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King and Horse

Was machst du mit mir?
von

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Verbunden

>>Wie öde« entfleuchte es einer weißen Gestalt.

Einfach nur langweilig in dieser Welt von Hochhäusern.

Tag ein Tag aus regnete es. »Wie es wohl wäre, wenn mein König hier wäre?«

fragte sich die Gestalt und ließ weiter die Tropen auf sich prasseln.
 

~*~
 

An einem anderen Ort, fielen gerade die ersten Sonnenstrahlen in das Zimmer eines

15 jährigen Jungens. Grummelnd versuchte er sich unter seiner Decke vor der

blendenden Sonne zu verstecken. Lautstark wurde die Tür aufgerissen.

»I-CHI-GOOOO!« hallte es plötzlich laut in dem Raum wieder und ein Mann sprang auf einen Sohn, der noch in seinem Bett lag zu. Ruckartig stand Ichigo in seinem Bett und trat seinem Vater mit dem Fuß direkt ins Gesicht. Wütend schnaubend starrte der oranghaarige seinen Vater an, der an seine Wand gedonnert war und nun keuchend am Boden lag. »Dass man nicht mal in ruhe aufstehen kann!« keifte er los und stapfte aus seinem Zimmer ins Bad.

In seiner Rage, riss Ichigo schon fast sich die Schlafkleidung vom Leib und

stellte sich in die Duschkabine. Noch immer war sein Gesicht zu einer Grimasse verzogen.

Energisch drehte er den Wasserhahn aus und ließ das heiße Wasser auf seinen Körper prasseln. Es tat gut die Tropfen auf seinen verspannen Muskeln zu spüren.

Zufrieden seufzte er auf und schloss die Augen, sowie er seinen Kopf hängen ließ.

Die orangen Harre klebten ihm in der Stirn und am Nacken. Wieder verließ ein seufzen seine geschwungenen Lippen.

Schnell seifte er seinen Körper ein und wusch sich die Haare.

Ebenso schnell spülte er sich wieder ab und stieg aus der Dusch.

Er schüttelte sich die Haare aus der Stirn und band sich ein großes Handtuch um die Hüften. Etwas besser als vorher gelaunt lief er wieder zurück in sein Zimmer um sich endlich etwas an zuziehen.

Es war Ende Herbst und wurde immer kühler drausen.

Er zog sich das Handtuch von den Hüften und fing an sich ordentlich abzutrocknen.

Schnell lief er dann zu seinem Schrank und zog sich einen Boxershorts sowie Socken an.

Danach schlüpfte er schnell in seine Schuluniform, die über dem Stuhl an seinem Schreibtisch hing und packte seine Tasche für heute. »Ichi-nii! Frühstück!« rief seine kleine Schwester Yuzu und schon saß der junge Mann am Tisch!

»Endlich hab hab solchen Hunger!« lächelte Ichigo und schon stand ein voller

Teller vor ihm auf dem Tisch. Schnell fing er an zu essen,

da er schon etwas spät dran war.

Es war ungewohnt, nicht in seinem Zimmer mit Rukia zu essen!

'Mein König!' flüsterte auf einmal eine Stimme. Verwirrt blickte sich der

oranghaarige um. »Habt ihr das auch gehört?« fragte er dann an seine beiden Schwestern gerichtet, denn sein Vater war wohl noch oben in seinem Zimmer und machte sich auch wieder zurecht. »Was meinst du?« fragte Karin und beide Mädchen

sahen ihn schräg an. »Ach ist nicht so wichtig!« meinte Ichigo dann und stand schnell auf, rannte zu seiner Tasche und verschwand zur Schule!

»Was hat den denn gebissen?« fragte Karin und Yuzu

war enttäuscht, da ihr Bruder nicht mal sein Frühstück aufgegessen hatte.
 

Ohne sich umzusehen, rannte Ichigo den Weg zu Schule entlang.

'Was war das für eine Stimme?' fragte er sich innerlich und wollte nicht anhalten.

'Was ist los mein König?' fragte die Stimme wieder und der Kurosaki hörte, das sie

etwas verwirrt klang.. 'Was los ist?' fragte sich Ichigo spöttisch und

raufte sich innerlich die Haare. Endlich sah er das Schulgebäude

und seine Schritte wurden langsamer. Schnell lief er in das Gebäude rein und durch die einzelnen Gänge bis zum Klassenzimmer.

»Ohayou Kurosaki-kun!« rief ihm Orihime zu und wedelte aufgeregt mit ihrer Hand.

»Ohayou!« sprach er und hob die Hand. Er gesellte sich zu seinen Freunden und

redete mit ihnen über dies und das. Ichigo versuchte diese Stimme zu vergessen!

