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Zwei Jäger und ein Baby

DxS
von

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Beim Leuchtturm

So, endlich geht es weiter. Der Urlaub hat mir und meiner Muse gut getan. Ich hoffe die nächsten Kapitel gefallen euch.
 

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Nach dem gestrigen Regen und dem darauf folgenden Sonnenschein war es ziemlich schwül geworden und bis zum Leuchtturm war es schon ein Stückchen zu laufen. Als sie endlich am Besucherparkplatz angekommen waren, sagte Dean:

„Ich glaube, es wäre besser wir wären mit dem Auto gefahren.“

„Gönn deinem Baby doch auch mal ne Pause.“

„Meine verdammte Hose klebt an meinen Beinen,“ schimpfte Dean. Sam schien das weniger zu stören, aber der trug ja eh meistens Jeans, die ihm passten, aber an ihm wirkten, als wären sie mindestens eine Nummer zu groß.

„Da du ja keine Shorts tragen willst kann ich daran leider auch nichts ändern.“

„Selbst wenn ich welche tragen würde, ich habe keine.“

„Wir könnten dir welche besorgen. Wir müssen später eh noch Windeln für Jenny kaufen. Dann darfst du auch deinen Impala fahren.“

„Ich darf? Sam, das ist mein Baby. Ich darf damit fahren wann ich will, aber du musst weiterhin betteln…Was ist das denn?“,“ fragte Dean und deutete auf ein Golf Cart.

„Der wird wohl zu dem Golfplatz gehören, den die hier vor ein paar Jahren angelegt haben.“

„Ein Golfplatz an einem Leuchtturm? Komische Kombination. Bei einem Minigolfplatz so ein kleiner Miniatur Leuchtturm okay, aber so?“

„Ist doch ein ganz schönes Panorama. Außerdem kann uns das doch egal sein. Wir sind wegen dem Leuchtturm hier und nicht zum Golf spielen.“

Ein paar Meter weiter war das Museum. Daneben befand sich der Golfplatz und ein Laden für Golfzubehör. Ein paar Schritte weiter waren sie dann endlich beim Leuchtturm. Eine Frau im Rentneralter saß auf einer Hollywood Schaukel vor dem Andenkenladen, den man in dem kleinen Häuschen direkt neben dem Leuchtturm eingerichtet hatte. Die betagte Dame lächelte den beiden zu.

„Wollen sie zum Leuchtturm?“

~Ach, wie kam die Alte denn darauf? Sie wollten sich doch eigentlich bloß die Klippe runterstürzen wie die Lemminge~ schoss es Dean durch den Kopf. Er hatte nicht generell was gegen alte Menschen. Nur was gegen die, die dumme Fragen stellten. Er gab Sam einen kleinen Schupser.

„Geh hin und sag ihr was wir wollen. Du hast ein besseres Händchen bei alten Leuten.“

So war es auch. Alte Leute, besonders ältere Damen, liebten Sam. Er hatte einfach diese „Perfekter Schwiegersohn“ Ausstrahlung und war immer nett und höflich, egal wie nervig die alten Tanten waren. So war Sam nun mal. Das mochte Dean an ihm und dass nicht nur weil es zu Weilen ihre Arbeit vereinfachte. Sam warf dem Älteren kurz einen mürrischen Blick zu ging dann aber doch zu der Frau hinüber. Dean beobachtete ihn während er kurz mit der Frau sprach, ehe er ihr dann ein paar Geldscheine reichte. Die verlangten doch nicht etwa Eintritt? Scheinbar doch, denn kurz darauf kam Sam mit zwei kleinen Papierabschnitten , wie man sie auf dem Jahrmarkt bekam, zu ihm zurück.

„Sag bloß, die wollen auch noch Geld dafür, dass wir auf den Leuchtturm rauf gehen.“

„Yep, 4 Dollar für jeden, aber für Jenny ist es gratis.“

„Das wäre ja noch schöner, wenn wir für sie auch noch bezahlen müssten.“

„Der Eingang ist auf der anderen Seite. Wir müssen da lang.“ Die beiden setzten sich in Bewegung.

„Ich fasse das nicht. Wir wollen denen bei ihrem kleinen sommerlichen Leichenproblem helfen und dann knüpfen die einem 4 Dollar ab. Warum sind wir nicht nachts hergekommen?“

„Ich will Jenny nicht ständig bei Carrie lassen und 4 Dollar sind doch noch in Ordnung. Irgendwoher müssen die ja das Geld für die Instandhaltungskosten hernehmen.“

Er deutete auf einen Stapel Baumaterial und Werkzeug, das neben dem Leuchtturm unter einem Verschlag lag.

