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Zwei Jäger und ein Baby

DxS
von

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Wie geht's Dean?

@Fine: Ne andere Möglichkeit fällt dir nicht zu Johns Verschwinden ein? Das Gebet habe ich mit eingebracht, weil Sam ja in 2x13 sagt, dass er betet. Ja, die Ärztin mag ich auch. Sie wird auch noch mal auftauchen.

@Noir10: Ein bisschen wird’s noch dauern, ehe Dean wieder auf wachen wird.

@KC8: Dean schafft es doch immer irgendwie

@ L_Angel: Ich bekenne mich schuldig. Ich habe alle Staffeln von ER bei mir im Schrank stehen. Ich hoffe das ganze war nicht zu medizinisch. Das wird sich aber noch ein paar Kapitel hinziehen mit dem Krankenhaus. Aber nebenbei passiert auch noch so einiges.

@ RyouAngel: Es geht ja jetzt ein wenig entspannter weiter. Dean wird schon wieder. Dafür wird es aber um Jenny ein bisschen mysteriös. Das mit der Gänsehaut ist ein wunderbares Kompliment für mich. Danke.
 

Jetzt gehts weiter mit nem schönen langen Kapitel
 


 

Pastor Jim schlief. Er hatte sich erst erlaubt einzuschlafen, als er den Anruf von Sam bekam, dass Dean lebte, es zwar kritisch um ihn stand, aber die Ärzte optimistisch waren, dass er wieder in Ordnung kommen würde. Sam hatte ihn angerufen ehe er in der Kapelle gebetet hatte. Der Geistliche atmete auf und sprach ein Dankgebet. Dann ging er in sein Schlafzimmer um sich dem verdienten Schlaf hinzugeben.

„Na endlich. Ich dacht schon der würde gar nicht mehr einschlafen,“ sagte eine dunkle Stimme. Eine Schattengestallt näherte sich dem Zimmer in dem Jenny schlief. Leise öffnete die Gestalt die Tür und trat an das Bettchen der Kleinen heran. Er sah auf das schlafende Kind herab. Plötzlich öffnete Jenny die Augen und fing an zu schreien. Doch die Gestallt legte ihr die Hand auf den Mund.

„Wie ich sehe erkennst du mich noch,“ sagte er und setzte ein bösartiges Grinsen auf.

„Wage es dich nicht dieses Kind anzurühren,“ sagte eine scharfe, weibliche Stimme. Die Gestallt drehte sich um und erblickte eine junge, schlanke, Frau mit langen, roten Haaren.

„Ach nicht doch. Dieses kleine Mädchen muss wirklich etwas ganz besonderes sein, wenn der da oben extra wegen ihr jemanden von seiner Geflügelpatrouille auf die Erde entsannt. Wann ward ihr doch gleich das letzte Mal hier unten? Vor 2000 Jahren?“

„Ja, damals haben wir euch den Arsch versohlt,“ sagte die Frau unbeeindruckt.

„Ich kann mich nicht erinnern, dass ihr Engel damals auch so heiß ausgesehen habt.“

„Ich würde ja zu gerne weiter mit dir plaudern, aber ich habe eigentlich wichtigeres zu tun.“

„Was wird das hier? Schleichst du jetzt immer um sie herum. Um sie und diese beiden Jäger? Und da sage noch mal irgendwer, euer Boss hätte was gegen Schwule.“

„Du wirst dieses Kind nicht anrühren.“ Sie machte eine Bewegung mit der Hand und der Dämon wich zurück. Jenny fing nun wieder an zu schreien.

„Denkst du damit kannst du mich aufhalten?“

„Nein, so nicht. Ich werde dich dahin zurück schicken, wo du her gekommen bist. Grüß deinen Boss, ich würde ja zu gerne sehen wie er die Nachricht aufnimmt, dass sein Untergebener es wieder nicht geschafft hat des Kindes habhaft zu werden.“

„Wenn ich es nicht schaffe wird es ein anderer tun. Mein Boss bekommt was er will.“

„Das glaube ich nicht. Sie hat genug Schutz, dafür hat mein Boss gesorgt.“

„Fragt sich nur wie lange noch.“ Mehr konnte der Dämon nicht sagen. Denn der weibliche Engel hatte ihn bereits an der Stirn berührt und zurück in die Hölle geschickt. Pastor Jim war mittlerweile von Jennys Geschrei wieder aufgewacht. Man konnte seine nahenden Schritte hören. Der Engel verschwand samt dem leblosen Körper, den der Dämon zurück gelassen hatte. Gerade noch rechtzeitig bevor der Geistlich das Zimmer betrat. Er trat an das Bett heran und nahm die Kleine auf den Arm.

„Hey, ist ja gut. Dein Daddy kommt bestimmt bald wieder,“ tröstete er sie. Diesmal schaffte er es sie zu beruhigen. Er legte sie wieder ins Bett und ging dann ebenfalls wieder schlafen. Kurz darauf kehrte der Engel zurück. Sie würde hier weiter über sie wachen. Bis die beiden, die eigentlich dafür vorgesehen waren, wieder zurück sein würden.
 

