ sagte Sam dann. Dean nickte und widmete sich dann wieder dem Frühstück. Nach einigen Minuten sagte Sam:

„Ach Dean, könntest du mir jetzt vielleicht die Kette um machen?“ Dean drehte sich zu Sam um und ihm klappte die Kinnlade runter. Sam saß da so lasziv auf dem Küchenstuhl, dass er Sharon Stone in Basic Instinct durchaus hätte Konkurrenz hätte machen könne. Dean hatte nämlich freies Blickfeld auf Sams Kronjuwelen.

„Du machst mich fertig Sammy,“ stöhnte Dean.

„Was denn?,“ fragte Sam und sah Dean unschuldig an. Der Ältere rollte mit den Augen. Er nahm Sam die Kette aus der Hand, die er ihm reichte und stellte sich hinter Sam.

„Du weißt genau was ich meine.“

„Gefällt dir nicht was du siehst?“

„Oh doch. Es gefällt mir, aber viel zu gut. Also wenn du in absehbarer Zeit deine Pfannkuchen haben willst, musst du aufhören mich abzulenken.“ Er hatte Sam die Haare aus dem Nacken gestrichen, ihm die Kette um gemacht und bedeckte nun die empfindliche, weiche Haut an Sams Nacken mit zarten Küssen. Sam gab einen genießerischen Laut von sich und lächelte.

„Hey, wer lenkt hier wen ab? Du solltest mir bloß die Kette um machen, aber wenn du so weiter machst komm ich ja nie dazu die Bedienungsanleitung zu lesen. Außerdem komm ich so auch nicht in den Genuss deiner Pfannkuchen.“

„Wie schaffst du es eigentlich immer den Spieß umzudrehen?,“ wollte Dean wissen und ließ von dem Jüngeren ab.

„Tut mir leid, aber wenn ich dir das verrate müsste ich dich töten,“ sagte Sam in bester Geheimagenten Manier. Dean lachte und ging zurück zu seiner Pfanne. Genau rechzeitig bevor das Öl anfing zu qualmen. Er nahm sie von der Herdplatte um es wieder etwas herunter zu kühlen, damit die Pfannkuchen nicht schwarz werden würden.
 

Während Dean also mit Frühstück machen beschäftigt war las sich Sam in die Gebrauchsanweisung der Kaffeemaschine ein. Nebenbei spielte er mit dem Anhänger seiner neuen Kette. Das Metall fühlte sich warm an und erinnerten Sam im weitesten Sinne an das Gefühl von Deans Lippen an seinem Hals. Ja, durch diese Kette würde der Ältere immer bei ihm sein und Sam würde die Kette niemals wieder ablegen, genauso wenig wie er Dean jemals wieder hergeben wollte.

„Wenn ich dein Lächeln so sehe, muss das ja echt ne sehr interessante Betriebsanleitung sein,“ sagte Dean und stellte einen Teller Pfannkuchen vor Sam ab. Dieser war so in Gedanken versunken, dass er davon gar nichts mitbekam.

„Huhu, Sammy. Bist du in Ordnung?“ Dean wedelte mit seiner Hand vor Sams Kopf herum. Als dieser das nackte Handgelenk seines Partners sah, an dem normalerweise ein schmales Armbändchen war, fiel ihm ein, dass er ja noch ein weiteres Geschenk für Dean hatte. Dann stieg ihm der leckere Duft von Pfannkuchen in die Nase und er reagierte auf Deans Hand Gewedel indem er seine Hand nahm und sie küsste. Dean sah ihn überrascht an.

„Danke fürs Frühstück,“ sagte Sam.

„Kein Ding.“ Er setzte sich mit seiner Portion Pfannkuchen, die wesentlich kleiner war als die des Jüngeren neben Sam.

„Hast du keinen Hunger?,“ fragte der Größere mit dem leichten Anflug von Besorgnis in der Stimme. Auch wenn er Dean gestern als Fresssack beschimpft hatte, so war doch sein Appetit ein wichtiges Kriterium um festzustellen wie es um Deans körperliche Verfassung wirklich bestellt war, wenn dieser mal wieder einen auf Mr. Unverwundbar machte. Dean schüttelte mit dem Kopf und lächelte als er sagte:

„Doch, aber ich heb mir meinen Appetit lieber für den Truthahn auf.“

Sam schüttelte nur amüsiert mit dem Kopf.

