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Zwei Jäger und ein Baby

DxS
von

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Gott, ich bin es, Sam Winchester

@Noir10: Mag sein, aber dich kennt Dean ja nicht :-) Wie stark verletzt Dean ist wirst du ja jetzt in diesem Kapitel erfahren.

@Fine: Tja, wo ist John? Gute Frage. Was ist passiert? Mal schaun. Nein, Jenny wird nicht krank. Viel spaß beim nächsten Kapitel.

@kaliel: Ich mach ihnen das schon bei den Fällen ganz leicht. Die Beziehung müssen die beiden schon selbst auf die Reihe kriegen :-) .

@KC8: Danke für dein Kommi. Aber die Auflösung, was genau passiert ist kommt in diesem Kapitel noch nicht wirklich. Erstmal muss Dean verarztet werden.

@all:

Ich befürchte, dass mir das Kapitel ein wenig zu kitschig/rührselig geraten ist. Aber mir war einfach danach. Also nicht böse sein. Vielleicht gefällt euch das auch so. Ach, ich weiß ja nicht wie nah ihr am Wasser gebaut habt, aber wer einen mehr oder weniger hilflosen Sam im Krankenhaus und einen verletzten Dean nicht gerne sieht, sollte sich vielleicht ein Taschentuch zur Seite legen.
 

So. In diesem Kapitel habe ich wieder versucht einige Songs mit einzubringen, die meiner Meinung nach ganz gut zum Thema passen.

Verwendete Songs:

Slow Motion von David Gray

He’s my son von Mark Schultz

I miss you von STEVIE NICKS

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

All diese Fragen in diesem Formular. Er konnte sich nicht wirklich darauf konzentrieren. Alles an was er im Moment denken konnte war Dean. Dean, der in diesem Behandlungsraum lag, immer noch bewusstlos, geradezu hilflos. Sam konnte nichts tun, nur dieses blöde Formular ausfüllen und selbst das schaffte er nicht. Er wusste nicht ob Dean Allergien gegen Medikamente hatte oder Probleme zu hohem Blutdruck. Genau so wenig wusste Dean Blutprodukte vertrug. Das letzte Mal als er Dean in ein Krankenhaus gebracht hatte, musste dieser nicht operiert werden und Sam hatte sich nicht mit diesem verdammten Formular rumplagen, während man seinen Bruder für eine Not-OP vorbereitete.

„Wenn sie etwas nicht beantworten können, dann lassen sie es unausgefüllt,“ sagte eine Schwester verständnisvoll zu ihm. Er blickte zu ihr auf. Laut ihrem Namensschild hieß sie Carol.

„Wichtig ist nur, dass sie die Einwilligung für die OP unterschreiben.“

„Wie geht es ihm?,“ fragte Sam. Seine Stimme klang schrecklich schwach.

„Die Ärzte haben versucht die Blutung weitestgehend unter Kontrolle zu bekommen, damit er stabil genug für die OP ist. Wir haben ihn intubiert. Er wird gleich hochgebracht und bekommt dann die Narkose für die OP.“

Sam unterschrieb die Einwilligung und gab sie Schwester Carol.

„Wie lange wird die OP dauern?,“ wollte er wissen.

„Das hängt von der Schwere der Verletzungen ab. Der Bauchraum war voller Blut, so dass das schwer einzuschätzen ist. Auf jeden Fall scheint die Milz gerissen zu sein.“

Sam fuhr sich nervös durchs Haar.

„Aber er ist hier in den Besten Händen. Wir haben eine der Besten Unfallchirurgien in ganz Minnesota,“ versicherte Carol ihm. Eine zweite Schwester kam zu ihnen.

„Sie bringen ihn jetzt hoch,“ sagte sie.

„Jil, bringst du Mr. Prescott hoch in den Warteraum?,“ fragte Carol sie.

„Nein, das geht nicht. Ich habe noch etwas zu erledigen. Können sie mich vielleicht anrufen wenn er aus dem OP kommt?,“ bat Sam. Er würde zwar gerne bei Dean bleiben, aber er musste zurück um nach seinem Vater zu sehen.

„Ich weiß nicht ob sie so einfach gehen können. Die Polizei hat bestimmt einige Fragen an sie,“ sagte Jil und deutete auf zwei uniformierte Beamte, die eben die Notaufnahme betraten. Sie gingen zu der Frau an der Aufnahme. Das hatte Sam ja gerade noch gefehlt.

„Wir sind verpflichtet Schuss- und Stichverletzungen zu melden,“ fügte Jil hinzu. Die beiden Beamten kamen auf die drei zu.

„Sind sie Mr. Prescott?,“ fragte der Ältere der beiden Polizisten Sam Er nickte.

„Ich bin Officer Wexler und das ist mein Kollege Officer Sutton. Erzählen sie uns was passiert ist,“ bat der Ältere. Jetzt war wieder Erfindungsgabe gefragt.