„Mr. Prescott?,“ sagte eine sanfte, weibliche Stimme. Sam schreckte hoch. Er war an Deans Bett kurz eingenickt. Er hielt immer noch seine Hand. Er sah zu der Schwester auf, die ihn her gebracht hatte. Durch seine verschlafenen Augen konnte er gerade soeben den Namen entziffern, der auf ihrem Schild stand. Kayla hieß sie.

„Vielleicht sollten sie für eine Weile nach Hause gehen und sich ausschlafen.“

„Bitte nennen sie mich Sam.“ Dieser Nachname hörte sich einfach zu fremd an.

„Gut Sam, also gehen sie nach Hause und ruhen sich aus. Ihrem Freund geht es soweit gut.“

„Nein, ich will bei ihm bleiben.“

„Hier auf der Chirurgischen Intensivstation gelten besondere Besuchszeiten und sie sind eigentlich schon viel zu lange hier.“

„Wie spät ist es?“

„Gleich sechs Uhr früh. Meine Schicht ist gleich zu Ende und so leid es mir tut, ich muss sie auffordern zu gehen.“ Sam warf ihr seinen berühmten Welpenblick zu und sie wurde weich.

„Na gut. Sie können bleiben. Aber gehen sie wenigstens schnell einen Kaffee trinken. Ich lass sie dann wieder rein.“

„Es geht schon. Ich bin nicht müde.“ Sam dachte nicht im Traum daran von Deans Seite zu weichen. Da müsste schon die Polizei kommen und ihn abführen und selbst dann würde er sich mit Händen und Füßen dagegen wehren.

„Na gut. Ich werde mit Lucy reden. Sie hat die Frühschicht. Gegen elf müssen sie aber gehen. Da ist Visite. Danach wird Lucy sie wieder rein lassen.“

„Danke,“ sagte Sam und schenkte ihr ein dankbares Lächeln. Sie erwiderte das Lächeln und ging dann raus um mit ihrer Ablösung zu sprechen.

„Kein Grund zur Beunruhigung Dean. Ich lass dich nicht alleine,“ sagte Sam leise. Kayla kam wieder zurück in das Zimmer.

„Ich habe Lucy alles erklärt. Sie ist einverstanden dafür zu Sorgen, dass sie bei ihm bleiben können,“ sagte sie freundlich.

„Wenn er jetzt eine Weile hier liegt, so ohne Bewusstsein, woher bekommt er dann Nahrung?,“ wollte Sam wissen.

„Hm, entweder legen sie ihm heute noch eine Magensonde, oder er bekommt Infusionen. Da er aber Darmverletzungen hat, werden die Nährstoffe durch Infusionen direkt in die Blutbahn verabreicht,“ erklärte sie ihm.

„Was denken sie wie lange er noch im Krankenhaus liegen muss? Ich meine nachdem er wieder aus dem künstlichen Koma erwacht ist. Er hasst nämlich Krankenhäuser.“

„Da fragen sie lieber Dr. Blake. Sie ist aber erst heute Nachmittag wieder hier. Aber mit mindestens einer Woche müssen sie schon rechnen.“

„Okay, danke.“

„Ich glaube wenn sie bei ihm sind wird er die Zeit im Krankenhaus schon aushalten. Ich muss jetzt gehen. Ich habe jetzt Feierabend. Ich bin aber wieder in der Nachtschicht. Also sehen wir uns heute Abend. Passen sie solange gut auf ihren Freund auf.“
 

Es war kurz vor elf. Lucy kam ins Zimmer und sagte es wäre Zeit, dass Sam jetzt gehen würde, da die Ärzte gleich mit der Visite beginnen wollten. Sam seufzte, gab Dean einen Kuss auf die Wange und ging dann hinaus. Lucy sagte ihm wo die Cafeteria war. Sam beschloss, dass er sich jetzt doch besser einen Kaffee genehmigen sollte. In der Cafeteria holte er sich einen Kaffee und rief dann Pastor Jim an. Er wollte wissen wie es Jenny ging.

„Wie geht es Dean?,“ fragte der Geistliche sofort.

„Ich glaube dafür, dass er im künstlichen Koma geht, geht es ihm den Umständen entsprechend gut. Wie geht es Jenny?“

„Ich habe mir gerade einen Frühstückskampf mit ihr geliefert. Sie wollte einfach nichts essen. Hast du irgendeinen besonderen Trick?“

„Womit haben sie sie denn gefüttert?“

„Mit diesem Milchbrei den ihr mir in die Küche gestellt habt.“

„Komisch, den mag sie eigentlich. Versuchen sie es mal mit einer zerquetschten Banane und etwas Toast. Wenn bei ihr die Zähne nachrücken mag sie manchmal lieber was Festes.“

„Gut, dass werde ich dann gleich mal ausprobieren.“

„Haben sich Caleb und Bobby schon wieder gemeldet?“

„Bis jetzt noch nicht, aber sie müssten in Kürze hier eintreffen. Ich werde ihnen dann alles so erklären wie du mir das gestern geschildert hast.“

„Ja. Ruf mich an wenn ihr mehr wisst.“

„Aber Selbstverständlich.“ Sam konnte Jenny im Hintergrund weinen hören.