„Du hast ja mal wieder für alles Verständnis. Wir sind hier in ne scheiß Touristenfalle getappt und…“ mehr brachte Dean nicht heraus, weil Sam ihn gegen die Südwand des Hauses gedrückt und ihn dann leidenschaftlich geküsst hatte. Nach ein paar Sekunden löste er sich wieder von dem Älteren.

„Hörst du jetzt vielleicht auf zu meckern?“

Dean konnte darauf nicht antworten, weil Sams Kuss ihn sprachlos gemacht hatte, aber er grinste glücklich. Die beiden gingen weiter und erreichten die Ostseite des Hauses. Ein altes Ehepaar und ein Paar mit zwei kleinen, etwa vierjährigen Zwillingssöhnen warteten dort bereits auf die kommende Leuchtturmsführung. Sam ging kurz auf die Toilette.
 

Die Mutter unterhielt sich mit dem Ehepaar, während sich Daddy mit den beiden Kindern abmühte.

„Brandon, ich habe dir doch schon X-Mal gesagt, du sollst keinen Sand essen.“

„Guck mal Daddy,“ sagte der andere Junge und hielt seinem Vater etwas hin, was nach toter Eidechse aussah. Tot war es auf jeden Fall, das konnte Dean bis zu sich riechen. Der Vater nahm seinem zweiten Sohn die tote Eidechse aus der Hand und warf sie ein Stück weit weg auf das Gelände des Golfplatzes.

„Du sollst nicht immer alles anfassen Brian,“ schimpfte der Dad, nahm beide Kinder an der Hand und ging zu den Toiletten. Wahrscheinlich um den beiden und sich die Hände zu waschen. Dean musste lachen. Der Dad bekam das mit und sah zu dem älteren Winchester herüber. Er entdeckte den Kinderwagen und bedachte Dean dann mit einem Blick, der soviel aussagte wie: Pass bloß auf! Das Lachen wird dir noch vergehen, wenn dein Kind erstmal größer ist.

Der Mann wusste ja nicht, dass Dean seinen kleinen Bruder teilweise alleine groß gezogen hatte und in etwa wusste, was ihn noch so alles erwarten würde. Den ganzen Mädchenkram würde er während der Pubertät wahrscheinlich eh Sam überlassen. Die Führerin, ebenfalls schon älteren Jahrgangs, kam gerade mit der vorherigen Gruppe den Leuchtturm herunter. Sie sagte zu dem älteren Ehepaar, dass ebenfalls auf die nächste Führung wartete, dass sie in 5 Minuten wieder zurück sein würde und folgte dann ihrer Gruppe in den Andenkenladen. Als Sam von der Toilette zurück kam, beobachtete Dean, wie die Mutter der Zwillinge Sam und besonders dessen Hintern abcheckte. Der Ältere wusste nicht, was er davon halten sollte. Er konnte der Frau nicht verübeln, dass sie Sam so interessiert musterte, schließlich hatte Sam ja einiges zu bieten, was wohl den meisten Frauen und schwulen Männern gefallen würde, aber das war sein Sammy, den die Frau da anstarrte.

„Dean?“ Der genante wurde von Sam aus seinen Gedanken gerissen. Er musste ziemlich dämlich ausschauen, wenn der Jüngere ihn mit diesem „Bist du okay?“ Tonfall ansprach. Der Ältere legte seine Arme an Sams Hüften und küsste ihn. Doch Sam entzog sich ihm, als er merkte, dass Deans Hände langsam zu seinem Hintern glitten.

„Was?,“ maulte der kleinere der beiden.

„Nicht hier vor den Leuten,“ sagte Sam. Dean rollte mit den Augen. Dann sah er zu der Frau hinüber, die Sam eben so gemustert hatte. Sie lächelte kurz, wand dann aber ihren Blick ab und widmete sich wieder ihrem Mann und den beiden Jungs, die gerade aus dem Waschraum zurück kamen. Scheinbar hatte sie geschnallt, dass Sam nicht mehr zu haben war. Sam hatte sich umgedreht und war Deans Blick gefolgt. Er sah wie die Frau Dean anlächelte. Flirtete der Ältere jetzt mit der Frau, nur weil er sich nicht von ihm in der Öffentlichkeit hatte befummeln lassen? Sam warf der Frau einen finsteren Blick zu und sie sah weg um sich um ihren Mann und ihre Kinder zu kümmern. Die Frau hatte einen Mann, also sollte sie Dean gefälligst nicht so ansehen. Gott, wann war er bloß so eifersüchtig geworden? Die Frau hatte Dean doch bloß angesehen. Das war nicht verboten und verübeln konnte Sam es ihr auch nicht. Er selbst hätte durchaus den ganzen Tag damit verbringen können Dean einfach nur anzusehen. Kurz überlegte Sam, ob er seine Besitzansprüche untermauern sollte indem er einfach Deans Hand nahm, aber er war sich nicht sicher, ob dem Älteren das nicht vielleicht zu unmännlich wäre, schließlich hatte er immer gesagt, Händchenhalten wäre was für Weiber, also ließ Sam es.