„Ich weiß es nicht. Wir wollten ausgehen. Ich hatte was in der Wohnung vergessen und bin noch mal rein gegangen. Dean hat unten auf mich gewartet. Der Aufzug hat ml wieder gestreikt, also musste ich die Treppe nehmen. Wir wohnen im obersten Stockwerk. Es hat etwas gedauert bis ich wieder unten war und da lag er blutend am Boden. Ich weiß nicht was genau passiert ist. Aber ich denke, er ist überfallen worden. Seine Brieftasche lag neben ihm. Sie war leer.“ Sam fiel das Lügen dieses Mal wesentlich leichter, wahrscheinlich weil an dem was er sagte einiges wahr war. Die beiden Schwestern waren derweil wieder an ihre Arbeit gegangen und Sam stand nun alleine den beiden Polizisten gegenüber.

„Haben sie die Brieftasche bei sich?,“ fragte Officer Wexler ihn.

„Nein, ich habe sie dort liegen lassen. Gott, ich hätte ihn nicht alleine lassen sollen,“ sagte Sam mit ernstgemeinter Reue.

„Geben sie sich nicht die Schuld daran,“ versuchte Officer Sutton ihn zu beruhigen.

„Und sie haben ihn dann her gebracht. Wieso haben sie keinen Krankenwagen und die Polizei gerufen?,“ fragte Officer Wexler.

„Ich habe nur daran denken können, ihn so schnell wie möglich ins Krankenhaus zu bringen. Wir wohnen in der Linton Street. Das ist bloß drei Straßen weiter. Da habe ich ihn ins Auto gepackt und selber hergefahren.“

„Haben sie irgendwas oder irgendjemanden gesehen?,“ fragte der Ältere Officer.

„Nein, aber ich habe auch nur auf ihn geachtet.“

„Das ist verständlich,“ sagte Officer Sutton und sah Sam mitfühlend an.

„Wir werden jemanden schicken, der sich den Tatort ansieht,“ sagte Wexler. So eine scheiße. Es gab doch gar keinen Tatort. Jedenfalls nicht in der von Sam angegebenen Straße. Sam saß ganz schön in der Klemme.

„Das wird nicht nötig sein,“ sagte Pastor Jim, der so eben herein kam. Sam hatte ihn während der Fahrt zum Krankenhaus angerufen.

„Was?,“ fragte Wexler.

„Ich komme gerade von dort. Es ist bereits ein Team vor Ort.“

„Sie können uns ja viel erzählen,“ sagte Wexler scharf.

„Oh, fragen sie einfach Sargent Murphy, der wird ihnen das bestätigen,“ versicherte Jim.

„Ich werde das überprüfen Hank,“ sagte Officer Sutton zu seinem Kollegen und zog sich in eine Ecke zurück.

„Okay, warten sie hier,“ sagte Wexler zu Jim und Sam und folgte dann seinem Kollegen.

„Wo ist Jenny?,“ fragte Sam den Geistlichen.

„Mach dir keine Sorgen um sie. Es geht ihr gut. Meine Haushaltshilfe passt auf sie auf.“

„Gott sei Dank, dass sie gekommen sind. Wer ist dieser Murphy?“

„Ein Freund von mir. Er wird das regeln. Die beiden Polizisten werden dich gleich in Ruhe lassen. Wie geht es Dean?“

„Sie haben ihn eben in den OP gebracht. Er hat sehr viel Blut verloren,“ sagte Sam traurig. Jim umarmte ihn.

„Das wird schon wieder. Ich werde für ihn beten.“ Die Polizisten kamen zurück.

„Der Tatort wurde untersucht. Wir kommen dann wieder auf sie zu, wenn ihr Freund aus dem OP raus und vernehmungsfähig ist. Vielleicht kann er uns näheres zum Täter sagen,“ sagte Officer Hank Wexler und ging Richtung Ausgang davon.

„Ich hoffe ihr Freund kommt durch,“ sagte Officer Sutton aufmunternd zu Sam und ging dann ebenfalls zum Ausgang.

„Ich muss noch mal zurück zu dem Fabrikgebäude,“ sagte Sam.

„Was war mit John los?,“ wollte Jim wissen.

„Keine Ahnung. Irgendwie war er nicht er selbst. Irgendwie war er richtiggehend paranoid.“

„Soll ich hier bleiben?,“ fragte der Geistliche.

„Es wäre mir lieber, sie würden zurück zu Jenny gehen. Nichts gegen ihre Haushaltshilfe, aber ich möchte sie lieber bei jemandem Wissen, dem ich wirklich vertraue.“

„In Ordnung. Ruf mich an wenn du was Neues weißt.“ Sam nickte und machte sich dann auf den Weg zurück zum Fabrikgebäude.
 

„Was meinst du damit er ist verschwunden?,“ fragte Pastor Jim Sam, als der ohne John eine Stunde später zurück zum Haus des Geistlichen kam. Jim musste gegen Jennys Geschrei ankommen. Die Kleine ließ sich einfach nicht beruhigen.

