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Zwei Jäger und ein Baby

DxS
von

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Neue Spuren?

@Ayaka: Henricksen wird noch ein bisschen verpeilt bleiben, aber er wird schon noch merken woher er Dean kennt.Fliehen werden die beiden dann nicht, aber sam wird schon darüber nachdenken. Bis Sam das ausspricht was er denkt (in sexueller hinsicht), wird es aber noch ein weilchen dauern.

@Ju_chan: Danke für die Kekse ;-). Donna wird auch dabei bleiben die beiden nicht zu verraten. Aber der Fall wird sich noch ein bisschen hinziehen und auch Henricksen bleibt noch ne weile.
 

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„Salz? Sie haben die Polizei gerufen wegen einer Kreisförmigen Salzspur?,“ fragte Henricksen die beiden Schwestern.

„Jemand hat die Alarmanlage ausgemacht. Als wir heute Morgen kamen war sie nicht an,“ sagte Evelyn. Henricksen rollte mit den Augen.

„Kann es nicht sein, dass sie vergessen haben die Alarmanlage anzustellen, bevor sie gestern Abend weg sind?,“ fragte Wilks, der die beiden älteren Damen für recht tüdelig hielt.

„So vergesslich sind wir noch nicht junger Mann,“ sagte Esther.

„Außerdem ist da ja noch der kleine Blutfleck und das Kupferrohr, das mitten im Raum lieg,“ meinte Evelyn.

„Und diese seltsamen weißen kristallinen Splitter an den Wänden,“ ergänzte ihre Schwester.

Erst jetzt fielen Henricksen und Wilks der kleine Blutfleck auf, der auf den Salzkreis getropft war.

„Ist die Spurensicherung schon auf dem Weg?,“ fragte Wilks den Polizisten.

„Kommt aus Boston her.“

„Gut, dann sorgen sie dafür, dass bis dahin keiner mehr diesen Raum betritt. Das gilt auch für sie,“ ordnete Wilks an und deutete auf die beiden Frauen. Der Polizist nickte und ging nach unten. Die Schwestern folgten ihm.

„Was denken sie?,“ fragte Wilks seinen Kollegen, der neben dem Salzkreis kniete.

„Das passt absolut nicht ins Muster.“

„Vielleicht wird unser Täter unvorsichtig.“

„Und sie meinen der Täter schlägt seine Opfer jetzt mit Rohren nieder und nimmt die Leiche mit? Nein, Wilks ich denke, dass hier hat vielleicht gar nichts mit den anderen Morden zu tun.“

„Vielleicht will uns der Mörder ablenken.“

„Indem er noch mal am Leuchtturm in Erscheinung tritt? Worin liegt da bitte die Ablenkung?“

„Sie denken also, dass sich hier jemand einen Scherz mit uns erlaubt?“

Henricksen ging auf diese Frage nicht ein.

„Was denken sie wofür dieser Salzkreis ist?,“ fragte er Wilks.

„Vielleicht für eine Art Ritual.“

„Hm, vielleicht irre ich mich ja und es hat doch was mit unserem Fall zu tun. Mal sehen ob uns dieser Blutfleck weiter hilft.“

„Wenigstens haben wir jetzt etwas womit wir arbeiten können. Vielleicht sind auf dem Kupferrohr Fingerabdrücke drauf.“

„Special Agent Henricksen?,“ sagte einer der Polizisten fragend.

„Ja, was gibt’s?“

„Nun, es ist so. Ich habe vorhin zu Hause im Polizeifunk gehört, dass hier schon wieder was passiert ist und wollte mich gerade auf den Weg hier her machen, als meine Tochter Hillary mir sagte, sie müsse mir ein Geständnis machen.“ Henricksen und Wilks sahen den Polizisten fragend an.

„Am besten sie kommen mit runter. Ich habe sie mitgebracht, damit sie ihnen sagen kann, was sie gestern hier gesehen hat.“ Die beiden FBI Agenten folgten dem Polizisten nach unten und traten in die Sonne. Hillary saß bei der sich hinter dem Leuchtturm befindlichen Aussichtsplattform. Ihr Vater stellte ihr die beiden FBI Männer vor.