»Wa ist los Kurosaki? Du siehst nicht gut aus!« fragte Ishida.

Schnell winkte der oranghaarie ab und lächelte milde, dass er einfach nur

schlecht geschlafen habe! Es war schon komisch.

Alles schien wie immer zu sein, nur das er diese Stimme im Kopf hatte.

Einfach nur komisch.

Nicht mehr lange hatten die Schüler unter sich denn da kam auch schon die

Lehrerin ins Klassenzimmer und knallte das Klassenbuch auf den Schreibtisch.

»So nun alle auf ihre Plätze!« rief sie und alle taten wie gehießen.

'Warum ignorierst du mich mein König?' fragte plötzlich die Stimme wieder und fast

schon panisch riss der oranghaarige die Augen auf.

Man konnte sehen wie er sich innerlich fragte,

was das für eine Stimme ist und zu wem sie gehörte!

'Lass mich in ruhe!' rief er aufgebracht in seinen Gedanken!

Schnell versuchte sich Ichigo wieder auf den Unterricht zu konzentrieren und

machte sich Notizen in sein Heft.
 

~*~
 

Wie vor den Kopf gestoßen saß die weiße Gestalt an einer Wand eines Hochhauses.

»Warum tut er das?« fragte er sich ganz leise. Wollte denn sein König nichts mit ihm

zu tun haben? Es war schon fast gemein! Ichigo macht sich seiner Kraft zu Gunsten und

ignorierte ihn dann völlig! Oder kann es sein, dass der Kurosaki ihn verdrängt hat?

Nein, dass kann es nicht sein. Noch immer prasselt der Regen auf seinen Körper nieder.

Die weißen Haare klebte in seiner Stirn und an seinem Nacken.

'Ichigo mein König' flüsterte er wieder.

'URUSAI NA ' schrie die Stimme Ichigos an den Wände der Hochhäuser wieder und

leicht wackelte alles. Einfach unglaublich, wie Shirosaki fand, wie viel Panik in der Stimme

des anderen mit schwang.

'Hast du solche angst vor mir, Ichigo?' fragte sich der Weiße in gedanken.
 

~*~
 

Endlich war die Schule aus. Es war einfach schrecklich, ständig diese Stimme, die fast

schon verzweifelt, aber penetrant seinen Namen flüsterte. Schnell lief er den Weg nach Hause. Ichigo wollte nur noch nach Hause und in sein Bett. Immer wieder fragte er sich

was das zu bedeuten hatte. Schnell öffnete er die Tür des Hauses und rief laut

»Tadeimas«

worauf er ein »Okairy« zurück bekam. Geschafft und fertig mich sich und dem

Rest der Welt, schleppt der oranghaarige sich die Treppe rauf in sein Zimmer.

Er schmiss die Tasche in eine Ecke des Zimmers und zog die Schuluniform aus, die

er in den Wäschekorb schmiss. Langsam zog er sich seine Schlafhose über und schmiss sich auf sein Bett. Es war so unglaublich still ohne Rukia und vor allem ohne Kon.

Wo der war wusste eigentlich keiner, aber er würde noch zurückkehren.

Soviel stand fest. Gestresst fuhr er durch seine Haare. Dann ließ er seine Hände auf seinem

Bauch ruhen. Langsam schlossen sich auch seine braunen Augen und er atmete Ruhig.
 

Als Ichigo seine Augen wieder öffnete sah er in einen blauen Himmel

an dem einige Wolken kreiste.

Verwirrt blinzelte er und richtete sich auf.

»Hier war ich doch schon Mal« flüsterte er

und auf einmal spürte er eine Präsenz hinter sich. Zwei weiße Arme schlangen sich von hinten um seinen Bauch und drückten ihn an einen warmen Körper.

»Endlich bist du hier, mein König« flüsterte die Stimme sanft in Ichigos Ohr.

Entgeistert riss der Kurosaki die Augen auf. Wie war er denn hier her gekommen?

Das ist alles nur ein böser Traum! Das musste es sein!

»Du?!« keuchte er etwas ängstlich.

Der oranghaarige versuchte sich aus den Armen des anderen zu befreien, doch dessen Griff war so stark das es ihm nicht möglich war.

»Lass mich los! Sofort!« schrie Ichigo panisch und zappelte wie ein kleines Kind.

Zärtlich schmiegte sich der Weiße an den vor ihm und schloss genüsslich die Augen.

'Mein König, endlich bist du bei mir!' dachte er sich und auch Ichigo hörte es.

»Nani?« fragte er laut, hörte auf zu zappeln. »Du warst das der mich therapieren wollte?« rief er aufgebracht und schon zappelte er wieder.