„Ich meine damit, dass ich in dem Gebäude und in der Umgebung alles abgesucht habe, aber Dad ist wie vom Erdboden verschluckt. Nur sein Wagen stand noch da.“ Sam nahm Jim seine Tochter ab und drückte sie fest an sich. Sie weinte immer noch herzzerreißend.

„Aber dann kann er doch nicht weit sein.“

„Rufst du Bobby und Caleb an? Ich glaube wir könnten hier etwas Hilfe gebrauchen,“ meinte Sam und wiegte seine Tochter sanft in seinen Armen.

„Was ist nur los mit ihr?,“ fragte Pastor Jim Sam.

„Ich weiß nicht. Vielleicht spürt sie, dass mit Dean etwas nicht in Ordnung ist.“ Es klang verrückt, aber Sam fiel keine plausiblere Antwort ein.

„Irgendwann muss sie sich doch wieder beruhigen. Sie schreit schon seit über einer Stunde.“

Sam streichelte Jenny über den Rücken. Er konnte Jenny meistens auch beruhigen, aber nicht so gut wie Dean. Nur war Dean nicht hier. Er wüsste bestimmt wie er sie dazu bringen konnte mit dem weinen aufzuhören. Wie sollte Sam es schaffen? Ihm war ja selbst ganz elend zu Mute vor lauter Sorge um Dean. Er wollte wieder ins Krankenhaus, aber vorher musst er Jenny beruhigen. Plötzlich kam ihm eine Idee und er ging nach oben. Dort schnappte er sich ein Kissen und zog eins von Deans getragenen T-Shirts über das Kissen. Sam hatte in einem der Babyratgeber gelesen, dass der Vertraute Geruch ein Baby beruhigen kann. Also würde er es ausprobieren. Er legte sich das „Dean-Kissen“ gegen die Schulter und ließ Jenny sich dagegen lehnen.

„Es wird alles wieder gut Kleines,“ sagte er und versuchte dabei auch sich selbst zu beruhigen. Er legte seinen Kopf gegen das Kissen und nahm nun Deans Geruch war. Er streichelte Jenny weiter über den Rücken. Ihm liefen dabei fast so viele Tränen die Wangen herunter wie seiner Tochter.

„Dean wird das überstehen und dann wird er wieder bei uns sein.“ Er küsste und streichelte seine Tochter immer wieder und langsam schien seine „Therapie“ sowohl bei ihr als auch bei ihm Wirkung zu zeigen. Das laute Schreien wurde langsam leiser und wich einem schweren Atmen. Und dann fing Sam an leise die Melodie von Enter Sandman zu summen. Immer und immer wieder bis Jenny wieder ruhig und gleichmäßig atmete. Sam gab ihr einen letzten Kuss und legte sie dann zusammen mit dem Kissen zurück in ihr Kinderbett. Dann hörte er ein räuspern. Er drehte sich um. Pastor Jim stand in der Tür.

„Schläft sie?,“ fragte er Sam.

„Ja,“ sagte Sam ein wenig erleichtert.

„Dann sieh zu, dass du ins Krankenhaus kommst. Kümmere dich um Dean. Ich habe Bobby und Caleb erreicht. Sie werden spätestens Morgen Mittag hier sein und dann nach John suchen. Ich bleibe hier bei deiner Tochter.“

„Danke,“ sagte Sam.

„Kein Problem. Ihr gehört ja quasi zur Familie. Ruf mich an, wenn du weißt wie es Dean geht,“ bat der Geistliche ihn.

„Natürlich.“ Er nickte Jim noch einmal kurz zu und machte sich dann auf den Weg ins Krankenhaus.
 

Sam setzte sich auf einen der doch recht unbequemen Bänke im Warteraum des OP-Bereichs. Die Schwester, die ihn hergebracht hatte, meinte wenn die OP vorüber war würde der behandelnde Arzt in über Deans Zustand informieren. Lange hielt er es auf der Bank nicht aus. Er stand auf und tigerte in dem Raum umher. Immer wieder sah er auf die Uhr. Der Minutenzeiger schien sich gar nicht weiter schieben zu wollen.
 

Life in slow motion somehow it don’t feel real
 

Wie sollte er sich in dieser sterilen Umgebung bloß ablenken? Immer wieder kamen Ärzte und Schwestern an dem Raum vorbei, aber keiner schien für Dean zuständig zu sein. Wieder sah er auf die Uhr. Er fühlte sich, als würde er schon mindestens eine Stunde hier warten, dabei verriet ihm der Blick auf die Uhr, dass es gerade mal 25 Minuten waren. Die Uhr schien auf Zeitlupe geschaltet zu haben.
 