„Apropos Truthahn. Ist der Vogel schon aufgetaut?“

„Yap. Er wartet nur noch darauf, dass wir ihm sein Speckmäntelchen anziehen und ihn in den gemütlichen, warmen Ofen schieben.“

„Fang bloß nicht an zu sabbern,“ neckte Sam ihn.

„Läuft dir etwa bei dem Gedanken an einen leckeren Weihnachtsbraten nicht das Wasser im Mund zusammen?“

„Nicht so wie bei dir, aber dafür hab ich andere Gelüste.“ Er beugte sich über den Tisch und küsste Dean frenetisch.

„Hm, damit könnte ich es durchaus aushalten bis es Essen gibt,“ entgegnete Dean.
 

Sie aßen ihre Pfannkuchen. Als Dean mit dem Abwasch beginnen wollte hielt Sam ihn zurück. Er nahm ihn an die Hand und zog ihn in Richtung Wohnzimmer.

„Der Abwasch kann warten Dean. Zuerst möchte ich dir noch ein letztes Weihnachtsgeschenk geben,“ erklärte der Jüngere. Sie hielten vor dem Weihnachtsbaum und Sam hob das das kleine, blaue Samtsäckchen auf und reichte es dem Kleineren.

„Das wäre doch nicht nötig gewesen. Der Bademantel hätte mir schon gereicht,“ kam es von dem älteren Winchester.

„Dean halt einfach die Klappe und pack es aus,“ riet Sam ihm. Dean nickte und tat wie ihm geheißen. Nervös beobachtete Sam ihn wie er das Armband aus dem Säckchen nahm.

„Wow, danke Sammy,“ sagte Dean als er sich das Lederarmband mit dem Yin und Yang Zeichen in der Mitte ansah.

http://img16.imageshack.us/i/1260182056405.jpg/

„Es gefällt dir?“

„Ja.“ An Deans Lächeln erkannte Sam, dass er die Wahrheit sagte. Sam lächelte ebenfalls und nahm Deans Hand, in der er das Armband hielt, in seine.

„Yin und Yang sind zwar unterschiedlich, doch sie wirken nicht gegen einander sondern ergänzen einander. Das eine kann nicht ohne das andere existieren. Keines der beiden ist wichtiger oder wertvoller als das andere. Keins von beidem ist dem anderen überlegen und genau so sehe ich uns und unsere Beziehung,“ erklärte er dem Älteren. Dean lächelte ihn an. Dann küssten sie sich. Ausdauernd, hingebungsvoll und leidenschaftlich. Dean streichelte ihm dabei hin und wieder zärtlich über die Wange oder durchs Haar. Ihre Zungen und Lippen neckten und liebkosten sich, spielten miteinander. Sie eroberten und kapitulierten. Beide ließen sich Zeit und genossen jede Sekunde. Nachdem sie sich schließlich voneinander gelöst hatten, war ihr Lächeln nur noch breiter geworden.

„Nochmals danke Konfuzius Sam,“ sagte er neckisch.

„Hey, ich hab das ernst gemeint.“

„Ich weiß.“ Er küsste den Jüngeren erneut. Als Dean sich das Armband um machen wollte, erkannte er auf der Rückseite des Yin und Yang Symbols eine winzige Gravur. Er musste sich ziemlich stark konzentrieren um die Worte zu erkennen.
 

Du bist wertvoll

Ewig Dein

Sam
 

Nachdem er die Worte entziffert hatte, trafen sich die Augen der Brüder.

„Ich liebe dich Sammy.“

„Ich liebe dich auch Dean.“ Wieder küssten sie sich.

„Sag mal, sollte das jetzt so was wie ein Antrag sein?,“ fragte Dean kurz darauf und sah Sam auf eine seltsame Weise an.

„Würdest du denn ja sagen?“ Er war überrascht, dass Dean es so aufzufassen schien. Der Gedanke war ihm selbst eigentlich gar nicht gekommen und jetzt war er auf Deans Antwort gespannt. Dean liebte Sam, das stand außer Frage, aber so was war dann selbst für ihre Verhältnisse zu verrückt, auch wenn ein Teil von ihm Ja schrie, sagte er lediglich:

„Weißt du was? Lassen wir es einfach als das stehen, was es ist. Das Symbol deiner unsterblichen Liebe für mich.“ Dies sagte Dean in einem so schnulzigen Tonfall, dass man ihm garantiert in jeder Seifenoper eine Rolle angeboten hätte.

