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King and Horse

Was machst du mit mir?
von

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Einseitige Liebe?

Kein Auge machte Ichigo diese Nacht zu, hatte viel zu viel Angst, dass er wieder bei dem Weißen

landen würde. Was war das nur für ein Gefühl gewesen? Es hat sich so fremd angefühlt!

War das normal wenn ein Mann einen anderen derartig berührt? Er wusste es nicht wollte es nicht

wissen, da es seiner Meinung abartig war! Männer küssen keine anderen Männer!

Oder berühren sich derartig. Das geht nicht!

In Ichigos Zimmer war es stockdunkel. Man konnte kaum noch die eigene Hand vor Augen sehen.

Es war schon fast unheimlich, dass er wusste das Shirosaki seine Gedanken lesen konnte!

Das er alles hören konnte, wenn er es wollte! Einfach gruselig die Vorstellung.

Ichigo lehnte an seiner Wand, starrte an die weiße Decke über sich und gab nicht das leiseste

Zeichen von sich, als wäre er tot. Er war so sehr in seinen Gedanken. Es war

erschreckend, das er so ruhig war. Es machte ihm auch angst, denn eigentlich wollte er

gar nicht denken und doch konnte er es nicht abstellen. Der oranghaarige wollte nicht,

dass der Weiße seine Gedanken hörte oder ähnliches. Es war so umständlich.

Er musste sich ständig selber ermahnen. Zu oft dachte er an die Küsse und Berührungen,

die ihm sein inneres Ich gab. »Denk nicht daran!« schimpfte er leise mit sich selbst.

Es war doch zum verrückt werden.
 

~*~
 

»ICHIGO« rief Keigo, der sich auch gleich auf den Kurosaki schmiss.

Gekonnte holte Ichigo mit dem Fuß aus und trat seinem Klassenkameraden in die Magengrube.

Doch leider war das damit nicht getan.

»Ichigo warum bist du immer so gemein zu mir?« murrte der braunhaarige, als er ins

Klassenzimmer gestürmt war und vor Ichigos Tisch zum stehen kam.

Gnervt seufzte der oranghaarige auf. 'das ist ja nicht zum aushalten' dachte er sich und

vergrub sein Gesicht in seinen Händen.

»Ich würde auch nicht anders reagieren, Keigo!« hörte man einen schwarzhaarigen Jungen

sagen. Empört drehte sich der braunhaarige zu dem Jungen um und sah ihn an als

hätte er ihm erzählt, dass es im Sommer schneien würde.

»Nicht auch noch du,Kojima!« schrie er und die Tränen ranen in Sturzbächen seine Wangen

hinunter. Alle hatten sich wohl gegen ihn verschworen.

Gerade betraten Orihime und Tatsuki das Zimmer und schon strahlte

das junge Mädchen den Kurosaki an.

»Ohayou Kurosaki-kun!« rief sie und winkte ihm zu. Doch von Ichigo bekam sie nur ein

Kopfnicken. Irritiert sah sie ihn an und stapfte auch gleich auf ihn zu.

Tatsuki hatte sie dabei völlig vergessen, die lief ihr einfach nach und betrachtete den

oranghaarigen besorgt. Ichigo war so blass, wie noch nie.

»Ne, Ichigo ist alles Okay?« fragte die schwarzhaarige und stützte sich mit den Händen auf

dem Tisch des Jungen ab. Dieser starrte nur aus dem Fenster und versuchte seine langjährige

Freundin zu ignorieren. Er wollte nicht seine Freunde mit seinen Problemen belasten!

Es war schon schlimm genug, das er damit nicht klar kam. Ichigo schwieg eisern

und ignorierte die Mädchen. »Kurosaki-kun?« fragte Orihime um seine Aufmerksamkeit zu

erlangen, doch wieder starrte er nur aus dem Fenster.

Frustriert gingen die beiden jungen Frauen davon und Ichigo atmete erleichtert aus.

»Ne, Ichigo! Warum bist du so abweisend?« fragte Keigo, der sich alles im Stillen angeguckt

hatte. Der Kurosaki war schon ein komischer Kautz, hatte er sich gedacht.

»lass mich in ruhe!« fauchte der oranghaarige und legte seinen Kopf auf den Tisch.

Der Tag sollte ganz schnell vorbei gehen.
 

~*~
 

Die Sonne ging langsam unter. Die Schule war schon lange vorbei, doch wollte Ichigo nicht nach hause. Es war wie eine Blockade. Der oranghaarige wollte nicht in sein Zimmer, sich

in sein Bett legen und darauf warten das er einschlief. Angst plagte ihn, das er

wieder an diesen Ort musste.

Ein Schaudern fuhr durch seinen Körper. Er wollte nicht an dieses Erlebnis denken und

doch dachte er ständig daran. Auf der einen Seite war es das ekligste was ihm je passiert war!

Und doch.... war es angenehm gewesen. Wieder schüttelte er den Kopf, wie so oft heute.