Life in slow motion somehow it don’t feel real
 

Er dachte an die vergangenen Tage und die Zeit die er mit Dean verbracht hatte. Wie lange er wohl schon Gefühle für Sam hatte? Warum hatte er eigentlich nichts davon bemerkt? Er hatte sich doch auch in Dean verliebt. Warum hat er es dem Älteren nicht schon viel eher gesagt, dann hätten sie viel mehr Zeit gehabt um sich richtig Nahe zu sein. Zeit die ihnen jetzt vielleicht nicht mehr bleiben würde, wenn... Nein, daran durfte er nicht denken. Dean würde nicht sterben, durfte einfach nicht sterben. Ein Leben ohne Dean war für Sam das schlimmste, was er sich vorstellen konnte. Dean war sein ganzes Leben lang für ihn da. Der Gedanke ihn nicht mehr an seiner Seite zu wissen, die Zukunft ohne ihn beschreiten zu müssen, fühlte sich surreal an. Er wollte und konnte nicht ohne Dean Leben. Nie wieder. Wann kommt denn endlich mal ein Arzt? Warum dauerte das so lange? Jetzt wartete er wirklich schon eine Stunde auf Nachricht.
 

Life in slow motion somehow it don’t feel real
 

Plötzlich musste er wieder an diesen merkwürdigen Traum von heute Mittag denken. Sollte er vielleicht eine Warnung sein? Nein, wahrscheinlich nicht. Es war keine Vision, sondern ein einfacher, total verwirrender Traum. Wenn es eine Warnung gewesen war, warum war dann Jessica darin vorgekommen? Sam stieg einfach nicht dahinter, was dieser Traum bedeuten sollte. Gott, wenn ihm nicht endlich mal ein Arzt sagen würde was Sache war, würde er noch verrückt werden. Mittlerweile war ein Paar von Ende 40 in den Warteraum gekommen. Was Sam aus den Wortfetzen entnehmen konnte, die er aufgeschnappt hatte, lag wohl ihr Sohn auf dem OP-Tisch, weil er einen schweren Motorradunfall gehabt hatte. Einige Minuten nach dem Paar war auch noch eine etwa 25 jährige Frau aufgetaucht. Total in Tränen aufgelöst. Offenbar war sie die Schwiegertochter des Paares. Wenigstens mussten die drei nicht so wie er, alleine hier rum sitzen und auf eine erlösende Nachricht warten. Schließlich war er so in sorgevolle Gedanken versunken, dass er nicht bemerkte, dass eine Frau in den Raum kam.

„Sind sie Mr. Prescott?,“ fragte eine etwa 30 jährige Ärztin in OP-Kleidung Sam. Er nickte.

„Ich bin Dr. Monika Blake. Ich bin die behandelnde Ärztin von Dean Bonham, ihrem…“

„Freund,“ stammelte Sam und errötete leicht. Er hatte keine Kreditkarte dabei gehabt, die zu einer von Deans falschen Identitäten gepasst hätte, daher konnte er diesmal nicht als sein Bruder auftreten. Aber dafür hatte er etwas, dass genau so gut war.

„Dean hat mich in einer Vorsorgevollmacht als Vertrauensperson eingetragen. Ich bin daher berechtigt Entscheidungen zu treffen die seine Behandlung betreffen.“ Das Formular für die Vorsorgevollmacht hatte er Dean vor ein paar Wochen unter einen Stapel mit neuen Anträgen für Kreditkarten untergeschoben. Er wollte sich mit Nelson treffen und hatte daher alles unterschrieben was Sam ihm unter die Nase gehalten hatte ohne es zu lesen.

„Ah verstehe. Sie waren es auch, der die Einwilligung zur OP unterschrieben hat.“

„Ja. Wie geht es Dean?,“ fragte Sam aufgeregt. Er hatte jetzt über zwei Stunden hier gewartet.

„Kommen sie doch bitte mit ins Familienzimmer,“ sagte sie freundlich.

„Nein, ich habe genug Arztserien gesehen um zu wissen, dass man einem im Familienzimmer nur schlechte Nachrichten überbringt,“ sagte Sam trotzig.

„Ihr Freund lebt,“ versicherte sie ihm deshalb und Sam entspannte sich ein wenig und ließ sich von Dr. Blake ins Familienzimmer führen. Sam setzte sich auf ein kleines Sofa und die Ärztin auf einen Sessel ihm gegenüber.

„Jetzt sagen sie schon wie es Dean geht. Eine der Schwestern in der Notaufnahme meinte seine Milz wäre gerissen.“ Dr. Blake nickte.