„Schreit sie immer noch so viel wie gestern Abend?“

„Nein. Bis jetzt war sie ruhiger. Nur heute Nacht ist sie noch mal wach geworden.“

„Vielleicht will sie jetzt doch was essen,“ meinte Sam.

„Ich glaube du hättest mir ne Anleitung für sie da lassen sollen. Sie scheint ja ein ziemlich kompliziertes Persönchen zu sein.“

„Dean hat sie zu sehr verwöhnt. Jetzt ist sie manchmal etwas eigenwillig, aber eigentlich ganz lieb. Sie kriegen das schon hin.“

„Wann kommst du denn zurück?“ Klar, dass die Frage kommen würde. Sam wusste, dass er hier im Krankenhaus Dean auch nicht wirklich weiter helfen konnte und er eigentlich bei seiner Tochter sein sollte. Aber irgendetwas in ihm sträubte sich einfach dagegen Dean länger als nötig alleine zu lassen.

„Ich weiß noch nicht.“

„Sam du warst die ganze Nacht da. Du solltest her kommen und dich ein bisschen ausruhen.“

„Das hat die Schwester auch schon gesagt.“

„Und warum hörst du dann nicht auf sie und mich? Dean wäre dir sicher nicht böse.“

„Es geht mir gut. Ich finde einfach, dass ich hier sein sollte, falls sich sein Zustand verändert.“

„Man, ihr Winchester habt aber auch einen Dickkopf. Okay, aber übernimm dich nicht. Vielleicht komme ich heute Nachmittag mit Jenny vorbei.“

„Ja, gute Idee.“ Sam sah auf seine Uhr. Es war 11.15 Uhr. Die Visite war bestimmt noch nicht vorbei. Also würde er sich noch einen Kaffee holen.

„Also ich werde jetzt mal sehen ob ich deiner Tochter den Brei nicht doch noch schmackhaft machen kann und wenn nicht versuch ich es mit Toast. Bananen habe ich im Moment nicht.“

„Danke, dass sie sich um sie kümmern.“

„Kein Problem, aber besser wäre es wenn du nachher her kommst und etwas Zeit mit ihr verbringst,“ meinte Pastor Jim.

„Ich weiß. Normalerweise hat sie bei mir auch oberste Priorität, aber momentan befinden wir uns einfach in einer Ausnahmesituation.“ Sam war sich bewusst, dass er im Moment kein besonders guter Vater für Jenny war.

„Das verstehe ich ja.“

„Aber?“

„Nichts aber. Du bist alt genug du weißt was du zu tun hast.“

„Ich werde jetzt auflegen.“

„Okay.“ Die beiden legten Zeitgleich auf.
 

„Er hat was?,“ fragte Caleb entsetzt. Pastor Jim wiederholte noch ein Mal seine Worte.

„Das kann unmöglich er selbst gewesen sein,“ meinte Bobby. Die beiden Jäger waren vor einer viertel Stunde bei Pastor Jim eingetroffen und hatten zugehört, was dieser über John und Dean zu berichten hatte.

„Sam hat gesagt er hätte sich gerade zu paranoid verhalten,“ sagte der Geistliche.

„Wie geht es Dean jetzt?,“ wollte Caleb wissen.

„Den Umständen entsprechend gut,“ sagte Jim.

„Tolle Floskel. Weißt du nichts genaueres?,“ fragte Bobby.

„Leider nicht, aber Sam hat versprochen mich auf dem Laufenden zu halten.“

„Gut. Für Dean können wir im Moment nichts tun. Also sehen wir zu, dass wir John finden. Ich schlage vor, wir sehen uns noch mal bei dem Fabrikgelände um,“ sagte Caleb.

„Aber Sam hat dort schon alles abgesucht,“ meinte Jim.

„Ja, aber er war aufgeregt. Vielleicht hat er was übersehen,“ sagte Bobby.

„Wir fahren hin. Wir müssen eh Johns Wagen da weg holen, ehe die Polizei ihn abschleppen lässt,“ sagte Caleb. Plötzlich erklang von oben Babygeplärr.

„Was ist das?,“ fragte Caleb.

„Ach, dass habe ich euch ja noch gar nicht erzählt.“ Jim ging hoch und kam kurz darauf mit Jenny auf dem Arm wieder runter.

„Jim, hast du etwa gegen das Zölibat verstoßen?,“ witzelte Bobby.

„Das ist Sams Tochter,“ erklärte der Geistliche ohne auf Bobbys Scherz einzugehen.

„Ach du dickes Ei,“ sagte Bobby perplex.

„Sie hat Sams Augen,“ sagte Caleb nachdem er die Kleine näher in Augenschein genommen hatte. Jenny betrachtete die beiden Jäger mit ihren großen Augen neugierig.

„Und ich dachte Dean wäre der Schwerenöter von den beiden,“ sagte Bobby. Er blickte die Kleine an. Jenny griff nach seinem Bart und lächelte, während Bobby versuchte sich zu befreien. Caleb und Jim lachten. Es sah so lustig aus. Fast wie als wenn ein Kind versuchen würde dem falschen Weihnachtsmann den Bart runter zu ziehen.