„Dein Dad meint du hättest gestern Nacht hier etwas gesehen, was uns weiter helfen könnte?,“ sprach Wilks das Mädchen an. Sie nickte schüchtern und fing dann an zu erzählen.

„Mein Freund Kevin und ich waren gestern Abend hier.“

„Der wird von mir auch noch was zu hören bekommen, verlass dich drauf,“ unterbrach ihr Vater sie.

„Jeden Falls war da auf ein Mal so ein Kerl. Er hatte eine Waffe. Daher dachten wir, er wäre der neue Nachtwächter oder so und sind weg gerannt.“

„Könntest du diesen Mann beschreiben?“,“ fragte Wilks.

„Es war ziemlich dunkel und er stand im Schatten des Leuchtturms. Es war ein weißer über 1,80 und er hatte kurze Harre, aber sein Gesicht habe ich nicht erkennen können.“

„Um wie viel Uhr war das?,“ fragte Henricksen.

„Etwa zwanzig vor elf.“

„Ist dir sonst noch was aufgefallen?,“ fragte Wilks sie während er sich Notizen machte.

„Auf dem Besucherparkplatz stand ein dunkler Wagen. Schwarz oder dunkel blau.“

„Weißt du was für ein Wagen es war oder hast du dir das Kennzeichen gemerkt?,“ wollte Henricksen wissen.

„Ich habe keine Ahnung von Autos, aber der Wagen hatte ein Kennzeichen von Kansas.“

„Die Nummer Mädchen, hast du dir die Nummer gemerkt?,“ fuhr Henricksen sie an.

„Nein, tut mir leid, darauf habe ich nicht so geachtet und ich habe auch kein gutes Zahlengedächtnis. Ich fand es halt nur seltsam, dass so spät noch ein Auto auf dem Parkplatz stand und dann auch noch aus Kansas.“

„Danke. Wenn dir dir noch was einfallen sollte, sag deinem Dad bescheid. Er weiß wo er uns findet,“ sagte Wilks freundlich. Das Mädchen nickte und sah zu ihrem Vater.

„Warte am Wagen, ich bring dich gleich nach Hause.“

„Okay, Dad.“ Sie ging in Richtung Parkplatz davon.

„Ich hoffe, dass bringt sie weiter,“ sagte der Polizist.

„Das wird sich zeigen. Rufen sie auf jeden Fall die Fahndung nach einem dunklen Auto mit Kennzeichen aus Kansas aus. So viele wird es davon in dieser Stadt sicher nicht geben,“ sagte Wilks. Der Polizist nickte und ging davon.

„Langsam geht es voran,“ sagte Wilks zu Victor. Dieser sah ihn skeptisch an.

„Ich weiß nicht, vielleicht ist der Mann, den das Mädchen gesehen hat schon gar nicht mehr in der Gegend.“

„Ich hoffe, wir finden den Wagen.“

„Na ja, die Beschreibung war ja nicht gerade berauschend und die des Mannes war auch alles andere als Hilfreich. Die trifft sogar auf sie zu Wilks.“
 

Sie hatten sich mit den Zeitungsartikeln im Lesebereich der Kinderabteilung niedergelassen. Dort saß Jenny jetzt auf dem Boden und spielte mit Bauklötzen auf denen Buchstaben drauf waren. Dean und Sam saßen nebeneinander und lasen verschiedene Artikel über den Leuchtturm. Na ja, Sam las sie. Dean hatte mehr oder weniger nur Augen für Sam. Er hatte den Jüngeren am Hals geküsst. Als Sam ihn bat das zu lassen (die strenge Bibliothekarin hatte ein Auge auf sie) seufzte Dean und las mit Mühe einen Artikel durch. Danach hatte er seine rechte Hand auf Sams linkes Knie gelegt und war mit dieser immer höher in Richtung von Sams Schritt gewandert.