„Die Verletzung der Milz führte zu schweren inneren Blutungen, die für seinen Kreislaufzusammenbruch verantwortlich waren. Es war ein ziemlich tiefer Schnitt, der nur knapp die Bauchschlagader verfehlt hat. Trotzdem hat er sehr viel Blut verloren.Die Oberflächlichen Verletzungen des Milzgewebes konnten durch Gewebeklebung therapiert werden. Die tieferen Einrisse des Milzgewebes haben wir genäht. Wir konnten die Blutung stillen und mussten die Milz nicht entfernen. Außerdem entdeckten wir bei der OP einen Riss an einer der Darmarterien, was zu noch mehr Blutverlust geführt hat. Die Arterie konnten wir ebenfalls rekonstruieren. Auch der Darm selbst war verletzt. Wir konnten das aber beheben und geben ihm Antibiotika um eine Wundinfektion durch die ausgetretenen Darmbakterien verhindern zu können. Aber während der OP kam es auf Grund des hohen Blutverlusts zum absinken des Blutdrucks. Wir gaben ihm Volumeninfusionen, Blutprodukte und kreislaufstärkende Medikamente. Trotzdem kam es zu einem Herzstillstand. Wir haben ihn reanimiert, mussten ihn aber nach der OP ins künstliche Koma versetzen um sein Kreislaufsystem vor weiterem Stress zu schützen. Er liegt jetzt auf der Intensivstation und ist soweit stabil,“ erklärte ihm die junge Chirurgin.

„Kann ich zu ihm?,“ fragte Sam mit Tränen in den Augen.

„Noch nicht. Wir sind gerade dabei seine Körpertemperatur herunter zu kühlen. Durch die Kühlung läuft der Stoffwechsel langsamer, der Sauerstoffverbrauch sinkt, was dem Gehirn hilft, die gefährliche Situation zu meistern.“

„Wird er durchkommen? Wie lange wird es dauern bis sie ihn aus dem Koma wieder aufwecken?“ Sams Stimme klang panisch und voller Sorge.

„Sein Körper braucht Zeit um sich zu erholen. Sobald wir der Meinung sind, dass sein Körper wieder stark genug ist, wird das künstliche Koma beendet. Das kann Tage oder Wochen dauern und so lange wird er künstlich beatmet und alle wichtigen Körperfunktionen wie Herzfrequenz, Blutdruck etc. werden rund um die Uhr überwacht. Ich kann ihnen daher leider nicht sagen wie lange wir das künstliche Koma aufrecht erhalten müssen. Aber er ist jung und scheint, den etlichen Narben zur Folge, ein Kämpfer zu sein und ich bin zuversichtlich, dass es ihm bald wieder besser gehen wird.“

„Wann kann ich zu ihm?“

„In etwa einer halben Stunde. Ich muss noch ein paar Postoperative Anweisungen schreiben. Ich werde eine Schwester bitten sie zu holen, wenn es soweit ist.“

Sam sah bedrückt zu Boden.

„Mr. Prescott, ich bin sicher, dass alles in Ordnung kommen wird,“ sagte Dr. Blake und legte Sam aufmunternd ihre Hände auf die Schulter.

„Ich, ich würde gerne… Haben sie eine Kapelle in diesem Krankenhaus?“

„Ja natürlich. In der sechsten Etage. Sie ist ausgeschildert. Ganz leicht zu finden.“

„Danke.“ Sam stand auf.

„Ich werde die Schwester dann dort hin schicken. In Ordnung?“ Sam nickte. Dr. Blake stand nun ebenfalls auf.

„Gut und wenn sie irgendwelche Fragen haben sollten. Scheuen sie sich nicht mich oder eine der Schwestern zu fragen.“ Sie reichte ihm einen Zettel.

„Das ist die Raumnummer meines Sprechzimmers,“ erklärte sie ihm.

„Okay,“ sagte Sam nur. Er hatte nicht viel Erfahrung mit Ärzten, aber sie schien wirklich gut zu sein. Nicht nur Handwerklich sondern auch von der Sozialenkompetenz her.

„Dann werde ich jetzt wieder nach Dean sehen,“ sagte sie freundlich und pflichtbewusst und verließ den Raum. Sam selber stieg kurz darauf in den Fahrstuhl und fuhr hoch in den sechsten Stock. Die Kapelle war klein, aber sehr schön eingerichtet. Am Altar brannten Kerzen. Der Altar war mit geschmackvollen Blumengestecken geschmückt und die Stuhlreihen davor waren mit roten Samtkissen ausgestattet. Sam setzte sich und atmete tief durch. Dean lebte, aber es stand schlecht um ihn. Er konnte jetzt jede Hilfe gebrauchen, die er kriegen konnte. Sam wusste, dass Dean nicht wirklich an Gott glaubte, aber Sam tat es und er würde jetzt für Dean beten. Für Dean, den wichtigsten Menschen in seinem Leben.
 

Can You hear me?

Am I getting through tonight?
 

“Gott, ich weiß es etwas länger her, dass du von mir gehört hast. Ich war ne Zeit lang ziemlich sauer auf dich. Eigentlich bin ich es immer noch, aber ich brauche Hilfe. Nicht für mich, sondern für Dean. Du erinnerst dich vielleicht an ihn. Er hat glaube ich das letzte Mal mit dir gesprochen als wir bei Pastor Jim in der Sonntagsschule waren. Ich weiß, dass du dich auch um die Schäfchen kümmerst die vom Wege abgekommen sind. Ich glaube die schwarzen Schafe magst du sogar am liebsten. Also bitte kümmere dich um Dean. Es geht ihm im Moment nicht so gut. Nein, das ist nicht die Wahrheit, es geht ihm scheiße.“
 

Can You see him?