Die Führerin kam zu ihnen. Sie scherzte ein wenig mit den beiden kleinen Jungs ehe sie alle bat ihr zu folgen.

„Puh, Jenny! Es wird Zeit für eine neue Windel,“ sagte Dean plötzlich.

„Sollen wir warten?,“ fragte die Führerin.

„Sie müssen nicht auf mich warten. Ich wickle schnell die Kleine und komm dann nach. Geh du ruhig schon weiter Sam,“ sagte Dean und deutete auf die Wickeltasche in der sich der EMF-Messer befand. Sam nickte und verstand. Dean würde ihnen langsam folgen und dabei nach einem Anzeichen für etwas Übernatürliches suchen.
 

Ihre Führerin, die sich als Evelyn vorstellte, war die Schwester der Frau bei der Sam die Tickets gekauft hatte. Sie war gerade dabei etwas über die Geschichte des Leuchtturms zu erzählen, als Dean mit Jenny auf dem Arm wieder zu ihnen stieß. Sam sah ihn kurz fragend an. Der Ältere nickte nur und Sam verstand, dass Dean Anzeichen für etwas Übernatürliches entdeckt hatte und sie später auf dem Rückweg darüber reden würden.

„Ah, da ist ja unser Nachzügler,“ sagte Evelyn freundlich zu Dean. Dieser lächelte kurz halbherzig und stellte sich neben Sam.

„Na, habe ich schon was Weltbewegendes verpasst?,“ fragte er den Jüngeren leise, während Evelyn mit ihrem Informationsmonolog fortfuhr. Sam rollte mit den Augen.

„Dean, tu wenigstens so, als würdest du zuhören.“

Evelyn sprach fast eine viertel Stunde lang und dabei kam lediglich das heraus, was Sam ihm schon vor ein paar Tagen erzählt hatte, nur ein klein wenig detaillierter. Drei Mal ermahnte der Vater die Zwillinge still zu sein, aber erst als die Mutter es auch sagte, blieben die Jungs ruhig. Scheinbar war Dad Werktags im Büro und Mum die Superhausfrau, die Kind und Kegel im Griff hatte. 2 Mal musste Sam Dean ermahnen seine Hände bei sich zu behalten, als er näher an den Jüngeren heran gerückt war. Einmal, weil er seine Hand langsam unter Sams T-Shirt hatte gleiten lassen und das andere mal zu dessen Hintern. Dean war es eindeutig langweilig und es machte ihm spaß Sam ein wenig zu ärgern, was ihm mit diesen spielerischen Annäherungsversuchen auch gelang.

„Haben sie noch irgendwelche Fragen?,“ kam es abschließend von Evelyn. Dean hob die Hand.

„Ja?“

„Wieso kommt es hier immer wieder zu Todesfällen?“

„Das können wir uns auch nicht erklären. Jedenfalls wir nächsten Montag über einneues und besseres Sicherheitssystem verfügen, damit unerwünschte nächtliche Besucher nicht mehr in den Leuchtturm hinein kommen.“ Damit schien für Evelyn das Thema erledigt zu sein. Sie schien ein klein wenig sauer auf Dean zu sein, weil dieser das unangenehme Thema angesprochen hatte. Jedenfalls sah sie ihn böse an, ehe sie den Rest der Gruppe wieder nach unten begleitete.
 

„8 Dollar zum Fenster herausgeschmissen für Informationen, die du dir bereits aus dem Internet heraus gesucht hattest,“ sagte Dean als sie kurze Zeit später auf dem Rückweg waren.