„Sie scheint dich zu mögen,“ sagte Jim. Plötzlich fiel ihm wieder ein was für ein Theater Jenny gemacht hatte, als sie bei John auf dem Arm war. Er erzählte den beiden anderen davon. Bobby hatte sich mittlerweile wieder befreien können und hatte die Kleine jetzt auf dem Schoss. Irgendwie mochte er sie und ihren Welpenblick.

„Meint ihr sie hat gespürt, dass mit John was nicht stimmt?“

„Sie ist ein Baby. Kein Medium. Wahrscheinlich hat sie sich einfach erschreckt. John kommt ja schon irgendwie manchmal etwas schroff rüber,“ meinte Caleb.

„Was ist eigentlich mit ihrer Mutter?,“ fragte Bobby.

„Sie ist bei ihrer Geburt gestorben. Ihre Großmutter hat sich dann um sie gekümmert. Ein Dämon hat sie getötet. Die beiden Jungs haben Sams Tochter vor schlimmeren bewahrt und vor dem Dämon gerettet.“

„Heilige Scheiße. Diese Familie scheint Dämonen ja magisch anzuziehen,“ sagte Bobby.

„War es vielleicht das gleiche was auch Mary getötet hat?,“ fragte Caleb.

„Die Jungs sind sich sicher das es nicht das selbe war,“ sagte Jim.

„Wenn du dich von deiner neuen Flamme losreißen kannst sollten wir los,“ sagte Caleb und sah zu Bobby und Jenny. Die Kleine bot Bobby gerade ihren angesabberten Keks an, den Jim ihr vor ein paar Minuten gegeben hatte. Dies war ein Privileg dass bis dato nur Sam und Dean zu Teil wurde. Bobby gab die Kleine an Pastor Jim.

„Ich komme ja,“ sagte der Jäger und folgte Caleb aus dem Haus.
 

„Mr. Prescott?,“ wurde Sam von einer Frau angesprochen. Sie war zu ihm und Dean in das Krankenzimmer gekommen. Er drehte sich zu ihr um. Es war die Notaufnahmeschwester von gestern Nacht, aber sie trug Zivil unter ihrem Kittel und sah ziemlich müde aus.

„Schwester Carol,“ sagte Sam überrascht.

„Oh, sie können sich sogar an meinen Namen erinnern,“ sagte sie freundlich und trat näher an Sam heran.

„Geht es ihnen gut?,“ fragte er sie.

„Oh ja. Alles in Ordnung. Ich hatte nur ne Doppelschicht, weil eine Schwester aus der Frühschicht ausgefallen ist. Aber jetzt kann ich endlich nach Hause. Aber vorher wollte ich noch mal sehen wie es ihrem Freund geht.“

„Der Arzt von der Morgenvisite meinte es ginge ihm schon etwas besser und dass sie ihn vielleicht doch schneller aus dem künstlichen Koma zurück holen können als erwartet.“

„Das hört sich doch gut an. Weshalb ich auch noch gekommen bin…“ Sie steckte ihre Hand umständlich unter dem Kittel hindurch in ihre Hosentasche und zog einen kleinen Plastikbeutel hervor.

„Ich habe hier Mr. Bonhams persönliche Habe. Seinen Schmuck und sein Handy. Wir mussten ihm den Schmuck abnehmen ehe er in den OP kam.“ Sie reichte Sam den Beutel.

„Danke,“ sagte er und nahm den Beutel, der Deans Handy, seine Uhr, seinen Ring und seinen Anhänger enthielt entgegen.

„Seine Kleidung mussten wir zerschneiden, damit wir seine Wunden versorgen konnten. Wir haben sie danach entsorgt,“ erklärte Carol ihm. Sam nickte. Er war froh, dass es gestern Abend so warm war, dass Dean seine Lederjacke bei Pastor Jim gelassen hatte. Dean wäre sicher nicht begeistert davon gewesen wenn sie die auch weg geworfen hätten.

„So, ich werde jetzt nach Hause fahren. Machen sie es gut und alles Gute für sie und vor allem ihren Freund.“ Sie verließ wieder das Zimmer. Sam betrachtete den Beutel in seiner Hand. Sein Blick blieb an Deans Anhänger haften. Er erinnerte sich wie er ihn Dean damals vor 15 Jahren zu Weihnachten geschenkt hatte. Eigentlich hatte er ihn seinem Dad schenken wollen. Aber dann kam alles ganz anders. Ihr Dad war an Weihnachten nicht gekommen. Er und Dean waren mal wieder alleine. Sam hatte rausgefunden warum sie ständig umzogen und was ihr Dad wirklich tat. Sein Dad hatte ihn angelogen. Dean hatte ihm, zwar unter Protest, die Wahrheit gesagt und daher fand Sam, dass sein Bruder das Geschenk mehr verdient hatte als ihr Dad. Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht als er sich daran erinnerte, dass Dean ihm eine Freude hatte machen wollen indem er Geschenke aus dem Haus einer Familie für ihn gestohlen hatte. Leider waren es Mädchenspielsachen gewesen. Er blickte zu Dean, der nach wie vor regungslos in diesem Bett lag. Er streichelte die Hand des Älteren.