Ichigo wollte doch aufhören so zu denken!

Das gehörte sich nicht!

Immer dunkler wurde der Himmel.

Er kam wohl nicht drum herum und machte sich schweren Herzens auf den weg nach Hause.

Ichigo wollte schon gar nicht an die Nacht denken. Plötzlich fiel ihm etwas auf.

Der Weiße hatte heute noch nicht EINMAL mit ihm geredet!

Das war doch ein gutes Zeichen, oder? So dachte der Kurosaki zumindest.

Flinken Schrittes ging er die Straßen entlang und kam dann vor seiner Haustüre wieder an.

Er hatte die ganze Zeit über auf den Boden gestarrt, als hoffe er Geld zu finden.

So leise wie möglich versuchte er die Tür zu öffnen und doch vergebens.

Er wurde gehört und auch sogleich kraftvoll zu Boden geschlagen!

Keuchend knallte Ichigo auf den Boden und wurde von seinem Vater tadelnd angesehen.

»Du weißt das es in diesem Hause um sieben Uhr Essen gibt! Also halte dich daran!«

schrie er den am Boden liegenden an und zeigte wütend mit dem Finger auf ihn.

Eine Zornesader bildete sich auf der Stirn von Ichigo. 'Wie kann es dieser alte

Mann es nur wagen?' fragte er sich aufgebracht und stand auch schon wieder und bedachte

sein gegenüber wutentbrannt. Ichigo stampfte auf Isshin zu, blieb vor ihm stehen und schnaubte

ihm ins Gesicht. » Tadaima!« war das einzigste was er geflüstert hatte, denn er hatte jetzt

wirklich keine Lust auf eine Prügelei mit seinem Vater.

Der ältere Stand da, wie bestellt und nicht abgeholt. »War das mein Sohn?« fragte er laut

und man konnte von Karin und Yuzu ein bejahenden Ton vernehmen.

Isshin hörte oben die Tür laut knallen und merkte, das sein Sohn wohl irgendwie mies drauf

seine musste. Sonst hatte der Junge auch nie etwas gegen eine kleine Rangelei gehabt.

'Was ist nur los mit dir,Ichigo' fragte er sich und sah grübelnd die Treppe rauf.
 

Immer noch wütend hatte sich Ichigo auf sein Bett geschmissen.

Sein Vater hatte sie doch nicht mehr alle! Wie konnte man seinen Sohn nur so belästigen!

Das zerrte schon wieder an seinen Nerven! Nicht nur das, auch die Panik ein zu schlafen

war wieder da! Was sollte er nur machen? Der oranghaarige stand von seinem Bett auf

und entledigte sich seiner Kleidung. Achtlos schmiss er sie in eine Ecke seines Zimmers

und streckte sich einmal ausgiebig. Nur noch in einer Boxershorts und einem Unterhemd, stand

er jetzt inmitten seines Zimmers und wusste mit sich nichts anzufangen.

Er wollte nicht schlafen, wollte nicht träumen und doch war er so müde.

Ichigo klatschte sich mit den Händen ins Gesicht, um sich wach zu halten.

Schnell hatte er seine Schlafhose über gezogen und ein T-shirt.

So fühlte der oranghaarige sich schon viel besser.

Weich landete er dann auf seinem Bett, als er sich auf dieses fallen gelassen hatte und

schloss entspannt die Augen. Er spürte wie sich sein Rücken entspannte und seine Muskeln

auch langsam zur ruhe kamen. Es war so angenehm für den jungen Kurosaki.

Ein Seufzten entfloh seiner Kehle und verschwand ganz leise an den Wänden.

»Das tut so gut« murmelte er und merkt gar nicht, wie er langsam ins Reich der Träume abdriftete.
 

~*~
 

Noch immer regnet es in der Welt aus Hochhäusern. Es war doch zum heulen.

Wieso regnet es nur hier? Immer! Tag ein Tag aus. Das geht doch nicht.

So lang kann es nicht regnen! Shirosaki war wie immer gelangweilt.

Er wollte nicht mit seinem König reden! Es hätte doch nichts gebracht.

Warum tut es so weh? Dieser dumpf Schmerz in der Brust.

Das konnte auch nicht sein. Wie konnte sein Herz schmerzen?

Er war doch ein Hollow! Haben Hollows auch Herzen?

Der weiße wusste es nicht, wollte nur das es aufhörte.

Plötzlich, ganz unerwartet, stoppte der Regen. Was war denn nun los?

Diese Welt war so komisch in den Augen des Hollows.

Und da spürte er es. Sei Kopf rückte in die Höhe und er sah sich erwartungsvoll um.

»Er ist hier!« flüsterte die Stimme Shirosakis und schon war er verschwunden.
 

Er tauchte wieder neben dem Körper des oranghaarigen auf. Langsam setzte er sich neben

seinen König, betrachtete das Gesicht und fuhr mit den Augen jede einzelnde Kontur nach.