„Wenigstens wissen wir jetzt, dass wir es hier mit was Übernatürlichem zu tun haben. Denkst du es ist der Geist dieser Sekretärin?“

„Wir haben ja nicht mal einen Beweis dafür, dass diese Sekretärin wirklich von ihrem Chef ermordet wurde.“

„Aber was ist es dann?“

„Das werden wir heute Nacht herausfinden. Das EMF hat ein schwaches, aber eindeutiges Signal empfangen und du weißt ja, die Freaks kommen meist erst in der Nacht raus, darum nennt man es ja auch Geisterstunde. Das kann doch bei unserem Geist auch der Fall sein, schließlich wurden alle Opfer nachts ermordet.“

„Also heißt es für Jenny heute Abend wieder `Hallo Babysitter`.“

„Irgendwie müssen wir doch vorankommen Sam und unser Job bringt nun mal ne Menge Nachtschichten mit sich.“

„Ich weiß, also lass uns jetzt zurück gehen und die Windeln besorgen, vielleicht überlegst du es dir auch noch mal mit den Shorts.“

„Ne lass mal. Heute Abend nehmen wir eh den Impala und meine Beine sind einfach nicht dafür gemacht in Shorts zu stecken.“

„Mir gefallen deine Beine,“ murmelte Sam, so dass Dean es nicht hören konnte.

„Hast du eigentlich eine Badehose? Dann könnten wir nachher vielleicht noch zur Abkühlung schwimmen gehen.“

„Nein, das letzte Mal als ich zum Spaß schwimmen war, brauchte ich keine. Da gab es nur mich und zwei heiße, blonde Mormonenzwillinge in einem Whirlpool in einem Motel in Saltlake City. Die eine der beiden konnte ziemlich lange die Luft anhalten, wenn du verstehst was ich meine,“ sagte Dean und grinste.

„Erspar mir bitte weitere Einzelheiten, ja?,“ sagte Sam, der angewidert die Augen zugekniffen hatte, als hätte er das eben gehörte bildlich vor Augen.

„Hey Sammy, ich bin sicher, dass war nichts, was du und ich, nachts, nackt im Atlantik nicht überbieten könnten.“

„DEAN!“

„Du gönnst mir auch gar nichts. Nicht mal ne winzige Nachtbadephantasie,“ sagte der Ältere mürrisch und schob den Kinderwagen schnellen Schrittes weiter um Raum zwischen sich und Sam zu bringen.

„Dein Daddy ist die totale Spaßbremse, Jenny.“

„Bin ich nicht.“

„Dann überzeug mich doch vom Gegenteil,“ sagte Dean herausfordernd.

„Idiot.“

„Mistkerl.“ Dean war stehen geblieben. Sam hatte zu ihm aufgeschlossen, beugte sich nun zu ihm und küsste ihn. Dean grinste zufrieden, als sie weiter gingen.
 

Irgendwas war faul hier, er wusste nur noch nicht was. Seine Vorgesetzten hatten ihn in das kleine Küstenstädtchen auf Cape Cod geschickt, damit er einer Reihe von mysteriösen Todesfällen nach gehen konnte, die seltsame Unregelmäßigkeiten aufwiesen, z.B. passte der Strick mit denen sich die männlichen Leichen angeblich erhängt hatten nicht zu den Strangulationsmalen an den Hälsen der weiblichen Opfer, aber am Tatort fand man nie etwas, dass zu diesen Strangulationsmalen passen würde. Und komischerweise passierten diese Todesfälle immer im Sommer jeden Jahres, was auf einen Serienkiller hindeutete. Ein Serienkiller mit Leuchtturm Fetisch, denn alle Leichen wurden an einem Leuchtturm gefunden. Und zu eben diesem Leuchtturm war Special Agent Victor Henriksen gerade unterwegs. Agent Wilks, der ihm bei diesem Fall als Partner zugeteilt worden war, wartete in der Polizeistation von Truro auf den Phantombildzeichner, der extra aus Boston anreisen würde. Als sie nämlich in Truro angekommen waren und anfingen die Angehörigen und Freunde des letzten Opferpaares zu befragen, fühlten die Eltern des männlichen Opfers sich ein wenig belästigt und fragten wie viele FBI Agenten denn noch kommen würden, schließlich hätte sie erst vorgestern ein junger Agent namens Sanders sie zum Tod ihres Sohnes und dessen Freundin befragt. Ab da an fing es an Henriksen zu stinken. Er war auch noch bei den anderen Leuten mit denen die Opfer zu tun hatten. Die Freundinnen des weiblichen Opfers waren just an diesem Tag zu einer Rucksacktour durch Europa aufgebrochen und deren Eltern waren größtenteils nicht zu Hause gewesen, aber einige erinnerten sich, dass ein großer, dunkelhaariger Agent, namens Walsh, mit braunen Augen da gewesen war. Leider konnten sie sich nicht mehr gut an ihn erinnern. Auch die Eltern des weiblichen Opfers erinnerten sich, dass ihre ältere Tochter ihnen von einem Agent erzählt hatte, der Fragen über Kelly gestellt hatte. Leider erinnerten sie sich nicht mehr an den Namen des Mannes und sie selbst hatten ihn auch nicht gesehen. Henriksen hatte daraufhin Informationen über einen Agent Sanders und einen Agent Walsh angefordert. Es gab einen Agent Walsh, aber der war vor drei Jahren im Dienst getötet worden. Auch ein Agent Sanders war beim FBI, allerdings stand der kurz vor dem Ruhestand und passte nicht auf die Beschreibung von Dylans Eltern. Daraufhin hatte er einen Phantombildzeichner angefordert, in der Hoffnung, dass Dylans Eltern den Mann genauer beschreiben konnten. Irgendwer gab sich als FBI Agent aus und versuchte etwas über den Fall herauszufinden auf den Henriksen angesetzt war. Wilks wartete nun auf den Zeichner und sah sich in der Zwischenzeit die Polizeiberichte und zu Protokoll gegebene Aussagen zu den einzelnen Fällen durch.
 