„Hände dahin, wo ich sie sehen kann, Dean,“ sagte Sam. Wieder seufzte Dean frustriert und legte seine Hände auf den Tisch. Er griff nach einem weiteren Artikel. Sam sah unauffällig zu ihm herüber. Er wollte Dean nicht abweisen, aber sie arbeiteten hier gerade verdammt. Da ging das doch nicht. Er hasste es immer der Spielverderber zu sein, aber einer von ihnen musste diese Rolle übernehmen, wenn sie bei der Sache bleiben wollten und ihre Recherche irgendwann zu Ergebnissen führen sollten. Und je eher sie den Fall abschlossen, desto schneller würden sie wieder Zeit für sich haben. Dean unternahm keinen weiteren Annäherungsversuch und las gelangweilt die Artikel der Lokalzeitung. Sam sah immer wieder zu ihm herüber. Die Unzufriedenheit stand dem Kleineren deutlich ins Gesicht geschrieben. Der Jüngere seufzte kaum merklich. Es gefiel ihm gar nicht Dean so zu sehen. Leicht zögerlich schob er seine linke Hand zu Deans rechter hinüber und nahm diese schließlich in seine. Zärtlich streichelte er Dean nun über den Handrücken. Der Ältere schien Sams Friedensangebot akzeptiert zu haben, denn Sam sah ein Lächeln über Deans Lippen huschen. Als er Sams Hand auf seiner spürte, erinnerte Dean sich daran, was diese Hand in der letzten Nacht mit ihm angestellt hatte und er lächelte.
 

Mortimer Davis war auf dem Weg zum Starbucks um die Ecke. Er hatte wie üblich fast den halben Tag verschlafen und brauchte jetzt erst Mal Kaffee. Vielleicht würde er sich auch noch eine Zimtschnecke genehmigen. Dann würde er sich in seine Kommandozentrale, seinen wunderbar klimatisierten Dodge Intrepid, begeben und einige Besorgungen machen. Später würde er ein paar Anrufe tätigen, Leuten in den Arsch kriechen und so seine Aufträge abarbeiten. Kurz, er tat das was er am besten konnte – Dinge organisieren und vermitteln. Damit verdiente er seinen Lebensunterhalt. Nicht alles was er tat war ganz legal, aber seine Kunden störte das nicht. Die meisten von ihnen waren ja selber nicht astrein. Doch bevor er die Koffeinversorgungsstation erreicht hatte, trat eine düster drein blickende Gestalt aus einer Seitengasse und versperrte ihm den Weg.

„Oh, hey Bruno,“ sagte Mortimer eingeschüchtert von dem über 2 Meter großen, breitschultrigen Mann vor sich.

„Mortie, Mortie, Mortie. Du weißt weshalb ich hier bin. Ewan will sein Geld.“

„Das bekommt er. Keine Sorge.“

„Bis heute Abend. Das hier ist die letzte Mahnung. Du weißt, was passiert wenn du dann nicht zahlen kannst.“

„Ja, ich weiß. Dann werde ich mit Blut bezahlen.“

„Genau, Tropfen für Tropfen. Bis Ewans Freunde zufrieden sind, aber solange wie du schon im Rückstand bist wird wohl nicht viel von dir übrig bleiben.“ Bruno strich sich mit dem Finger über die Kehle. Mortimer schluckte.

„Also besorg das Geld oder genieß den letzten Tag deines Lebens.“ Er schlug ihm feste in den Magen und Mortimer sackte zu Boden. Als er sich wieder aufgerafft hatte war Bruno bereits wieder im Schatten der Gasse verschwunden. Langsam schleppte sich Mortimer zurück in seine Wohnung. Er war so was von am Arsch.
 

„Dean?,“ rief Sam nach seinem Bruder. Er hatte eine kleine Chronologie der Neugestaltung des Leuchtturms an Hand der Zeitungsartikel angefertigt, währen Dean mit Jenny die Regale auf der Suche nach einem interessanten Buch abgeklappert hatte.

