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Diener der Liebe

"Servant of Love" Walter x Myu
von

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Bittersüßer Schmerz

Die Tage wurden darauf immer düsterer und langsam trat der Krieg ein. Die Armeen vom Major patroullierten im gesamten Umkreis, doch niemand wagte es sich etwas dagegen zu tun, außer vielleicht die britischen Armeen. Manchmal erschien der Himmel blutrot unter den Schüssen die draussen fielen und die Menschen lebten in Angst.

Myu lag wie im Trance auf ihrem Bett und traute sich nicht raus. Die Sache mit Walter hatte sehr viel in ihr hervorgerufen, wie diese Gefühle, die sie schon so lange tief in ihrem Inneren vergraben hatte.

Eines Abends kam sie schließlich doch aus ihrem Zimmer und schritt leise durch die Gänge. Draussen hörte man die lauten Rufe der Soldaten, die das Gebiet umstellt hatten und niemand traute sich aus seinen Wohnungen. Als Myu an einem der Fenster im im Flur vorbei ging, hatte sie plötzlich das Gefühl gehabt aus den Augenwinkeln eine hochgewachsene Person wahrgenommen zu haben, die draussen im Garten gestanden hat. Sie konnte nur erkennen, dass diese wohl rote Kleidung und einen Hut trug, mehr aber auch nicht.

Myu wollte gerade ihren Weg fortsetzen, als sie urplötzlich mit Walter zusammenstoß, der gerade vor ihr stand. Erschrocken sah sie ihn an.

„Verzeihung, Mrs. Myu. Ich habe nicht gesehen, dass ihr hier lang gekommen seid. Was macht ihr um diese späte Stunde noch hier?“ Verlegen blickte Myu zu Boden.

„Ich...wollte eigentlich in den Garten an die frische Luft. Ich dachte, sie würde mir vielleicht gut tun.“

Walter blickte sie durchdringend an. Das Mädchen wirkte sogar schon etwas verängstigt und durch ihr Zittern vernahm er dies sehr deutlich. Er zog sie zu sich, blickte sie tief an und ohne Vorwarnung küsste er sie. Myus Augen weiteten sich. Die Hitze in ihrem Körper wurde unendlich stark. Sie spürte, wie sie sich langsam dem Kuss hingab, doch fasste sie sich dann schnell wieder und drückte ihren Diener von sich weg.

„NEIN, WALTER! NICHT! TU DAS NICHT!“ Er ließ sich nicht abwenden. Er griff nach ihren Kopf, zog sie zu sich und drückte ihr einen stürmischen Kuss auf den Mund. Wieder stieß sie ihn von sich und blickte ihn mit tränenerfüllten Augen an.

„BITTE NICHT, WALTER! ICH...kann doch nicht. Du weisst, warum. Wegen meinen Glauben.“

Der schwarzhaarige Jüngling blickte sie leicht erzürnt an. Er kam ihr näher, bis sie an der Wand stand und nicht mehr weglaufen konnte.

„Wieso? Sind dir meine Gefühle egal? Warum versuchst du deine Gefühle zu unterdrücken?“ Myu blickte ihn wütend an. „Was erlaubst du dir so mit mir zu reden?“ Walter schlug mit voller Wucht neben Myus Kopf gegen die Wand, so dass Myu zusammenzuckte.

„Vergiss die Förmlichkeiten, Myu! Ich will jetzt die Wahrheit von dir wissen! Jetzt kannst du wenigstens nicht vor mir weglaufen.“ Verängstigt blickte sie ihn an. Ihr Herz raste sehr schnell.

„Was...hast du vor?“ Walter schwieg. Erneut versuchte er sie zu küssen und hielt ihre Hände feste, doch mit einem Sprint versuchte sie ihm auszuweichen. Erneut griff er sie grob am Handgelenk und zog sie zu sich.