Victor Henriksen hatte seinen Wagen an der Polizeistation stehen gelassen, weil ihm die Polizeibeamten versichert hatten, bis zu dem Leuchtturm wäre es nicht weit. Aber anscheinend hatten sich diese Dorfpolizisten einen schlechten Scherz mit ihm erlaubt, oder aber sie waren unfähig Entfernungen einzuschätzen, denn Victor lief jetzt schon fast 15 Minuten lang durch die Gegend und dass bei der Schwüle. Wenigstens war der Leuchtturm mittlerweile in Sicht. Auf der anderen Straßenseite sah er einen Mann einen Kinderwagen schieben. Ein paar Schritte hinter ihm lief ein weiterer Mann ihm hinterher. Irgendwie kam Henriksen das Gesicht des Mannes der den Kinderwagen schob bekannt vor. Er betrachtete ihn genauer, konnte ihn aber nicht einordnen. Als der zweite Mann zu dem ersten aufschloss und die beiden sich küssten, sah Henriksen weg. Er hatte nichts gegen Schwule, aber er war nicht sonderlich scharf darauf ihnen beim knutschen zuzusehen. Der FBI Agent lief weiter. Irgendwo hatte er den kleineren Mann schon mal gesehen. Er wusste nur nicht mehr wann und wo und in welchem Zusammenhang.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  brandzess
2011-11-25T22:52:58+00:00 25.11.2011 23:52
na ganz geil! jetzt kommt auch noch Henrikson, der den beiden zu ihren glück gerade noch gefehlt -.-
sie sollten vorsichtig sein! oder Henrikson auf ihre seite ziehen *hehe* am besten grad beides!!
Von: abgemeldet
2009-09-19T06:35:35+00:00 19.09.2009 08:35
So, mal wieder kommt mein kommentar etwas verspätet, aber er kommt =)

Dean ist ja einfach zu niedlich *g*
Er regt sich auf, dass sie 4$ pro nase zahlen müssen und langweilt sich tödlich^^
Glücklicherweise ist ja Sam dabei mit dem sich Dean ablenken kann. Nur ist das unserem Sam in der Öffentlichkeit nun einmal nicht so recht.
Aber mal wieder ticken die beiden gleich^^: Dean passt es nicht, dass die Frau Sam so abcheckt, und der wird eifersüchtig als er merkt, dass die Frau Dean anlächelt...
Ein gewisses Maß an Eifersucht ist gut, das zeigt einem doch, wie sehr man jemanden liebt!!!

Ohoh...
Na das kann ja noch was werden, wenn Henrikssen auf den Fall angesetzt wird!
Ich hoffe mal, dass er nicht rausfindet, woher er Dean schon kennt... aber wahrscheinlich wird er das schnell erkennen...

Dann les ich mal weiter!
war wieder ein tolles Kapi!
lg
Von:  Fine
2009-09-15T16:38:15+00:00 15.09.2009 18:38
Hey, da bist du ja endlich wieder.
Ich hoffe doch, dass du einen schönen Urlaub hattest.

Dean kann also seine Hände nicht von Sam nehmen?
Gut, das könnte ich sicher auch nicht. XD
Aber jetzt ist auch noch Henrikssen auf diesen Fall angesetzt?
Oh man, das kann ja was werden.

Freue mich auf jeden Fall auf das nächste Kapi.
Mach also schnell weiter, ja?
Bis demnächst dann
Fine
Von: abgemeldet
2009-09-15T13:25:22+00:00 15.09.2009 15:25
Hallo und schön das es weiter geht.Ich habe mich gerade heute noch gefragt wei es mit Dean,Sam und Jenny in deiner Geschichte weiter geht.
Schön Kreativ bleiben GL 459


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