„Ich bin hier Sammy. Ich habe nur eben für Jenny ein neues Vorlesebuch ausgesucht,“ meldete sich Dean, so dass Sam wusste wo der Ältere war. Sam trat mit seinem Notizblock in den Gang in dem Dean stand.

„Das ist aber nicht mehr die Kinderabteilung. Was für ein Buch hast du ausgesucht?“

Dean hielt ihm ein Buch hin.

„Die Schatztruhe der großen amerikanischen Skandale?,“ las Sam und sah den anderen skeptisch an.

„Dein Kind hat das Recht die Wahrheit zu erfahren.“

„Ich denke, du hast zu viel dieser Enthüllungsstorys im Fernsehen gesehen.“

„Das könnte sehr lehrreich für sie werden.“

„Das denke ich eher nicht, aber du kannst es dir gerne ausleihen, wenn du willst.“

„Danke, oh du großer Sammy für deine Großzügigkeit. Lass mich den Boden küssen auf dem du wandelst,“ sagte Dean sarkastisch.

„Idiot.“

„Mistkerl. Bist du fertig? Wo kann ich die Schaufel ansetzen?“

„Ja, ich bin fertig und ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute ist, ich konnte tatsächlich was ausschließen. An dem tag an dem Lucretia verschwunden ist stand der Leuchtturm bereits an seiner jetzigen Position.“

„Das heißt also, ich muss das Fundament nicht mit dem Presslufthammer bearbeiten.“

„Gib zu, das hättest du doch nur zu gerne gemacht,“ sagte Sam. Dean grinste.

„Und was ist die schlechte Nachricht?“

„Die Planung des Golfplatzes war noch im vollen Gange. Das heißt für uns, dass wir das ganze Areal des Golfplatzes absuchen müssen.“

„Alle 18 Löcher?“

„Alle 18 Löcher.“

„Und wie sollen wir das bitte anstellen Schlaubi Schlumpf? Sollen wir den ganzen Golfkurs auf gut Glück umgraben? Da werden sich die Golfer sicher freuen über die zusätzlichen Bunker und Löcher.“

„Ich weiß doch auch nicht Dean,“ sagte der Jüngere resignierend.

„Was wir bräuchten wäre ein Bodenradargerät. Nur wo sollen wir das her kriegen?“

„Ein Bodenradargerät?“ Davon hatte Sam noch nie gehört. Das technische war eher Deans Welt.

„Wofür warst du eigentlich auf dem College? Ein GPR dient dazu mit elektromagnetischen Wellen Untergrundstrukturen zu untersuchen. So ein Gerät hat zwei Antennen. Mit der einen wird ein elektromagnetischer Impuls in die Erde geleitet und mit der anderen werden die Wellen aufgefangen, die von den unterirdischen Konturen zurück geworfen werden. Mit einem Computer kann man die gewonnenen Daten auswerten. Dann sind da so wellenförmige Linien zu sehen. Damit kann man dann nach eventuellen Strukturanomalien im Boden suchen, die durch vergrabene Objekte entstehen.“

„Genau so was brauchen wir.“

„Hab ich doch gesagt. Aber woher nehmen und nicht stehlen?“

„Wir sollten Bobby anrufen. Der kennt doch so viele Leute im ganzen Land. Vielleicht kennt er jemanden hier in der Nähe, der uns ein GPR besorgen kann,“ schlug Sam vor.

„Das ist doch mal eine vernünftige Idee, College Boy.“ Dean stellte das Buch zurück ins Regal. Sam lieh für Jenny ein Märchenbuch aus, damit sie den Unterschied zwischen Gut und Böse lernt, begründete Sam. Dann fuhren sie zurück zu ihrem Ferienhaus.
 