Am liebsten hätte er ihn berührt, doch dann wäre Ichigo doch aufgewacht.

Er konnte es sich nicht leisten seinen König zu verärgern. Dafür war er ihm zu viel wert.

'Wenn du mich doch auch lieben könntest!' dachte sich der weiße und vergaß, das der

Kurosaki ihn doch hören konnte wenn er zu laut dachte.

Dieser grummelte wie auf Kommando, drehte sich zur Seite und schlang einen Arm um

Shirosakis Bein. Wie versteinert saß der Hollow da. »Lass das doch Ichigo!« flüsterte er

und legte sachte seine Hand auf den Kopf des schlafenden. Es war einfach zu Herz erwärmend.

Was für ein Bild die beiden wohl abgaben?

»Shirosaki« nuschelte Ichigo vor sich her und dem anderen blieb der Atem weg.

Träumte er etwa von ihm? Ihm, Shirosaki? Das war doch nicht... oder doch?

Der weiße wusste nicht mehr wo oben und unten war, obwohl er dass noch nie gewusst hatte

in dieser Welt. 'Mein König' dachte er sich und lächelte sanft. Ungewöhnlich für ihn.

Sonst war er der aufdringliche, der mit dem breiten Grinsen im Gesicht.

Doch jetzt sitzt er hier, sein König ganz nah bei sich und lächelt.

Das war nicht mehr normal. Die gelben, stechenden Augen sahen auf den Körper herab.

Ergötzten sich an ihm, zu sehr musste sich der weiße zusammen reißen um nicht

über seinen Gast her zu fallen. 'so schön' dachte er wieder und auch Ichigo grummelte wieder

vor sich her. Es war doch zum Mäuse melken. Langsam beugte sich Shirosaki zu dem

schlafenden, tat dies langsam um jeden Augenblick zu genießen. Je näher er dem Gesicht des

anderen kam, desto aufgeregter wurde er. Er musste sachte sein, sonst würde sein König etwas

davon mitbekommen. Das wollte der Weiße auf keinen Fall. 'Nur ein kleiner Kuss auf die Wange'

murmelte er in seinem Geiste. Nur noch Millimeter trennten ihn von der Wange,

des oranghaarigen, nur noch Millimeter trennten ihn davon, die zarte, gebräunte Haut zu

berühren. Fast schon wie ein Magnet zog die Haut Ichigos die Lippen des Weißen an.

Sachte berührte der Mund Shirosakis die Wange des Königs. War es denn gestattet, dass das

Pferd seinen König küsste und begehrte? Fast schon liebevoll leckte der weiße über die

warme Wange Ichigos. Die bläuliche Zunge des Hollows zog eine feuchte Spur bis zum Kinn, erregte sich selbst dadurch und musste ein Keuchen unterdrücken.

'Was machst du nur mit mir?' fragte der Weiße Ichigo ganz leise, wollte er den anderen doch

nicht aus seinem schlafe reißen. Widerwillig ließ Shirosaki von dem liegenden ab.

Mit glasigen Augen sah er in das entspannte Gesicht Ichigos.

»Ich liebe dich, mein König!<<



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Narutofan
2009-04-12T19:42:36+00:00 12.04.2009 21:42
hichigo is total sweet in diesem kappi^^
gefällt mir sehr gut, auch wie du die Situation
beschreibst und darstellst. entweder hast du die
fehler schon behoben oder ich war so faszieniert, dass
ich sie nich bemerkt hab^^ aber eine frage hab ich noch.
was heißt: Tadaima! ? das sagt ichigo zu seinem vater, weiß
aber nich was das heißt
ich les jetzt mal weiter^^
Von:  Masanobu
2009-03-23T10:12:32+00:00 23.03.2009 11:12
Toll!
Auch die rechtschreibung und grammatik ist ein wenig besser, auch wenn es noch nicht ganz perfekt ist...

zum inhalt:
ich bin begeistert, schlichtweg begeistert!
ich finde, du beschreibst hichigo so liebenswert und toll ^-^
auch ichis verzweiflung hast du klasse rübergebracht (:
t

soo, muss weiterlesen gehen :P
lg,
Freakey
Von:  AomineDaiki
2009-02-18T11:28:57+00:00 18.02.2009 12:28
uuuh^^ und auch dieses kapi enthält einige fehler..
aba die stimmung ist super! ich kann mir das wirklich schon so bildlich vorstellen^^
ich glaub ich zeichne dazu ma ein bild xDD hehe^^ xgrinsx
Von:  Nnoitra
2009-02-13T13:57:14+00:00 13.02.2009 14:57
I love Hichigo XD
Von:  Nnoitra
2009-02-12T15:46:10+00:00 12.02.2009 16:46
WEITER MACHEN WEITER MACHEN!!!!!
Von:  Black_Polaris
2009-02-11T18:25:23+00:00 11.02.2009 19:25
wow, einfach wow, will wieter lesen einfach genial ^^


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