„Dean, ich habe dich das nie gefragt, aber ich hoffe du hast dem kleinen Mädchen noch ein paar Geschenke über gelassen.“
 

„Sind Caleb und Bobby bei ihnen?,“ fragte Sam Pastor Jim als er ihn am Abend anrief. Schwester Lucy und die Schwester, die Missouri zum verwechseln ähnlich sah, ihr Name war übrigens Emily, hatten Sam dazu genötigt in der Cafeteria etwas essen zu gehen. Er hatte keinen Appetit und wollte bei Dean bleiben, aber Emily hatte ihm mit all ihrer Autorität angedroht ihn vor die Tür zu setzten und nicht mehr zu Dean zu lassen. Sam hatte Respekt vor ihr. Sie war kräftig genug ihn ohne weiteres an seinem Ohrläppchen zu packen und daran aus dem Zimmer zu schleifen. Also saß er nun vor einem halb aufgegessenen Sandwich und einem roten Wackelpudding, letzteres wäre sicher was für Dean gewesen.

„Sie sind noch unterwegs. Aber sie haben mich angerufen.“

„Haben sie was entdeckt oder herausgefunden?“

„Die beiden haben den Wagen deines Dads her gebracht. Außerdem haben sie Spuren entdeckt die in das Waldstück führten.“

„Wieso habe ich die übersehn?,“ fragt Sam. Er fühlt sich mies. Er hätte sie entdecken müssen.

„Sam, mach dir keinen Kopf. Es war dunkel. Du warst aufgewühlt.“

„Trotzdem, dass hätte mir nicht entgehen dürfen,“ sagt er vorwurfsvoll. Mehr zu sich selbst als zu Pastor Jim. Was war er nur für ein egoistischer Mistkerl. Er sollte mit nach seinem Vater suchen oder bei Jenny sein, aber stattdessen war er hier im Krankenhaus. Er hatte gesagt, er wolle bei Dean bleiben, weil der ihn braucht. Aber Dean musste alleine wieder gesund werden. Da konnte Sam ihm gar nicht helfen. Die Wahrheit war, nicht Dean brauchte ihn, sondern er brauchte Dean. Solange er in Deans Nähe war, er mit ihm sprach, ihn berührte, ganz egal, ob er darauf reagierte oder nicht, konnte Sam verhindern, dass das Gefühl von Sorge und Hilflosigkeit ihn vollenst überrollte.

„Caleb und Bobby suchen jetzt jeden Falls den Wald ab.“

„Es dämmert schon. Hoffentlich finden sie was bevor es zu dunkel wird.“

„Mach dir keine Sorgen. Die beiden werden John schon finden.“

„Habt ihr schon ne Idee was mit Dad passiert ist?“

„Bobby arbeitet daran.“

„Mr. Prescott!“ Dr. Blake kam auf ihn zu.

„Ich muss Schluss machen. Deans Ärztin kommt gerade.“

„Okay, aber sieh zu dass du heute Nacht ein bisschen Schlaf kriegst,“ sagte Jim und beendete das Gespräch. Sam steckte das Handy in seine Hemdtasche.

„Ist was mit Dean?,“ fragte er die Ärztin und ein wenig Angst schwang in seiner Stimme.

„Nein, es geht ihm gut. Schwester Emily sagte mir, dass sie hier sind. Ich wollte ihnen sagen, dass wir morgen die Narkose etwas zurück schrauben werden und gucken wie er reagiert. Wenn alles so läuft, wie wir uns das vorstellen können wir danach die Narkose wieder hochfahren und damit beginnen seinen Körper wieder aufzuwärmen.“

„Und dann wecken sie ihn auf?“

„Ja, wenn die Temperatur wieder normal ist werden wir langsam die Narkose ausleiten.“

„Gibt es dabei irgendwelche Risiken?“

„Das Hauptproblem besteht darin, beim Erwachen alle Systeme seines Körpers wieder störungsfrei zum laufen zu bringen. Wir werden daher seine Werte dabei genau im Auge behalten. Die Schlafmittel werden deshalb nicht plötzlich abgesetzt, sondern langsam reduziert. Man nennt das „Ausschleichen“,“ erklärte Dr. Blake ihm.

„Wie lange wird es dauern bis er wieder richtig wach ist?“

„Die Aufwachphase kann zwischen zwölf und 24 Stunden dauern. Das hängt auch von der Reaktion des jeweiligen Patienten ab.“

„Wie sehen seine Verletzungen aus? Wird es lange dauern bis er entlassen werden kann?“

„Wenn die Heilung optimal verläuft kann die Entlassung bereits nach 7-9 Tagen erfolgen.“

„Ob Dean es so lange im Krankenhaus aushält?“

„Wenn er nicht mehr auf der Intensivstation liegt kann er mehr Besuch empfangen. Außerdem wird er in der Genesungsphase genug zu tun haben. Jeder Patient sollte sich so viel wie möglich außerhalb des Bettes aufhalten, d.h. im Stuhl sitzen und umherlaufen. Da wird ihm schon nicht langweilig werden.“

„Sie kennen ihn nicht. Als er das letzte Mal im Krankenhaus war, hat er sich gegen ärztlichen Rat selber entlassen.“

„Dann sollten wir ihn vielleicht fest binden,“ scherzte Dr. Blake.