Can You make him feel all right?
 

“Ich weiß, andere Menschen haben deine Hilfe vielleicht mehr verdient, aber Dean ist ein guter Mensch. Natürlich hat er wie jeder andere Mensch seine Fehler. Vielleicht sogar ein ganzes Bündel von Fehlern. Aber sein Herz sitzt am rechten Fleck. Er hilft Menschen, weißt du? Und damit macht er den Großteil seiner Fehler mehr als wett. Ich weiß nicht warum du meine Mum und Jessica nicht beschützt hast, aber ich bitte dich, lass nicht zu das Dean auch noch was passiert.“
 

What would I be

Living without him here
 

„Ich habe ein kleines Mädchen, du kennst sie bestimmt. Sie ist wie ein kleiner Engel. Sie hat Deans und mein Herz im Sturm erobert. Sie holt Deans beste Seiten zum Vorschein. Was soll sie ohne ihn machen? Sie braucht Dean und ich brauche ihn auch, was soll ich denn ohne ihn machen? Mist, ich wollte doch gar nicht von mir reden.“
 

[i)If You can hear me

Let me take his place somehow

Let him grow old

Live life without this fear
 

“Er hat sich immer aufopfernd um mich gekümmert und ich konnte mich bislang noch nie wirklich bei ihm revanchieren. Du hast ihm schon so viel abverlangt und er hat nie wirklich darüber geklagt. Denkst du nicht auch, dass er jetzt auch ein bisschen Glück verdient hat? Ich wünsche mir für ihn, dass er auch mal zu Ruhe kommen kann. Gott, wenn ich könnte, würde ich sofort seinen Platz einnehmen.“
 

I try to be strong and see him through

But God who he needs right now is You
 

“Ich bitte dich Gott, lass ihn das überstehen. Er hat es verdient weiter zu leben. Findest du nicht? Du hast ihn doch nicht um sonst in unsere Familie gebracht. Ich weiß, dass du es warst, der ihn in mein Leben gebracht hat. Na ja, vielleicht nicht direkt du, sondern wohl eher einer deiner Schicksalsengel oder so. Das muss doch einen Grund haben. Er ist das wertvollste Geschenk, dass du mir je gemacht hast und wahrscheinlich auch das einzige. Ich weiß, ich habe nicht das Recht etwas von dir zu verlangen, aber bitte, nimm ihn mir nicht wieder weg.“
 

Can You hear me?

Can You see him?

Please don't leave him
 

„Mr. Prescott?,” fragte eine Schwester, die leise an ihn heran getreten war. Sam wischte sich über die Augen und blickte dann zu ihr auf.

„Sie können jetzt zu ihrem Freund,“ sagte sie mit warmer Stimme. Er folgte ihr zur Chirurgischen Intensivstation.

„Lassen sie sich von dem Kabelsalat und ein Schlauchgewirr nicht erschrecken. Ich weiß, es sieht sehr schockierend nach "Geräte-Medizin" aus, aber so können wir alle Lebenswichtigen Körperfunktionen im Augebehalten bis es ihm wieder besser geht.“ Die Schwester führte ihn in einem Raum in dem sie ihm einen Kittel verpasste.

„Um die Übertragung von Bakterien und anderen Krankheitserregern so gering wie möglich zu halten,“ erklärte die Schwester ihm. Sie bat ihn auch noch sich die Hände zu desinfizieren. Dann brachte sie ihn zu dem Zimmer in dem Dean lag. Gut, dass sie ihn vorgewarnt hatte. Die ganzen Schläuche und Maschinen sahen wirklich erschreckend aus, aber er wusste, dass sie Dean halfen wieder gesund zu werden.

„Wie geht es ihm?,“ fragte Sam die Schwester.

„Sein Körper wird optimal mit Atemluft und kontinuierlich mit den notwendigen Medikamenten versorgt. Er spürt keine Schmerzen und keine Angst.“

„Kann er mich hören? Merkt er, dass ich da bin?“

„Patienten im künstlichen Koma bekommen fast immer etwas aus ihrer Umgebung mit. Deshalb gehen sie am besten so mit ihm um, als wäre er bei vollem Bewusstsein. Reden sie mit ihm. Berühren sie ihn wenn sie wollen, aber vorsichtig und nicht erschrecken. Da wir seine Körpertemperatur herunter gekühlt haben, wird er sich ungewohnt kalt anfühlen. Ich bin sicher, dass er spürt, dass sie bei ihm sind,“ ermutigte sie Sam. Plötzlich ertönte ein Alarmsignal aus der entgegengesetzten Richtung. Die Schwester eilte sofort in das Zimmer gegenüber und ließ Sam mit Dean alleine. Dean sah furchtbar aus. Sam konnte ihn unter all den Schläuchen kaum erkennen. Sam sah sich in diesem Raum um und entdeckte in einer Ecke einen Stuhl. Sam zog den Stuhl an das Bett heran und ließ sich darauf nieder.

