Eine schöne Melody
In der letzten Folge kamen fünf Mädchen aufs Internat. Sie werden auch "Coolgirls" genannt. Aber schon am ersten Tag trafen sie auf die coolsten Jungs des Internats die "Coolboys".
Und schon gab es streit zwischen der Schlafmütze und Ino.
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„Willst du mir drohen Ananaskopf?“, giftete Ino und stemmte die Hände in die Hüfte. „Wie hast du mich genannt?“, regte sich der Braunhaarige Junge auf. „Ich habe dich…“, Ino unterbrach ihre Beleidigung, als sie sah, wie Sasuke sich an Sakura heran schlich und die Hände um ihre Hüfte legte. Er zog sie vorsichtig zu sich heran. „Ahhh Sakura“, rief die Blonde erschrocken.
Sakura drückte ihn schnell weg, indem sie ihm den Ellenbogen in die Rippen schlug.
Sasuke löste sich zwar von ihr, spürte aber keinen Schmerz. „Lass den Quatsch Sasuke“, ertönte eine Stimme, als sich Sasuke erneut Sakura näherte.
Die Mädchen um sie herum machten Platz und aus der Menge kam ein blondes Mädchen mit kurzen glatten Haaren. Neben ihr liefen zwei Jungen. Einer der Jungen hatte rote Haare und hellblaue Augen. Der andere hatte sowohl braune Augen, als auch braune Haare. „Hallo Atenia“, grüßte Sasuke murren. Das blonde Mädchen mit den Namen Atenia schritt auf die ‚Coolgirls’ zu. „Nimm dich vor meinem Bruder in Acht. Er verführt jedes Mädchen, das er will“, erklärte Atenia und kicherte leise. „Danke für die Warnung. Ich bin übrigens Sakura“, stellte sich die rosahaarige Schülerin vor.
Auch die anderen Mädchen wurden vorgestellt. „Ich finde das komisch. Ihr seit die ersten Mädchen, die was gegen die ‚Coolboys’ haben“, murmelte Atenia und Tenten lachte leise. „In welche Klasse kommt ihr?“, fragte die Blonde.
Temari blickte von den Jungen zu der Fremden. „Hier steht es drauf.“, meinte sie und gab Atenia einen Zettel.
Hinata und Sakura in 10a.
Ino in 10b.
Tenten und Temari 10c.
“Du musst nicht traurig sein Ino“, erklärte ihr Atenia. „Ich und meine beiden Freunde Gaara und Kiba kommen auch in deine Klasse. „Hallo Gaara“, grüßte Temari. „Hallo große Schwester“, murmelte Gaara. „Ich hab aber auch schlechte Nachrichten“, erklärte Atenia weiter und gab ihnen ebenfalls einen Zettel.
Naruto und Sasuke in 10a.
Shikamaru in 10b.
Neji und Itachi in 10c.
„Na toll“, beschwerte sich Ino und griff an ihren Kopf um sich durch die Haare zu streichen.
„Die Stunden sind zwar unterschiedlich, aber alle haben zusammen Sport“, meinte Atenia und veruschte Ino und die anderen Mädchen aufzumuntern.
„Echt“, riefen alle ‚Coolgirls’ im Chor und freuten sich.
„Klar. Mögt ihr Sport?“, schalte sich nun auch Kiba ins Gespräch ein.
„Und wie“, freute sich Tenten und klatschte in die Hände.
Atenia lachte. „Dann passt auf. Mein Bruder liebt Ringkämpfe.“ „Tja. Ich auch“, konterte Sakura und sah Sasuke herausfordernd an.
„Was? Ausgerechnet du Cherry?“, fragte Sasuke eingebildet. Sakura erschrak. Woher kannte Sasuke denn ihren Spitznamen?
„Nenn mich nie wieder so Blacky“, murrte Sakura beleidigt.
„Oh“, machte Gaara erschrocken.
„Sie hat Sasuke Spitznamen gesagt“, sagte Atenia und machte große Augen.
„Woher kennt du meinen Spitznamen“, fragte Sasuke angesäuselt.
„Schwarze Haare und schwarze Augen. Passt doch super“, kommentierte Sakura.