„Kommen sie, ich schmuggle sie wieder in die Intensivstation,“ sagte die Ärztin und zusammen verließen sie die Cafeteria.
 

Er war in der Nacht wieder an Deans Bett eingeschlafen. Schwester Lucy weckte ihn. Es war schon nach neun und Kayla war bereits gegangen.

„Gehen sie was frühstücken,“ forderte sie ihn auf.

„Wie geht’s ihm?,“ fragte Sam sie.

„Seine Werte sind soweit in Ordnung. Hat Dr. Blake ihnen gesagt, dass wir heute nach der Visite die Narkose herunterfahren um zu prüfen ob seine Körper wieder stark genug ist um ihn aus dem Koma zu holen?“

„Ja, hat sie.“

„Los, gehen sie schon. Sie brauchen frische Luft. Sie sind ja fast schon so blass wie ihr Freund,“ sagte die Krankenschwester und schob Sam mit sanfter Gewalt aus dem Zimmer.

Sam ging zu den Waschräumen und warf sich eine Ladung Wasser ins Gesicht. Wenn das so weiter ginge, könnte er sicher bald in der Geisterbahn auftreten. Sein Spiegelbild war ja so was von gruselig. Vielleicht sollte er doch mal kurz zu Pastor Jim fahren und sich etwas hinlegen. Er verließ das Krankenhaus und trat in die wärmende Sonne hinaus. Er schlenderte zum Impala, den er auf dem Krankenhausparkplatz abgestellt hatte.

„Scheiße,“ entfuhr es Sam, als er die zwei Kleckse Taubenscheiße auf der Motorhaube von Deans Baby entdeckte. Das sollte er schleunigst entfernen. Er öffnete die Wagentür. Der Beifahrersitz sah aus wie eine Schlachtbank. Deans Blut klebte daran. Sam hatte einiges zu tun. Wenn Dean sein Baby so verschandelt vorfinden würde, würde er Sam den Hals umdrehen. Der Jüngere entschloss sich zur nächsten Tankstelle zu fahren und dort eine gründliche, aber schnelle Grundreinigung durchzuführen.
 

Als er mit dem Impala zum Krankenhaus zurück kam, parkte er den Wagen diesmal nicht unter dem Baum. Er stieg aus, schloss ab und ging dann wieder ins Krankenhaus. Es war halb zwölf. Es hatte Sam gut getan den Wagen zu waschen. Endlich konnte er für Dean mal was tun. Er hoffte, dass sie seinen Bruder bald aus dem Koma holen würden. Ohne Dean war es verdammt langweilig und still. Sams Handy klingelte.

„Hast du geschlafen?,“ war das erste was Pastor Jim wissen wollte.

„Ja doch,“ sagte Sam genervt.

„Wie geht’s Dean?“

„Das werde ich gleich erfahren wenn die Visite vorbei ist. Hast du was Neues von Dad?“

„Bobby ist hier bei mir und Jenny und recherchiert. Caleb versucht rauszufinden in welchem Motel dein Dad abgestiegen ist.“

„Ist mit Jenny alles in Ordnung?“

„Oh, der kleinen geht es sehr gut. Sie scheint Bobby sehr zu mögen.“

„Wie könnte man Bobby nicht mögen? Ihr habt also immer noch keine konkrete Spur von Dad?,“ fragte Sam den Geistlichen.

„Leider nicht. Aber vielleicht findet Caleb ja was heraus, wenn er das Motel ausfindig gemacht hat.“

„Du meldest dich also wieder?“

„Aber sicher doch.“

„Gut, dann sprechen wir uns später.“ Sam legte auf. Bevor er wieder zu Dean ging trank er in der Cafeteria noch einen Kaffee. Der Duft von Pizza stieg ihm in die Nase, aber Appetit hatte er immer noch keinen.
 

„Es gab heute Pizza in der Cafeteria. Weißt du noch wie du mir damals an Hand einer Pizza Bruchrechnung beibringen wolltest? Ehe ich es richtig verstanden hatte, hattest du die Pizza aufgegessen,“ erzählte Sam Dean. Dr. Blake und eine Schwester kamen hinein.

„Hallo Sam! Die Vitalfunktionen ihres Bruders waren in der Phase mit weniger Narkose stabil. Wir werden ihn jetzt mit warmer Kochsalzlösung wieder aufwärmen,“ erklärte die Ärztin ihm, während die Schwester besagte Kochsalzlösung in den Tropf hang.

„Kann ich hier bleiben?“

„Ja, die Schwestern überlegen gerade ob sie sie zum Maskotchen der Intensivstation machen wollen,“ scherzte Dr. Blake. Sam lächelte leicht.

„Wie lange wird das aufwärmen dauern?“

„Schätzungsweise ein bis zwei Stunden. Wenn die Temperatur wieder den Normalwert erreicht hat beobachten wir bis Morgen früh weiterhin seine Werte und werden dann Morgen die Narkose langsam ausleiten.“ Sam sah sie dankbar und erleichtert an.