„Idiot.“ Sam grinste. Auch wenn beide wussten, dass es nie jemand anderen mehr für sie geben würde, war es noch zu früh für sie beide um sich ernsthaft über eine Hochzeit Gedanken zu machen. Aber wer weiß, vielleicht eines Tages…

„Mistkerl.“ Sie küssten sich und ließen sich wieder auf der Decke nieder, wo sie sich ein zweites Mal liebten und Dean vergaß auch nicht dass Sam gegebene Rimming-Versprechen einzulösen.
 

It's a very special Christmas,

A blessing from above,

It's baby's first Christmas,

A Christmas full of love!
 

Ihre postcoitale Kuscheleinheit wurde je unterbrochen, als Dean merkte wie ein kleiner Körper über seinen, mit der Zudecke verhüllten, Körper zu krabbeln versuchte, um zwischen ihn und Sam zu gelangen. Am gestrigen Abend hatten die Brüder natürlich nicht mehr daran gedacht die herausgenommenen Stäbe wieder an Jennys Gitterbettchen anzubringen, so dass ihr kleines Mädchen von ihrem Bett aus problemlos den Weg ins Wohnzimmer fand. Ihre Zimmertür hatten sie nämlich auch nicht zugemacht. Sam sah seine Tochter, die sich mit Speedy auf dem Arm über Mount Dean kämpfte und lächelte sie an.

http://www.ty.com/images/products/331_color.gif

„Hey Jenny!“ begrüßte er sie und streckte die Arme nach ihr aus.

„Ni auf,“ sagte sie und machte damit klar, dass sie aufgestanden war.

„Gott bist du schwer geworden,“ stöhnte Dean als er das Gewicht der Kleinen auf sich spürte während sie versuchte in ihre Mitte zu gelangen. Er zuckte zusammen, als einer ihrer Füße unsanft über seine Weichteile streifte. Sam sah das, verzog aus Sympathie ebenfalls das Gesicht und kürzte Jennys Weg ab indem er sie unter den Armen fasste und zu sich zog. Schließlich wollte er nicht, dass Deans Edelsten Teile noch mehr in Mitleidenschaft gezogen wurden. Jenny giggelte zufrieden, als sie nun zwischen ihren Daddys lag.

„Din un Dada wida goß,“ sagte sie fröhlich.

„Ja, ist das nicht toll?“ Sam schob ihr Schlafanzugoberteil hoch und verpasste ihr einen fetten Pustekuss auf den Bauch, was sie nur noch mehr giggeln lies. Dean nutzte die von Sam arrangierte Ablenkung um nach seiner Boxershorts zu suchen. Die doch irgendwo in seiner Reichweite sein musste. Er seufzte erleichtert auf als er sie schließlich ertastete und zog sie rasch über. Dann übernahm er es Jenny zu kitzeln während Sam die Gelegenheit nutzte und sich den Bademantel wieder überzog.

„Din! Dada Weihnemann?,“ fragte Jenny als sie Sam in dem roten Bademantel sah. Dean lachte laut los, als er das hörte und dazu Sams verdutztes Gesicht sah. Der Jüngere nahm Jenny auf den Arm und ging mit ihr zu der Kommode am anderen Ende des Raumes auf der einige eingerahmte Bilder ihrer kleinen Familie standen.

„Nein, nein, Jenny. Ich bin nicht der Weihnachtsmann. Das ist nur ein Bademantel. So wie deiner mit der Schildkröte drauf.“ Er nahm einen Bilderrahmen in die Hand und zeigte der Kleinen das Bild, dass sie selbst in einem niedlichen, kleinen Bademantel zeigte. Sam hatte darauf bestanden ihr einen zu kaufen nachdem Jenny mal nach einem Schaumbad nass und nackt aus dem Bad gerannt war und danach eine saftige Erkältung überwinden musste.

http://picture.yatego.com/images/44f2b2a917a210.7/96804-11_p1.jpg

„Nur das meiner rot ist,“ fuhr ihr Vater mit seiner Erklärung fort.