Die Spurensicherung kam zeitgleich mit dem Phantombildzeichner an. Zu diesem Zeitpunkt wartete Donna bereits zwei Stunden auf dem Polizeirevier und wurde langsam ungehalten. Wenn sie sich schon extra her bemühte und warten musste, hätten die ihr wenigstens nen Kaffee anbieten können. Aber das einzige was ihr zur Verfügung stand war der Wasserspender. Die Polizeistation war wie ausgestorben. Nur ein paar ältere Beamte die nicht mehr im Außendienst arbeiteten, saßen hinter ihren Schreibtischen. Dieser Henricksen hatte sich auch noch nicht blicken lassen. Einer der Beamten hatte sie gebeten doch in dem Büro, dass das FBI okkupiert hatte platz zu nehmen und zu warten bis Henricksen und sein Kollege von der Tatortbesichtigung zurück käme. Es habe wieder einen Zwischenfall am Leuchtturm gegeben. Als Spurensicherung und Phantombildzeichner angekommen waren verständigte einer der Beamten den Polizeichef, der ebenfalls am Leuchtturm war und schickte dann die Spurensicherung auch dort hin. So musste Donna noch mals 15 Minuten warten und war daher nicht sonderlich gut auf Henricksen zu sprechen. Das schien der ältere Beamte auch erkannt zu haben und hatte das den FBI Männern auch klar gemacht als sie endlich wieder auf der Polizeistation waren. Henricksen schickte daher erst mal Wilks zu ihr rein um die Wogen zu glätten.

„Hallo, ich bin Agent Wilks. Entschuldigen sie die Unannehmlichkeiten. Wir hatten heute einiges zu tun und das kam ein wenig unerwartet.“

„Wo ist dieser Agent Henricksen mit dem ich telefoniert habe?“

„Er hat noch was zu tun, aber wir können jetzt nach neben an gehen. Der Phantombildzeichner ist bereit.“

„Und dann kann ich wieder gehen?“

„Ja, aber wenn die Fahndung erfolgt hat, dann müssen sie noch mal her kommen um den Verdächtigen zu identifizieren.“

„Wenn es sein muss. Also bringen wir es hinter uns.“
 

„Und? Welches Märchen hast du ihr vorgelesen?,“ fragte Dean Sam, der gerade wieder ins Wohnzimmer kam. Er hatte seine Tochter für ihr Mittagsschläfchen hingelegt.

„Hänsel und Gretel.“

„Brenn, Hexe, brenn. Ich hasse Hexen. Die hinterlassen überall ihre Körperflüssigkeiten.“

„Ich glaube, ich will gar nicht wissen woher du das weißt. Hat Bobby schon zurück gerufen?“

Dean hatte vorhin mit dem älteren Jäger telefoniert und der hatte versprochen sich mal umzuhören und sich dann wieder bei ihnen zu melden. Danach hatte Dean ihm noch, nicht ohne stolz, ein bisschen was über Jenny erzählt und dass sie jetzt schon seinen und Sams Namen sagen konnte.

„Nein, noch nicht. Was uns die Möglichkeit gibt die Zeit bis er zurück ruft, nach belieben zu gestalten.“ Dean wackelte vielsagend mit den Augenbrauen. Sam lachte und setzte sich zu ihm auf die Couch. Sie hatten gerade angefangen sich zu küssen, als Deans Handy klingelte. Manchmal glaubte Sam, die ganze Welt habe sich gegen sie verschworen.

„Hey Bobby,“ meldete sich Dean.

„Ich hab da jemanden für euch gefunden. Ein befreundeter Jäger hat ihn mir empfohlen. Der Kerl wohnt in Boston. Sein Name ist Mortimer Davis und meinem Freund Rufus zu Folge, kann er dir alles besorgen was du brauchst.“

„Und was verlangt er dafür?“

„Kommt drauf an was du willst und wie lange er braucht um daran zu kommen.“

„Und der Kerl ist wirklich zuverlässig?“

„Laut Rufus ja.“

„Gut, dann gib mir mal seine Nummer.“ Bobby nannte sie ihm und Dean notierte sie sich auf Sams Notizblock, der auf dem Couchtisch lag.