„Dr. Blake, die von der Notaufnahme schicken gleich eine Frau mit Leberruptur in den OP,“ sagte eine Schwester, die soeben den Kopf zur Tür reinsteckte.

„Ich komme sofort,“ sagte die Chirurgin. Dann wand sie sich an die Schwester, die die Kochsalzlösung angehängt hatte.

„Stellen sie den Tropf auf mittlere Geschwindigkeit ein. Ich sehe später noch mal nach ihm. Sam, falls sie fragen haben, mein Kollege Dr. James müsste in etwa einer halben Stunde mit dem Dienst anfangen. Er hat mir bei der OP von Dean assistiert, ist also mit dem Fall vertraut.“ Sie verließ wieder das Zimmer. Die Schwester überprüfte noch einmal den Tropf und ging dann ebenfalls hinaus.

„Also Dean, mach jetzt auf der Zielgeraden bloß keine Zicken mehr. Wenn du wieder wach bist werde ich erstmal ne Woche lang schlafen. Du hältst mich ganz schön auf Trapp.“ Sam fing an „You shook me all night long” zu summen.
 

„Kaum kommt hier mal ein halbwegs attraktiver Mann daher schmeißt ihr hier also alle Regeln über den Haufen,“ erklang eine männliche Stimme.

„Wenn sie seine Augen gesehen hätten, als wir ihn weg schicken wollten, hätten sie ihn auch bleiben lassen,“ sagte eine Frau. Sam schrak hoch. Er war schon wieder in der Nacht eingeschlafen. Die Tür wurde geöffnet und ein Mann und Schwester Lucy kamen herein.

„Guten Morgen Sam,“ sagte die Schwester.

„Mr. Prescott, ich bin Dr. James,“ stellte sich der Mann vor.

„Hallo,“ sagte Sam verschlafen.

„Wir werden jetzt anfangen die Narkosemittel langsam zu reduzieren, damit wieder Leben in Mr. Bonham kommt,“ sagte der Arzt.

„Wo ist Dr. Blake?,“ fragte Sam ihn.

„Zu Hause. Sie hatte in der letzten Nacht 3 Not-OPs, aber am frühen Abend wird sie wieder hier sein.“ Der Arzt verstellte etwas an dem Tropf und warf einen Blick auf den Monitor, der Deans Herzfrequenz und die übrigen Werte anzeigte.

„Ist alles in Ordnung mit ihm?“

„Ja, alles bestens. Ich schätze spätestens Heute Abend wird er wieder wach sein.“ Sein Piper ging los.

„Entschuldigen sie mich. Wir kriegen gleich schon wieder Notfälle rein.“ Er verließ das Zimmer.

„Ich verstehe nicht, wie sie es so lange auf dem Stuhl aushalten,“ sagte Lucy. Sam stand auf.

„Ich ehrlich gesagt auch nicht.“ Er streckte sich.

„Ich habe gleich Pause. Kommen sie, ich lade sie auf einen Kaffee ein. Sie sehen aus, als könnten sie einen vertragen.“
 

„Sam, draußen wartet ein Pastor Jim mit ihrer Tochter,“ sagte die Schwester, die die Mittagschicht hatte. Es war mittlerweile nach 16 Uhr. Dr. James hatte gegen Mittag die Narkosemittelzufuhr noch mal reduziert. Deans Werte bleiben weiter stabil.

„Ich komme gleich wieder Dean,“ sagte Sam und streichelte ihm über den Kopf. Dr. James hatte ihm gesagt, dass Patienten in der Aufwachphase wieder mehr von ihrer Umgebung mitbekamen, daher hatte er das Mittag essen ausfallen lassen. Am Morgen hatte Pastor Jim angerufen. Caleb hatte das Motel gefunden, aber von John fehlte noch immer jede Spur. Allerdings hatte Bobby eine Theorie was mit John passiert war und das was Jim ihm dann erzählte verhieß nichts Gutes. Caleb und Bobby suchten immer noch nach ihm. Jim hatte gesagt, dass er am Nachmittag mit Sams Tochter vorbei kommen würde und jetzt war er da.

„Hey meine Süße,“ sagte Sam und lächelte seine Tochter an. Er nahm sie Jim ab, drückte, knuddelte und küsste sie.

„Hast du mich vermisst?,“ fragte Sam Jenny, die lächelte und vergnügt quiekte.

„Was für eine Frage,“ meinte Pastor Jim und lächelte. Die drei gingen in den Krankenhauspark.

„Ist Dean schon aufgewacht?,“ fragte der Geistliche ihn. Sam schüttelte mit dem Kopf.