„Hey, ich dachte das wäre mein Bademantel,“ kam es von Dean, der sich gerade sein T-Shirt wieder anzog. Sam rollte mit den Augen.

„Verwirr sie doch nicht noch mehr,“ sagte er dann zu Dean.

„Dein Dad ist nicht der Weihnachtsmann,“ versicherte der Ältere Jenny und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

„Zieh dich und Jenny an. Ich werde mal sehen, dass wir den Vogel ziemlich bald in den Ofen kriegen,“ fügte er dann San gewand hinzu.

„Okay. Geben wir ihr unsere Geschenke jetzt?“

„Nein, lass uns warten bis Bobby da ist. Er hat sicher auch etwas für sie.“

„Dean, meinst du wenn ich Bobby deinen Bademantel gebe, dass er dann den Weihnachtsmann mimen würde?“

„Nicht so wie der Bademantel jetzt aussieht.“ Dean deutete auf mehrere Flecken die von Gleitgel, Ahornsirup und einer gewissen Körperflüssigkeit stammten.

„Oh man! Ich werde ihn am besten gleich in die Wäsche tun.“

„Gute Idee.“ Dean küsste ihn auf die Wange und ging in Richtung Küche.

„Vergiss nicht den Innereienbeutel aus dem Truthahn zu holen,“ sagte Sam noch ehe er mit Jenny in ihrem Zimmer verschwand.
 

Als Sam mit Jenny zu Dean in die Küche kam betrachtete dieser voller Stolz sein Meisterwerk. Sam lachte. Dean hatte es mit dem Speck wirklich sehr gut gemeint.

http://bacontoday.com/wp-content/uploads/2008/11/in-pan-ready-to-cook.jpg

Nachdem er Jenny auf dem Boden abgesetzt hatte begutachtete er den Truthahn genauer und stellte fest, dass er so aussah wie auf dem Rezeptbild. Dann kam der Vogel in den Ofen und die beiden Brüder teilten sich die weitere Küchenarbeit auf. Wie auch sonst waren sie auch in der Küche ein gutes Team. Alles lief glatt, nur kochte ihnen das Kartoffelwasser über, weil durch eine recht einnehmende Knutscherei abgelenkt waren. Jenny wackelte unter der Aufsicht der Winchesters zwischen Wohnzimmer, Küche und ihrem Kinderzimmer hin und her. Dean verhinderte, dass sie den Baum umriss und Sam hielt sie vom Ofen fern, wenn Dean den Truthahn begoss. Bald war die Wohnung von den herrlichsten Düften erfüllt.

Als Bobby kam begrüßten sie sich alle herzlich und wünschten einander Frohe Weihnachten.

Bobby nahm Jenny auf den Arm und Dean führte die beiden ins Wohnzimmer.
 

Kurz darauf saßen sie zu viert an dem viel zu kleinen Küchentisch, den sie ins Wohnzimmer getragen hatten und der mit ihrem Weihnachtsessen beladen war.

http://www.britishturkey.co.uk/recipes/images/recipes/102.jpg

Dann hauten sie ordentlich rein. Der Truthahn war natürlich zu groß für nur drei Esser, aber Dean hatte bereits angekündigt der Braten wäre so lecker, dass er sich mit dem restlichen Fleisch bis zum neuen Jahr seine Sandwichs belegen würde.
 

Den Rest des Tages wurde viel gelacht. Die drei Männer erfreuten sich an dem Anblick den Jenny ihnen bot während sie ihre Geschenke auspackte und wie an ihrem Geburtstag mehr Interesse an der Verpackung als an den eigentlichen Geschenken hatte. Während Sam in der Küche seine neue Kaffeemaschine einweihte, fragte Bobby Dean erzählte ihm von Sams Collegeplänen und das sie für Jenny einen Platz in der Kindertageseinrichtung an der Uni gefunden hätten. Bobby bot an die Angestellten dort auf Besessenheit zu prüfen, was Dean dankend annahm. Dann erzählte er Bobby von seiner Arbeit in der Werkstatt und gab ihm gegenüber schließlich zu, dass er sich manchmal ziemlich langweilte, da Neuwagen mit immer ähnlichen „Kinderkrankheiten“ zu reparieren nicht wirklich eine große Herausforderung für ihn war.