„Du brauchst ihm auch keine Lügengeschichten auftischen. Er weiß über das Jagen bescheid und wird keine Fragen stellen.“

„Danke Bobby.“

„Immer gern geschehen Junge. Es würde mich übrigens freuen, wenn ihr mich mit Jenny demnächst mal besuchen würdet.“

„Mal sehen wann wir Zeit dazu haben. Ach, hast du von Dad gehört?“

„Leider nicht. Er scheint wieder untergetaucht zu sein, aber ich denke, er wird sich melden, wenn er eure Hilfe braucht.“

„Ja sicher, Bobby,“ sagte Dean zynisch.

„Passt auf euch auf Jungs.“

„Du auch auf dich Bobby.“ Dean legte auf.

„Ich schlage vor, du rufst diesen Typen gleich mal an,“ sagte Sam.

„Ja, ja. Ich habs ja verstanden. Erst die Arbeit dann das Vergnügen,“ grummelte der Ältere. Sam nickte und küsste ihn flüchtig auf den Mund.

„Aber ich gehe besser in die Küche. Hier im Wohnzimmer sind zu viele Ablenkungen.“ Der Jüngere lächelte und ließ seinen Blick auf Deans Hintern ruhen bis der in der Küche verschwunden war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Morathi
2009-10-01T12:41:55+00:00 01.10.2009 14:41
So, ich bin endlich wieder da =)
Und dann gibt es sooooo viele neue Kapitel *staun* mein Respekt, du warst ziemlich fleißi ;)

na dann lass mich mal anfangen ^^
zuerst einmal hats mir wirklich super gefallen. Alle Kapitel. Da war einfach alles drin. Viel Humor, ein Haufen Spannung und natürlich ganz besonders viel Liebe zwischen Sam und Dean ... oder Sa-Sa und Din XD
hach, das liebe ich ^^

genial war der Krankenhausaufenthalt von Dean, als er die Platzwunde hatte. Sam als gewalttätiger Lebensgefährte ... O.o gewalttätig kann er sein, aber sicher nicht zu Dean ;P mal ganz davon abgesehen, dass der sich zu wehren wissen würde!
Aber schon komisch, dass der Geist diesmal mit einem Eisenrohr zugeschlagen hat. Hat er überhaupt ein Muster? Und wie genau hat Sam da reingepasst? Und weshalb hat er ihn gewürgt und Dean geschlagen? Ups, ich sollte wohl besser "sie" sagen, war ja immerhin irgendwann mal eine Frau.

Wie Sam sich nachts an Dean rangemacht hat, war ziemlich überraschend X///X und toll!
aber erstaunlich, dass Dean ein klein wenig Bammel anscheinend gehabt hat, das gleiche bei Sam zu machen. Aber es ist eben doch eine gewisse Umstellung, denk ich mal. Aber wenn es drauf ankommt, wird er nicht kneifen ;)
hoffe ich doch mal XD

Ich weiß momentan gar nicht, was ich von Donna halten soll. Einerseits find ichs super, dass sie dem Phantombildzeichner wen anderes beschreiben will, aber sie schwärmt immer noch so für Sam. Na gut, irgendwie kann sie einem leid tun. Da sitzt sie und weiß nicht, dass die beiden "FBI-Agenten" ein Paar sind und ihr Traummann schon vergeben. Ob sie es wohl noch herausbekommt?