Wieder verstärkte sich der Griff des Weißen. Leise Keuchte Ichigo auf.

'Autsch' dachte er sich und prompt lockerte sich die Umarmung.

»Sumimasen« flüsterte diese auf einmal sinnlich klingende Stimme.

»Lass mich los, sonst knallst!« brüllte der oranghaarige nach hinten und Shirosaki kicherte nur. »Du bist so süß, wenn du dich aufregst, mein König« säuselte er in Ichigos Ohr und küsste dessen Ohrläppchen. Erschrocken keuchte Ichigo auf und stockte wieder.

»Was tust du da?« fragte er aufgewühlt und sah leicht nach hinten.

Langsam fingen auch an die Hände des weißen zu wandern.

»Hör auf du Arsch!« befahl der Kurosaki lautstark und wieder Kicherte der

hinter ihm nur.

'Shirosaki, angenehm' dachte er und Ichigo hörte es schon wieder.

Was war das? Warum hörte er die Gedanken des anderen?

WARUM?

Ichigo bekam Panik, zappelte wieder und versuchte sich von dem andern zu entfernen.

»Was ist los, mein König? Lauf nicht wieder weg und ignoriere mich!« bettelte

Shirosaki förmlich, presste sich noch mehr an den anderen.

Zärtlich berührten die weißen Lippen die gebräunte warme Haut.

»Weißt du wie viele Tage es hier geregnet hat? Weißt du wie qualvoll es ist wenn man ignoriert wird, mein König?« fragte er dann, als er wieder von Ichigos Hals abgelassen hatte. »Hör auf damit und lass mich endlich los!« schrie der orangharrige schon fast verzweifelt. Der Weiße schüttelte einfach den Kopf.

Nein nicht jetzt, nicht jetzt wo er doch hier war!

Vorsichtig biss er in Ichigos Hals und knabberte leicht an diesem, welches Ichigo ein

überraschtes Keuchen entlockte.

Wieder begannen die Hände zu wandern, lösten langsam den Obi.

Fuhren unter das schwarze Hemd, der Shinigamikleidung, streichelten über die Bauchmuskeln

und über die Brust und immer wieder keuchte Ichigo auf.

»Ich...« begann der Weiße doch plötzlich war der andere aus seinen Armen verschwunden.

'Mist' dachte er sich und ließ sich zurückfallen.
 

~*~
 

»AHHHHHHHHHHHHH« schreiend fuhr der orangehaarige aus seinem Traum.

'Nur ein Traum' redete er sich immer wieder ein und doch konnte er die Hände des Weißen noch überall fühlen!

Und dessen Stimme, die ihn immer wieder „König“ genannt hatte.

Es klag schon fast als wenn ein Diener von seinem Meister schwärmte.

Schwer atmete Ichigo.

Schweiß rann ihm über die Stirn und sein Herz schlug viel zu schnell.

Es hat sich real so real angefühlt. 'Das war nur ein Traum!' sagte er sich immer wieder in

Gedanken und da war sie wieder. 'Das war kein Traum' sprach Shirosaki traurig in seinen

Gedanken. Was wird das hier? Warum? Warum hörte Ichigo noch immer die Stimme des

Hollows in ihm? 'Was ist hier los? Warum kann ich dich hören und du mich?'

fragte der oranghaarige aufgebracht. 'Weil wir verbunden sind!' ist das einzigste was

der Weiße dazu sagt und dann wird es still in dem Kopf der Kurosakis.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Coppelius
2009-07-13T20:30:01+00:00 13.07.2009 22:30
super^^
gefällt mir^^
Von:  Masanobu
2009-03-23T09:16:13+00:00 23.03.2009 10:16
wie ich schon bei deiner anderen FF ein wenig rumgemecktert habe ist auch hier wieder ein wenig was in der rechtschreibung falsch gelaufen XD

aber gut, das stört mich nicht weiter, jetzt mal zur geschichte:
Ich finde es äußerst interesant, hichigo mal so unterwürfig zu lesen... das ist mal ne ganz andere sicht der dinge, dir mir wirklich gefällt (:
Die bezeichnung "mein König" find ich genial! Hat mir so manche gänsehaut über den körper gejagt ^.^


Gut gemacht, Braves L <3
lg,
Freakey
Von:  AomineDaiki
2009-02-18T11:16:33+00:00 18.02.2009 12:16
^^ich find es super! du hast die personen wirklich gut getroffen^^
ich hab so einige fehlerchen gefunden.. ich würde sie für dich korrigieren wenn du magst weil sie aufzuschreiben wäre zu anstrengend xD
aber ich finde es super^^ hichigo is so niedlich wie er sich freut seinen könig zu sehen *//w//* xmraux


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