„Ist es dir schon mal in den Sinn gekommen wieder kleine Jobs hier in der Nähe anzunehmen, wenn Sam nachdem College eine Stelle gefunden hat?,“ fragte Bobby.

„Ich denke nicht, dass Sam das begrüßen würde, aber um ehrlich zu sein, darüber hab ich eigentlich noch nicht wirklich nachgedacht.“

„Worüber hast du nicht nachgedacht?,“ fragte Sam und reichte den beiden je eine Tasse Kaffee. Dann setzte er sich zwischen sie.

„Was wir Silvester machen wollen,“ sagte Dean hastig. Sam wirkte momentan so glücklich, dass er mit seinen gemischten Gefühlen bezüglich ihres normalen Lebens beunruhigen wollte. Vielleicht war das ganze nur Gewöhnungssache und er würde nach einiger Zeit anders darüber denken, schließlich hatte Sam ja vorgestern auch gesagt, dass er sich noch nicht wirklich eine Meinung gebildet hatte. Sam sah ihn skeptisch an, hakte aber nicht weiter nach. Er hoffte, dass sie in ihrer Beziehung mittlerweile soweit waren, dass Dean mit ihm reden würde, wenn er ein Problem hatte. Beide wussten in dem Moment noch nicht, dass ihre momentane Lebenssituation noch lange nicht die Endgültige Parkposition auf dem großen Rollfeld des Lebens darstellte. Es würde zwar noch einige Zeit vergehen, aber die Zukunft hatte noch einige Überraschungen für die Winchesters parat, die das Leben der kleinen Familie noch einmal komplett auf den Kopf stellen sollte.

„Wir haben keine Pläne für Silvester,“ sagte Sam zu Bobby.

„Wenn ihr naja, ähm…ein bisschen alleine sein wollt, dann könnte ich solange auf Jenny aufpassen,“ bot der bärtige Jäger an.

„Mal sehen,“ sagte Dean.
 

Bobby blieb noch bis die beiden Winchesters Jenny ins Bett brachten, dann verabschiedete er sich und ermahnte die beiden Männer nicht erst wieder von sich hören zu lassen wenn sie ein Problem hätten. Nachdem Bobby weg war brachten die zwei ihre Zeit noch mit aufräumen zu ehe auch sie ins Bett gingen. Als Dean nachdem Zähneputzen ins Schlafzimmer kam, lag Sam mit geschlossenen Augen im Bett. Dean legte sich neben ihn und schmiegte sich an ihn.

„Hey, schläfst du schon?,“ fragte Dean und knabberte an Sams Halsbeuge. Schnell wie ein Krokodil aus dem Wasser schoss um ein Gnu mit sich unter Wasser zu ziehen, hatte der Jüngere Dean gepackt und ihn auf den Rücken gedreht. Er küsste ihn stürmisch ehe er sagte:

„Nein, ich hab nur auf dich gewartet. Ich bin noch gar nicht richtig dazu gekommen mich bei dir für meine Weihnachtsgeschenke zu bedanken.“

„Du musst dich nicht bedanken,“ wank Dean ab.

„Doch, dass sollte ich.“ Sam zog Dean sein Schlafshirt aus und küsste sich seinen Oberkörper hinab bis zu Deans Penis, der von Sams Berührungen bereist mehr als angetan war.

„Denkst du ein kleiner Blowjob vor dem Schlafengehen würde ausreichen um meine Dankbarkeit auszudrücken?,“ fragte Sam mit leicht verruchter Stimme. Er hatte Deans Glied umfasste und bewegte langsam seine Hand auf und ab.

„Oh ja,“ stöhnte Dean.

„Frohe Weihnachten Dean,“ sagte Sam und war dann auch schon mit seinem Kopf abgetaucht, während er mit seinen Händen Deans „Glocken“ läutete.
 

The End



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  notalovegirl
2010-04-12T20:02:34+00:00 12.04.2010 22:02
Wieder gut geschrieben :D
Ich find Jenny so niedlich x3 Richtig putzig die Kleine.
An manchen Stellen musste ich wirklich lachen |D
Gut gemacht ;)


Zurück