„Die Narkosemittel wirken noch, aber sie werden stetig weiter herabgesetzt.“

„Caleb hat Aufzeichnungen im Motelzimmer eures Vaters gefunden. Er war wirklich hier wegen einem Geist.“

„Und was ist dann schief gelaufen?“

„Keine Ahnung, aber was es auch war. Ich glaube es ist in der Nacht passiert als er mit der Kopfwunde bei mir aufgetaucht ist.“
 

„Es ist wichtig, dass sie im letzten drittel der Aufwachphase bei ihm sind, sonst könnte er möglicherweise in Panik geraten. Plötzliches Piepen und Brummen irgendwelcher Geräte wirkt auf die meisten Patienten verstörend. Vertraute Stimmen, Gerüche und Berührungen vertrauter Personen bergen da eher das geringere Gefahrenpotenzial. Durch ihre Anwesenheit können sie ihm ein gewisses Maß an emotionaler "Sicherheit" geben,“ erklärte Dr. Blake. Es war nun nach 18 Uhr. Schweren Herzens hatte er sich von seiner Tochter verabschiedet. Aber er würde sie ja morgen wiedersehen. Dann würde auch Dean wieder wach sein und alles würde in Ordnung kommen. Das mit John würden sie auch noch schaffen.

„Was ist mit dem Tubus? Ich meine dass muss doch auch ein verstörendes Gefühl sein mit einem Schlauch im Hals aufzuwachen,“ sagte Sam.

„Sollte ein Erschrecken über den Tubus auftreten während Sie alleine hier sind, können Sie das Ding ja erklären und haben vielleicht sogar größere Chancen, ihren Freund zu beruhigen, als wir, die ihm als Menschen völlig fremd sind. Versuchen Sie es!“

„Okay,“ sagte Sam und nahm wieder Deans Hand.

„Ich muss jetzt nach meinen anderen Patienten sehen, aber ich bin bald wieder bei ihnen und eine Schwester wird alle 15 Minuten nach ihm sehen. Wenn was ist schellen sie einfach.“

Sie verließ das Zimmer. Jetzt hieß es also abwarten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2009-06-05T10:02:57+00:00 05.06.2009 12:02
Also Jenny scheint wirklich ein besonderes Kind zu sein!
Die in der Hölle haben es auf sie abgesehen, aber im Himmel ist man bereits auf der Hut und stellt ihr eine persönliche Beschützerin zur Seite!
Ich bin gespannt, was so besonders an Jenny ist und ob sie wie Sam auch i-welche bestimmten Fähigkeiten hat.
Ich frag mich wirklich langsam, ob Sams Traum von Jessica und Dean was mit der Realität zu tun hat...

Dean macht sich selbst im künstlichen Koma erstaunlich gut.
Dank Sams Hundeblick muss er sich nicht mal an die Besucherzeiten halten. Klar vernachlässigt er dadurch Jenny ein wenig, aber die hat ja eine ganze Armee von Beschützern hinter sich!

Was ist nur mit John los? Hat villt. sogar er Dean verletzt? Hat ihm dieser Geist i-eine fixe Idee in den Kopf gesetzt, die ihn jetzt durchdrehen lässt?
Naja, zum Glück sind jetzt Caleb und Bobby da, die sich der Sache annehmen!
Spannendes und süßes Kapitel!

Weiter so!
lg
Von:  L_Angel
2009-05-05T21:16:45+00:00 05.05.2009 23:16
Dean muss unbedingt bald wieder aufwachen!!
Sam ist ja ein Wrack ohne ihn und Jenny braucht die Beiden doch!!!
Zu süß wie sie mit Bobby spielt und das mit dem angesabberten Keks, eifach zu sweeeettttt!!!
Weiter so!!!
Freu mich aufs nächste Kapitel!!!

L_Angel^^
Von:  Fine
2009-05-05T17:33:03+00:00 05.05.2009 19:33
Na hoffentlich wacht Dean dann auch wirklich wieder auf.
Aber da mache ich mir keine zu großen Sorgen, da ja die FF mit Dean weiter gehen MUSS!

Zu Johns Verschwinden hast du ja jetzt schon eine Idee rein gebracht.
Ist John wirklich besessen und hat Jenny deshalb so auf ihn reagiert?
Und jetzt ist auch noch ein Dämon bei Jenny aufgetaucht.
Aber zum Glück war rechtzeitig ein Engel bei Jenny und hat sie vor Unheil bewahrt.
(War das die Anna aus der 4. Staffel?)

So, und jetzt kommt das Wichtigste!
Ich wollte dir mal ein ganz dickes und supernatural mäßiges Lob aussprechen.
Ich finde deine FF einsame Spitzenklasse und musste dir dies einfach mal schreiben.
Wie schaffst du es nur immer wieder in deinen Kapitel Romantik, Drama und Abenteuer zu vermischen?!
Und dann noch diese Idee!!!

Also, mach immer weiter so und lass dich nie entmutigen. XD
Freue mich schon auf das nächste Kapi (was hoffentlich ganz schnell on gestellt wird XD).
Bis dann
Fine

Von:  KC8
2009-05-04T20:51:32+00:00 04.05.2009 22:51
Finde ich echt süß das Sam die ganze zeit bei Dean bleibt:).
Bin echt gespannt wie er reagiert wenn er wieder aufwacht.
Bitte schreib schnell weiter!
*wink*
KC8
Von:  Noir10
2009-05-04T18:31:12+00:00 04.05.2009 20:31
oh ich finde caleb ist ein shcöner name. Ui jetzt wirds spannend!!
^^-^^



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