„STEH ENDLICH ZU DEINEN GEFÜHLEN, MYU! ICH WEISS, WAS DU DENKST UND WIE DU DICH FÜHLST!“

Sein Mund fand seinen Weg zu ihren Lippen und obwohl sie sich wehrte, ließ er sie nicht los. Verzweifelt versuchte sie sich gegen ihren Diener zu erwehren und gab ihm eine schallernde Ohrfeige.

„Lass das endlich! Du weisst gar nichts! Du hast keine Ahnung!“ Walter hielt sich die Wange. Er blickte Myu an, wie ein verlorenes Kind, dass seine Eltern sucht und es schien fast so, als wäre er den Tränen nah.

„Verstehst du es nicht, Myu? Willst du es nicht verstehen? Du glaubst, du könntest deine Gefühle verdrängen, aber das kannst du nicht. Ich werde dir zeigen, was du wirklich fühlst.“

Diesmal ließ er nicht locker. Gerade als Myu wieder wegrennen wollte, packte er sie, drückte sie gegen sich und hielt sie fest. Sie konnte sich kaum noch wehren bei seinem Griff und wüst zog er ihr einen Träger ihres roten Kleides runter, der den Blick auf ihre glänzende Haut freigab. Sofort bearbeitete er das weiche Fleisch auf ihren Schultern mit dem Mund und arbeitete sich mit der Zunge hoch bis zu ihrem Hals. Sie keuchte stark. Ihre Seufzer klangen so schön wie bittersüße Synphonien in seinen Ohren und ihr Körper wurde heißer. Schließlich drehte er sie zu sich, presste seine Lippen gegen ihre und ruckartig drückte er ihr seine Zunge in den Mund. Sie konnte sich nicht wehren. Die Erregung gewann Überhand und Myu ließ sich von diesem stürmischen Kuss hinreißen. Ihre Zungen spielten wild miteinander und Myu spürte seinen warmen Atem und Speichel. Das Kleid rutschte immer weiter runter, bis der Blick auf ihre makellosen Brüste frei wurde und sie sich zitternd gegen Walter drückte. Sie fuhr ihm wild durch die Haare, konnte die Lust, die in ihr hochkam, kaum noch unterdrücken und stöhnte bei jedem Kuss, bis Walter sich sanft von ihr löste und sie keuchend ansah. Er fasste zärtlich ihre Oberarme.

„Ich liebe dich, Myu. Ich verzehre mich schon so lange nach dir, deiner Schönheit und deinem Körper. Ich habe so lange auf dich gewartet.“ Er küsste ihren Hals. Sie spürte, wie ihre Brustwarzen steif wurden und Walter sich immer weiter nach unten arbeitete.

„Ich liebe dich. Ich will dich spüren. Ich will dich. Ich will dich.“ Myu zuckte zusammen, als Walter mit seiner Zunge ihre Brustwarzen umkreiste. Ihr Atem wurde schwer, ihr Stöhnen immer süßer und sie merkte, wie die Welt vor ihr langsam verschwamm. Sie durfte jetzt nicht das Bewusstsein verlieren. Schließlich wandte sie sich etwas ab und Walter ließ sie los.

„Ich lasse dir Zeit darüber nachzudenken.“ Schnell zog sich das Mädchen ihre Träger hoch und ging langsam zum Eingang des Hauses. Ihr war auf einmal furchtbar kalt weil die Hitze sofort wieder entwichen ist und als sie anfing wegen der inneren Kälte zu zittern, spürte sie nur noch, wie ihr leise die Tränen über die Wangen liefen.

„Idiot! Du hast keine Ahnung! Ich würde dir ja gerne sagen, was ich fühle. Aber...wie kann ich nur?“

Weinend sackte sie zusammen. Der Anflug der ansteigenen Gefühle war zuviel für sie und der Druck in ihrem Herzen machte es auch nicht besser. Sie musste sich schnell über ihre wahren Gefühle klar werden, bevor sie noch an dem Schmerz in ihrer Seele zerbrechen würde.



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