„Keine Angst Dean, ich werde mich zusammen reißen. Ich will ja schließlich nicht, dass du mich für den Rest meines Lebens damit aufziehst, was für eine Heulsuse ich doch bin,“ sagte Sam und unterdrückte die in ihm aufsteigenden Tränen.

„Ich weiß, du hasst Krankenhäuser. Aber ich musste dich her bringen. Ich hatte keine andere Wahl. Du hast ganz schön was abgekriegt. Aber mach dir keine Sorgen, die haben dich wieder zusammen geflickt. Unter all die Quacksalber hat sich doch tatsächlich auch fachkundiges Personal verirrt. Und jetzt musst du dich ausruhen. Schlaf einfach. Ich bin hier. Ich pass auf dich auf. Ich weiß, dass muss sich für dich komisch anhören. Schließlich bist es ja eigentlich du der auf mich aufpasst. Aber ich glaube ich kann das auch.“ Sam schloss die Augen. Er musste es tun, sonst wäre ihm doch noch eine Träne rausgerutscht. Er nahm Deans Hand. Sie fühlte sich kalt an, so wie die Schwester es ihm beschrieben hatte. Aber das würde den Jüngeren nicht davon abhalten sie zu halten.
 

When I think about you

I think about how much I

Miss you when you're not around
 

„Ich weiß ja, dass du gerne etwas länger schläfst, aber vielleicht kannst du ja mal eine Ausnahme machen. Ich glaube Pastor Jim ist mit unsrer Prinzessin etwas überfordert. Du hast sie halt doch zu sehr verhätschelt. Wenn du nicht in ihrer Nähe bist quengelt sie ganz schön. Es ist komisch mit dir zu reden ohne dass du mir antwortest. Gott, du liegst hier erst seit ein paar Stunden und schon vermisse ich dich, dabei bist du doch hier.“
 

When I think about you

I think about how much I

Can't wait to hear the sound

Of your laughter

Time and distance never matter
 

“Wenn du wach wärst würdest du sicher wieder irgendwelche flapsigen Witze machen und deinen Zustand herunter spielen. Das ist vielleicht das einzig gute daran, dass du schläfst, denn ich hasse es wenn du das tust. Besonders wenn du über diese schlechten Witze auch noch selber lachst. Und wenn ich dich dann strafend ansehe lachst du nur noch mehr. Ich glaube du machst das absichtlich, um mich abzulenken, damit ich mir keine Sorgen um dich mache. Das Gemeine daran ist, dass es meistens sogar klappt, weil ich dein Lachen mag. Ich wünschte, du könntest das jetzt tun, lachen meine ich. Dann würde es mir viel besser gehen. Aber ich verstehe ja, dass du im Moment deine Ruhe brauchst.“
 

Well I miss you now

I have so many questions

About love and about pain

About strained relationships

[…] as only he could explain it to me
 

“Aber eins sage ich dir. Wenn du wach wirst müssen wir reden. Über uns. Ich habe nämlich ne Menge Fragen an dich. Was du hier machst nur um dich aus der Affäre zu ziehen ist nicht fair, denn ich kann dir einfach im Moment nicht böse sein. Aber sobald es dir besser geht werde ich dafür sorgen, dass du dich nicht wieder in irgendwelche Ausflüchte verstrickst. Wir werden reden und du wirst mir ohne wenn und aber antworten, verstanden? Sonst wird das mit uns nämlich nichts. Ich weiß du redest nicht gerne über Gefühle, aber ich weiß auch, dass du für mich alles tun würdest. Diese Tatsache auszunutzen ist gemein, dessen bin ich mir bewusst. Aber ich werde dich schon zum reden bringen.“ Sam streichelte Dean zärtlich über die kühlen Wangen.

„Wenn du wieder aus dem Krankenhaus raus bist sollten wir vielleicht doch mal zum Grand Canyon und Urlaub machen. Ich weiß, wahrscheinlich wirst du sagen, dass wir ja eigentlich in St. Paul schon Urlaub hatten. Aber ich möchte was anderes. Richtigen Urlaub, ganz ohne irgendwas Übernatürliches. Nur du, ich und Jenny.“ Er küsste Deans Hand.

„Ich werde auch ganz bestimmt nicht mehr über deine Musikauswahl herziehen.“ Sam begann die Melodie von Nothing else matters zu summen. Er tat das eine ganze Weile. Dabei wurde er von der Schwester beobachtet, die ihn her gebracht hatte. Eine zweite Schwester, die Missouris Zwillingsschwester hätte sein können, trat hinzu.

„Was macht er da?,“ fragte sie ihre Kollegin.