„Na warte“, drohte Sasuke, doch da schallte ein Läuten durch die Schule.
„Wir müssen in die Klasse“, erklärte Atenia, die Sasuke wegschob.
„Man sieht sich“, meinte Sakura und wank Sasuke scherzhaft und grinste.
„Wir sehen uns aber schnell wieder“, grinste Sasuke, als er sich neben Sakura setzte. Diese seufzte. Musste denn der einzige freie Platz neben dem Uchiha sein?
Wahrscheinlich wollte hier keiner sitzen.
Sakura wusste ja nicht, dass sich eigentlich alle um diesen Platz stritten, Sasuke aber lieber alleine saß.
Hinter Sakura begannen Mädchen zu tuscheln, weil sie neidisch waren und Sakura senkte den Kopf und konzentrierte sich auf den Unterricht.
Auch Hinata hatte es nicht besser getroffen. Sie musste sich neben Naruto setzten, der sie die ganze Zeit zu redete.
Scheinbar war er ein echter Wasserfall, wenn es ums reden ging.
Ino hatte ihren Platz ungewollt neben Shikamaru gefunden und hier war sie es, die ich zu quatschte.
Sie machte sich über seien Frisur lustig.
Tenten saß neben Neji und genoss es, dass er nicht so viel redete. Er redete eigentlich gar nicht und Tenten störte das überhaupt nicht.
Temari hatte ihren Platz neben Itachi gefunden und beide schwiegen sich eisern an. Temari fand das, anders als Tenten, recht unangenehm und hoffte, dass die Stunde bald rum ging.
In der Pause trafen sich die Mädchen auf den Schulhof und es dauerte nicht lange, das hatte Atenia sie gefunden.
„Hey Ihr“, grüßte sie und kam angerannt. Die Mädchen zogen nicht gerade begeisterte Gesichter.
Atenia blieb stehen und musterte sie interessiert. „Was ist euch denn über die Leber gelaufen?“, fragte sie.
Sakura hob den Kopf und seufzte. „Ich muss neben deinem Bruder sitzen und auch die Mädchen sitzen alle neben einem ‚Coolboy’“, murrte die Rosahaarige.
„Oha“, meinte Atenia, ehe sie sich auch schon wieder verabschiedete. Sie hatte noch etwas zu erledigen.
Etwas später waren Hinate und Sakura dabei um ihr Leben zurennen.
Sie wurden von Naruto und Sasuke verfolgt.
„Kommen die denn nie aus der Puste?“, fragte Hinata keuchend. „Scheinbar nicht. Schnell weg“, rief Sakura und beide rannten etwas schneller.
„Die sind aber schnell“, beschwerte sich Naruto, der hinter Sasuke her rannte. „Wir auch“, meinte Sasuke und wurde schneller. „Los schneller, du lahme Ente“, rief er zu Naruto um ihn anzuspornen.
Die Mädchen retteten sich vor die Aula, als die restlichen ‚Coolgirls’ eintrafen.
Sakura und Hinata keuchten. „Lasst mich raten, die Jungs?“, fragte Tenten. Sakura nickte erschöpft. „Ja“, hauchte sie angestrengt.
„Seit mal kurz leise“, meinte Temari und alle lauschten.
„Da singt doch jemand“, stellte die Braunhaarige fest.
„Scheint so“, meinte Sakura und spitzte die Ohren.
Von dem Gesang so fasziniert, merkten sie nicht, wie die Jungen kamen. Erst als Sasuke meinte: „Das ist meine Schwester“, blickten die Mädchen auf und bemerkten sie.
„Lasst uns rein gehen“, meinte Hinata und öffnete leise die Tür.
Atenia saß am Klavier und bemerkte die Mädchen nicht. Ihre schöne Stimme hallte durch die Aula.
Ohne ein Wort gings du fort.
Und ich möchte schreien.
Ich bin so allein.
Ich bin so allein.
Und ich fühl mich so unendlich tief.
Den meinen Schatz vermiss ich so sehr.
Hoffendlich geht die diese Traurigkeit bald vorbei.
Ich bin so allein.
"Wow."