Und wieder führst du einen neuen Charakter ein. Ich bin ja mal gespannt, ob er Dean und Sam weiterhelfen kann. Und ob die ihm weiterhelfen können, immerhin hat er momentan riesige Schwierigkeiten! Das wäre ja ein gutes Geschäft. Na mal sehen ...

auf alle Fälle wird die Geschichte immer komplexer, das ist spannend. Trotzdem ist es auch schön, dass Dean und Sam (und Jenny natürlich ^^) immer im Zentrum bleiben werden ;)

Na ich wünsch den Jungs dann mal viel Spaß beim Ausgraben der 8 Löcher XD bei dem Zerstören des Fundaments mit einem Presslufthammer, kann ich mir Dean richtig gut vorstellen ... mit so einer kindischen Freude XD

hach, die beiden sind einfach süß zusammen! Ich bin ja mal gespannt, wann sie endlich genügend Zeit für sich alleine haben. Damit Sam Dean auch immer wieder beweisen kann, dass er ihn will. Dass er für ihn attraktiv und sexy ist. Dass er keine Scheu hat. Aber Sam ist eben ein Kopfmensch und ehrlich gesagt, würd ich mich in einer Bücherei auch noch so gerne begrabschen lassen ;P
aber Dean kann und will eben nicht die Finger von ihm lassen hehehehehe
das ist auch gut so ^^

Also dann,
ich freu mich aufs nächste Kapitel.
Großes Lob an dich, für deine Arbeit!
Bis dann,
Morathi
Von:  RyouAngel
2009-09-29T11:54:00+00:00 29.09.2009 13:54
Dean ist richtig genial in der Bibliothek XD
Da kann es aber auch verdammt schwer sein sich zu konzentrieren^^
Und das mit dem Golfplatz ist eine verdammt gute Idee~
*nick nick*

Bin mal gespannt was die Beiden für so ein Gerät blechen müssen, ich schätze mal verdammt viel Geld, immerhin ist dasr ja knapp bei Kasse

Aber ich hoffe mal das ihnen das Mädchen, welches Dean weggeschickt hatte, nicht zum Verhängnis wird.
*bibber*
Sonst haben wir ein Problem XD

Auf jeden Fall ist es verdammt spannend und ich freue mich schon auf das nächste Kapitel^^

Deine RyouAngel
Von: abgemeldet
2009-09-28T17:43:42+00:00 28.09.2009 19:43
Manno!!!!
Etz hab ich nen Monster-langen kommi geschrieben, und dann lädt der die seite nicht, und der Kommi ist weg!
Das ist gemein!

Also nochmal:
Es wird bestimmt nicht mehr lang dauern, bis Henriksen ihnen auf die Schliche kommt...
Auch wenn Donna dem Phantombildzeichner eine falsche Beschreibung gibt... schließlich haben sie jetzt den Hinweis mit dem Auto...
So viele dunkle Autos aus Kansas wirds nicht geben!
War aber auch blöd, dass Dean und Sam den salzkreis nicht mehr wegmachen konnten... und wenn es jetzt Fingerabdrücke und DNS wegen dem Blut gibt... oje!

Dean und Sam sollten sich beeilen zu Mortie zu kommen... ansonsten ist der Kerl nicht mehr ab leben um ihnen ein GPR zu kaufen!
Weiß ja nicht, ob es jetzt einfacher ist auf nem riesen Golfplatz zu suchen, oder im Fundament eines Leuchtturms^^

Naja, Sam geht jetzt ja wenigstens etwas auf Dean zu!
Das muss er ja auch, sonst fühlt Dean sich ständig vor den Kopf gestoßen!
Aber Dean ist ja viel zu putzig...
Voller stolz erzählt er von Jenny und will ihr Bücher über Verschwöungstheorien zeigen *g*
Dean wie er leibt und lebt^^

Schlaubi Schlumpf XD Zu geil!
Gibt es so ein GPR eigentlich wirklich?

Tolles Kapi!
Weiter so!
Lg
Von:  Ju_chan
2009-09-26T18:16:26+00:00 26.09.2009 20:16
Huh, wenn Dean so weiter macht, kann sich Sammy ja gar nicht mehr auf die Arbeit konzentrieren...
xD

Aber wenn beschreibt Donna denn jetzt?? Ewan McGregor??? *lol*
Dann dreht Hendrickson bestimmt voll am Rad *tut er ja jetzt schon ...*

SUper wie immer!!!

Schreib weiter, kriegst auch wieder Kekse *sich ans Backen mach*

lg Ju


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