„Ich glaube er summt Metallica.“

„Tja, Menschen tun die verrücktesten Dinge wenn sie verliebt sind.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Akikou_Tsukishima
2015-04-01T18:38:26+00:00 01.04.2015 20:38
Ah der letzte Satz von der Schwester ist so süß


Von:  brandzess
2011-11-23T20:06:31+00:00 23.11.2011 21:06
aw *snif*
omg! its so awesome cute!!!
Sam summt wirklich metallica......wenn die schwestern wüssten das die beiden selbst ihrem Kind das zum einschlafen vorsingen xD
Von: abgemeldet
2009-05-30T16:51:18+00:00 30.05.2009 18:51
was haben die denn fürn problem??
ich wünschte jemand für mal für mich Nothing else matters summen und ich müsste es nich stundenlang im internet suchen...^^

Woher weißt du eigentlich so viel über medizin hä??
Alles aus Scrubs zusammengetragen oder echtes wissen? O.o
Von: abgemeldet
2009-05-04T17:25:47+00:00 04.05.2009 19:25
Ach ja, wer mag schon Krankenhäuser...?
Du hast wirklich gut dieses grässliche Gefühl des Wartens und der Ungewissheit beschrieben, das war richtig traurig, auch wenn ich mir irgendwie sicher bin, dass es Dean demnächst wieder besser geht.:)
Hehe, durch deine ganzen medizinischen Beschreibungen habe ich mich sehr an mein FSJ erinnert gefühlt, auch wenn das natürlich wirklich fiese Verletzungen sind die er da hat.
Aber zumindest habe ich alles verstanden und so.:D Sag mal, recherchierst du sowas eigentlich oder studierst du zufällig was in die Richtung? Mir ist ja schon öfters deine Detailgenauigkeit aufgefallen, aber diesmal wars wieder echt krass.^^
Echt cool.
Nun ja, jetzt will ich aber auch wissen wo John ist, wies mit Dean weitergeht, ob Jenny wirklich auch ok ist (jaaa, ich bin misstrauisch, ich weiß) und wie Sam das alles auf die Reihe bekommt. Eine Art "Wunderheilung" mit Metallica wäre natürlich auch mal klasse.^^
lg
Von:  RyouAngel
2009-05-04T14:08:56+00:00 04.05.2009 16:08
Ah was ein schlimmes Kapitel~
Mir ist wirklich zum weinen zumute und das schafft man nun wirklich nicht leicht~
Und das wie Sam gebetet hat, da hat man so eine Gänsehaut bekommen. Und nun das summen von metallica, das ist ja mehr als süß~

Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht
Deine RyouAngel
Von:  L_Angel
2009-05-03T18:11:48+00:00 03.05.2009 20:11
*Heul*
Danke das du uns gewarnt hast. Zum Schluss war ich den Tränen wirklich nur nanometer entfernt.
Armer Sammy!! Aber ich bin mir sicher, dass Dean wieder völlig in Ordnung kommt!! *Optimist*
Aber jetzt mal Klartext: Ich glaube du guckst zu viel Grey´s Anatomie, ER oder sonst welche Krankenhausserien. Die ganzen Fachausdrücke und das Fachchinesisch, ich war ganz baff als ich das las. *RESPEKT*
SO Los Dean, werd wieder gesund!!!!!
War ein tolles Kapi!!!
Freu mich riesig wenn es weiter geht!!
*ganz doll drück*

L_Angel^^
Von:  KC8
2009-05-03T16:52:16+00:00 03.05.2009 18:52
Achja, das ist wirklich süß^^.
Dean wird das schon schaffen!
Echt ein schönes capi:),
Weiter so!
*wink*
KC8
Von:  Noir10
2009-05-03T16:23:49+00:00 03.05.2009 18:23
ja da hast du recht er kennt mich nicht,
Armer dean ich hoffe ihn gehts baldviel besser aber bei sams gebetsstösen und sein gesumme bestinmmt!!
^^-^^

Von:  Fine
2009-05-03T16:22:22+00:00 03.05.2009 18:22
Hey!
Unser armer Dean. Er wurde wirklich schwer verletzt und nun liegt er im Krankenhaus.
Ich hoffe doch wirklich, dass er Sam hören kann und er auch bald wieder aufwacht.
Und mich würde sehr interessieren, wo eigentlich John ist.
Der kann doch nicht einfach abhauen und seinen Sohn schwer verletzt zurück lassen?!
Außer er wurde von dem Vieh, was Dean angegriffen hat, verschleppt oder so.
Und Sam hat zu Gott gebetet, dass Dean wieder gesund wird.
Die Szene, wo er in der Kapelle saß und gebetet hat, konnte ich mir gut vorstellen.
Außerdem bin ich froh, dass sie an eine Ärztin geraten sind, die wirklich etwas von ihrem Fach versteht.

Bitte schreib schnell weiter, damit ich mir nicht so viele Gedanken um Dean und Sam machen muss.
Bis dann
Fine


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